Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Ethische Schulen im Überblick: Von Aristoteles bis Sartre

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Aristotelismus: Ethik des höchsten Gutes

Eudämonismus und konkrete Ziele

Die aristotelische Ethik ist finalistisch, da sie lehrt, dass das Interesse menschlicher Handlungen auf das Erreichen konkreter Ziele ausgerichtet ist. Sie wird auch als Eudämonismus bezeichnet, da das höchste Glück als Ziel angestrebt wird.

Die Güter: Objektive Werte

Es gibt Dinge, für die Menschen arbeiten, nicht als Mittel, um etwas zu erreichen, sondern als Ziel an sich. Diese Güter sind keine subjektive Angelegenheit, sie hängen nicht von jedem Einzelnen ab, sondern sind allen Menschen gemeinsam.

Glück und intellektuelle Tugenden

Das höchste Gut, das Menschen anstreben, ist das Glück. Das Glück jeder menschlichen Tätigkeit ist die Ausübung dessen, was dem... Weiterlesen "Ethische Schulen im Überblick: Von Aristoteles bis Sartre" »

Philosophische Vorstellung der Wirklichkeit: Eine Analyse

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Philosophische Vorstellung der Wirklichkeit

Thema: Philosophische Vorstellung von der Wirklichkeit: Die griechische Philosophie erkannte weiterhin die Existenz eines göttlichen Reiches und einer natürlichen Autonomie an. Dies bedeutet, dass die Dinge nicht von einem äußeren Einfluss betroffen sind, sondern in sich selbst geordnet sind. Die Natur ist ein ewiges Universum mit Gesetzen über den Prozess der Entstehung und Zerstörung natürlicher Dinge. Die Essenzen, die natürliche Dinge produzieren und zerstören, behalten in ihrer jeweiligen Zeit unveränderliche Merkmale durch ihre Transformationen.

Der Rand ist das, was vernünftig ist und alles umfasst, was argumentiert werden muss, logisch kohärent und universell. Er spiegelt im Großen... Weiterlesen "Philosophische Vorstellung der Wirklichkeit: Eine Analyse" »

Antike und Mittelalterliche Philosophie

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Die Philosophie der Antike

Die Geburt der Philosophie geht auf die Ionier zurück, die versuchten, eine rationale Erklärung für die Welt zu finden. Die philosophische Erklärung stützt sich auf die Vernunft und sucht nach einer immanenten Erklärung der Ereignisse. Das Universum ist ein Kosmos, der einer Regelmäßigkeit folgt.

Wir unterscheiden zwischen den Vorsokratikern, Sokrates, Platon und Aristoteles.

Die Vorsokratiker

Die Vorsokratiker fragten sich, welches das grundlegende Prinzip der Wirklichkeit ist, die Arché. Sie verteidigten die Existenz einer primären Wirklichkeit, von der alle Dinge ausgehen. Dazu gehören:

  • Die Milesier, die Monisten waren, da sie glaubten, dass die Wirklichkeit aus einem einzigen Element besteht. Zu ihnen gehören
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Die Entwicklung des menschlichen Verständnisses: Von Magie und Mythen zur Vernunft

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Die Entwicklung des menschlichen Verständnisses

Von Magie und Mythen zur Vernunft

Die ersten Versuche, die Ursprünge der menschlichen Natur zu erklären, waren irrational, d. h. durch Magie und Mythos geprägt.

Magie versucht, Probleme mit einer theoretischen Rechtfertigung ihrer praktischen Anwendung zu lösen. Sie verwendet Rituale, Zaubersprüche und Gesten, um übernatürliche Kräfte zu beherrschen und die Natur zu dominieren. Diese Kräfte sind verborgen und nur bestimmten privilegierten Personen zugänglich. Die Grundlage der Magie ist der Glaube an den Animismus.

Der Mythos ist eine narrative oder symbolische heilige Sage, die wichtige Ereignisse und Phänomene der natürlichen und sozialen Welt erklärt. Der Mythos erzählt mithilfe

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Grundlagen von Natur, Kultur und Identität

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Natur

Was angeboren ist, in den Genen vorprogrammiert oder sich während der Schwangerschaft entwickelt.

Kultur

Das durch soziales Lernen Erworbene, ab dem Moment unserer Geburt.

Der Humanisierungsprozess

  • Jagd: Entwicklung des Geistes, technischer Fortschritt, soziale Zusammenarbeit und Sprache.
  • Entdeckung des Feuers: Soziale Sicherheit und Schutz, physiologischer Fortschritt bei der Nahrung.
  • Lange Ausbildungszeit: Jugend bis 16 Jahre und die Entwicklung von Neugier.
  • Auftreten sozialen Verhaltens: Muster der Zusammenarbeit, Diversifizierung der Aufgaben und das Erscheinen verschiedener sozialer Rollen.
  • Erscheinungsbild der Sprache: Fähigkeit zu denken, zu planen und zu vernunften. Entwickelt sich nach Rufen und Gesten zur Kommunikation.

Rolle

Muster... Weiterlesen "Grundlagen von Natur, Kultur und Identität" »

Wesen und Existenz nach Thomas von Aquin

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Die Unterscheidung zwischen Wesen und Existenz

Definition von Wesen und Existenz nach Thomas von Aquin

Wesen

Das Wesen definiert ein Ding. Es besteht aus Materie und Form und ist das, was alle Dinge einer Art gemeinsam haben. Es ist mit der aristotelischen Potenz identifiziert, da es etwas ist, das erreicht und verwirklicht werden kann.

Existenz

Die Existenz ist das, wodurch das Wesen existiert. Sie ist mit dem aristotelischen Akt identifiziert, da sie das Wesen aktualisiert.

Für Thomas von Aquin fehlt dem Wesen die Kategorie der Quantität und kann nicht gemessen werden. Es kommt im Allgemeinen und vor der Individualisierung. Das Prinzip der Individualisierung ist die Materie, die jeder Kategorie angehört.

Ohne Quantität gibt es keine Individuation... Weiterlesen "Wesen und Existenz nach Thomas von Aquin" »

Machiavellis Politische Philosophie und Staatsverständnis

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Ambition: Passion ist eine unauslöschliche Natur, verantwortlich für die Bewegung der menschlichen Angelegenheiten und daher in enger Beziehung mit dem Glück, das als Treffpunkt für ihre eigenen Ambitionen mit der Außenwelt dient. Machiavelli stellt fest, dass es der Mechanismus für die Kanalisierung des Flusses der Leidenschaft ist, der keinen anderen Mechanismus hat. Ordnung ist der Staat.
Politikwissenschaft: Die moderne politische Wissenschaft ist ein neues Produkt, dessen geistige Quelle die Beobachtung der erlebten Ereignisse und institutionellen Politik ist. Machiavelli baute die Politikwissenschaft mit Materialien, die aus dieser Beobachtung und Untersuchung der Vergangenheit stammen. Er erkennt explizit zwei Quellen seines Wissens

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Nietzsche: Leben, Philosophie und Kultur des 19. Jahrhunderts

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Friedrich Nietzsches Leben und frühe Jahre

Friedrich Nietzsche wurde 1844 in eine Familie lutherischer Tradition geboren. Er erhielt eine humanistische Bildung, die auf biblischem Wissen basierte. Nach dem Besuch der Schule Pforte begann er 1864 ein Studium in Bonn. Er las Klassiker, Kant, Schopenhauer und andere Philosophen. Später freute er sich über die Ablehnung durch Lou von Salomé, was seine Mutter und Schwester sorgfältig zur Kenntnis nahmen.

Historischer Kontext: Das 19. Jahrhundert

Während des 19. Jahrhunderts gab es in Europa ein starkes Gefühl des Nationalismus, provoziert durch die napoleonische Invasion und die liberale Bewegung. Die nationale Frage wurde in Italien und Deutschland noch besorgniserregender; jede Nation sollte... Weiterlesen "Nietzsche: Leben, Philosophie und Kultur des 19. Jahrhunderts" »

René Descartes: Das Cogito und das Kriterium der Wahrheit

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Descartes' methodischer Zweifel als Weg zur Wahrheit

René Descartes, in der Hoffnung, die Wahrheit zu finden, lehnte alles als falsch ab, woran er den geringsten Zweifel hegen konnte. Da die Sinne uns täuschen können, ging er davon aus, dass nichts so existiert, wie wir es wahrnehmen. Und da Menschen Fehler in der Argumentation machen, wurden alle Überlegungen, die zuvor als Beweise galten, als fehlerhaft und somit als falsch zurückgewiesen.

Er stellte ferner fest, dass Gedanken, die wir im Wachzustand haben, auch im Schlaf auftreten können, in diesem Fall aber nicht wahr sind. Er schloss daraus, dass alle Dinge, die zuvor in seinen Geist gelangt waren, nicht wahrer waren als die Illusionen seiner Träume. Er zog den Schluss, dass es nichts... Weiterlesen "René Descartes: Das Cogito und das Kriterium der Wahrheit" »

Aristoteles' Philosophie: Glück, Gemeinschaft und Metaphysik

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Glück und die menschliche Bestimmung

Glück ist das höchste Gut oder das Endziel des Menschen. Es besteht in einer aktiven Tätigkeit der Seele (man kann nicht passiv glücklich sein) in Übereinstimmung mit vollkommener Tugend (daher eng verbunden mit der Vernunft, die den Menschen auszeichnet) und erstreckt sich über ein erfülltes Leben. Menschen haben gemeinsame Fähigkeiten mit Pflanzen (Ernährung) und Tieren (Sensitivität), besitzen aber auch einzigartige Fähigkeiten wie die Vernunft, die sie auszeichnet. Nach Aristoteles liegt das wahre Glück in der Kontemplation. Nur die wirklich Weisen sind glücklich, während viele Menschen Glück fälschlicherweise mit Geschäftserfolg, Reichtum und Ehre gleichsetzen. Diese äußeren Güter... Weiterlesen "Aristoteles' Philosophie: Glück, Gemeinschaft und Metaphysik" »