Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

Sortieren nach
Fach
Niveau

Platons Philosophie: Wichtige Begriffe und Konzepte

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 5,47 KB

Erscheinungen

Etwas Sichtbares, aber Authentisches.

Dinge

Materielle Objekte, die die vollkommenste Art von Wissen zwischen den Objekten der sinnlichen Welt darstellen. Physische Objekte sind konkret, spezifisch und veränderbar. Sie entsprechen dem Grad des Glaubens (Pistis).

Sichtbarer Bereich / Sinnliche Welt

Die sinnliche Welt ist die Welt der besonderen Veränderungen, Bilder und Dinge, die durch die Sinne wahrgenommen werden. Die sinnliche Welt ist eigentlich an der Welt der Ideen beteiligt.

Sinne

Quelle des Wissens im Körper, die Bilder und Dinge wahrnimmt.

Bilder

Sind die unvollkommenste Art von Wissen zwischen den Objekten der sinnlichen Welt. Sie entsprechen dem Grad der Phantasie.

Meinung

Kenntnis über das Reich des Veränderbaren und Vergänglichen.... Weiterlesen "Platons Philosophie: Wichtige Begriffe und Konzepte" »

Freiheit und Verantwortung: Ein historischer Überblick

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,35 KB

Freiheit und Verantwortung: Ein kurzer historischer Ansatz

Im antiken Griechenland wurde Freiheit als die Fähigkeit des Menschen verstanden, trotz der Bedingungen, die ihm von der Natur auferlegt wurden, zu handeln. Der Mensch kann die Verantwortung für die Folgen seines Handelns verlangen.

Während des Mittelalters wurde die Freiheit als eine Reihe von moralischen Normen verstanden, die von Gott den Menschen gewährt wurden, um ihr Handeln zu bestimmen.

In der Moderne wird die Freiheit als individualistische Unabhängigkeit und Autonomie gesehen.

Ethische und moralische Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Gemeinsamkeiten:

Beide halten einen Zusammenhang mit den Sitten und sozialen Normen. Beide beziehen sich auf den Bereich des menschlichen Handelns.... Weiterlesen "Freiheit und Verantwortung: Ein historischer Überblick" »

Nietzsches Kritik der asketischen Moral

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 6,99 KB

Die Moral des asketischen Ideals

Geboren aus dem Widerstand gegen das sinnliche Leben. Nach Nietzsches Philosophie geht es darum, dass der Wert das Sein ist und nicht der Schein, und das Sein ist übersinnlich.

A. Warum dieses Leben ablehnen?

Wegen der Schmerzen und des Leidens. Das asketische Ideal soll ein Gefühl für den Schmerz vermitteln, das besagt, dass das Leiden im Jenseits überwunden wird. Aber Nietzsche sagt, dass das Leben nach dem Tod gar nicht existiert, es gibt ein falsches Gefühl von Schmerz, es gibt nur dieses Leben. Das andere Leben ist nichts. Der Übermensch sehnt sich nach nichts, oder ist nihilistisch.

B. Wer verneint das Leben?

Die Sklaven, die Schwachen, die überfordert sind, das Leben mit Freude und Schmerz zu leben.... Weiterlesen "Nietzsches Kritik der asketischen Moral" »

Nietzsche: Vitalismus, Kulturkritik und der Übermensch

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,03 KB

Angesichts dieser Dichotomie zwischen Kultur und Leben wird Nietzsche, ein Vorgänger von Ortega (der einen großen Einfluss auf dessen Philosophie hatte), durch das Vorherrschen des Lebens als oberstes Prinzip gekennzeichnet, dem alles andere (einschließlich Kultur) untergeordnet wird. Nietzsche war ein deutscher vitalistischer Philosoph, der in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts lebte und dessen Theorie einen völligen Bruch mit den oben genannten Prinzipien bedeutete.

Nietzsches Kulturkritik

In seinen Schriften greift Nietzsche die Kultur an, von der unser Text spricht:

Kritik der Sprache

Zunächst die Sprache, der er vorwirft, die Realität objektivieren zu wollen, die Wirklichkeit in starre Konzepte, Abstraktionen zu pressen,... Weiterlesen "Nietzsche: Vitalismus, Kulturkritik und der Übermensch" »

Analyse des Wissensprozesses

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,17 KB

Die Analyse des grundlegenden Prozesses des Wissens

Alles Wissen ist eine Form der Beziehung zwischen zwei Begriffen oder Wörtern, zuerst dem Subjekt (subjektiver Pol) und dem Objekt (objektiver Pol).

  • Subjekt (lateinisch subjectum) betont das erkennende Subjekt.
  • Objekt (lateinisch objectum) betont das erkannte Objekt.

Beispiel:

Drei Menschen sind Zeugen einer Tat. Jeder beschreibt sie separat. Wenn alle drei übereinstimmen, war die Beschreibung objektiv.

Wir sagen: Das Ziel ist, das Ereignis zu beschreiben, wie es ist. Wenn sie subjektiv wären, hätte jeder seine eigene Meinung und Sicht gegeben, sodass jede Beschreibung anders gewesen wäre. Wissen ist also die Beziehung zwischen Subjekt und Objekt, diese Beziehung in irgendeiner Form der Präsenz... Weiterlesen "Analyse des Wissensprozesses" »

Werte, Verantwortung & Gewalt

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,19 KB

Arten von Verantwortung

Verantwortung kann in verschiedenen Kontexten auftreten:

  • Versprechen/Rede: Wenn man sich verpflichtet, etwas zu tun oder zu sagen, trägt man die Verantwortung, dieses Versprechen zu erfüllen.
  • Verträge: Bei Vertragsunterzeichnung übernimmt man die Verantwortung für die Einhaltung der Vertragsbedingungen.
  • Aufgaben: Wenn wir anderen Aufgaben zuweisen, tragen wir Mitverantwortung für deren Erledigung.
  • Berufe: Wir tragen Verantwortung für die Ausübung unseres Berufs, unabhängig vom Ergebnis.
  • Bürgerrechte: Regeln und Gesetze, die wir als Bürger einhalten müssen.
  • Bräuche: Traditionen und Feierlichkeiten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden und eine gewisse Verantwortung mit sich bringen.

Fast jede Verantwortung... Weiterlesen "Werte, Verantwortung & Gewalt" »

Kants und Marx' Philosophie: Ein Überblick

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,54 KB

I. Dogmatismus und Kants Kritik

Dogmatismus: Bezeichnet ein uneingeschränktes Vertrauen in die Fähigkeit der Vernunft, absolute Wahrheiten zu erkennen. Er steht im Gegensatz zur Skepsis. Immanuel Kant kritisierte in seiner Kritik der reinen Vernunft diese Haltung und wertete die philosophische Bedeutung der Erfahrung auf.

Dogmatismus ist eine natürliche Haltung, die wir seit unserer Kindheit einnehmen. Wir sind davon überzeugt, dass die Welt so existiert, wie wir sie wahrnehmen.

Kritisches Denken

Kant untersuchte nicht das Wissen selbst, sondern die Bedingungen der Möglichkeit jeder Art von Wissen und die Anforderungen an seine Gültigkeit. Er analysierte die Grenzen der Vernunft.

Kopernikanische Wende

Kant formulierte die grundlegenden Fragen... Weiterlesen "Kants und Marx' Philosophie: Ein Überblick" »

Descartes: Denken, Ideenlehre und Geist-Körper-Dualismus

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 5,5 KB

Descartes: Cogitatio und Ideenlehre

Die cartesianische Vorstellung der cogitatio (des Denkens) ist von zentraler Bedeutung für die Philosophie von René Descartes. Gedanken sind Akte, die vom unmittelbaren Bewusstsein getragen werden und Reflexionen über Handlungen ermöglichen können. Descartes unterscheidet zwei Arten von Denkakten: kognitive Leistungen (wie Wahrnehmung) und Willensakte. Das Denken ist das wichtigste Attribut der geistigen Substanz, weshalb Descartes die Seele als denkende Substanz (res cogitans) identifiziert. Es ist auch das Denken, das dem Individuum seine eigene Existenz bestätigt (cogito ergo sum).

Descartes unterscheidet drei Arten von Gedankeninhalten: Ideen (als Vorstellungen), Urteile und Willensakte. Ideen sind... Weiterlesen "Descartes: Denken, Ideenlehre und Geist-Körper-Dualismus" »

Platons Allegorie der Sonne und der Höhle

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,62 KB

**Platons Allegorie der Sonne und der Höhle**

*Die Allegorie der Sonne*

In dieser Allegorie versucht Platon, die Idee des Guten durch einen Vergleich mit der Sonne zu erklären. Die Sonne gibt in der sinnlichen Welt allen fühlenden Wesen, die dort leben, Licht und Leben. Das Gute hat in der Welt der Ideen eine ähnliche Funktion, da es allen bestehenden Ideen die Möglichkeit gibt, erkennbar zu sein. Platon erklärt, dass zum Sehen und Gesehenwerden etwas mehr benötigt wird als nur der Sehsinn und ein sichtbares Objekt. Es muss auch Licht vorhanden sein. Ebenso können Ideen nicht ohne die Vermittlung eines weiteren Elements erkannt werden. Dieses Element ist das Gute, das den Ideen ihre Existenz verleiht, die durch Intelligenz erkannt werden... Weiterlesen "Platons Allegorie der Sonne und der Höhle" »

Platons Ideenlehre: Eine metaphysische Hypothese

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,86 KB

Die platonische Ideenlehre

Diese Theorie ist eine metaphysische Hypothese, ein theoretisches Konstrukt, das metaphysische, anthropologische, erkenntnistheoretische, ethische und politische Probleme zu lösen versucht. Zwei wichtige Fragen bilden den Ausgangspunkt:

Kernfragen der Ideenlehre

  1. Das Problem der Objektivität der Erkenntnis: Ist wissenschaftliche Erkenntnis, d.h. universelles, notwendiges und beweisbares Wissen, möglich? Platon bejaht diese Frage im Gegensatz zu den Sophisten.
  2. Die Frage nach der Einheit der Wirklichkeit: Platon versucht, die offenen Fragen früherer Denker zu beantworten, z.B. das Verhältnis zwischen Singular und Plural, die Herkunft der Physis, die Möglichkeit der Bewegung und die Bestimmung des Menschseins.

Platon... Weiterlesen "Platons Ideenlehre: Eine metaphysische Hypothese" »