Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Latein

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Römische Epik und Lyrik: Eine Übersicht

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Epik: Heldenepen der Römer

Epen erzählen von den Taten historischer und legendärer Helden. Sie entstehen aus der Bewunderung als literarische Gattung, wobei der Dichter die kollektive Persönlichkeit beeinflusst. Eine Gattung ist nicht objektiv. Die tiefe, wichtigste Quelle beginnt gesprochen und gesungen, aber nicht in Amerika. Form: Vers mit einem langsamen und stattlichen Versmaß, die Dichter verwenden den Hexameter. Thema: Taten der großen Helden, moralische Werte und soziale Einstellungen. Rhetorische Figuren: Formeln wurden verwendet, um die beste Rhapsodie zu verkörpern, den Text auswendig zu lernen und Verse in den gleichen metrischen Systemen zu wiederholen. Ähnliche Vergleiche deuteten auf den Übergang von einer Episode zur... Weiterlesen "Römische Epik und Lyrik: Eine Übersicht" »

Ecuadorianische Epik: Olmedo, Bolívar und der „Canto a Bolívar“

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Die Epik in Ecuador

Jose Orozco: „Eroberung von Menorca“

José Joaquín de Olmedo: Pionier der Epik

José Joaquín de Olmedo gilt als eine der ersten epischen Figuren in Ecuador und Lateinamerika. Er wurde am 19. März 1780 in Guayaquil geboren und verfasste 1825 sein berühmtes Werk „Canto a Bolívar“.

Seine literarischen Werke umfassen Lyrik (insbesondere heroische Gedichte), Übersetzungen klassischer lateinischer und englischer Dichter sowie Prosa. Obwohl er auch Prosa schrieb, ist er hauptsächlich für seine Poesie bekannt.

Während der Emanzipationskriege waren seine Interventionen ausschlaggebend. Er war eine der wichtigsten Führungspersönlichkeiten der Unabhängigkeit Guayaquils und beteiligte sich an der Ausarbeitung der Verfassung... Weiterlesen "Ecuadorianische Epik: Olmedo, Bolívar und der „Canto a Bolívar“" »

Die Verfassung der Römischen Republik: Senat und Magistrate

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Die Verfassung der Römischen Republik und das Gleichgewicht der Macht

Die Verfassung der Römischen Republik zeichnete sich durch ein Gleichgewicht zwischen monarchischer Macht (vertreten durch die höchsten Magistrate) und der aristokratischen Macht des Senats aus. Die Magistrate (oft als „Richter“ bezeichnet) waren die führenden Vertreter der Exekutive. Die politische Macht und die Machtpolitik waren perfekt geregelt.

Der Cursus Honorum (Ämterlaufbahn)

Die politische Karriere dauerte in den frühen Tagen, vor der Reform der Gracchen, etwa 10 Jahre (zwischen dem 28. und 38. Lebensjahr). Nach der Reform lag die volle Laufzeit dieser politischen Karriere zwischen dem 31. und 43. Lebensjahr. Der Cursus Honorum bestand aus vier Stufen. Man... Weiterlesen "Die Verfassung der Römischen Republik: Senat und Magistrate" »

Römische Lyrik: Horaz, Ovid und die Liebe in der Antike

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Die lateinische Lyrik

Auf der Grundlage griechischer Vorbilder gelang es der lateinischen Lyrik, ihre Vorgänger zu übertreffen. Sowohl Inhalt als auch Form waren unübertroffen. Lyrik wurde so zu einem Zeugnis und Dokument der Leidenschaften und Stimmungen von Menschen, die jung oder sehr jung starben. Sie bot Raum, starke Erlebnisse und große Gefühle auszudrücken. Ihre Gedichte waren voller Lebenskraft und Aufrichtigkeit.

Unter den lyrischen Dichtern wie Horaz, Catull, Ovid, Tibull und Properz stechen zwei Autoren besonders hervor: Horaz und Ovid.

Horaz (65 v. Chr. – 8 v. Chr.)

Gut ausgebildet, nahm Horaz bescheiden am öffentlichen Leben in Rom teil. Er bevorzugte die Abgeschiedenheit seines Landguts unter der Schirmherrschaft des Maecenas... Weiterlesen "Römische Lyrik: Horaz, Ovid und die Liebe in der Antike" »

Römische Geschichtsschreibung: Von Annalisten zu Meistern der Prosa

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Die Entwicklung der Römischen Geschichtsschreibung

Die römische Literatur umfasste neben literarischer Prosa und Redekunst auch die Geschichtsschreibung, die eine zentrale Rolle spielte. Die Geschichtsschreibung wurde damals primär als literarisches Genre und nicht als wissenschaftliche Disziplin verstanden. Dies erlaubte die Aufnahme von Legenden, die Wiederherstellung einiger Ereignisse, die Schaffung von fiktiven Reden und Briefen sowie die Verwendung expressiver Mittel, die typisch für die Rhetorik waren.

Die Ursprünge: Annalisten und frühe Historiker

Die Ursprünge der römischen Geschichtsschreibung finden sich in den Annalen, die von den Pontifices Maximi (Oberpriestern) jedes Jahr erstellt wurden und die relevantesten Fakten festhielten.... Weiterlesen "Römische Geschichtsschreibung: Von Annalisten zu Meistern der Prosa" »

Die Eneide: Ein Meisterwerk der antiken Literatur

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Eneide: Das Poem ist in 12 Gesänge und fast zehntausend Verse strukturiert. Es beruht auf der Zerstörung von Troja durch die Griechen und der anschließenden Rückkehr des Aeneas, dem Führer der Trojaner, nach Italien, wo er eine neue Heimat gründete.
Die Eneide von Vergil inspiriert sich an der Odyssee und der Ilias. Der erste Teil erzählt von der Navigation Aeneas' von Troja bis nach Sizilien. Der zweite Teil erläutert die folgenden Kämpfe mit den Ureinwohnern Italiens, um die neue Heimat zu sichern. Die Arbeit folgt keiner chronologischen Reihenfolge und beginnt mit den Bemühungen um die italienische Insel Sizilien, wo sein Vater Anchises getötet wurde. Wegen eines Sturms, verursacht von der Göttin Juno, wird das Meer nach Karthago... Weiterlesen "Die Eneide: Ein Meisterwerk der antiken Literatur" »

Römische Magistrate: Ämter und Aufgaben im antiken Rom

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Zugang zu Richterämtern und allgemeine Prinzipien

Für den Zugang zu einem Richteramt war es zunächst erforderlich, römischer Bürger zu sein. Des Weiteren musste man über ein beträchtliches Vermögen verfügen, eine gewisse Erfahrung in der Verwaltung öffentlicher Angelegenheiten nachweisen und durfte keinen Grund zur Unwürdigkeit aufweisen. Jeder Richter hatte mindestens einen Kollegen, und jeder konnte Entscheidungen mit einem Veto belegen, sodass niemand absolute Macht besaß.

Die Richter waren in ordentliche und außerordentliche Ämter unterteilt.

Ordentliche Richter und ihre Funktionen

Die ordentlichen Richter umfassten Quästoren, Ädile, Prätoren, Konsuln (im Rahmen des cursus honorum) sowie Zensoren und Volkstribunen.

Die Quästoren:

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Römische Literatur: Einfluss, Merkmale und Gattungen

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Römische Literatur: Ursprünge und Entwicklung

Griechischer Einfluss auf die römische Literatur

Die lateinische Literatur entwickelte sich unter dem Impuls und dem anhaltenden Einfluss der griechischen Literatur. Die ersten Werke wurden direkt von griechischen Vorbildern inspiriert. Römische Autoren folgten den Vorgaben der bereits bestehenden griechischen literarischen Gattungen, sowohl in Prosa als auch in Versform. In einigen Fällen gelang es ihnen sogar, ihre griechischen Vorbilder zu erreichen und zu übertreffen. Sie schufen auch ein eigenes Genre: die Satire.

Charakteristische Merkmale der römischen Literatur

Die Bedeutung der Landwirtschaft in der römischen Kultur spiegelt sich in Gedichten wider, die angestammte Tugenden wie Ehrlichkeit,... Weiterlesen "Römische Literatur: Einfluss, Merkmale und Gattungen" »

Die Kunst der Rede: Oratorium und Ciceros Vermächtnis

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Die Kunst der Rede: Oratorium und seine Geschichte

Oratorium nennt man die Kunst, überzeugend vor Publikum zu sprechen. Es ist ein literarisches Genre, das einzigartige Merkmale aufweist. Zuerst muss sich ein politisches Umfeld der Freiheit entwickeln (ohne Meinungsfreiheit ist es zum Scheitern verurteilt). Daher erlebte es seine Blütezeit in der athenischen Demokratie und der römischen Republik und einen anschließenden Rückgang in der Kaiserzeit.

Zusätzlich, und ähnlich wie beim Drama, spricht es öffentlich das gesamte Publikum an, einschließlich der Darbietung, nicht des Lesens, wie es bei Historiografie, Romanen usw. der Fall ist. Erst als die griechischen und später die römischen Redner sich der Bedeutung ihrer Reden und der durch... Weiterlesen "Die Kunst der Rede: Oratorium und Ciceros Vermächtnis" »

Das Leben im antiken Rom: Feste, Freizeit und Wissenschaft

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Römisches Leben: Freizeit, Feste & Traditionen

Römische Feiertage und ihre Bedeutung

Alle neun Tage hatten die Römer einen Ruhetag. Die römischen Feste standen in engem Zusammenhang mit der Religion. Tatsächlich war es der Pontifex Maximus, der den Kalender entwickelte und kontrollierte und auch die Feiertags- und Arbeitsbedingungen festlegte. Jedes Jahr wurden vom Pontifex Maximus die wichtigsten Termine für öffentliche Aktivitäten und Gerichtstage bekannt gegeben, indem Kalender an den Wänden öffentlicher Gebäude aufgehängt wurden, damit die Bürger informiert waren.

Bedeutende römische Feste und ihre Ursprünge

Die Feste spiegelten den eigenwilligen Charakter der Römer wider. Die frühen Römer waren Bauern, die Rituale zur... Weiterlesen "Das Leben im antiken Rom: Feste, Freizeit und Wissenschaft" »