Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Platon: Leben, Werk und die Gründung der Akademie

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Platons frühes Leben und Sokrates

Platon, ein Athener, wurde im Jahr 427 v. Chr. im Herzen einer adligen Familie geboren und in Musik und Gymnastik unterrichtet.

Im Jahr 407 v. Chr. traf Platon Sokrates, seinen späteren Mentor und Lehrer, ein Ereignis, das sein Leben für immer verändern sollte. Sokrates unterrichtete Platon für rund acht Jahre, bis er wegen "Verführung der Jugend" angeklagt und zum Tode durch den Schierlingsbecher verurteilt wurde. Er starb, ohne seine Strafe zu verweigern, begleitet von guten Freunden bei seinem letzten Abendmahl.

Platon war bei den letzten Augenblicken seines Lehrers, wie im Phaidon berichtet, nicht anwesend. Doch das empfundene Unrecht muss für ihn zum Prototyp des Kampfes geworden sein, den jeder Philosoph... Weiterlesen "Platon: Leben, Werk und die Gründung der Akademie" »

Augustinus' Erkenntnistheorie: Wahrheit, Wissen und Glück

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T. San Agustin: Wissen und Wahrheit

Die Wahrheit bringt das wahre Glück des Menschen. Skeptiker können sicher sein, dass es Beweise für die Existenz dessen gibt, woran sie zweifeln. Der Mensch kann die Wahrheit erkennen. Im Wissen gibt es drei Hierarchieebenen, vom niedrigsten zum höchsten:

  • Die sinnliche Erkenntnis: Nimmt Objekte und deren Modifikationen wahr. Was sinnvoll ist, ist nicht die wahre Erkenntnis (Mängel der Sinne).
  • Rationale Erkenntnis: Stellt Urteile über Objekte an und vergleicht sie mit den ewigen Modellen, den Ideen (platonischer Einfluss) aus göttlicher Erleuchtung.
  • Kontemplation: (Höchste Ebene). Sie bedeutet, die ewigen Ideen ohne Gefühle oder Urteile zu sehen. Wird durch Erleuchtung erreicht und führt zu objektiver
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Thomas von Aquin: Vernunft und Glaube in der mittelalterlichen Philosophie

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Nach dem Tod des Philosophen gab es erheblichen Widerstand gegen seine Philosophie, vor allem von den Franziskanern, die die Ansicht vertraten, dass St. Augustinus der treueste Vertreter des Christentums sei. Der Widerspruch gipfelte in der Verurteilung einiger thomistischer Lehren durch kirchliche Behörden in Paris und Oxford im Jahr 1277. Doch es wurde bald klar, dass die Ängste unbegründet waren, und seine Gedanken wurden nach der Heiligsprechung des heiligen Thomas im Jahr 1323 erweitert. Der Thomismus verbreitete sich.

Wie wir wissen, gehört zu den Hauptachsen der mittelalterlichen Philosophie die Auseinandersetzung zwischen Vernunft und Glauben. Die Position des Thomas in dieser Hinsicht, wie wir sie kennen (im Gegensatz zu anderen... Weiterlesen "Thomas von Aquin: Vernunft und Glaube in der mittelalterlichen Philosophie" »

Metaphysik als Wissenschaft: Möglichkeit und Bedingungen

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Möglichkeit der Metaphysik als Wissenschaft

Die Metaphysik befasst sich mit dem Problem, ob eine strenge wissenschaftliche Erkenntnis über Gott oder die Unsterblichkeit der Seele möglich ist. Die Metaphysik befindet sich gegenüber der Wissenschaft im Nachteil:

  • Die Wissenschaft schreitet voran, die Metaphysik nicht.
  • Wissenschaftler stimmen in ihren Theorien und Schlussfolgerungen überein, während es unter Metaphysikern Uneinigkeit gibt.

Es stellt sich die Frage, ob die Metaphysik wie die Wissenschaften konstruiert werden kann. Wenn die Antwort ja ist, kann dieser beklagenswerte Zustand überwunden werden. Wenn nicht, sollte man das Gebäude der metaphysischen Systeme besser verlassen. Um zu klären, ob die Metaphysik als Wissenschaft möglich... Weiterlesen "Metaphysik als Wissenschaft: Möglichkeit und Bedingungen" »

Nietzsche: Übermensch, Wille zur Macht und ewige Wiederkehr

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Positivistisch / Aufgeklärt: Nietzsche erwacht aus dogmatischer Verehrung Schopenhauers und Wagners, hin zur kritischen Rationalität und zur sokratischen Idealen der westlichen Kultur.

Frühwerk / Zarathustra: Also sprach Zarathustra ist ein ursprünglicher Ausdruck, voll von Bildern einer Offenbarung: Mut zu fassen, die drückenden Lasten der Moral abzuwerfen und zur Freiheit und Leichtigkeit des Seins zurückzukehren. Formale Ebene des Denkens und der Poesie, Bilder, aber keine Begriffe. Der mythische persische Zarathustra erscheint als moralistisches Alter Ego Nietzsches, der die Unmoral, die Umkehrung der Werte und die Notwendigkeit der Transmutation predigt. Der Ausgangspunkt Zarathustras ist der Tod Gottes: Mono-Polytheismus. Poly- und... Weiterlesen "Nietzsche: Übermensch, Wille zur Macht und ewige Wiederkehr" »

Aristoteles' Realität: Substanz, Natur und Potenzial

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Die Realität nach Aristoteles: Substanz und Natur

Die Realität ist die Substanz dieser Welt. Aristoteles erklärt, dass die Natur auf der Substanz basiert, die an sich selbst existiert. Sie ist nicht in etwas anderes eingefügt und benötigt nichts Weiteres, um zu existieren. Im Gegensatz zu Platon, dessen Einheiten die Ideen sind, sind für Aristoteles die spezifischen, individuellen Dinge die Wirklichkeit oder Substanz.

Individuelle Wesen als primäre Substanz

Wir schreiben individuellen Wesen Attribute zu, die andere Realitäten jenseits der Existenz beschreiben. Diese Attribute existieren, sind aber nicht ausreichend, um ohne spezifische individuelle Wesen zu existieren. Zusammenfassend sind individuelle Wesen die primäre Substanz. Ohne... Weiterlesen "Aristoteles' Realität: Substanz, Natur und Potenzial" »

Kants Kritik der reinen Vernunft: Eine Zusammenfassung

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In der "Kritik der reinen Vernunft" erklärt Kant, wie man Faktenwissen erreichen kann und wie weit die Erkenntnis von Gegenständen reichen kann. In der Einleitung zu dieser Arbeit sieht Kant die Wissenschaft als etwas, das sich mit dem Problem der Möglichkeit der Metaphysik auseinandersetzt. Die Lösung dieses Problems muss die Frage beantworten, welche Bedingungen (empirische und a priori) Wissenschaft ermöglichen und ob die Metaphysik diese Bedingungen erfüllen kann. Nachdem Kant diese Bedingungen entdeckt hat, untersucht er die Arten von Urteilen, die Einsatzmöglichkeiten der Wissenschaft und die transzendentalen Bedingungen, die Wissen ermöglichen. Die Bewertungen Kants sind analytische oder synthetische Urteile a priori und a posteriori.... Weiterlesen "Kants Kritik der reinen Vernunft: Eine Zusammenfassung" »

Platons historischer und philosophischer Kontext

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Platons Denken ist gerahmt von einem sehr turbulenten Jahrhundert in Griechenland, aber auch von großer Pracht wirtschaftlicher, politischer und kultureller Entwicklung, vor allem in Athen, seiner Heimatstadt.

Das turbulente 5. Jahrhundert v. Chr.

Im 5. Jahrhundert v. Chr. begann die Auseinandersetzung zwischen Griechen und Persern, die zugunsten der Griechen entschieden wurde und die politische und militärische Hegemonie Athens im gesamten östlichen Mittelmeerraum begründete.

In der Zeit des Perikles wurde Athen zum kulturellen Mittelpunkt der griechischen Welt. Tragische Dichter repräsentierten ihr Werk, die Akropolis wurde errichtet und verschönert, insbesondere das Parthenon. In diesem kulturellen Umfeld wuchs Platon auf.

Aber die Dominanz... Weiterlesen "Platons historischer und philosophischer Kontext" »

Kants Ethik: Kategorischer Imperativ, Pflicht und Guter Wille

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Kants Ethik: Eine Einführung

Maxim: Zuerst sucht das individuelle Glück ist das vorgeschlagene Thema. Der kategorische Imperativ ist ein praktisches Prinzip, das für alle vernünftigen Wesen gültig ist.

Ethische Materialien

A) Ethische Materialien. Im Allgemeinen können wir sagen, dass es zwei Elemente ethischer Materialien gibt:

Höchstes Gut: Das Kriterium für die Güte oder Schlechtigkeit einer Handlung.

Vorschriften oder Auflagen: Sie sollen gut für die Verwirklichung dieses höchsten Gutes sein.

Der Begriff "moralischer Gehalt" ist ein weiteres Synonym für den Ausdruck "moralisches Subjekt" bei Kant.

Überprüfung der ethischen Materialien

B) Eine Überprüfung der ethischen Materialien. Kant lehnte die materialen Ethiken ab, weil sie... Weiterlesen "Kants Ethik: Kategorischer Imperativ, Pflicht und Guter Wille" »

Einführung in die antike griechische Philosophie

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Was ist Philosophie?

Philosophie: Die anhaltende kritische Tätigkeit, Theorien zu entwickeln, um bestimmte Aspekte der menschlichen Erfahrung zu beschreiben, zu erklären oder zu begründen; sie umfasst alle Gebiete des Wissens.

Definition: Philosophie unterscheidet sich von anderen Bereichen durch die Art der gestellten Fragen.

Zweige der Philosophie

  • Metaphysik (oder Ontologie): Untersucht Art, Ursprung und Existenz des Kosmos, des Göttlichen und des Geistes.
  • Epistemologie (Erkenntnistheorie): Theorie des Wissens und der Wahrheit.
  • Logik: Die Wissenschaft von der Rationalität und dem Schlussfolgern.
  • Ethik: Untersucht Recht und Unrecht, Gut und Böse.
  • Sozial- und politische Philosophie: Untersucht gute Formen menschlicher Gesellschaften und Kulturen.
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