Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Einführung Philosophie: Disziplinen & Denker

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Disziplinen der Philosophie

Die Philosophie gliedert sich in verschiedene Teilbereiche:

  • Metaphysik: Reflexion über alles Seiende und dessen Gründe. Sie ist die allgemeinste Disziplin.
  • Erkenntnistheorie (Epistemologie): Untersucht die Möglichkeit, den Ursprung und die Grenzen des Wissens. Sie fragt auch nach den Kriterien der Wahrheit.
  • Logik: Untersucht gültige Schlussfolgerungen, um wahre Konklusionen zu garantieren.
  • Ethik: Befasst sich damit, wie jeder handeln soll, was gut ist oder Glück bedeutet.
  • Politische Philosophie: Beschäftigt sich mit der besten Lebensweise und der Organisation des Staates. Demokratie, Menschenrechte und Gerechtigkeit sind einige der Themen, die hier behandelt werden.
  • Ästhetik: Beschäftigt sich mit dem Problem der
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Die Entwicklung der Ästhetik im 18. bis 20. Jahrhundert

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Welches Modell des Wissens stellt sich im achtzehnten Jahrhundert von der rationalen und der empirischen? Erklären.

1. Das Wissensmodell im achtzehnten Jahrhundert

Das Wissensmodell, das im achtzehnten Jahrhundert geboren wurde, beginnt mit der "ästhetischen" Verwendung, um ein spezifisches disziplinäres Feld zu bezeichnen, das mit dem Studium der Schönen betroffen ist.

2. Neue Wege des Denkens im achtzehnten Jahrhundert

Das achtzehnte Jahrhundert eröffnete neue Wege des Denkens, die bis heute entwickelt werden. Menschen verbanden Vernunft mit Erfahrung: Bis dahin konzentrierte sich der philosophische Diskurs über den Ursprung des Wissens auf die Objekte und die Ursachen von natürlichen Prozessen sowie historischen Reaktionen. Während des... Weiterlesen "Die Entwicklung der Ästhetik im 18. bis 20. Jahrhundert" »

Thomas von Aquin: Glaube, Vernunft und Naturrecht

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Der Text, den wir betrachten, gehört in das Buch *"Summa contra gentiles"* von Thomas von Aquin. Thomas von Aquin war fest davon überzeugt, dass Gott real ist und dass alles in der Welt durch die Schöpfung Gottes existiert, eben weil Gott der Urheber der Welt, der Vernunft und des Glaubens ist. In diesem Text geht es darum, dass die Wahrheiten, die aufgrund der natürlichen Vernunft erkannt werden, nicht im Widerspruch zur Wahrheit des Glaubens stehen. Die gesamte natürliche Vernunft ist offensichtlich wahr, genauso wie das, was aus dem Glauben als von Gott bestätigt gilt, wahr ist. Auf diese Weise steht das, was aus der göttlichen Offenbarung durch den Glauben gewonnen wird, nicht im Widerspruch zur natürlichen Erkenntnis. Thomas von... Weiterlesen "Thomas von Aquin: Glaube, Vernunft und Naturrecht" »

Philosophische Betrachtungen über Gut und Böse

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San Agustin

Das Böse ist nicht etwas Positives, eine positive Realität, sondern eine Entbehrung, ein Mangel an Gutem. Es kann nicht auf Gott zurückgeführt werden, noch ist es notwendig, für eine Sache oder das Prinzip des Bösen zuzuschreiben. Das Böse ist ein Produkt unseres freien Willens, durch die Erbsünde geneigt. Das physische Übel ist das Ergebnis des moralischen Bösen und das Böse ontologischen Mangel ist das Fehlen der Vollkommenheit im Gegensatz zur göttlichen Vollkommenheit.

Das Anwesen ist eine grundlegende Eigenschaft Gottes, die alle möglichen Vollkommenheiten besitzt. Das ist alles, was wir können, kann nicht mehr. Es ist daher zu maximal lieb und gut für dich. Alle Wesen sind gut, weil sie von Gott geschaffen wurden... Weiterlesen "Philosophische Betrachtungen über Gut und Böse" »

David Hume: Empirismus, Wissen und Kritik

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**David Hume und der Empirismus**

**2. Empirismus**

Im Gegensatz zum Rationalismus stimmt der Empirismus zu, dass Ideen Gegenstand des Wissens sind. Alle Ideen stammen jedoch aus der Erfahrung (Quelle, Kriterium zur Validierung und Begrenzung des Wissens). Das Modell des Empirismus ist die Physik, die induktive Methode, um Wissen aus der Erfahrung zu gewinnen.

**David Hume: Der radikale Empirist**

Werke:

  • Ein Traktat über die menschliche Natur: Erforschung des menschlichen Verstandes.
  • Werke über Religion.

**Ziel: Die Wissenschaft der menschlichen Natur**

Die Wissenschaft der menschlichen Natur ist die Grundlage aller anderen Wissenschaften, da sie sich auf die Befugnisse des Menschen bezieht (nur wenn wir die wahre Natur des Menschen kennen, können... Weiterlesen "David Hume: Empirismus, Wissen und Kritik" »

Politische Kultur: Einfluss und Wandel

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Die Herausforderung der unendlichen Präferenzen

Die schier unendliche Anzahl möglicher Präferenzen und Kombinationen stellt die Analyse politischer Kulturen vor Herausforderungen. Rationale empirische Modelle stoßen an ihre Grenzen, da sie oft über Ad-hoc-Erklärungen nicht hinausgehen. Die marxistische Kritik betont, dass politische Kultur als abhängige Variable betrachtet werden muss und politische Einstellungen kaum eigenständige Aussagekraft besitzen. Eine sinnvolle Analyse ist daher schwierig. Politisches Verhalten kann auch als Reaktion auf systemische Zwänge interpretiert werden, was eine Trennung von aktuellen Maßnahmen und der Studie politischen Verhaltens erschwert.

Psychologische Aspekte und die Macht politischer Strukturen

Die... Weiterlesen "Politische Kultur: Einfluss und Wandel" »

Die Moral von Sklaven und Herren: Eine kritische Analyse

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Moral von Sklaven und Herren

  • Moral von Sklaven: Christliche Moral ist das Ergebnis des Aufstands der Sklavenklasse. Ihre Merkmale "schwächen das Leben" und basieren auf Ressentiments der Rache. Sie preisen die Tugenden der Schwachen als ein Synonym der Vorlage. Ihre Eigenschaften sind: passiv, nicht kreativ, Nächstenliebe, Brüderlichkeit und Frieden; egalitärer als das bewusste Leben ihrer Macht.
  • Moral der Herren: Sie erhebt Leben, Kraft und Stolz, die Forderung nach Selbstbestimmung. Das ist gut überlegt. Sie haben folgende Eigenschaften: aktiv und kreativ, sie tauchen in die Kontraste von Stolz und Gutem sowie Bösem ein und ignorieren dabei die Gleichheit und das Inferiore.

Die Moral der Herren hat die Moral der Krieger oder Priester beeinflusst.... Weiterlesen "Die Moral von Sklaven und Herren: Eine kritische Analyse" »

Das Parfum: Zusammenfassung & Analyse von Süskinds Roman

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Zusammenfassung: „Das Parfum“ – Die Geschichte eines Mörders

„Das Parfum“ ist ein Buch von Patrick Süskind, das in der dritten Person das Leben von Jean-Baptiste Grenouille erzählt.

Jean-Baptiste Grenouille: Geburt und Besonderheit

Jean-Baptiste Grenouille wurde im 18. Jahrhundert in Frankreich geboren, inmitten der schädlichsten Gerüche. Von seiner Mutter ausgesetzt, die ihn sonst von einem Ort zum anderen mitgeschleppt hätte, schien er ohne Ziel zu sein. Es war fast normal, dass er kaum eine Überlebenschance hatte. Doch etwas Besonderes, das sich bereits vor seiner Geburt in ihm geformt hatte, half ihm auf die eine oder andere Weise zu überleben und führte ihn letztlich in den Tod: Er besaß einen übermäßig entwickelten... Weiterlesen "Das Parfum: Zusammenfassung & Analyse von Süskinds Roman" »

Philosophische Positionen: Dogmatismus bis Kuhn

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Philosophische Positionen zur Erkenntnis

Dogmatismus

Der Dogmatismus ist eine philosophische Position, die besagt, dass wir sicheres und universelles Wissen erlangen können und dass eine absolute Gewissheit erreichbar ist. Dogmatiker, wie René Descartes, verteidigen die Möglichkeit, positive Erkenntnisse zu erlangen.

Skeptizismus

Der Skeptizismus ist das Gegenteil des Dogmatismus. Der gemäßigte Skeptizismus stellt infrage, ob es möglich ist, sicheres und festes Wissen zu erlangen, während der radikale Skeptizismus diese Möglichkeit leugnet. Pyrrhon von Elis war ein Vertreter des radikalen Skeptizismus.

Kritizismus

Der Kritizismus ist eine Position zwischen Dogmatismus und Skeptizismus. Immanuel Kant, sein Hauptvertreter, sagte, dass Erkenntnis... Weiterlesen "Philosophische Positionen: Dogmatismus bis Kuhn" »

Humes Kritik der Kausalität

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Humes Analyse der Kausalität

David Hume hinterfragt den traditionellen Begriff der Kausalität. Basierend auf empirischer Beobachtung zeigt er, dass unsere Vorstellung von Kausalität nicht auf rationaler Notwendigkeit, sondern auf Gewohnheit beruht.

Schlussfolgerungen Humes:

  1. Kausalität als psychologische Assoziation: Hume argumentiert, dass Kausalität eine Beziehung ist, die unser Geist aufgrund von Gewohnheit und wiederholter Erfahrung herstellt. Die Gewohnheit, als Ergebnis einer psychischen Disposition, bildet die Grundlage unserer Erwartungen an die Zukunft. Wir nehmen an, dass Ereignisse, die in der Vergangenheit wiederholt aufgetreten sind, sich auch in Zukunft wiederholen werden.
  2. Keine a priori Erkenntnis von Kausalität: Kausale Zusammenhänge
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