Römische Lyrik: Catull, Horaz, Tibull, Properz und Martial
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Die Lyrik: Ursprung und Entwicklung
Der Name „Lyrik“ leitet sich vom griechischen Wort „lyra“ ab, einem Saiteninstrument, das die Dichter zur Begleitung ihrer Vorträge nutzten. In diesem Genre werden alle poetischen Kompositionen zusammengefasst, die dazu dienen, Gefühle und Emotionen auszudrücken. Ursprünglich entstanden Lyrikformen im Einklang mit Melodien und Tänzen, entwickelten sich jedoch im Laufe der Zeit zu immer komplexeren und intensiveren Ausdrucksformen. Die musikalische Perfektion kompensierte dabei die Kürze der Worte.
Viele poetische Kompositionen erinnern noch heute durch ihre Namen an ihre musikalischen Wurzeln:
- Ballade: von ballare (tanzen)
- Sonett: von sonitus (Ton, Musiknote)
- Ode: von ode (Lied)
- Psalm: von psalmus
