Notes, abstracts, papers, exams and problems of Philosophie und Ethik

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Philosophische Strömungen

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Materialistische und formale Ethik

In der materialistischen Ethik sind Handlungen gut oder schlecht, je nach dem angestrebten Ziel. Kant lehnt dies ab:

  • Sie sind nicht universell.
  • Sie sind hypothetisch: Sie haben nur dann einen Wert, wenn wir akzeptieren, dass das Gute, das sie anstreben, gut ist.
  • Sie sind heteronom. Der Mensch bestimmt, was gut oder schlecht ist.

In der formalen Ethik sind Verhaltensweisen an sich gut oder schlecht.

  • Es gibt kein endgültiges Gut, das man verfolgen sollte.
  • Sie sagen uns, wie wir handeln müssen, um moralisch zu handeln, nicht die Handlung selbst.

So sind moralische Prinzipien universell, notwendig und unveränderlich.

Lusnaturalismo

Das Naturrecht ist eine juristische Tradition, die sich in die Rechtsphilosophie einfügt... Continue reading "Philosophische Strömungen" »

Nietzsches Kritik der westlichen Philosophie: Übermensch und der Tod Gottes

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Nietzsches Kritik der westlichen Philosophie

Eine Auseinandersetzung mit Platon und der traditionellen Moral

Nietzsches Philosophie stellt eine scharfe Kritik an der westlichen Philosophie dar, da diese, seiner Ansicht nach, gegen die Instinkte des Menschen gerichtet ist. Er kritisiert Platon und sieht in dessen Ideenlehre die Wurzel des Übels. Die westliche Kultur, geprägt vom Christentum, habe Gott, die Vernunft und die Welt der Ideen geschaffen und den Menschen zu deren Sklaven gemacht, indem sie ihm Regeln und Normen auferlegte.

Nietzsche argumentiert, dass der Mensch seine eigenen Regeln schaffen muss, denn wer nach den Regeln anderer lebt, ist ein Sklave. Die Befreiung des Menschen beschreibt er durch die Metapher der Metamorphose vom... Continue reading "Nietzsches Kritik der westlichen Philosophie: Übermensch und der Tod Gottes" »

Kants Philosophie: Erkenntnis, Freiheit und Aufklärung

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Kants Philosophie: Erkenntnis und Freiheit

Kants Philosophie zielt auf die Wiederherstellung der menschlichen Freiheit durch ein universelles Rechtssystem ab. Es stellt sich die Frage, ob im Zeitalter der Aufklärung die entwickelten Ideen tatsächlich ein aufgeklärtes Zeitalter widerspiegeln. Kant argumentiert, dass der Mensch noch keine vollständige Freiheit und Mündigkeit erreicht hat. Er nennt vier Gründe (theoretische, praktische, historische und soziale), die eine Kritik der reinen Vernunft notwendig machen, um drei Kernfragen zu beantworten:

  • Was können wir wissen?
  • Was sollen wir tun?
  • Was dürfen wir hoffen?
  • Was ist der Mensch?

Diese Fragen werden durch zwei Hauptbereiche beantwortet:

  • Theoretischer Gebrauch: Beantwortet die Fragen "Was
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Renaissance und Barock: Ein Vergleich der Epochen

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Renaissance

Barock

  • Das spanische Imperium beherrscht die Welt.
  • Spanien verliert die Kontrolle über das Meer. Militärischer und politischer Niedergang.
  • Die Autoren erheben den Monarchen. Optimismus.
  • Die Kritik der letzten Monarchen des Hauses Österreich. Enttäuschung.
  • Spanien ist offen für Europa und Amerika.
  • Spanien ist isoliert.
  • Balance, Ruhe und Natürlichkeit.
  • Übertreibung, Kontrast, Hell-Dunkel.
  • Das Leben als ein Ende.
  • Das Leben ist von Pessimismus geprägt.
  • Literatur: Kultur und Freizeit.
  • Literatur: Beraten und Begleiten.
  • Vertreibung der Mauren:
  • Der militärische Niedergang:
  • Die Wirtschaftskrise:
  • Kulturelle Isolierung:
  • Enttäuschung:
  • Der Erbfolgekrieg:
  • Stil
  • Das Interesse an Sprache:
  • Sehnsucht nach Originalität:
  • Kampf der Gegensätze:
  • Dramatisierung der
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Kant: Zum ewigen Frieden

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Zum ewigen Frieden

Einleitung

Ohne formales Denken (a priori) und ohne moralische Konzepte wurde in den letzten Jahren, aufgrund anderer wichtiger Projekte in den letzten Jahrhunderten, wie die Gründung der Vereinten Nationen, die Erreichung des ewigen Friedens erwartet. Die Absicht des Autors in dieser Arbeit ist es, die Voraussetzungen und notwendigen Bedingungen darzulegen, damit die Staaten den ewigen Frieden erreichen können. Dieses Ziel hält Kant für eine Pflicht, da es ihm als kategorischer Imperativ der Vernunft erscheint. Das bedeutet, dass es keinen Krieg geben darf.

Der Naturzustand und der Gesellschaftsvertrag

Um diese Idee zu verstehen, müssen wir zum Kantischen Naturzustand zurückkehren. Dieser Naturzustand ist eine ständige... Continue reading "Kant: Zum ewigen Frieden" »

Ontologie, Erkenntnistheorie & Gottesbeweis

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Der Übergang von der Ontologie zur Erkenntnistheorie

Es gibt zwei grundlegende Konzepte, zwei Kategorien, die die Ontologie klären sollen: real / irreal. Von der Ontologie, dem ersten Teil der Metaphysik, gehen wir zum zweiten Teil über: die Erkenntnistheorie, auch Wissenstheorie genannt – das Studium der Beziehung zwischen dem Wissenden und dem bekannten Objekt.

Real ist, was unabhängig von unserer Erfahrung oder Wahrnehmung existiert. Das Vorhandene kann jedoch Einschränkungen aufweisen. Physische Phänomene sind real. Aber mein Bewusstsein ist im selben Sinne nicht real wie mein Körper. Es existiert nur, solange ich mir seiner bewusst bin. Das Bewusstsein führt zu einer neuen Art von Realität. Es scheint, dass es neben der materiellen... Continue reading "Ontologie, Erkenntnistheorie & Gottesbeweis" »

Soziologie: Schlüsselbegriffe und Definitionen

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Schlüsselbegriffe der Soziologie

Grundlegende Konzepte

Macht (Power): Die physische Fähigkeit, materiellen Dingen zu befehlen und ein Ende zu setzen.

Institutionen: Geordnete Systeme mit gemeinsamen Interessen, die soziale Auswirkungen haben.

Organisationen: Gruppen von Menschen mit einem gemeinsamen Ziel.

Gruppen: Einheiten mit differenzierten Teilen (primär, sekundär, Bezugsgruppen).

Ideologie: Werte und Überzeugungen, die Gefühle hervorrufen und den sozialen Wandel beeinflussen. Ihre Dauer hängt davon ab, wie viele Menschen sich verändern wollen.

Utopie: Der Wunsch, eine absurde Realität in etwas Besseres zu verwandeln (z.B. der Wunsch nach Frieden).

Regeln: Notwendig für das Zusammenleben in der Gesellschaft.

Werte: Gewählte Präferenzen... Continue reading "Soziologie: Schlüsselbegriffe und Definitionen" »

Die Vorsokratiker und ihre Prinzipien: Eine Reise durch die griechische Philosophie

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Die Vorsokratiker und ihre Prinzipien

Die Suche nach der Arche

Die Vorsokratiker beschäftigten sich mit der fundamentalen Frage nach der Arche, dem Ursprung und Prinzip aller Dinge. Was ist das grundlegende Element oder der Stoff, aus dem alles andere entsteht? Die Suche nach dieser Arche führte zu einer Vielzahl von Theorien und Denkern.

Thales von Milet

Thales glaubte, dass Wasser die Arche sei, da es die Grundlage allen Lebens darstellt. Er postulierte auch, dass alles eine Seele besitzt und somit lebendig ist.

Anaximander

Anaximander hingegen sah das Apeiron, ein unbestimmtes und unbegrenztes Prinzip, als Ursprung aller Dinge.

Anaximenes

Anaximenes glaubte, dass Luft die Arche sei und dass verschiedene Zustände der Luft die anderen Elemente... Continue reading "Die Vorsokratiker und ihre Prinzipien: Eine Reise durch die griechische Philosophie" »

Romantik: Rebellion gegen Vernunft und Gesellschaft

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Die Romantik: Eine Bewegung gegen die Vernunft

Die Romantik war keine bloße ästhetische Bewegung, sondern eine ideologische und wichtige Strömung, die im späten 18. Jahrhundert in Deutschland und England entstand. Sie stellte sich gegen das übermäßige Vertrauen in die Vernunft der Aufklärung, die ihrer Ansicht nach das notwendige Geheimnis des Lebens auslöschte. Die Romantiker stellten Aspekte wie Emotionen, Mysterium und Fantasie in den Vordergrund, kurz gesagt, alles Irrationale. Zwei entscheidende Merkmale traten hervor: die Beurteilung des Ichs und der Konflikt zwischen dem Individuum und seinem Leben.

1. Die Geburt der Romantik und ihre Philosophie

Die Romantik war eng mit bestimmten philosophischen Ideen verbunden. Die Romantiker... Continue reading "Romantik: Rebellion gegen Vernunft und Gesellschaft" »

Descartes' Philosophie: Kausalität, Cogito und Gottesbeweise

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2 / Argument der Kausalität für die Vorstellung von Gott. Die Idee als eine objektive Realität erfordert eine angemessene Ursache. Dann erfordert die Idee der Unendlichkeit eine unendliche Ursache, das kann nur Gott sein. Daher gibt es Gott.

3 / Argument der Kausalität an mich gewandt. Ich existiere, aber das erfordert einen Grund. Dieser Grund kann nicht in mir liegen (wenn ich mich selbst erschaffen hätte, würde ich es anders machen, mit weniger Problemen...). Dann wurde ich von etwas anderem erschaffen, das verursacht wurde oder nicht. Wenn nicht von Gott, dann von einem anderen Wesen, das verursacht wurde oder unverschuldet war... und so weiter. Aber all diese verursachten Dinge müssen ein Wesen haben, das nicht von Dritten verursacht... Continue reading "Descartes' Philosophie: Kausalität, Cogito und Gottesbeweise" »