Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Descartes' Meditation II: Geist über Materie

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Meditation Zwei: Über die Natur des menschlichen Geistes; und dass er leichter erkannt wird als der Körper

Nachdem Descartes die Aussage "Ich denke, also bin ich" als wahr akzeptiert hat, erwägt er die Möglichkeit eines bösen Geistes. Dieser Geist, von extremer Macht und Intelligenz, könnte ihn täuschen. Dies ist der dritte Grund für Zweifel, zusammen mit den vorherigen zwei: den Irrtümern der Sinne und der Unmöglichkeit, das Wachen vom Schlaf zu unterscheiden.

Doch selbst ein solcher Betrüger könnte Descartes' Gewissheit nicht zerstören. Denn wenn er getäuscht wird, bedeutet dies, dass er als denkendes Wesen existiert. Das Problem ist nun, zu wissen, was er genau ist.

Körper und Seele

Er erinnert sich an seine früheren Vorstellungen... Weiterlesen "Descartes' Meditation II: Geist über Materie" »

Kartesischer Zweifel: Methodik und 3 Ebenen

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Kartesischer Zweifel und seine Gründe

Eines der Merkmale der kartesischen Philosophie ist sicherlich der methodische Zweifel. Dieser fast obsessive Zweifel ist die Grundlage für Descartes' Denken und begründete die Methode. Es muss gesagt werden, dass dies kein skeptischer Zweifel ist, kein Zweifel um des Zweifels willen. Er wird vielmehr als Mittel zur Erlangung wahrer Erkenntnis eingesetzt und verfolgt einen propädeutischen Zweck. Descartes unterscheidet drei Ebenen des Zweifels: die Ebene der Sinne, die des Schlaf-Wach-Zustands und die des "bösen Genies". All dies, um zu versuchen, ein gewisses und unzweifelhaftes Wissen zu erlangen.

Die Sinne

Die Sinne können uns täuschen, und das ist leicht zu beobachten. Sehr oft sehen wir etwas,... Weiterlesen "Kartesischer Zweifel: Methodik und 3 Ebenen" »

Augustinus: Gott, Mensch und Geschichte

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Augustinus von Hippo

Gott und die Welt

Augustinus versteht Gott als das unveränderliche Wesen, das die Variabilität der Dinge in der Welt rechtfertigt. Diese wurden von ihm aus dem Nichts erschaffen. Gott, nach Augustinus, hat sofort die Welt durch sein Wort in einem erschaffen. In dem göttlichen Geist sind die Ideen oder Modelle der Dinge möglich, und sein Wille ist abgeschieden auf dem Gebiet der Keime aller Wesen, die sind oder in der Zukunft sein werden.

Es ist nicht wegen der Entwicklung im modernen Sinne, Arten sind unveränderlich, entsprechen den Vorstellungen des göttlichen Geistes und in der Umgebung seit Beginn der Welt.

Auf der anderen Seite wird der neuplatonische Pessimismus eliminiert. Wenn die Materie auch von Gott geschaffen... Weiterlesen "Augustinus: Gott, Mensch und Geschichte" »

Kants Ethik vs. Nietzsche: Eine vergleichende Analyse

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Einführung in ethische Fragestellungen

Von Anbeginn der Zeit hat der Mensch wissen wollen, was zu tun ist und was als Leitfaden für sein Verhalten dient. So erfordert die Auseinandersetzung mit tiefgreifenden ethischen Problemen, die schon immer von der Philosophie behandelt wurden. Philosophen vertreten jedoch keinen einheitlichen Standpunkt zu diesen Problemen und geben manchmal sogar entgegengesetzte Antworten. So stellt Kants Ethik eine echte Neuheit in der Geschichte dar und wird den verschiedenen ethischen und materialen Ansätzen als formale Ethik Kants entgegengestellt.

Kants formale Ethik im Kontrast zur Materialethik

Kant lehnte die Materialethik ab, weil sie, da sie empirischen Stoff aus der Erfahrung gewinnt, hypothetisch ist, d.... Weiterlesen "Kants Ethik vs. Nietzsche: Eine vergleichende Analyse" »

Platon: Leben, Akademie und Ideenlehre

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Platon: Leben und Zeit

Platon (428/427 - 348/347 v. Chr.) gehört zur klassischen Periode des antiken Griechenlands. Griechenland war damals eine Gruppe von Poleis (Stadtstaaten) mit unterschiedlichen Lebensweisen und politischen Regimen. Hervorzuheben sind Sparta und Athen. Sparta war eine Oligarchie, und Athen hatte eine demokratische Verfassung. Athen erregte den Verdacht Spartas, woraufhin Sparta Athen den Krieg erklärte (der Peloponnesische Krieg).

Platon wurde in einer Zeit großer gesellschaftlicher und politischer Umbrüche geboren und lebte in ihr. Es war eine Zeit der politischen Korruption, sowohl während der Herrschaft der Dreißig Tyrannen, die im Jahr 404 v. Chr. putschten, als auch in der demokratischen Periode, in der Platon... Weiterlesen "Platon: Leben, Akademie und Ideenlehre" »

Philosophie, Wissenschaft und Kunst des Barock

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Das neue Denken im 17. Jahrhundert

Im siebzehnten Jahrhundert entwickelten sich zwei prägende philosophische Strömungen:

Empirismus

Entstanden in England, erschienen die theoretischen Grundlagen im Werk von Francis Bacon (Novum Organum). Diese Denker glaubten, dass Wissenschaftler und Philosophen skeptisch sein und kein Wissen als selbstverständlich annehmen sollten. Argumente, die nicht durch eine wissenschaftliche Methode, d.h. durch Beobachtung und Experiment, nachgewiesen werden konnten, sollten nicht akzeptiert werden. Bacon sagte: Wissen ist das Ergebnis der Erfahrung.

Rationalismus

Entstanden durch die Arbeit des französischen Philosophen René Descartes. Er entwickelte die Methode des systematischen Zweifels, bei der alles in Frage gestellt... Weiterlesen "Philosophie, Wissenschaft und Kunst des Barock" »

René Descartes: Methode, Zweifel & Cogito erklärt

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Die Methode nach Descartes

Sind Regeln, nach denen klare Erkenntnis garantiert wird.

Die Grundregeln des Verfahrens sind:

  • 1. Regel der Evidenz

    Dies ist eine sehr wichtige Regel des Verfahrens. Es ist nur als wahr zu akzeptieren, was mit Beweis vorgelegt wird. Es erfordert die Ausübung der Intuition. Aus dieser Regel ergibt sich der methodische Zweifel und, nach dessen Überwindung, Wissen oder Lernen als strenge Wissenschaft. In den "Prinzipien der Philosophie" sagt Descartes, dass wir uns nie täuschen, wenn wir unsere Urteile einfach nur auf das beschränken, was wir klar und deutlich erkennen. Der Fehler entsteht, wenn man urteilt, bevor man eine klare Erkenntnis hat. Der Wille kann über das hinausgehen, was mit Klarheit und Unterscheidung

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Die drei Arten der Seele nach Aristoteles

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Die drei Arten der Seele

Jeder Stoff ist ein Verbund von Rohstoffen und Essenzen. Der Unterschied ist, dass Lebewesen eine einzigartige Seele haben. Deshalb haben alle Lebewesen Seelen. Allerdings gibt es verschiedene Arten von Seelen:

  1. Vegetative Seele: Die vegetative Seele ist das Prinzip der Ernährung, des Wachstums und der Fortpflanzung (Pflanzen).
  2. Sensitive Seele: Die sensitive Seele erfüllt zusätzlich zu den Funktionen der vegetativen Seele auch sensorische, appetitive und lokomotorische Funktionen (Tiere).
  3. Vernünftige Seele: Die vernünftige Seele ist zusätzlich zu den Funktionen der sensitiven Seele das Prinzip der rationalen Erkenntnis und des freien Willens (Menschen).

Der Mensch ist das Ergebnis der Vereinigung von Körper und Seele.... Weiterlesen "Die drei Arten der Seele nach Aristoteles" »

Das 16. Jahrhundert: Umbruch in Gesellschaft & Kultur

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Gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Wandel

Im 16. Jahrhundert vollzog sich der Übergang von einer geschlossenen Ständegesellschaft zu einer offenen und wettbewerbsorientierten Gesellschaft. Diese allmähliche Entwicklung war geprägt vom Aufstieg kapitalistischer Verhältnisse. Der lokale Markt wurde durch die Geldwirtschaft ersetzt, und der mittelalterliche Bauer wich dem Lohnarbeiter. Geld wurde zu einer mächtigen Kraft.

Die Städte erlebten als Zentren der Produktion, des Austauschs und des Handels einen Aufschwung. Handel, Geldmenge und Kommunikationswege nahmen zu. Banken und Bankiers gewannen zunehmend an Bedeutung und Macht. Die Bourgeoisie war die aufstrebende Klasse: Sie bereicherte sich durch ihre Tätigkeit, ahmte die großen... Weiterlesen "Das 16. Jahrhundert: Umbruch in Gesellschaft & Kultur" »

Eudämonismus und Intellektualismus: Eine moralische Reflexion

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Eudämonismus / Intellektualismus: Die moralische Reflexion über die Moral ist fast so alt wie die Menschheit. Es ist eine Gewohnheit, die irgendwie diktiert, was getan werden sollte, sie schlägt Möglichkeiten des Handelns vor, ebenso wie die Mythen einen Weg vorschlagen, ohne zu bedenken, ob er richtig ist oder angenommen wird. Die ersten, die die Debatte über Moral erhöhten, waren die Sophisten. Sie stellten Fragen wie: Warum ist das Universum so? Die Sophisten waren die ersten Philosophen, die sich nicht nur mit der Natur, sondern auch mit dem Menschen und seinem Verhältnis zur Gesellschaft befassten. So wie es verschiedene Theorien darüber gibt, wie die Natur entstanden ist, sind Gesetze relativ. Protagoras hält fest, dass der Mensch... Weiterlesen "Eudämonismus und Intellektualismus: Eine moralische Reflexion" »