Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Musik

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Kaltnadel und Schabkunst: Techniken der Druckgrafik

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Kaltnadel-Druckgrafik

Die charakteristische Wirkung der Kaltnadel entsteht durch das Belassen der Grate an den Seiten der Rille. Diese Grate können entweder belassen oder mit einem Schaber entfernt werden. Die Grate nehmen ebenfalls Farbe auf, wodurch die gedruckte Linie breiter und seitlich ausgefranst erscheint. Dieser weiche Effekt ist vergleichbar mit dem der Radierung.

Merkmale und Wirkung der Kaltnadel

Ein weiteres Merkmal des Drucks sind zwei feine, weiße Linien zwischen den Graten und den Spitzen, die an den Rändern ausgeblendet erscheinen, da diese Bereiche zuerst von Farbe gereinigt werden.

Haltbarkeit und Verstärkung

Die Grate haben einen gravierenden Nachteil: Sie sind zerbrechlich und werden beim Drucken schnell abgenutzt (Haltbarkeit... Weiterlesen "Kaltnadel und Schabkunst: Techniken der Druckgrafik" »

Glossar der Musikstile und Komponisten: Von Staccato bis Avantgarde

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Staccato

Der Begriff Staccato kann als „herausragend“ übersetzt werden und wird auch durch das Artikulationswort „picado“ angegeben. Er gilt für bestimmte Noten, auf die ein kurzer Punkt gesetzt wird. Diese Noten sollen kurz gespielt werden, wodurch ihre tatsächliche Dauer verkürzt wird. Um die Staccato-Artikulation zu erreichen, wird der Notenwert um etwa die Hälfte reduziert.

Akzent

Ein Akzent ist ein Zeichen, das anzeigt, dass eine Note mit größerer Kraft oder Absicht gespielt werden soll, d.h. akzentuiert. Er wird durch einen kleinen Winkel über der Note dargestellt.

Legato

Der Begriff Legato wird als „ligado“ übersetzt. Er gilt für zwei oder mehr Noten, die von einer Ligatur umgeben sind, und weist darauf hin, dass diese... Weiterlesen "Glossar der Musikstile und Komponisten: Von Staccato bis Avantgarde" »

Musik im Mittelalter: Gregorianik bis Mehrstimmigkeit

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Das Mittelalter in der Musik

Im frühen Mittelalter blieben Komponisten und ihre Werke oft anonym, da die übermittelte Botschaft als wichtiger erachtet wurde als der Schöpfer. Die Musik dieser Zeit war überwiegend religiös geprägt. Im Gegensatz dazu stand die weltliche Musik der Troubadoure, die sich oft nicht mit kriegerischen Themen befasste.

Die Vielfalt der Instrumente nahm in dieser Epoche zu und bereicherte das musikalische Geschehen. Eine bedeutende Entwicklung war die Erfindung der Notenschrift, die es ermöglichte, Musikstücke festzuhalten und weiterzugeben. Musikalisch vollzog sich ein Übergang von der einstimmigen (monodischen) zur mehrstimmigen (polyphonen) Struktur, bei der mehrere Gesangslinien gleichzeitig erklingen.

Die... Weiterlesen "Musik im Mittelalter: Gregorianik bis Mehrstimmigkeit" »

Vergleich: David gegen Canova

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Jacques-Louis Davids *Der Schwur der Horatier* (1784)

Allgemeine Informationen

  • Name: Der Schwur der Horatier
  • Autor: Jacques-Louis David
  • Auftraggeber: Ludwig XVI.
  • Datum: 1784
  • Stil: Klassizismus
  • Aktueller Standort: Louvre, Paris

Beschreibung und Analyse

  • Medium: Öl auf Leinwand
  • Größe: 3,30 m x 4,25 m (großformatig)
  • Kurzbeschreibung: Darstellung der drei Horatier-Brüder, die ihrem Vater den Eid schwören, sowie trauernde Frauen und Kinder. Figuren in altrömischer Kleidung.
  • Komposition:
    • Klar abgegrenzte Figurengruppen (links: Brüder und Vater; rechts: Frauen und Kinder).
    • Betonung von Geraden und Diagonalen bei den männlichen Figuren, runde und weiche Linien bei den weiblichen Figuren.
    • Verwendung von Dreiecken, Rechtecken (männlich) und Pyramiden (weiblich)
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Spanisches Theater vor und während des 15. Jahrhunderts: Eine Analyse

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Spanisches Theater vor dem 15. Jahrhundert

Ursprünge des spanischen Theaters

Der einzige uns bekannte dramatische Text vor dem 15. Jahrhundert ist ein Fragment von 147 Zeilen, das zu einem Werk mit dem Titel Auftrag der Könige gehört.

Spanisches Theater des 15. Jahrhunderts

Religiöse und festliche Einflüsse

Das 15. Jahrhundert erlebte eine intensive dramatische Aktivität, die oft mit religiösen Feiertagen verbunden war.

Juan del Encina: Der Vater des spanischen Theaters

Juan del Encina gilt als der Vater des spanischen Theaters. Er schrieb mehrere kurze Theaterstücke, die er als Eklogen bezeichnete, mit religiösen, amourösen und festlichen Themen.

La Celestina: Ein Meisterwerk der spanischen Literatur

Ein Wendepunkt in der spanischen Dramaturgie

La

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Ramon Llull und die Welt der Troubadoure: Kunst, Philosophie und Dichtung des Mittelalters

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Die Kunst des Ramon Llull: Ziele und Methode

Ramon Llull verfolgte mehrere zentrale Ziele mit seiner „Kunst“:

  1. Ungläubige, insbesondere Muslime, zum Christentum zu bekehren, ohne Angst vor einem möglichen Martyrium. Llull glaubte, es sei unmöglich, heilige Texte aus der Bibel und dem Koran zu diskutieren, ohne eine gemeinsame rationale Basis zu haben.
  2. Ein Buch zu schreiben – das beste Buch der Welt – gegen die Irrtümer der Ungläubigen.
  3. Den Papst, Klöster, Könige und Fürsten davon zu überzeugen, Einrichtungen für die Ausbildung von Missionaren zu gründen.

Llull beabsichtigte, sein Leben der ersten Absicht zu widmen: Gott liebevoll zu loben und ihm zu dienen. Sein wesentliches Ziel war es, die Wahrheit zu verbreiten, indem er sie... Weiterlesen "Ramon Llull und die Welt der Troubadoure: Kunst, Philosophie und Dichtung des Mittelalters" »

Überlappende Bögen in der Architektur

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Überlappende Bögen: Bereitstellung größerer Höhe der Gebetshalle. Spalten sind auf einer Säule von 2 m Höhe platziert, etwa und dem Bogen.
Bevor die Bögen durch Strahlen (Klammern) gestützt wurden. In den Boden eines Hufeisenbogens wurden Bögen der Westgoten eingebaut, die als Abstürze zu vermeiden sind.
Beispiel: Einfahrt nach San Juan de Baños, Palencia.
Es hat einen hufeisenförmigen Bogen mit einem Sturz von einem Drittel des Radius, und seine Fuge (Estrada) ist nicht parallel zur Laibung.
Auf dem Gesims ist ein Grundstein für verschiedene Vorstöße der Bögen, die für begrenzte Spalten sorgen, und hat die Aufgabe, die Balance zwischen den Ausgangspunkten der Bögen zu gewährleisten.
Sillar in Kreuzform mit Vorsprüngen... Weiterlesen "Überlappende Bögen in der Architektur" »

Neoklassizismus und Romantik in der Musik

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Merkmale des Neoklassizismus

Zeitraum: Die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.

  • Merkmale:
    • Objektive Komposition
    • Ideal der Schönheit
    • Helle, melodische Linien und fröhliche Phrasen
    • Regelmäßige, quadratische Rhythmen
    • Bedeutung der Instrumentalmusik
    • Sonatenform
    • Beginn der Demokratisierung der Musik

Mozart

Gilt als Wunderkind der Musik. Die letzte Phase seines Lebens war schwierig aufgrund finanzieller Probleme und Krankheit. Er stand im Dienst des Bischofs von Salzburg und des Kaisers von Österreich.

Werke:

  • Spontaneität, Zartheit
  • 50 Sinfonien
  • Sonaten
  • Serenaden (z.B. Eine kleine Nachtmusik)
  • Messen: Requiem
  • Opern: Die Hochzeit des Figaro, Die Zauberflöte, Così fan tutte

Romantik

Zeitraum: Zwischen 1815 und 1850, dauerte bis ins 20. Jahrhundert an.

  • Merkmale:
    • Bedeutung
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Farbenlehre & Farbharmonie: Grundlagen, Kontraste & Anwendung

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Grundlagen der Farbenlehre

Farbattribute

  • Farbton

    Der Farbton definiert die grundlegende Qualität einer Farbe, also ihre reine Erscheinung (z.B. Rot, Blau, Grün).
  • Helligkeit (Wert)

    Die Helligkeit einer Farbe entsteht, wenn man einen Farbton des Farbkreises mit Weiß aufhellt oder mit Schwarz abdunkelt.
  • Sättigung

    Die Sättigung beschreibt die Reinheit oder Intensität einer Farbe, also wie leuchtend oder stumpf sie erscheint.

Farbmischung

  • Additive Farbmischung

    Sie wird so genannt, weil sie durch die Addition von Lichtgrundfarben (Rot, Grün, Blau) entsteht, die zusammen Weiß ergeben.
  • Subtraktive Farbmischung

    Dies ist die Mischung von Pigmentfarben (Cyan, Magenta, Gelb). Die Summe der drei Grundfarben ergibt eine fast schwarze, graue oder braune Farbe.
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Barock: Kunst, Musik und berühmte Komponisten

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Die Kunst des Barock

Die Kunst des Barock entstand in Italien, obwohl sie sich sofort in ganz Europa ausbreitete. Es ist eine dekorative Kunst, sinnlich, bewegt und voller Kontraste. Ihr Stil ist sehr ausdrucksvoll, mit viel Sinn für Dramatik. Sie kann als prunkvoll und üppig bezeichnet werden, wegen der Leidenschaft für Fantasie und Ornamentik.

Barock-Musik

Barock-Musik ist ebenfalls sehr auffallend: farbenfroh, vital, bewegt und voller dynamischer Kontraste.

In Spanien gab es keinen Mangel an Musik, aber die Bourbonen stellten renommierte italienische Komponisten und Musiker ein – wie den Komponisten und Cembalisten Scarlatti, den Sänger Farinelli oder später Boccherini –, um den Hof zu bereichern.

Barocke musikalische Formen

Vokalmusik:

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