Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

Sortieren nach
Fach
Niveau

Aristoteles: Der Mensch als politisches Wesen

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,4 KB

Kommentar zu Aristoteles

Aristoteles (Bedingungen: staatsbürgerliches Tier, Wort, Beteiligung der Gemeinschaft)

Der Autor des Textes ist Aristoteles. Das Werk gehört zu seinem reifen Werk Politik. Aristoteles ist mit seinem Lehrer Platon einer der größten Denker der klassischen Philosophie und zeigt sich hier von seiner besten Seite. Er verbindet die theoretische Entwicklung wissenschaftlicher Disziplinen mit praktischen Überlegungen. Seine philosophische Reflexion überwindet die Mängel der platonischen Ideen, ohne dabei das Streben nach Wahrheit und Glück durch Tugend aufzugeben.

Thema und Ideen

Das Thema ist die politische und soziale Natur des Menschen. Aristoteles versucht die Frage zu beantworten, was den Menschen und sein Leben in... Weiterlesen "Aristoteles: Der Mensch als politisches Wesen" »

Nietzsche: Umwertung der Werte, Übermensch und Kunst

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 5,4 KB

Nietzsches Kritik an westlicher Kultur und Platonismus

Friedrich Nietzsche kritisierte die westliche Kultur und insbesondere den Platonismus scharf. Platon unterschied eine Welt der Ideen von einer Welt der Dinge. Die Philosophie legte Wert auf die Welt der Ideen zum Nachteil der sinnlich wahrnehmbaren, metaphysischen Welt. Diese Bewertung war Ausdruck einer Art und Weise, Dinge zu beurteilen, deren Ergebnis es war, das Leben der Menschen zu unterdrücken, zu schwächen und zu täuschen.

Um diese Idee zu erklären, führt Nietzsche in seinem Buch „Die Geburt der Tragödie“ zwei Konzepte ein: das Apollinische und das Dionysische. Die Symbole von Apollon und Dionysos stehen für die Gegenüberstellung und den Antagonismus von Gegensätzen,... Weiterlesen "Nietzsche: Umwertung der Werte, Übermensch und Kunst" »

Augustinus' Denken: Erkenntnis, Ethik und der Weg zum Glück

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,91 KB

Augustinus: Krankheit, Böses und Freier Wille

Augustinus betrachtet Krankheit nicht nur als körperliches Leiden, sondern auch im Kontext des moralischen Bösen. Er unterscheidet zwischen körperlichen Beschwerden und dem Ursprung des moralischen Bösen, das er als Ergebnis menschlichen Fehlverhaltens sieht. Krankheit kann als Prüfung der Geduld dienen und die Existenz des Bösen erklären. Für Augustinus ist der Ursprung des Bösen nicht in einem „bösen Gott“ zu finden, wie es die Manichäer glaubten, sondern in der *Freiheit des Menschen* (*Liberum arbitrium*). Die Manichäer vertraten einen vollständigen Dualismus mit zwei Hauptprinzipien: Gut und Böse. Sie glaubten, dass die menschliche Natur böse sei, aber auch einen guten Geist... Weiterlesen "Augustinus' Denken: Erkenntnis, Ethik und der Weg zum Glück" »

Der Rationalismus: Ursprünge, Denker und Konzepte

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,52 KB

Der Rationalismus ist eine philosophische Strömung, die im siebzehnten Jahrhundert auf dem europäischen Kontinent entstand, insbesondere durch René Descartes und andere bedeutende Denker. Obwohl bereits in der abendländischen Philosophie rationalistische Merkmale zu finden sind, beispielsweise bei Parmenides, der die vollständige Rationalität der Welt bestätigte und daraus die Nicht-Existenz von Bewegung ableitete, und auch Platons erkenntnistheoretischer Rationalismus zu erwähnen ist (obwohl er nicht glaubte, dass Wissen nur durch Ideen erlangt werden kann und seine Ansichten nicht vollständig mit den späteren rationalistischen Vorschriften übereinstimmen), so folgten später bedeutende Beiträge von Leibniz, Spinoza und Pascal.... Weiterlesen "Der Rationalismus: Ursprünge, Denker und Konzepte" »

Die Romantik: Merkmale, Geisteshaltung & Bedeutung einer Epoche

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 7,69 KB

Die Romantik: Eine Einführung

Der Begriff „Romantik“ bezeichnet nicht nur einen literarischen Stil, sondern eine umfassende Weltanschauung und Lebensweise. Als Gegenbewegung zur vorherrschenden Vernunft und Ordnung des 18. Jahrhunderts setzte der romantische Geist auf Empfindsamkeit, Fantasie und Freiheit als höchste Werte. Diese Entwicklung spiegelte auch das kulturelle Unbehagen einer Epoche wider, einen Protest gegen die Vorstellung, dass die Vernunft die Welt allein erklären könne, auf Kosten von Geist und Emotionen.

Die Romantik lässt sich jedoch nicht auf eine einfache Dichotomie zum Neoklassizismus reduzieren. Beide Strömungen teilten beispielsweise die Faszination für griechisch-lateinische Wurzeln und klassische Charaktere... Weiterlesen "Die Romantik: Merkmale, Geisteshaltung & Bedeutung einer Epoche" »

Galileo und die Geburt der modernen Wissenschaft

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,57 KB

Die Geburt der modernen Wissenschaft

Galileos Beitrag zur wissenschaftlichen Revolution

Die Form der Erkenntnis, die wir Wissenschaft nennen, hat eine relativ kurze Geschichte. Es war Galileo Galilei, der sich zum Zeitpunkt der Erschaffung einer "neuen" Wissenschaft bewusst war. Kopernikus und Galileo waren nicht nur der Meinung, dass sie etwas Besonderes machten, sondern auch, dass sie eine neue Methode der Erkenntnis konzipierten, die ein völlig anderes Verständnis der Wirklichkeit implizierte.

Der Beginn eines solchen Mechanismus lässt den platonischen Animismus hinter sich. Finalismus und Teleologie als Formen der Interpretation der Welt wichen mathematisierten Experimenten und Daten.

Der Wandel vom Aristotelismus zur neuen Wissenschaft

Der... Weiterlesen "Galileo und die Geburt der modernen Wissenschaft" »

Erkenntnistheorie, Sprache, Wissen und das Problem von Gut und Böse

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 5,26 KB

Wissen

Epistemologie

Die Epistemologie analysiert das Wissen, bestimmt seine Quellen und Grenzen. Erkenntnis erlangt aus zwei Gründen Bedeutung: Erstens ist sie wichtig für die Naturwissenschaften, und zweitens können wir durch die Untersuchung des Wissens unser Verständnis bis zum Ende erweitern.

Stellungnahme

Wir sind uns nicht sicher oder können es versuchen.

Glaube

Es gibt zwei Arten von Glauben:

  • Unsicherer Glaube: Wir sind uns nicht wirklich sicher, was wir behaupten.
  • Assertiver Glaube: Wir sind uns einer Sache sicher, können aber nicht alles mit Sicherheit wissen.

Wissen ist ein Glaube, von dem wir überzeugt sind und den wir beweisen können.

Zwei Arten des Wissens

Theoretisches Wissen entsteht aus dem Wunsch zu wissen und besteht aus:

  • Beschreiben:
... Weiterlesen "Erkenntnistheorie, Sprache, Wissen und das Problem von Gut und Böse" »

Grundlagen der Ethik, Weltreligionen und Menschenrechte

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,87 KB

Grundlegende Konzepte

Freiheit

Die Fähigkeit des Menschen, zu handeln oder nicht zu handeln, oder den eigenen Weg zu wählen.

Wille

Die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und verantwortungsvoll im Sinne der Selbstbestimmung zu handeln.

Motivation

Die innere Kraft, die Menschen antreibt, um ein Ziel zu erreichen oder ein Projekt abzuschließen.

Ethik

Die philosophische Reflexion über moralische Standards, die auf die Entwicklung einer universellen Moral abzielt.

Moral

Eine Reihe von Regeln und Normen, die von einer Kultur, einer Gesellschaft oder einer Religion festgelegt werden.

Weltreligionen und ihre ethischen Grundlagen

Christentum

Das Christentum wurde von Jesus von Nazareth gegründet. Das heilige Buch ist die Bibel. Jesus predigte eine Moral,... Weiterlesen "Grundlagen der Ethik, Weltreligionen und Menschenrechte" »

Werte, Tugenden und Regeln: Ein Leitfaden für moralisches Handeln

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,42 KB

Die Elemente unseres Lebens: Materialien und Charakter

Es gibt zwei Arten von Elementen, die Bestandteil unseres Lebens sind: Materialien, die uns helfen, etwas zu bauen, und Eigenschaften, die uns helfen, einen guten Ruf zu erlangen. Die Freiheit: Wir sind noch nicht entschlossen, eine einzige Antwort zu geben oder zu wählen, weil wir frei sind. Freiheit besteht darin, intelligent Möglichkeiten zu betrachten, zu schaffen und aus ihrer Mitte das auszuwählen, was wir am besten finden. Wir können uns so verändern, wie wir wollen, aber Freiheit bedeutet auch, nicht nur darauf zu reagieren, was uns widerfährt. Die Stimmung: Unsere Freiheit ist bedingt durch die Stimmung, in der wir uns befinden, und die soziale Situation, in der wir uns befinden.... Weiterlesen "Werte, Tugenden und Regeln: Ein Leitfaden für moralisches Handeln" »

Kants Philosophie: Erkenntnistheorie und Kritik der reinen Vernunft

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,96 KB

Kants Philosophie: Eine Einführung

Kants Philosophie lässt sich anhand von drei Fragen strukturieren, die er in seiner Logik aufwirft: „Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen?“ Im Folgenden konzentrieren wir uns auf die erste Frage, die sich mit der Theorie des Wissens befasst.

Definition von Wissenschaft nach Kant

Kant definiert wissenschaftliche Erkenntnisse durch folgende Merkmale:

  • Universalität: Wissenschaftliche Aussagen sind für alle Individuen gültig.
  • Notwendigkeit: Das Wissen kann nicht anders sein und würde bei Widerspruch sich selbst aufheben.
  • Ampliative: Das Wissen erweitert unsere Erkenntnis.

Arten von Urteilen

Kant unterscheidet zwei Arten von Urteilen:

  • Analytische Urteile: Sie sind universell, notwendig und
... Weiterlesen "Kants Philosophie: Erkenntnistheorie und Kritik der reinen Vernunft" »