Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Ethik und Moral: Definition, Ursprung & Abgrenzung

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Ethik & Moral: Grundlagen und Abgrenzung

Ursprung und Bedeutung von Ethos und Ethik

Das Wort Ethik kommt aus dem Griechischen und hat zwei Bedeutungen. Der erste Begriff stammt von Ethos ab, was Sitte oder Gewohnheit bedeutet. Später entwickelte sich daraus der Charakterbegriff, abgeleitet vom Wort Ethos, was auch Lebensweise bedeutet. Aristoteles war der Ansicht, dass diese beiden Bedeutungen zu unterscheiden sind.

Ethik wurzelt im moralischen Gewissen jedes Menschen und dient als Motor, Bremse oder Lenkung, um angemessenes Handeln zu steuern. Ethik ist ein Begriff, der eine Vielzahl von Bedeutungen umfasst. Das Wort Ethos hat einen viel weiteren Sinn als jene, die üblicherweise dem Wort Ethik zugeschrieben werden. Zur Ethik gehören die... Weiterlesen "Ethik und Moral: Definition, Ursprung & Abgrenzung" »

Erkenntnistheoretische Positionen

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Einige Positionen zum Wissen

3. Subjektivismus und Relativismus

Man glaubt, dass etwas für eine Person wahr sein kann, aber nicht für andere. Der Relativismus glaubt, dass Wissen immer im Vergleich zu einem kulturellen Kontext zu sehen ist (Protagoras, Spengler).

4. Die Pragmatik

Menschliche Erkenntnis ist nur in der Praxis sinnvoll. Die Wahrheit ist die Kongruenz zwischen praktischen Gründen und Überlegungen (W. James, Schiller, Nietzsche, Simmel).

5. Der Kritizismus

Schlägt vor, das Vertrauen in die menschliche Erkenntnis im Allgemeinen zu prüfen und auch Misstrauen gegenüber einer bestimmten Erkenntnis zu haben (Kant).

2. Der Ursprung des Wissens

  • 1. Rationalismus

    Die erkenntnistheoretische Position argumentiert, dass die Vernunft die wichtigste

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Kants Ethik: Guter Wille, Pflicht und Kategorischer Imperativ

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Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten

Dieser Text behandelt die ersten beiden Kapitel von Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. In diesen Kapiteln analysiert Kant die Ethik, wie sie sich natürlich verstehen lässt, ohne dass man dafür unterrichtet werden muss.

Der Gute Wille als höchstes Gut

Kant argumentiert, dass der absolute gute Wille das ist, womit wir arbeiten. Nach Kant ist der gute Wille an sich gut, unabhängig davon, ob er seine beabsichtigten Zwecke erreicht, solange man sich bemüht, ihn zu verwirklichen.

Pflicht: Handeln aus Achtung vor dem Gesetz

Um dieses Konzept zu verdeutlichen, führt Kant den Begriff der Pflicht ein. Er unterscheidet dabei zwischen Handlungen, die pflichtgemäß sind, Handlungen aus Pflicht und... Weiterlesen "Kants Ethik: Guter Wille, Pflicht und Kategorischer Imperativ" »

Philosophie: Von der Vernunft bis zu den großen Fragen

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Die Entdeckung der Vernunft

Der Mythos ist eine fantastische Geschichte voller Symbole und Metaphern von großer Schönheit. Mythen erklären den Ursprung der Welt und darüber hinausgehende Fragen. Sie werden von Eltern an Kinder übermittelt und haben eine Funktion des sozialen Zusammenhalts, indem sie die Gesellschaft widerspiegeln.

Der rationale Diskurs

Im 7. und 6. Jahrhundert v. Chr. begannen vorsokratische Philosophen, die Welt anders als Mythen zu erklären, nämlich mit Vernunft und natürlichen Elementen. Dies war der Beginn des rationalen Denkens. Die frühesten Formen der Philosophie kritisierten, was die rationale Kapazität übersteigen würde.

Philosophie

Das Erbe Griechenlands

Griechenland war die Wiege der antiken Demokratie. Die... Weiterlesen "Philosophie: Von der Vernunft bis zu den großen Fragen" »

Die Philosophie des 20. Jahrhunderts und ihre Krisen

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Die Philosophie des 20. Jahrhunderts

Die sogenannte zeitgenössische Philosophie untersucht vier große Krisen, die alle Grundlagen unserer Kultur infrage stellen:

Die sozialpolitische Krise

Diese Krise bezieht sich auf die Geschichte. Seit der Französischen Revolution (1789) und der Industriellen Revolution (1848) entstand eine neue soziale Klasse: die Bourgeoisie. Die an die Macht gekommene Bourgeoisie verfolgte eigene Interessen und verteidigte diese in einem neuen Umfeld, einem neuen Schlachtfeld: dem Marktmechanismus. Dies war der Traum des Bürgertums, der Traum von Adam Smith: durch Angebot und Nachfrage Profit zu erzielen. Doch dieser Traum wurde zum Albtraum der Kapitalisten, denn er führte nicht zu allgemeinem Glück, sondern zu mehr... Weiterlesen "Die Philosophie des 20. Jahrhunderts und ihre Krisen" »

Recht, Gerechtigkeit und Thomas von Aquin: Gesetzesarten

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Beziehung zwischen Gerechtigkeit, Gültigkeit und Wirksamkeit des Rechts

Einige argumentieren, dass ein Recht, das nicht gerecht ist, nicht verpflichtend sein sollte und daher nicht als gültig zu betrachten ist. Dieses Argument wird jedoch nicht immer akzeptiert. Eine Gegenposition besagt, dass die Gültigkeit und Durchsetzbarkeit des Rechts unabhängig von seiner Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit ist. Demnach ist ein Recht gültig, allein weil die Norm von Menschen, in der Regel durch die Autorität des Staates, geschaffen wurde.

Zusammen mit diesen Vorstellungen gibt es den Begriff der Wirksamkeit (Effizienz). Wirksamkeit bedeutet, dass die betreffende Rechtsnorm in der Praxis erfüllt wird. Dies geschieht entweder, weil der Adressat der... Weiterlesen "Recht, Gerechtigkeit und Thomas von Aquin: Gesetzesarten" »

Europa im 19. Jahrhundert: Politik, Philosophie und Kultur

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Kulturgeschichte

Diese Arbeit wurde 1859 in politischer Hinsicht geschrieben. Das Europa des Jahres 1859 ist ein Erbe der Zeit der Restauration. Die Restauration geht auf den Anfall des 19. Jahrhunderts mit dem Aufstieg des Nationalismus und Liberalismus zurück. Nationalismus, der mit den Prozessen der Wiedervereinigung von Deutschland und Italien, die ihren Höhepunkt in der Proklamation des Deutschen Reiches und der Einbeziehung Roms als Hauptstadt Italiens fand, im Widerspruch zur Wiener Kongress steht. Liberalismus, die angebliche Wiederherstellung der absoluten Monarchie ist zerbrechlich, wie die revolutionären Wellen von 1820, 1830 und 1848 zeigen. Der erste Aufstand fand in Spanien statt, der andere in Frankreich. Man sieht die Spannung... Weiterlesen "Europa im 19. Jahrhundert: Politik, Philosophie und Kultur" »

Philosophisches und Wissenschaftliches Glossar: Begriffe der Erkenntnis

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Analyse: Methode der Zerlegung

Methode, die darin besteht, alle Bestandteile einer Sache gedanklich zu zerlegen.

Algebra: Teilgebiet der Mathematik

Ein Teilgebiet der Mathematik, das sich mit Mengen von Operationen befasst, die bestimmte Eigenschaften erfüllen.

Akzidenz: Aristotelischer Begriff

Ein aristotelischer Begriff, der die Eigenschaften von Lebewesen bezeichnet, die zwar unterschiedlich sind, sich aber nur in ihren sinnlich wahrnehmbaren und äußeren Merkmalen unterscheiden.

Die menschliche Seele bei Descartes

Gleichbedeutend mit dem Ich, der Seele oder dem Geist; eine denkende Substanz, deren Natur oder Wesen das Denken ist. Sie existiert unabhängig vom Körper, ist frei, der Ursprung der Erkenntnis und der Vernunft und ist unsterblich.... Weiterlesen "Philosophisches und Wissenschaftliches Glossar: Begriffe der Erkenntnis" »

Die Natur des Menschen: Leib, Seele und Sinne

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Das Wesen des Menschen

Der Mensch ist ein geheimnisvolles Wesen, das aus Leib und Seele besteht und eng verbunden ist, um eine einzige Person zu bilden.

Der Mensch als Mikrokosmos der Schöpfung

Der Mensch ist eine kleine (Mikrokosmos) Synthese der gesamten Schöpfung. Er besitzt Eigenschaften aller Geschöpfe: das Sein der Steine, das Leben der Bäume, die Empfindsamkeit der Tiere und die Intelligenz der Engel. Er existiert als lebloses Wesen (Knochen), wächst und reproduziert sich wie Pflanzen und ist erfüllt von animalischen, sinnlichen Objekten.

Sinnliche und verständliche Objekte

Objekte sind: sinnlich (durch die Sinne wahrnehmbar) und verständlich (durch die Intelligenz erfassbar).

Die Bewegung der Tiere

Tiere, als sinnliche Wesen, werden... Weiterlesen "Die Natur des Menschen: Leib, Seele und Sinne" »

Metaphysik und Wissenschaft: Eine Gegenüberstellung

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Was ist Metaphysik?

Der Grund, warum sich die Metaphysik mit bestimmten Fragen auseinandersetzt, liegt darin, dass die Menschheit seit jeher mit Themen konfrontiert ist, auf die sie keine Antwort finden konnte. Diese unbeantworteten Fragen bilden den Kern des metaphysischen Denkens. Die Metaphysik bietet auf rationale und begriffliche Weise die Essenz dessen, was außerhalb der durch die Sinne gewonnenen Informationen existiert, d.h. a priori.

Die Vernunft stellt grundlegende Erkenntnisse in Frage und entscheidet, welche wahr sind. Ihr Ziel ist es, ein vollständiges Wissen über alles zu erlangen.

Die Metaphysik befasst sich auch mit jeder geistigen Spekulation, die über die sinnliche Wahrnehmung und die spirituelle Wirklichkeit hinausgeht.... Weiterlesen "Metaphysik und Wissenschaft: Eine Gegenüberstellung" »