Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Definition, Methoden und Geschichte der Wissenschaft

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Definition und Merkmale der Wissenschaft

Wissenschaft wird als menschliche Tätigkeit verstanden, die zu einem systematischen und organisierten Wissenskorpus führt, der allgemeine Prinzipien und Gesetze verwendet.

Charakteristische Merkmale der Wissenschaft sind der Kontrast mit der Realität und die genaue Formulierung, wenn möglich unter Verwendung der Mathematik.

Typen wissenschaftlicher Disziplinen

Formelle Wissenschaften

Logik und Mathematik beziehen sich nicht auf sinnlich wahrnehmbare oder beobachtbare Objekte. Sie liefern keine Informationen über die Welt, sind aber notwendig. Sie sind universell und basieren auf der Kohärenz der Vernunft, die dieselben Konstrukte verwendet.

Empirische Wissenschaften

Empirische Wissenschaften gehen von... Weiterlesen "Definition, Methoden und Geschichte der Wissenschaft" »

Seele und Körper: Platon, Aristoteles und weitere Theorien

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Seele und Körper: Theorien im Vergleich

Die Frage nach der Natur des Menschen und dem Verhältnis von Seele und Körper beschäftigt die Philosophie seit der Antike. Sowohl Platon als auch Aristoteles glaubten an eine Art Dualität des Menschen.

Platon: Die zufällige Verbindung

Für Platon bedeutete der Mensch eine zufällige Verbindung zwischen Leib und Seele. Die Seele gehört zur Welt der Ideen und besitzt wahre Erkenntnis. Sie besteht aus drei Teilen: dem rationalen (Auriga), dem jähzornigen (Schimmel) und dem lüsternen (schwarzes Pferd). Diese drei Teile werden im Mythos des geflügelten Wagens erläutert: Wenn die Ratio die Kontrolle über die anderen Teile verliert, stürzt der Wagen, der die Welt der Ideen repräsentiert, in die sinnliche... Weiterlesen "Seele und Körper: Platon, Aristoteles und weitere Theorien" »

Rousseaus Gesellschaftsvertrag: Vom Naturzustand zur Zivilgesellschaft

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Der Naturzustand nach Rousseau

Rousseau erklärt den Ursprung menschlicher Gesellschaften durch den Austritt aus dem Naturzustand. Seine Konzepte basieren auf drei Prinzipien: dem Naturzustand, dem Zivilisationszustand und dem Gesellschaftsvertrag, der eine Lösung für die Probleme des Zivilisationszustands bietet. Im Naturzustand beschreibt Rousseau den Menschen als "edlen Wilden". Dieser vormoralische Zustand ist geprägt vom Fehlen von Moral und sozialen Gesetzen. Obwohl der Mensch noch nicht über Moralvorstellungen verfügt, besitzt er doch ein Gefühl der Frömmigkeit, das ihn von anderen Tieren unterscheidet.

Der edle Wilde

Sowohl Hobbes als auch Rousseau betrachten den Menschen im Naturzustand als frei. Hobbes sieht diese Freiheit jedoch... Weiterlesen "Rousseaus Gesellschaftsvertrag: Vom Naturzustand zur Zivilgesellschaft" »

Vernunft und Glaube bei Augustinus

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Augustinus lebte mit großer Intensität das Problem des Verhältnisses von Vernunft und Glaube. In seiner Jugend kehrte er, wegen der angeblichen Unvereinbarkeit zwischen ihnen, vom Schoß der Kirche zurück, um seine intellektuellen Ansprüche zu verteidigen. Später bestand er darauf, dass Glauben nicht bedeutet, auf rationale Forderungen zu verzichten.

A) Die Einheit der Wahrheit

Für Augustinus gibt es nur eine einzige Wahrheit der Dinge, die von zwei Lichtquellen beleuchtet wird: Vernunft und Glaube. Der Glaube ist jedoch die mächtigste der beiden Quellen und erreicht die Fülle der Wahrheit.

B) Harmonie und Unterscheidung

Vernunft und Glaube sind harmonisch aufeinander abgestimmt, aber sie sind deutlich zu unterscheiden und nicht zu verwechseln.... Weiterlesen "Vernunft und Glaube bei Augustinus" »

Hellenistische Philosophie: Epikureer, Stoiker, Zyniker, Skeptiker

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Hellenistische Philosophie: Ein Überblick

In der hellenistischen Zeit entwickelten sich vier bedeutende philosophische Schulen, die teilweise auf aristotelischen und platonischen Lehren basierten.

Epikureismus: Glück durch Verständnis

Die Epikureer, benannt nach Epikur, vertraten eine atomistische Physik. Obwohl Epikur ein Anhänger von Demokrit und Leukipp war, führte er die Idee der Klinamen (zufällige Abweichungen der Atombahnen) ein, um die ethische Freiheit zu begründen. Sie strebten nach Glück und pflegten es durch drei Prinzipien:

  1. Klarheit der Empfindung: Die Gewissheit, dass Empfindungen und Erfahrungen verlässlich sind.
  2. Erfahrung der Empfindung: Die Aneignung von Wissen durch die Sinne.
  3. Gefühl von Lust und Schmerz: Die Fähigkeit,
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John Stuart Mill: Utilitarismus Definition & Kritik

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Zweites Kapitel: Mill Utilitarismus

Utilitarismus: Erste Klärungen

Nutzen ist nicht das Gegenteil von Vergnügen

Nutzen ist nicht nur Vergnügen (Auch Freisetzung von Schmerzen)

Definition: Moralische Grundlage (Netto)

Lust und Schmerz sind keine letzten Ziele sittlichen Handelns

Kritik: Schweine-Moraltheorie

Verteidigung: Ignoriert spezifische Freuden des Menschseins

Vorteile geistiger Genüsse

Mills Beitrag: Verschiedene Qualitäten der Freude

Der Test: Menschen bevorzugen höhere Freuden

Das allgemeine Wahlrecht der Kenner

Grund für die Wahl: Würde

Gefühl der Würde oder Selbstachtung des Individuums

Scheinbare Ausnahmen

1. In Fällen extremen Unglücks

2. Charakterschwäche

3. Fähigkeit zu höheren Freuden verloren

Spezifikationen: Utilitaristisches

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Das Konzept der Seele bei Platon, Aristoteles und Descartes

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Das Konzept der Seele in der Philosophie

Das Konzept der Seele ist tief geprägt durch Platons Dualismus zwischen der sinnlichen Welt und der Welt der Ideen, was sich in der Anthropologie als Dualismus zwischen Körper und Geist manifestiert.

Platon: Die unsterbliche Seele

Für Platon ist der Mensch eine geistige und ewige Seele, die im Körper eingesperrt ist. Das authentische und wahre Selbst des Menschen ist die Seele, deren Bestimmung die Weisheit ist. Körper und Seele sind zwei unterschiedliche Realitäten. Der Körper ist materieller Natur und gehört als solcher zur Welt der Sinne. Die Seele hingegen ist spiritueller Natur und gehört zur Welt des Verstandes. Die Seele selbst ist daher nicht an den Körper gebunden; ihr natürlicher Ort... Weiterlesen "Das Konzept der Seele bei Platon, Aristoteles und Descartes" »

Nietzsches Metaphysik: Tod Gottes, Wille zur Macht

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Nietzsches Metaphysik: Eine Einführung

Nietzsches Verkündung von Gottes Tod

Nietzsche verkündet den Tod Gottes als ein Phänomen von großer Tragweite. Menschen, die nicht mehr an Gott glauben, können oft nicht das volle Ausmaß dieses Ereignisses erfassen. Der Tod Gottes führt zu einem Verlust der traditionellen Ordnung und zu einer tiefgreifenden Transformation der Werte. Nietzsche leugnet zwar die Existenz Gottes, behält aber zunächst Denk- und Verhaltensmuster bei, die mit der Existenz Gottes verbunden sind. Seine Philosophie zielt darauf ab, die Konsequenzen des Todes Gottes zu erforschen und zu bewältigen.

Nietzsches Philosophie lässt sich in zwei Hauptaspekte unterteilen:

  • Kritik der westlichen Kultur: Nietzsche kritisiert die westliche
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Philosophische und Psychologische Konzepte des Menschen

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Religiöse Konzeption des Menschen

Die religiöse Konzeption war die erste Erklärung, um das Geheimnis des Todes, des Lebens und der Existenz des Menschen zu verstehen.

Philosophische Konzeption des Menschen

Der Mensch hat, zusätzlich zum Wissen über sich selbst und seine Grenzen, das Bedürfnis, den Sinn seiner Existenz zu verstehen. Philosophie im Gegensatz zur Wissenschaft des gesamten Menschen.

Platonischer Dualismus

Der platonische Dualismus besagt: Wir bestehen aus zwei unabhängigen Realitäten:

  • Körper: Die physische und sinnliche Realität, die sterblich ist.
  • Seele: Die geistige Realität, die zur immateriellen und unsterblichen Welt gehört.

Definition von Dualismus

Dualismus: Eine philosophische Lehre, die die Existenz von zwei Arten unabhängiger... Weiterlesen "Philosophische und Psychologische Konzepte des Menschen" »

Soziale Arbeit als Wissenschaft: Positivismus & Falsifikationismus

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Als Voraussetzung für verbesserte Bedingungen in diesem Zusammenhang entstanden VIDA und TS. Sie wurden unter Einbeziehung von Konzepten und Methoden der Sozialwissenschaften entwickelt, aus einer Perspektive, die sich auf die Erforschung der sozialen Struktur als Determinante des Pauperismus konzentriert. Etabliert als Teil ihrer Identität als Disziplin der wissenschaftlichen Diagnose, führte dies zur Forschung, um die strukturellen Bedingungen zu modifizieren, die Armut verursachen.

Wissenschaftliche Legitimation der TS mit Gruppen

Der Streit um die Legitimität der TS mit Gruppen als wissenschaftliche Disziplin ist in einem breiteren Kontext formuliert: die Debatte über die Möglichkeit der Anwendung der wissenschaftlichen Methode auf... Weiterlesen "Soziale Arbeit als Wissenschaft: Positivismus & Falsifikationismus" »