Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Musik

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Barockarchitektur: Bernini, Borromini & Historischer Kontext

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Barockarchitektur: Bernini, Borromini & Historischer Kontext

Historischer Kontext der Barockkunst

Der Begriff „Barock“ wurde im 18. Jahrhundert geprägt, um künstlerische Phänomene als verwirrend, übermäßig und extravagant zu beschreiben. Eine Neubewertung des Barocks erfolgte erst im 19. Jahrhundert. Die Barockkunst stellt eine Abkehr von der Renaissance-Kunst dar: Klassische Werte und das Gleichgewicht werden durch den freien Ausdruck von Gefühlen ersetzt. Dieser Stil spiegelt eine Änderung der Mentalität innerhalb der Kirche wider.

Der Barock war das ideale Vehikel, um das katholische Dogma zu verbreiten und zu bekräftigen; er wurde zum Instrument der Propaganda. Der Luxus vermittelte den Bürgern das Gefühl der Macht ihrer... Weiterlesen "Barockarchitektur: Bernini, Borromini & Historischer Kontext" »

Kunstgeschichte Kompakt: Epochen, Stile und Meisterwerke

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Neoklassizismus: Merkmale & Künstler

Der Neoklassizismus ist ein griechisch-römischer Stil, der sich durch folgende Merkmale auszeichnet:

  • Architektur: Giebel, Kuppeln, Querneigung, Stein und ein Gleichgewicht, inspiriert vom französischen Pantheon.
  • Bildhauerei: Suche nach Schönheit, Eleganz und Harmonie, Proportion, schlanken Formen und Lichteffekten.
  • Malerei: Sehr akademisch, einfache Zeichnungen, geometrische und symmetrische Formen. Symmetrische Kompositionen, beeindruckende Lichteffekte und Werte wie persönliche Opfer, Ehre, Macht und Militarismus. Wenig Verbindung zum Publikum.

Jacques-Louis David: Hauptwerke

  • Der Schwur der Horatier
  • Der Raub der Sabinerinnen
  • Die Krönung Napoleons

Die Romantik: Kunst & Merkmale

Die Romantik zeichnet... Weiterlesen "Kunstgeschichte Kompakt: Epochen, Stile und Meisterwerke" »

Humanismus, Reformation & Renaissance: Kunst, Glaube, Wandel

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Humanismus: Geistige Erneuerung in Europa

Der Humanismus ist eine kulturelle Bewegung, die im 14. Jahrhundert entstand und sich im 15. und 16. Jahrhundert in Europa ausbreitete. Sein zentrales Ziel war die volle Entfaltung der geistigen Fähigkeiten des Menschen. Die Humanisten sahen die Ideale des antiken Griechenlands und Roms als Vorbild für Bildung und Kultur. Bedeutende Vertreter dieser Bewegung waren unter anderem Erasmus von Rotterdam und Dante Alighieri.

Die Protestantische Reformation: Religiöser Umbruch

Die Protestantische Reformation war eine Reihe religiöser Bewegungen, die im 16. Jahrhundert im westlichen Christentum entstanden und zu neuen Formen des Christentums führten. Im späten 15. und frühen 16. Jahrhundert besaß die... Weiterlesen "Humanismus, Reformation & Renaissance: Kunst, Glaube, Wandel" »

Arnold Schönberg & Joaquín Turina: Musik des 20. Jahrhunderts

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Arnold Schönberg (1871-1951)

Arnold Schönberg (1871-1951) aus Wien war ein Komponist, der eine Brücke zwischen der romantischen Sprache des späten 19. Jahrhunderts und der atonalen Ästhetik des 20. Jahrhunderts schlug. Er war weitgehend Autodidakt. Zusammen mit Alban Berg und Anton Webern gründete er die Zweite Wiener Schule, die die Zwölftonmusik entwickelte. Schönberg wurde in die USA ins Exil geschickt.

Werkübersicht: Vier Perioden

1. Tonale Periode (1898-1908)

In dieser Periode gibt es wenige Werke mit romantischem Einfluss. Dazu gehören:

  • Verklärte Nacht (Streichsextett, später Orchesterfassung)
  • Gurre-Lieder (ein großformatiges Oratorium für 3 Chöre, 5 Solisten, 1 Rezitator und Orchester)
  • Pelleas und Melisande (eine sinfonische
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Analyse von Pollocks Action Painting und Dalís surrealistischer Kunst

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Jackson Pollocks Action Painting

Formale Analyse

Farbe

Zu Beginn seiner Karriere verwendete Pollock helle Farben, später jedoch hauptsächlich strenge Farben wie Schwarz und Weiß, beeinflusst von der industriellen Ästhetik. Das vorliegende Werk gehört zu seiner zweiten Schaffensphase.

Zeichnung

Pollock verwendete keine traditionelle Zeichnung, sondern Techniken wie Dripping (Tropfen) oder das Malen mit den Händen.

Komposition

Pollock verwendete Improvisation und hatte keine vorbereiteten Pläne. Er interagierte mit der Leinwand (tanzte, schritt darauf herum), wodurch sein Werk mit Jazzmusik verglichen wurde. Raum und Mittel spielten keine Rolle. Er überschritt die Grenzen der Leinwand und schuf ein grenzenloses Feld ohne figurative Elemente.... Weiterlesen "Analyse von Pollocks Action Painting und Dalís surrealistischer Kunst" »

Frühe Musikformen: Organum, Motette, Oper, Monodie, Madrigal

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Das Organum

Das Organum ist eine Form der frühen westlichen Polyphonie, die ihren Höhepunkt in der Schule von Notre-Dame de Paris, dem Zentrum des Ars Antiqua, vor allem zwischen dem 11. und 12. Jahrhundert erreichte. Es basiert auf der parallelen Wiederholung derselben Melodie, Note für Note, aber in der Regel im Abstand einer reinen Quinte.

Es ist ein Genre der geistlichen Vokalmusik, das dazu bestimmt ist, die Auslegung einer Stelle durch Hinzufügen einer zweiten Stimme zu verbessern.

Organum-Typen:

  • Paralleles Organum: Eine zusätzliche Stimme (vox organalis) verdoppelt den Choral (Hauptmelodie) in einer parallelen Quinte abwärts. Im Mittelalter galten Quinten als perfekte und wunderbare Klänge. Jede dieser Stimmen kann auch verdoppelt
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Medien im Wandel: Radio, Fernsehen und audiovisuelle Inhalte

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Radio: Definition, Geschichte und Merkmale

Definition und Entwicklung des Radios

Radio ist ein Kommunikationsmedium, das das Senden und Empfangen von Schallwellen durch elektromagnetische Übertragung ermöglicht. Ursprünglich wurde es für strategische und militärische Zwecke genutzt. Die erste Radiosendung fand im Jahre 1924 statt und wurde sehr schnell zum wichtigsten Verbreitungsmedium.

Charakteristika des Radios als Medium

Zu den Charakteristika des Radios gehören:

  • Verwendung von Sound-Elementen wie Sprache, Musik und Umgebungsgeräuschen.
  • Direkte und persönliche Kommunikation mit dem Hörer.
  • Vermittelt ein unmittelbares und konstantes Zeitgefühl.
  • Bietet große Flexibilität und Vielfalt an Inhalten.
  • Kann neben anderen Aktivitäten konsumiert
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Mittelalterliche und prä-Renaissance-galizische Literatur: Cantigas de Santa Maria und die Anfänge der galizischen Sprache

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Mittelalterliche galizische Literatur

Cantigas de Santa Maria

Diese Gedichte wurden am Hof von Alfons X. von Kastilien unter der Leitung des Monarchen gesammelt. Sie lassen sich in zwei Gruppen einteilen: erzählende und lyrische Lieder. Der Monarch selbst wird die Autorschaft mehrerer Texte zugeschrieben.

Erzählende Lieder

Die ersten erzählen ein Wunder, das der Jungfrau Maria zugeschrieben wird, und haben immer die folgende Struktur:

  • Eine Einleitung, die das jeweilige Wunder angibt, das das Lied entwickelt, gefolgt von einem Refrain, der am Ende jeder Strophe wiederholt wird.
  • Sie stellt den Protagonisten und den Konflikt vor, in dem er sich befindet, gefolgt von der Intervention der Jungfrau Maria, die alle Probleme löst.
  • Und schließlich endet
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Barock und Rationalismus: Kunst, Musik und Philosophie im 17. Jahrhundert

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Rationalismus: Die Grundlagen des Wissens

Das rationalistische Denken im 17. Jahrhundert hatte einige seiner führenden Persönlichkeiten: Descartes, Leibniz, Spinoza. Sie lehnten die Möglichkeit der offenbarten Erkenntnis ab und argumentierten, dass die Vernunft die wichtigste Quelle des menschlichen Wissens ist. Diese Denker legten den Grundstein des Rationalismus.

Wegbereiter des Rationalismus: Galilei und Descartes

Als spätere Einflussgeber galten der italienische Physiker Galileo Galilei und der französische Mathematiker René Descartes. Galileo Galilei war einer der Begründer der experimentellen Methode. Aus seinen Beobachtungen verkündete er die Gesetze des freien Falls und bestätigte die heliozentrische Theorie des Kopernikus.

René... Weiterlesen "Barock und Rationalismus: Kunst, Musik und Philosophie im 17. Jahrhundert" »

Federico García Lorca: Poesie und Drama im Wandel der Zeit

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Federico García Lorcas Werk: Poesie und Drama

Das Werk von Federico García Lorca lässt sich in zwei Hauptaspekte unterteilen: seine Poesie und sein Drama. Beide Gattungen lassen sich chronologisch in drei Phasen gliedern: Neopopulismus, Surrealismus und eine finale Phase des Gleichgewichts zwischen Tradition und Avantgarde.

Etapa Neopopulist (1921-1928)

In seiner Lyrik greift Lorca die andalusische Volkskultur auf und imitiert Metrum und Stil traditioneller Lieder und Romanzen, ergänzt durch den Flamenco. Diese Phase ist geprägt durch Werke wie Poema del Cante Jondo, Canciones Gitanas (Zigeunerlieder) und Romancero Gitano (Zigeunerromanzen). Im Drama debütiert er ebenfalls mit Stücken, die die populäre andalusische Atmosphäre widerspiegeln,... Weiterlesen "Federico García Lorca: Poesie und Drama im Wandel der Zeit" »