Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Platons Philosophie: Ideenlehre, Seele und Erkenntnis

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Platon war ein Philosoph des 5. Jahrhunderts v. Chr., geboren in Athen. Er gründete eine Art Schule, die "Akademie", und lehrte dort seine Lehre. Platon selbst hat nichts davon geschrieben; was existiert, sind Kopien einiger Werke und Dialoge für Menschen außerhalb der Schule. In diesen Dialogen ist die Figur des Sokrates Platons Lehrer.

Platons Ideenlehre: Zwei Welten

Wir müssen unterscheiden, es gibt etwa zwei Wirklichkeiten, zwei Welten:

  • 1. Die intelligible Welt (Welt der Ideen)

    Die verbindliche, die reale Welt, die Welt, die durch den Geist erfasst wird. Eigenschaften: Sie wird "Welt der Ideen" genannt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie universelle Organisationen und Einrichtungen enthält, die die Originale, die Modelle einer anderen

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Intelligenz und Bewusstsein: Definitionen und Konzepte

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Intelligenz: Die Fähigkeit des Menschen, sich an seine Umwelt anzupassen und die Welt zu verstehen und zu beeinflussen. Logik: Abgeleitet vom lateinischen Wort "Logos" (Erkenntnis, Wissenschaft, Vernunft). Die Fähigkeit, natürlich und ohne fremde Hilfe zu argumentieren. Ethologie: Die Wissenschaft, die das Verhalten von Tieren in ihrem natürlichen Zustand untersucht. Vernunft: Die Fähigkeit, mit Verstand zu argumentieren. Gewissen: Das innere Wissen über Gut und Böse, das uns leitet, das Gute zu tun und das Böse zu vermeiden. Das Unbewusste: Eine Reihe von Verhaltensweisen, die wir ausführen, ohne darüber nachzudenken, ungewollt und ohne uns bewusst zu sein, was wir tun. Bewusstlosigkeit: Ein Zustand, in dem sich das Individuum der... Weiterlesen "Intelligenz und Bewusstsein: Definitionen und Konzepte" »

Aristoteles' Menschenbild & der Mensch im Hellenismus

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Aristoteles' Auffassung vom Menschen

Die Dreiteilung der Seele

Aristoteles vertrat die Ansicht, dass der Mensch ein Wesen ist, das – wie Pflanzen – über eine vegetative Seele (zuständig für physikalische und biologische Prozesse) und – wie die übrigen Tiere – über eine sensible Seele verfügt. Einzigartig für den Menschen ist jedoch die vernünftige Seele, die ihm ermöglicht zu sprechen, zu vernünftigen und zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.

Seele als Funktion des Organismus

Im Gegensatz zu Platon betrachtete Aristoteles die Seele als eine Art Kraft oder Funktion des Organismus. Er hielt es nicht für möglich, die vegetative oder die sensible Seele vom Körper eines Tieres zu isolieren oder zu trennen. Für Aristoteles ist... Weiterlesen "Aristoteles' Menschenbild & der Mensch im Hellenismus" »

René Descartes: Abhandlung über die Methode – Kontext & Einfluss

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René Descartes: Einführung in die Abhandlung über die Methode

Der vorliegende Text behandelt die Abhandlung über die Methode, das Werk von René Descartes, einem französischen Philosophen des 17. Jahrhunderts. Die Arbeit bezieht sich auf eine philosophische Desillusionierung, die nach seinem Aufenthalt im Jesuitenkolleg La Flèche auftrat, da er eine Reihe von Wahrheiten als wahr angenommen hatte, ohne sie persönlich überprüft zu haben.

Philosophischer Kontext

Mit Descartes beginnt die moderne Philosophie, eine neue Philosophie, die sich aus dem Schock entwickelt, den die wissenschaftliche Revolution der Renaissance hervorrief. Die Intellektuellen stehen vor einer schweren Krise. Die neue Wissenschaft hat den Untergang des aristotelischen... Weiterlesen "René Descartes: Abhandlung über die Methode – Kontext & Einfluss" »

Vergleich der Staatsphilosophien: Aristoteles, Hobbes, Locke und Rousseau

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- Aristoteles

Für Aristoteles ist der Mensch von Natur aus ein soziales Wesen. Dies liegt daran, dass der Mensch sich nur durch die Entwicklung des Anbaus entwickeln kann.

Die Gesellschaft hat für diesen Autor das Hauptziel, Mechanismen und geeignete Möglichkeiten bereitzustellen, damit der Mensch sich entfalten kann.

Auf diese Weise sollte die Polizei ihre Mitglieder durch Gesetze regeln, die für diesen Zweck ausreichend und angepasst sind. Es ist daher äußerst wichtig, die Bürger zu erziehen, damit sie sich als Teil des Staates sehen.

Wie Platon unterscheidet Aristoteles zwischen legitimen und illegitimen Regierungsformen. Also:

  • Die Monarchie (Herrschaft durch einen im Interesse der Gemeinschaft) würde zur Tyrannei (Herrschaft eines Eigennützigen)
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Die Aufklärung: Emanzipation durch Wissen und Vernunft

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Die Aufklärung

Einführung

Die Aufklärung (17.-18. Jahrhundert) war eine prägende Epoche der europäischen Geschichte, die in der Renaissance wurzelte. Die Ideen von John Locke, insbesondere seine Betonung der individuellen Freiheit und Vernunft, spielten eine zentrale Rolle. Die Werte der Aufklärung beeinflussten Europa und Amerika und trugen zu den Emanzipationsbestrebungen der Menschen bei, die sich in Revolutionen wie den südamerikanischen Unabhängigkeitskriegen manifestierten.

Manuel Kant und die Symbole der Aufklärung

Immanuel Kant, einer der wichtigsten Denker der Aufklärung, beschrieb in seiner Schrift "Was ist Aufklärung?" die zentralen Merkmale dieser Epoche. Dazu gehören:

  • Verbreitung von Wissen über die Natur, insbesondere
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Renaissance und Ritterromane in Spanien

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Die veränderte Haltung

Im Mittelalter beginnt ein Wandel in der Geisteshaltung, der in der italienischen Renaissance des 14. und 15. Jahrhunderts seinen Höhepunkt findet und im 16. Jahrhundert Spanien erreicht:

  • Eine echte mittelalterliche Religiosität weicht einer anthropozentrischen Haltung, nach der der Mensch das Maß aller Dinge und der Bezugspunkt der gesamten Schöpfung ist.
  • Der Glaube und das Dogma weichen der Autorität der Vernunft, der Neugier und der Kritik.
  • Der Kollektivismus und die Anonymität des Mittelalters werden vom Individualismus verdrängt, der den Menschen und seine Werke hervorhebt.
  • Die Sakralisierung weicht der Profanisierung des Lebens.
  • Es gibt eine Trennung zwischen Religion und Weltlichkeit.

Mystische Poesie

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Die Menschenwürde: Philosophische Grundlagen und ethische Bedeutung

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Die Menschenwürde: Ein zentraler Grundsatz

Immanuel Kant betonte, dass die Würde des Menschen aus seiner moralischen Autonomie resultiert. Wer die Würde verletzt, benutzt den Menschen als bloßes Mittel oder Werkzeug. Die Person besitzt einen intrinsischen, unbezahlbaren Wert und darf niemals als bloßes Mittel behandelt werden.

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 hält fest, dass Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden universelle Werte sind, die auf der Anerkennung der Würde aller Menschen basieren.

Die Menschenwürde ist kein rein wissenschaftliches Konzept und gehört nicht zum Vokabular der Naturwissenschaften. Während einige ihre Herkunft in der menschlichen Realität sehen und andere in der Vernunft, ist es schwierig,... Weiterlesen "Die Menschenwürde: Philosophische Grundlagen und ethische Bedeutung" »

Nietzsches Kritik an Platon und der westlichen Philosophie

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Platons Einfluss in der westlichen Philosophie

Platons Einfluss in der westlichen Philosophie ist enorm. Einer der Philosophen, die diese Tatsache wieder klar hervorhoben, war Nietzsche, aber das bedeutet nicht, dass er sie positiv bewertete. Stattdessen sagte er, die platonische Aufteilung der Wirklichkeit in zwei Sphären, die sinnliche und die verständliche, sei ein Angriff gegen das Leben. Dies ist erstens, weil es eine solche transzendente Welt nicht gibt, und zweitens, weil sie erfunden wurde, um die materielle Welt zu entwerten. Nietzsche kritisiert Platon, weil er das Leben angreife. Als Verbündeter des Christentums habe Platon dazu gedient, die Eigenwerte des starken Menschen zu verurteilen und sich für die Schwachen einzusetzen.... Weiterlesen "Nietzsches Kritik an Platon und der westlichen Philosophie" »

Thukydides und Herodot: Geschichtsschreibung zum Peloponnesischen Krieg

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Der Peloponnesische Krieg und seine Zeit

Thukydides, ein Athener, hat die Geschichte des Peloponnesischen Krieges geschrieben. Dieser Krieg war die tiefste Erschütterung, die die Griechen je erlitten.

Griechenland in früher Zeit

Griechenland war zu dieser Zeit von stabilen Dorfgemeinschaften bewohnt, ohne einen modernen Staat. Sie hatten lediglich gemeinsam, dass sie dieselbe Sprache sprachen.

  • [Mejiste, melas Superlative, die größte]
  • [oute oute kata dia gev Oalasses oder x x Meer und Land]
  • Xpematwon (Wohlstand) ouk (adv ngacion) exovtes (part.pres.) oude gev Yuteuovtes (Teil-) [nicht mit zuviel Geld und nicht Kultivierung des Landes]

Es gab keinen Handel und keine sicheren Kommunikationswege, weder zu Land noch zu Wasser. Jeder Stamm bebaute sein... Weiterlesen "Thukydides und Herodot: Geschichtsschreibung zum Peloponnesischen Krieg" »