Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Immanuel Kant: Leben, Werk und Einfluss auf die Aufklärung

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Immanuel Kant

Leben

Geboren 1724 in Königsberg, Preußen, in einer bürgerlichen Mittelklassefamilie, gestorben 1804. Beeinflusst durch: Pietismus, Rationalismus, Empirismus, Mathematik, Physik, Newton, und die Aufklärung. Hauptwerke: Kritik der reinen Vernunft, Was ist Aufklärung? Beantwortung der Frage, Kritik der praktischen Vernunft, Kritik der Urteilskraft.

Historischer Kontext

18. Jahrhundert: Historisches Ambiente, geprägt vom Aufstieg des Bürgertums und dem Niedergang der alten ständischen Gesellschaftsordnung. Wirtschaft: Landwirtschaft, Handwerk, Manufakturen. Industrielle Revolution: Handel, Marine, Fertigung, Banken, Börsenkrise... Wirtschaftliche Probleme: Kriege, Verschuldung von Bauern und Bürgertum, Bevölkerungswachstum.... Weiterlesen "Immanuel Kant: Leben, Werk und Einfluss auf die Aufklärung" »

Platons Philosophie: Ideenlehre, Seelenlehre und Erkenntnistheorie

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Die Theorie der Seele bei Platon

Die unsterbliche Seele hat Vorrang vor dem Körper. Ihre Hauptaufgabe ist die Reinigung durch Kontemplation und die Vorbereitung auf ihre Rückkehr in die Welt der Ideen.

Die Teile der Seele:

  • Vernünftige Seele (Logistikon)
  • Geist/Mutige Seele (Thymoeides)
  • Begehrende Seele (Epithymetikon)

Platons Erkenntnistheorie (Anamnesis)

Die Theorie der Wiedererinnerung (Anamnesis) besagt: Wissen bedeutet, sich zu erinnern. Wir suchen, was wir bereits kannten, aber vergessen haben. Die Seele erkennt Ideen in den sinnlichen Wesen (ihren Nachahmern), da sie diese Ideen in einer früheren Existenz geschaut hat.

Das Gleichnis von der Linie: Grade des Wissens

1. Meinung (Doxa)

Die Welt der Wahrnehmung und des Unwissens, bestehend aus:

  • Eikasia
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Die Philosophie René Descartes': Rationalismus, Metaphysik und Ethik

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Historischer und sozioökonomischer Kontext

Renaissance (15.-16. Jahrhundert)

  • Politisches Feld: Übergang vom Feudalismus zur absolutistischen Monarchie; Entwicklung einer säkularen Vision (Verlust der Macht der Kirche).
  • Wirtschaftssektoren: Aufschwung des Seehandels (Entdeckung Amerikas) dank wissenschaftlicher Fortschritte (z.B. Astrolabium).
  • Religiöser Bereich: Religiöse Krise, Ausbreitung des Humanismus, Entstehung der evangelischen Kirche und des Calvinismus.
  • Sozialer Bereich: Die Kirche verlor an Macht, das Bürgertum wuchs.

Barock (17. Jahrhundert)

  • Der Dreißigjährige Krieg zwischen Protestanten und Katholiken prägte die Zeit.

Kulturelle und wissenschaftliche Situation

Eine neue wissenschaftliche Mentalität entstand (Wissenschaftstheorie... Weiterlesen "Die Philosophie René Descartes': Rationalismus, Metaphysik und Ethik" »

Evolution, Natur und Kultur: Grundlagen der Anthropologie und Biologie

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Natur und Kultur: Die Grundlagen der Anthropologie

Die Kulturanthropologie unterscheidet sich von natürlichen Verhaltensweisen: Während Informationen für natürliche Verhaltensweisen genetisch übermittelt werden, werden kulturelle Verhaltensweisen sozial erlernt. Die Biologie unterscheidet zwischen dem Genotyp (der Kombination von Genen auf den Chromosomen), der angeboren ist, und dem Phänotyp (dem Zusammenspiel der Gene), der im Laufe des Lebens erworben wird.

Jeder Mensch ist das Ergebnis der Interaktion zweier Pole: der biologischen Natur und der Umwelt, in der er sich entwickelt. Wir können über Kultur in einer erlernten Sprache sprechen. Paläontologie und Anthropologie untersuchen verschiedene Gruppen der Vergangenheit und Gegenwart... Weiterlesen "Evolution, Natur und Kultur: Grundlagen der Anthropologie und Biologie" »

Iusnaturalismus, Gerechtigkeit und die Grundwerte des Rechts

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Iusnaturalismus: Die Existenz einer höheren Ordnung

Der Iusnaturalismus verteidigt die Existenz einer höheren, objektiven Ordnung, die zwei Merkmale aufweist: Sie ist permanent und universell. In diesem Kontext können Menschen die Kriterien entdecken, die ihr Verhalten leiten und die auch das Gesetz leiten sollen.

Wir können unterscheiden zwischen:

  • Weitem Naturgesetz: Deckt sich im Großen und Ganzen mit dem rechtlichen Objektivismus und bildet die Grundlage für Theorien, die Kriterien außerhalb der positiven Rechtsordnung suchen.
  • Strengem Naturgesetz: Bezieht sich nur auf diejenigen, die die aktuellen Leitkriterien eines höheren Gesetzes verstehen.

Wenn der Gesetzgeber verbindliche Gesetzesregeln schaffen will, müssen diese den Inhalt dieses... Weiterlesen "Iusnaturalismus, Gerechtigkeit und die Grundwerte des Rechts" »

Materialismus und Positivismus

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Materialismus: Philosophie k erkennt nur die Existenz der körperlichen Substanzen. / / erste entstand in Griechenland Materialismus im Denken d ls k atomistischen Philosophen verteidigte die These, daß alle ls ls d kosas Grundsätze wurden Atome und nichtig ls. / / die dl wiedergeboren Materialismus im modernen Denken gegeben Hand d k dl wissenschaftlichen Mechanismus deendio der wissenschaftlichen Revolution. Klara materialistischen Hobbes zeigt, in Bekräftigung der Begriff d k und d Körpersubstanz sn synonym. / / Auf der anderen Seite Marx und Hegel wesentlich sind Darstellungen. Sein Beitrag war die historischen und dialektischen Materialismus. die grundlegende These Produktionen sk Mennecke espirituals d ls x Männer sind bestimmte... Weiterlesen "Materialismus und Positivismus" »

Thomas von Aquin: Philosophie, Gottesbeweise & Ethik

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Thomas von Aquin: Die Fünf Wege zu Gott

Für die Theologie ist Gott der unumstrittene Ausgangspunkt. Aus philosophischer Sicht jedoch muss Thomas von Aquin die Existenz Gottes beweisen, da diese Idee nicht angeboren ist. Philosophen bestreiten zudem, dass die Existenz Gottes aus seiner Definition abgeleitet werden kann, da es keine einheitliche Definition für Ihn gibt. Thomas von Aquin argumentiert, dass nur das durch die Sinne Erfasste gewusst werden kann, was das göttliche Wesen ausschließt.

Zum Beweis der Existenz Gottes entwickelte Thomas von Aquin mehrere Demonstrationen, deren Struktur er als „Wege“ (lateinisch: Quinque Viae) bezeichnete. Diese Wege folgen stets dem gleichen Schema: Sie beginnen mit einer Beobachtung aus der Sinnenwelt,... Weiterlesen "Thomas von Aquin: Philosophie, Gottesbeweise & Ethik" »

Moral, Ethik und politische Philosophie: Eine Analyse von Werten und Handlungen

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  1. Moral, Unmoral und Amoral

    Moral vs. Unmoral

    Ein Verhalten ist moralisch oder unmoralisch, wenn es mit den als moralisch richtig geltenden Inhalten übereinstimmt oder nicht.

    Moral vs. Amoral

    Ein moralisches Wesen ist jemand, der eine moralische Struktur hat, die die Notwendigkeit der Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten und die Begründung seiner Wahl erkennt.

    Moral und Ethik

    Moral: Bezieht sich auf die Sitten und Gebräuche einer Gesellschaft. Sie leitet sich vom lateinischen Wort "mos" ab, was Sitte bedeutet. Die Moral führt zur Wahlfreiheit und der Fähigkeit zu erkennen, dass es verschiedene Wege des Seins und Lebens gibt, die mehr als andere miteinander in Beziehung stehen. Autoren wie Ortega y Gasset erinnern daran, dass der Begriff

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Philosophische Grundlagen: Erkenntnis, Tradition und Rationalität

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Grundlagen der Erkenntnis (Gaia 2.1)

Erkenntnis (Ezagutza) ist das Ziel (Elburua), Dinge oder Zustände zu verstehen. Sie beinhaltet zwei Pole:

  • Das Subjekt: Die Tätigkeit des Wissens, die Suche nach der Wahrheit.
  • Das Objekt: Die angenommene Realität, die gefundene Wahrheit.

Modelle der Erkenntnistheorie (Gaia 2.5)

Verschiedene Modelle beschreiben, wie Erkenntnis zustande kommt:

Realismus (Aristoteles)

Das Objekt hat Priorität. Die Dinge werden als gegeben und wahr angenommen. Das Subjekt nimmt eine rezeptive Haltung ein; das Wissen ist unmittelbar. Das Reale ist an sich verständlich (Wissenselemente des Vertrauens).

Idealismus (Kant bis Hegel)

Das Subjekt hat Priorität. Die Welt besteht aus Ideen, die direkte Objekte des Wissens sind. Das Subjekt... Weiterlesen "Philosophische Grundlagen: Erkenntnis, Tradition und Rationalität" »

Michelangelos David: Symbolik, Geschichte und Bedeutung

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Michelangelos David: Meisterwerk der Renaissance

Michelangelos David ist eine überlebensgroße Darstellung des biblischen Königs David. Die Skulptur im klassischen Stil zeigt ihn völlig nackt und als Athleten. In seiner linken Hand hält er eine Schleuder (über der Schulter liegend) und in der rechten einen Stein. Deutlich sichtbar sind seine Gesichtszüge, lockiges Haar, ausgeprägte Muskeln und der fließende Kontrapost der Figur.

Symbolische Analyse: Michelangelos David

Michelangelo stellte König David nicht als jungen Athleten dar, sondern als einen Mann in der Blüte seines Lebens. Der Künstler wählte als Moment für die Darstellung die Zeit vor der Konfrontation zwischen David und Goliath (dessen Kopf im Gegensatz zu anderen Darstellungen... Weiterlesen "Michelangelos David: Symbolik, Geschichte und Bedeutung" »