Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Geschichte

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Die Folgen des Spanischen Bürgerkriegs

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Der Spanische Bürgerkrieg hinterließ tiefe Spuren in der spanischen Gesellschaft. Jeder Krieg, insbesondere ein langwieriger, fordert einen hohen Preis. Spanien erlitt schwere materielle Verluste:

  • Straßen, Eisenbahnen und Brücken wurden zerstört.
  • Die landwirtschaftliche Produktion sank um über 20%.
  • Die Industrieproduktion sank um über 30%.
  • Das Pro-Kopf-Einkommen fiel um fast 30% und erreichte das Vorkriegsniveau erst 1952.

Menschliche Kosten des Krieges

Noch gravierender als die materiellen Schäden waren die menschlichen Verluste. Eine genaue Berechnung ist schwierig, aber Schätzungen gehen von bis zu 300.000 Toten aus, darunter Opfer der Kämpfe und der Repressionen im Hinterland. Der Krieg verschärfte alte Feindschaften und Familienstreitigkeiten.... Weiterlesen "Die Folgen des Spanischen Bürgerkriegs" »

Politische Entwicklungen im Spanischen Bürgerkrieg: Republikanische und nationalistische Seite

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Politische Entwicklungen im Spanischen Bürgerkrieg

11.2. Politische Entwicklung in beiden Gebieten.
Es ist wichtig, die politischen Entwicklungen in den beiden Bereichen, in die das Land nach dem Militärputsch unterteilt wurde, separat zu analysieren.

Auf der republikanischen Seite bildete sich eine neue Regierung unter der Leitung von José Giral, die beschloss, Waffen an die Milizen der Parteien und Gewerkschaften zu übergeben, um den Aufstand zu beenden. Im Sommer und Herbst 1936 erlebte der republikanische Staat eine kollektivistische soziale Revolution, die vom anarcho-syndikalistischen (CNT, FAI) und von der UGT und der POUM unterstützt wurde. Allerdings waren sowohl die Republikanische Partei als auch die PSOE und PCE dagegen. Die Industrie... Weiterlesen "Politische Entwicklungen im Spanischen Bürgerkrieg: Republikanische und nationalistische Seite" »

Die spanische Verfassung von 1812

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**Klassifikation der Verfassung von 1812**

Art des Textes

Wir haben eine Auswahl von Fragmenten, nämlich 11 Artikel, der ersten spanischen Verfassung. Die in Cádiz verabschiedete Verfassung, auch bekannt als La Pepa, wurde zum Modell des Liberalismus in Spanien. Aufgrund ihrer juristischen Natur handelt es sich um einen Quelltext von rechtlicher Beschaffenheit.

Der Autor ist ein Kollektiv, die Cortes von Cádiz, welche die Vertreter der spanischen Nation, also aller Spanier beider Hemisphären, waren. Das Ziel war die Schaffung eines Gesetzes für alle Personen unter derselben Regierung. Die Verfassung wurde am 19. März 1812 verkündet (daher der Spitzname "La Pepa"). Sie wurde in Spanien während des Krieges und der Besetzung durch die Truppen... Weiterlesen "Die spanische Verfassung von 1812" »

Katalanische Geschichte: Definitionen, Manresa, Commonwealth

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Definitionen

T7: Musikwirtschaft und Politik im 19. Jahrhundert

  • Musikwirtschaft: Die Carlisten zahlen einen bestimmten Betrag an die Provinzräte.
  • Frieden von Zanjón: Spanien versprach Kuba eine umfassende Amnestie, die Abschaffung der Sklaverei und politische und administrative Reformen.
  • Wahlbetrug: Koalitionen wie die der Liberalen führten zu Manipulationen und Fälschungen der Wählerlisten.
  • Frieden von Paris: Spanien tritt Kuba ab und verkauft die Marianen und Karolinen im Pazifik an Deutschland und die USA.
  • Schließung der Kassen: Boykott der erhobenen Steuern.

T8: Föderalismus und katalanische Politik

  • Bundesvertrag von Tortosa: Die Bundeskrone von Aragonien wollte ein föderaler Staat werden.
  • Greuges Memorial: Erstes politisches Manifest
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Erster Weltkrieg: Ursachen, Bündnisse & Kriegsbeginn

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Konsequenzen der Industrialisierung und des Kolonialismus

  • Metropolen:
    • Konsolidierung der Zweiten Industriellen Revolution.
    • Förderung des Expansionismus.
    • Diente als Sicherheitsventil für soziale Probleme.
    • Potenzielle Erhöhung des Lebensstandards für Migranten in den Kolonien.
    • Verstärkung der Spannungen zwischen den Völkern.
  • Kolonien:
    • Bevölkerungswachstum.
    • Traditionelle Landwirtschaft wurde verdrängt.
    • Monokulturen wurden eingeführt.
    • Eigene Kulturen verschwanden, und Krankheiten oder Drogenabhängigkeit breiteten sich aus.

Der Erste Weltkrieg

Situation der europäischen Großmächte

  • Großbritannien: Führende Industrienation und größte Kolonialmacht. Parlamentarische Monarchie. Wirtschaftlich hoch entwickelt.
  • Frankreich: Republikanisches politisches
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Die Katholischen Könige: Vereinigung Spaniens und ihre globale Politik

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Die spanische Monarchie der Katholischen Könige

Die Hochzeit von Isabella von Kastilien und Ferdinand von Aragon begründete die spanische Monarchie. Diese dynastische Vereinigung zweier Kronen führte zur Schaffung eines Staates, in dem jedes Königreich weiterhin durch eigene Gesetze geregelt wurde, jedoch unter einer gemeinsamen Monarchie. Gesetze, Währung, Institutionen und Gerichte blieben in jedem Königreich unterschiedlich, wobei neue Gesetze von Vertretern beider Reiche unterzeichnet wurden. Die Katholischen Könige erkannten die Notwendigkeit, alle Königreiche der neuen Monarchie durch militärische Eroberung oder Diplomatie zu integrieren.

Expansion und Eroberung

Diese Expansionspolitik wurde in mehreren Phasen durchgeführt:

  • Eroberung
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Erster Weltkrieg & Zwischenkriegszeit: Ursachen, Verlauf, Folgen

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Folgen des Ersten Weltkriegs

Zwischen 1914 und 1919 brach ein schrecklicher Krieg zwischen den europäischen Mächten aus, der sich globalisierte und bald auch Kolonien sowie außereuropäische Mächte wie die USA und Japan erfasste. Der Erste Weltkrieg wurde von seinen Zeitgenossen als der schrecklichste Krieg angesehen, den die Welt je erlebt hatte, weshalb sie ihn „The Great War“ nannten. Es war tatsächlich ein gewaltiges Phänomen, das mit der Zahl von 11 Millionen Toten in Europa endete. Dies war umso schrecklicher, da nach 45 Jahren des Friedens (der Deutsch-Französische Krieg von 1870 war schnell beendet worden) nun ein Krieg entbrannte, auf den niemand vorbereitet war – weder moralisch noch strategisch. Die eingesetzten Waffen... Weiterlesen "Erster Weltkrieg & Zwischenkriegszeit: Ursachen, Verlauf, Folgen" »

Die Berlin-Blockade: Deutschlands Teilung im Kalten Krieg

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Nach dem Fall des Dritten Reiches verschwand Deutschland als Staat. Ostpreußen wurde der UdSSR angegliedert, und die östlichen Gebiete entlang der Oder-Neiße wurden Polen zugeteilt. Dieses plötzliche Verschwinden einer großen Weltmacht hinterließ ein riesiges Machtvakuum in der Mitte Europas, das alle versuchten zu besetzen.

Gemäß dem Potsdamer Abkommen sollte die UdSSR 25 % aller Industrieanlagen in den westlichen Gebieten demontieren. Im Gegenzug sollten Lebensmittel und Rohstoffe in die westlichen Gebiete geliefert werden. Die Hardliner-Positionen der französischen und sowjetischen Seite zielten darauf ab, ihre Verwertung durch Plünderungen zu finanzieren, während die Amerikaner, mit mehr oder weniger gezwungener Unterstützung... Weiterlesen "Die Berlin-Blockade: Deutschlands Teilung im Kalten Krieg" »

Europas Wandel: Feudalismus, Renaissance & Entdeckungsreisen

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Feudalismus: Ursprung und Merkmale

Der Feudalismus ist eine Produktionsweise, die sich aus dem Niedergang des Römischen Reiches ergab und sich zwischen dem 10. und 14. Jahrhundert etablierte.

Er war überwiegend ländlich geprägt und zeichnete sich durch Abhängigkeitsbeziehungen der Bauern (Produzenten) zu den Feudalherren aus. Die Gesellschaft war in Stände gegliedert.

An der Spitze der sozialen Pyramide stand der König, gefolgt von:

  • Adel
  • Bürgertum
  • Bauern

Faktoren der Feudalismus-Ausbreitung

Faktoren, die zur Ausbreitung des Feudalismus beitrugen, waren:

  • Hohes Bevölkerungswachstum
  • Entwicklung städtischer Strukturen
  • Marktentwicklung
  • Die Kreuzzüge
  • Kolonisierung

Weitere Ursachen für diese Expansion waren Bevölkerungswachstum, technischer Fortschritt... Weiterlesen "Europas Wandel: Feudalismus, Renaissance & Entdeckungsreisen" »

Die Kolonialzeit: Finanz- und Verwaltungsstruktur in Indien

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Das ferne Land Indien spielte eine sehr wichtige Rolle in der internationalen Politik der spanischen Monarchie, einer Politik, die vom katholischen Glauben geleitet wurde. Der Reichtum der eroberten Gebiete war die wichtigste finanzielle Unterstützung der großen spanischen Unternehmungen.

Damit der Kaiser seine Ziele in Neu-Spanien realisieren konnte, investierte er Mühe und Geld in den Krieg.

Der Erfolg dieser Unternehmungen erforderte eine Fülle von Ressourcen und schuf somit eine umfassende Finanzorganisation, was zeigt, dass der Finanzbereich eines der vier Hauptressorts der Regierung war.

Die administrative Organisation der indischen Besitzungen war während der Kolonialzeit nicht einheitlich. Dennoch lassen sich die Merkmale der Verwaltungsorgane... Weiterlesen "Die Kolonialzeit: Finanz- und Verwaltungsstruktur in Indien" »