Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Marxismus, Nietzsche und Wittgenstein: Analyse

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Grundkonzepte in Marxismus, Nietzsche und Wittgenstein

Marxismus: Mehrwert, Produktivkräfte und Klassenkampf

8. Mehrwert: Nach Marx entsteht Mehrwert aus der Differenz zwischen dem Wert, den ein Arbeiter produziert, und dem Lohn, den er erhält. Diese Ausbeutung der Arbeitskraft ist ein zentrales Merkmal des Kapitalismus und die Grundlage der kapitalistischen Akkumulation.

9. Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse: Im Marxismus sind die Produktivkräfte (Werkzeuge, Maschinen, Technologien) nicht zwangsläufig an eine bestimmte Form der Produktionsverhältnisse (Eigentumsverhältnisse, soziale Beziehungen in der Produktion) gebunden. Engels argumentierte, dass die begrenzte Entwicklung der Produktivkräfte in primitiven Gesellschaften zum... Weiterlesen "Marxismus, Nietzsche und Wittgenstein: Analyse" »

Descartes: Methodischer Zweifel, Cogito und Methode

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Descartes' methodischer Zweifel

Um grundlegende Wahrheiten zu finden, die absolut sicher und unbezweifelbar sind, muss die Erkenntnis in sich selbst gründen. Die Suche nach diesem Fundament erfordert es, zunächst alles Wissen, alle Ideen und Überzeugungen zu verwerfen, die nicht mit absoluter Sicherheit ausgestattet sind. Alles, was bezweifelt werden kann, muss vermieden werden. Descartes beginnt daher mit dem methodischen Zweifel.

Gründe für den Zweifel sind:

  • Die Irrtümer der Sinne: Unsere Sinne täuschen uns manchmal.
  • Die Ununterscheidbarkeit von Wachen und Schlafen: Träume können sehr lebendig erscheinen, doch beim Aufwachen erkennen wir ihre Irrealität. Obwohl dies mathematische Wahrheiten nicht zu beeinträchtigen scheint, führt
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Nietzsche: Nihilismus, Moral und Werden

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Nihilismus: Die Verneinung aller Glaubenssätze

Der Nihilismus, die Verneinung aller Glaubenssätze, entstand im 19. Jahrhundert. Im Prinzip ist er ein Zustand der Verzweiflung, in dem sich Menschen befinden, die nicht wissen, was sie mit ihrem Leben anfangen sollen. Später wurde er zu einer Lehre, deren unmittelbares Ziel es war, alle erworbenen Ideen und gesellschaftlichen Vorurteile zu zerstören, was ihn den anarchistischen Ansätzen annäherte.

Nietzsches Konzept des Nihilismus ist sehr komplex. Es ist keine philosophische Theorie oder eine theoretische Aussage, sondern eine Eigenbewegung der Geschichte unserer Kultur. Der Nihilismus des westlichen Geistes ist absolut, weil er eine radikale und vollständige Beseitigung aller bestehenden... Weiterlesen "Nietzsche: Nihilismus, Moral und Werden" »

René Descartes: Rationalismus und die Suche nach Gewissheit

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Einführung

René Descartes, ein Philosoph und Mathematiker, vertrat den Rationalismus. Dieser besagt, dass wir aus angeborenen Prinzipien und klaren Denkprozessen ein System von Wahrheiten ableiten können, das uns präzise Informationen liefert. Das Ideal der Erkenntnis ist die universelle Geltung der Vernunft, die auf Sicherheit und rationale Gewissheit abzielt. Nur das, was absolute Gewissheit bietet, kann als gültiges Wissen betrachtet werden.

Die kartesische Methode

Descartes verwendete die kartesische Methode, um zweifelsfreie Wahrheiten zu finden. Ausgehend vom methodischen Zweifel hinterfragte er die Sinne, die Unterscheidung zwischen Schlafen und Wachen und die Möglichkeit eines täuschenden Wesens. Descartes glaubte, dass der methodische... Weiterlesen "René Descartes: Rationalismus und die Suche nach Gewissheit" »

Moralische Verantwortung, Autonomie und Pflicht

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Moralische Verantwortung und ihre Grundlagen

Die moralische Verantwortung basiert auf der Annahme, dass ein Individuum moralische Verpflichtungen erwirbt, die mit einem Kodex von Werten und moralischen Standards übereinstimmen. Diese Werte und Standards zielen darauf ab, eine größere Menschenwürde zu erreichen, sowohl als Ursache des Handelns als auch in Bezug auf die Folgen für sich selbst. Etymologisch bedeutet Verantwortung, dass man auf etwas reagieren muss. Individuen sind moralisch verantwortlich für die Art von Person, die sie sind. In dem Bereich, in dem die moralische Verantwortung nicht übernommen wird, ist sie rechtlich nicht diskreditiert. Das moralische Subjekt ist mehr oder weniger verantwortlich, je nach dem Grad der Unwissenheit... Weiterlesen "Moralische Verantwortung, Autonomie und Pflicht" »

Vergleich der Philosophien von Locke und Marx

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3) Verhältnis des Subjekts zu anderen philosophischen Positionen: Locke

Locke, ein früher Vertreter des politischen Liberalismus, verteidigte die minimale staatliche Einmischung in die Wirtschaft, das Privateigentum an Produktionsmitteln und den parlamentarischen Staat.

Dieses kapitalistische System, das sich aus den Ideen des Liberalismus und der klassischen politischen Ökonomie herauskristallisierte, wird später von Marx kritisiert. Marx stellt dieser Gesellschaft die kommunistische klassenlose Gesellschaft gegenüber, in der es kein Privateigentum an Produktionsmitteln, sondern kollektives Eigentum gibt.

Im Kontext der Gesellschaftsvertragstheorien ging Locke von einem hypothetischen Naturzustand aus, um eine Reihe von gottgegebenen Naturrechten,... Weiterlesen "Vergleich der Philosophien von Locke und Marx" »

Platon: Politische Philosophie und der Philosophenkönig

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Platons politische Philosophie: Eine Analyse

Manche interpretieren, dass der letztendliche Zweck der platonischen Dialoge mit ihren politischen Implikationen darin bestand, die Bedeutung und Gültigkeit der Prinzipien der Gerechtigkeit zu hinterfragen. Es ist klar, dass der letztendliche Zweck der platonischen Politik nicht nur die moralische Erziehung der Bürger oder die Epistemologie, also das Verständnis der sinnlichen Wahrnehmung, war. In jedem Fall kann nicht geleugnet werden, dass die Politik für Platon eines der wichtigsten Themen seines philosophischen Systems war, wie er uns in seinen Dialogen zeigt.

Wie bereits erwähnt, erfordert die Politik eine besondere, langwierige und kostspielige Ausbildung. Diese Ausbildung würde es dem... Weiterlesen "Platon: Politische Philosophie und der Philosophenkönig" »

Die Kunst des Lebens: Zwischen Instinkt und Ethik

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Zwischen Gut und Böse

Im Leben der Tiere geht es darum, die Arten durch ihre Mitglieder zu verewigen, erhalten durch ausgeklügelte Mechanismen. Beim Menschen, zusammen mit Biologen und Zoologen, besitzt das Leben nicht weniger Macht und erfordert ein symbolisches Leben.

Im Leben sehnt sich die Menschheit nach etwas Schwierigem und Riskantem, dem Fortbestand und der Ausbreitung des Einzigartigen. San Agustin sagte, der Mensch ist ein neuer Anfang, denn er ist ein Modell, das aus Singularitäten definiert ist.

Für Hegel ist das Leben die Aufgabe, über das Leben nachzudenken, der Aktienwert. Kann man sagen, es ist ein Weg des Lebens?

Nennen wir Kunst die Fähigkeit in einem bestimmten Bereich, deren allgemeine Grundsätze der Praxis erlernt werden... Weiterlesen "Die Kunst des Lebens: Zwischen Instinkt und Ethik" »

Weisheit und Lebenskunst: Aristoteles und die hellenistischen Schulen

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Weisheit

Für Aristoteles sind Vorsicht und die Ausübung der Durchschnitt bei der Gestaltung des Charakters von entscheidender Bedeutung. Allerdings muss das glückliche Leben der Ausübung einer Tätigkeit dienen, und für ihn ist diese Aktivität das kontemplative Leben. Das Leben des Wissens ist die höchste Lebensform, denn Wissen ist nicht ein Mittel zu etwas anderem, sondern ein Ziel an sich. Die Tugend des kontemplativen Grundes ist die Gewohnheit, die Wahrheit über die allgemeinen und notwendigen Aspekte der Wirklichkeit zu erfassen. Diese Gewohnheit ist als Weisheit bekannt.

Die hellenistischen Schulen

Es gibt drei große hellenistische Schulen: die Zyniker, die Stoiker und die Hedonisten.

Zynismus

Die Zyniker lehnten jede Form des gesellschaftlichen... Weiterlesen "Weisheit und Lebenskunst: Aristoteles und die hellenistischen Schulen" »

Wissenschaftliche Bildung: Konzepte, Werte und Kompetenzen

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Wissenschaftliche Bildung: Mehr als nur Konzepte

Wissenschaftliche Bildung geht über das bloße Lernen wissenschaftlicher Konzepte hinaus. Es ist das Studium der Wissenschaft selbst, die Art und Weise, wie Wissen produziert wird. Strenge ist hierbei essenziell, es geht nicht darum, Argumente zu erfinden. Wissenschaftliche Bildung ist auch für den Durchschnittsbürger von Nutzen, da sie einen vorbereiteten Geist fördert, um der Realität und der Wahrheit zu begegnen.

Werte der wissenschaftlichen Bildung

Zu den Werten der wissenschaftlichen Bildung gehören:

  • Gründlichkeit
  • Logik
  • Freies Denken
  • Neugier
  • Der Wunsch zu lernen und zu verstehen
  • Kritisches und skeptisches Denken
  • Wissenschaft verständlich machen
  • Kreativität

Wissenschaftliche Bildung beinhaltet... Weiterlesen "Wissenschaftliche Bildung: Konzepte, Werte und Kompetenzen" »