Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Latein

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Julius Caesar: Frühes Leben, Familie und politische Anfänge

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Julius Caesars Herkunft und die Familie der Julier

Gaius Julius Caesar wurde in Rom in der bekannten Familie der Julier geboren. Der Legende nach stammte diese Familie von der Göttin Venus ab. Tatsächlich war Aeneas, der trojanische Prinz, der Sohn der Venus. Aeneas war auch der Großvater von Romulus und Remus. Die Familie der Julier führte ihren Namen auf Iulus (oder Ascanius), den Sohn des Aeneas, zurück.

Obwohl sie eine alte Adelsfamilie war, gehörten die Julier nicht zu den reichsten oder einflussreichsten Familien des römischen Adels. Aus diesem Grund hatte die Familie lange Zeit keine Spitzenämter bekleidet. In der Generation von Caesars Vater jedoch verbesserte sich das Familienvermögen und die Position, und er erreichte im Jahr... Weiterlesen "Julius Caesar: Frühes Leben, Familie und politische Anfänge" »

Die großen römischen Lyriker: Catull, Horaz und Ovid

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Die römische Dichtung erlebte mit den sogenannten „poetae novi“ (neue Dichter) einen bedeutenden Wandel. Diese Gruppe von Dichtern, zu der auch Catull gehörte, löste einen Trend zu einer sorgfältigeren poetischen Subjektivität und prosodischer Perfektion aus. Ihre Themen waren sensibler: Leben, Tod, Liebe und Hass.

Catull: Der Meister der Leidenschaft

Gaius Valerius Catullus wurde in einer wohlhabenden Familie in Verona geboren. Er besaß große intellektuelle Fähigkeiten und wurde als „doctus poeta“ (gelehrter Dichter) bezeichnet, der mit einzigartiger Meisterschaft schrieb. Seine 116 Gedichte, die tief in der alexandrinischen Dichtung der Griechen verwurzelt sind, lassen sich nach Metrik und Stil in drei Gruppen einteilen:

  1. Frühe

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Römische Rhetorik: Von den Anfängen bis Cicero und darüber hinaus

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Die ersten Redner

Die antike römische Redekunst, insbesondere die Laudationes (Grabreden) und Denkmalreden, waren nicht immer sehr realistisch. Diese Gattung ist eine literarische Manifestation des ursprünglichen römischen Volkes. Der Senat benötigte die Redekunst, um die Öffentlichkeit zu überzeugen. Die Römer hatten eine dialektische Begabung für gute Politik, was die Redekunst ermöglichte. Sie studierten zunächst die griechische Beredsamkeit, bis im Hellenismus lateinische Rhetorikschulen (z.B. L. Platius Gallus) entstanden. Einige Fragmente der ersten Redner sind bei Cicero im Brutus erhalten. Im 3. und 2. Jahrhundert v. Chr. zeigten Redner wie Appius Claudius Caecus, Marcus Cornelius Cethegus, Galba und Scipio Aemilianus griechischen... Weiterlesen "Römische Rhetorik: Von den Anfängen bis Cicero und darüber hinaus" »

Römische Mythologie, Sprache und Kultur: Eine umfassende Übersicht

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Römische Gottheiten

Die Penaten: Schutzgottheiten des Hauses und der Stadt, die Aeneas aus Troja mitbrachte.

Die Laren: Etruskischen Ursprungs, von Lateinern und Sabinern als Geister der Ahnen verehrt.

Die Manen: Geister der Toten.

Die Genien: Schutzgottheiten, verbunden mit Hochzeiten und der männlichen Sexualität.

Saturn: Römischer Gott, der dem griechischen Gott Kronos entspricht.

Flora: Göttin der Vegetation.

Silvanus und Faunus: Silvanus ist der Gott des Waldes und des Landes, Faunus der Gott der unberührten Natur, der Fruchtbarkeit der Felder und des Viehs.

Pales: Antike römische Göttin, Beschützerin der Hirten und Herden.

Terminus: Gott der Grenzen und Grenzsteine.

Entwicklung der lateinischen Sprache

Die Sektentümer: Begriffe, die in... Weiterlesen "Römische Mythologie, Sprache und Kultur: Eine umfassende Übersicht" »

Römische Religion: Kulte, Götter & das Pantheon

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Römische Religion: Angst, Schutz & Aberglaube

Die Beziehung zwischen Mensch und Gott in der römischen Religion war vor allem von Angst geprägt. Die Römer suchten Schutz in einem Gottesdienst, der auf Religion und Ritual basierte. Die römische Religion wurde manchmal als ein Vertrag zwischen Mensch und Gottheit konzipiert: Im Austausch für Opfer und andere Akte der Verehrung gewährten die Götter den Römern Schutz. Die Römer waren anfällig für Aberglauben.

Als Rom mit Menschen unterschiedlicher religiöser Überzeugungen und Gottheiten in Kontakt kam, assimilierte, transformierte oder adaptierte es diese. Das Ergebnis war ein Mosaik von Überzeugungen, Kulten und Ritualen, das schwer zu ordnen war.

Religion und Ritual: Die Kultformen

Die... Weiterlesen "Römische Religion: Kulte, Götter & das Pantheon" »

Quintilian und Cicero: Römisches Oratorium

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ORATORIUM

Marcus Fabius Quintilian

Er ist der höchste Repräsentant der römischen Beredsamkeit in unserer Zeit. Er war spanischer Herkunft. Geboren in Calahorra, in der Provinz Tarragona Hispania, etwa 40 n. Chr., ging er bald nach Rom, wo er von den wichtigsten Rhetorikern der Zeit ausgebildet wurde. In den letzten Jahren der Regierung von Nero kehrte er nach Spanien zurück, wurde aber von Galba im Jahr 68 zurückgerufen und blieb bis zu seinem Tod in Rom.

Der Kaiser Vespasian ernannte ihn zum Lehrer der Rhetorik, mit der Kommission, Domitians Neffen zu erziehen. Vor seinem öffentlichen Leben, das voller Ruhm und Erfolg war, war sein Privatleben sehr unglücklich, denn er verlor bald seine Frau und zwei Kinder im zarten Alter.

Im Jahr 90 begann... Weiterlesen "Quintilian und Cicero: Römisches Oratorium" »

Römische Epik und Lyrik: Eine Übersicht

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Epik: Heldenepen der Römer

Epen erzählen von den Taten historischer und legendärer Helden. Sie entstehen aus der Bewunderung als literarische Gattung, wobei der Dichter die kollektive Persönlichkeit beeinflusst. Eine Gattung ist nicht objektiv. Die tiefe, wichtigste Quelle beginnt gesprochen und gesungen, aber nicht in Amerika. Form: Vers mit einem langsamen und stattlichen Versmaß, die Dichter verwenden den Hexameter. Thema: Taten der großen Helden, moralische Werte und soziale Einstellungen. Rhetorische Figuren: Formeln wurden verwendet, um die beste Rhapsodie zu verkörpern, den Text auswendig zu lernen und Verse in den gleichen metrischen Systemen zu wiederholen. Ähnliche Vergleiche deuteten auf den Übergang von einer Episode zur... Weiterlesen "Römische Epik und Lyrik: Eine Übersicht" »

Ecuadorianische Epik: Olmedo, Bolívar und der „Canto a Bolívar“

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Die Epik in Ecuador

Jose Orozco: „Eroberung von Menorca“

José Joaquín de Olmedo: Pionier der Epik

José Joaquín de Olmedo gilt als eine der ersten epischen Figuren in Ecuador und Lateinamerika. Er wurde am 19. März 1780 in Guayaquil geboren und verfasste 1825 sein berühmtes Werk „Canto a Bolívar“.

Seine literarischen Werke umfassen Lyrik (insbesondere heroische Gedichte), Übersetzungen klassischer lateinischer und englischer Dichter sowie Prosa. Obwohl er auch Prosa schrieb, ist er hauptsächlich für seine Poesie bekannt.

Während der Emanzipationskriege waren seine Interventionen ausschlaggebend. Er war eine der wichtigsten Führungspersönlichkeiten der Unabhängigkeit Guayaquils und beteiligte sich an der Ausarbeitung der Verfassung... Weiterlesen "Ecuadorianische Epik: Olmedo, Bolívar und der „Canto a Bolívar“" »

Römische Lyrik: Horaz, Ovid und die Liebe in der Antike

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Die lateinische Lyrik

Auf der Grundlage griechischer Vorbilder gelang es der lateinischen Lyrik, ihre Vorgänger zu übertreffen. Sowohl Inhalt als auch Form waren unübertroffen. Lyrik wurde so zu einem Zeugnis und Dokument der Leidenschaften und Stimmungen von Menschen, die jung oder sehr jung starben. Sie bot Raum, starke Erlebnisse und große Gefühle auszudrücken. Ihre Gedichte waren voller Lebenskraft und Aufrichtigkeit.

Unter den lyrischen Dichtern wie Horaz, Catull, Ovid, Tibull und Properz stechen zwei Autoren besonders hervor: Horaz und Ovid.

Horaz (65 v. Chr. – 8 v. Chr.)

Gut ausgebildet, nahm Horaz bescheiden am öffentlichen Leben in Rom teil. Er bevorzugte die Abgeschiedenheit seines Landguts unter der Schirmherrschaft des Maecenas... Weiterlesen "Römische Lyrik: Horaz, Ovid und die Liebe in der Antike" »

Römische Geschichtsschreibung: Von Annalisten zu Meistern der Prosa

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Die Entwicklung der Römischen Geschichtsschreibung

Die römische Literatur umfasste neben literarischer Prosa und Redekunst auch die Geschichtsschreibung, die eine zentrale Rolle spielte. Die Geschichtsschreibung wurde damals primär als literarisches Genre und nicht als wissenschaftliche Disziplin verstanden. Dies erlaubte die Aufnahme von Legenden, die Wiederherstellung einiger Ereignisse, die Schaffung von fiktiven Reden und Briefen sowie die Verwendung expressiver Mittel, die typisch für die Rhetorik waren.

Die Ursprünge: Annalisten und frühe Historiker

Die Ursprünge der römischen Geschichtsschreibung finden sich in den Annalen, die von den Pontifices Maximi (Oberpriestern) jedes Jahr erstellt wurden und die relevantesten Fakten festhielten.... Weiterlesen "Römische Geschichtsschreibung: Von Annalisten zu Meistern der Prosa" »