Notes, abstracts, papers, exams and problems of Philosophie und Ethik

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Die Romantik: Eine Revolution der Kunst und des Geistes

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Die Romantik ist eine Revolution der Kunst, Politik, des Sozialen und der Ideologie. Sie ist auch heute noch wichtig, da viele ihrer Grundsätze wie Freiheit, Individualismus, Demokratie und Nationalismus in unserer Heimat fortleben. Vor allem aber ist die Romantik ein Schrei nach Freiheit. Der Individualismus, die Umwandlung der Privatsphäre in das Subjekt, die subjektive Darstellung der Landschaft und die Erhöhung des Menschen sind einige der wichtigsten Grundsätze der neuen Sensibilität. Die Romantik ist eine Revolution, die die Sehnsucht nach Freiheit der Völker widerspiegelt, wie in verschiedenen Werken der Zeit, zum Beispiel in Gemälden von Delacroix oder Gedichten von Byron, zu sehen ist. Die Befreiungsbewegungen führen zu großer... Continue reading "Die Romantik: Eine Revolution der Kunst und des Geistes" »

Humes Kausalität, Substanz und Wissenschaftskritik

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Das Problem der Kausalität

Die Verbindung von Ursache und Wirkung, ein Gesetz der Assoziation von Ideen, ist eine Beziehung, die wir den Ereignissen der Welt zuordnen. Hume, der den Dogmatismus ablehnt, möchte die Idee der Rechtmäßigkeit dieser Anwendung des empiristischen Grundsatzes der "Kopie" prüfen. Demnach muss jede Idee oder Weltanschauung auf einen entsprechenden Eindruck zurückgeführt werden können. Findet sich kein solcher Eindruck, ist die Idee illegitim. Hume nutzt das Prinzip der "Kopie", um diese angebliche Erkenntnis zu validieren, und findet keinen notwendigen Eindruck zwischen dem Phänomen A (Ursache) und dem Phänomen B (Wirkung). Das Einzige, was wir in diesem Prozess sehen, ist, dass ein Ereignis einem anderen Phänomen

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Aristotelische Logik: Deduktive Argumentation, Konzepte und Urteile

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Die Argumentation

Das Argument ist eine Folge von Studien, in denen ein Satz ausgehend von einem Bekannten entdeckt wird, ein oder mehrere Unbekannte. Aristoteles deckt in der Posterior Analytics sowohl die induktiven als auch die deduktiven Argumente ab, glaubt aber, dass wissenschaftliche Erkenntnis durch Deduktion vom Allgemeinen zum Besonderen erreicht wird, mit der Kenntnis der Ursachen. Aristoteles privilegiert also die Analyse des deduktiven, besonders des deduktiven oder kategorischen Syllogismus.

Deduktive Argumentation ist eine Form der Argumentation, die vom Allgemeinen zum Besonderen geht und versucht, die Wahrheit aus einem bestimmten Satz zu extrahieren. Es gibt drei Typen: kategorisch, hypothetisch und disjunktiv, abhängig von... Continue reading "Aristotelische Logik: Deduktive Argumentation, Konzepte und Urteile" »

Descartes' Methode: Intuition und Deduktion verstehen

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Descartes' Überzeugungen über die menschliche Erkenntnis

Descartes glaubt, dass es einen gemeinsamen Grund für alle Menschen gibt, der bei richtiger Anwendung erreicht werden kann. Daher brauchen wir eine Methode, die uns hilft, diesen Grund korrekt zu erfassen. Diese Methode soll für alle Wissenschaften dienen, da alle Teil einer einzigartigen Realität sind.

Das Verfahren von Descartes

Descartes legt das Verfahren als eine Reihe von Regeln fest, die "bestimmt und leicht" sind, sodass diejenigen, die sie befolgen, niemals etwas Falsches als wahr akzeptieren und das Verständnis aller Dinge nicht über ihre Kapazität hinausgeht.

Die Kräfte des Geistes

Der Grund wird durch zwei Kräfte ausgeübt: Intuition und Deduktion. Die erste ist die Fähigkeit,... Continue reading "Descartes' Methode: Intuition und Deduktion verstehen" »

Die Entwicklung des Rechts im späten Mittelalter

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In dieser Phase des systematischen Aufbaus des Rechts zur Einführung eines Umbaus der logisch-begrifflichen Werkzeuge steht die Vereinfachung im Vordergrund, da die Feinheiten der juristischen Wissenschaft durch die Kommentatoren unnötig kompliziert und unangenehm geworden waren.

Nun, da die Arbeit, für die man instrumental mobilisiert worden war, die Möglichkeit zur Demobilisierung und Rückkehr zur Argumentation bot, waren Prozesse einfach und natürlich. Dies führte im juristischen Diskurs des sechzehnten Jahrhunderts zur Ablehnung der aristotelisch-scholastischen Dialektik und zur Annahme einer vereinfachten, natürlichen gesetzlichen Dialektik, die dem gesunden Menschenverstand nahestand. So lud ein deutscher Jurist aus der Mitte des... Continue reading "Die Entwicklung des Rechts im späten Mittelalter" »

George Berkeley: Leben, Philosophie und Gottesbeweis

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George Berkeley: Leben und Werk

BERKELEY: Geboren in Irland im Jahr 1685. Mit 15 trat er in das Trinity College ein, wo er Mathematik, Logik und Philosophie studierte. Er wurde Lehrer an dieser Schule und später in der Kirche von England zum Bischof geweiht. Er reiste durch Frankreich und Italien und freundete sich in London mit Steele an. Er heiratete und reiste nach Amerika, kehrte dann aber nach London zurück. Danach kehrte er nach Irland zurück, wo er 18 Jahre lang Bischof war. Mit 67 Jahren ließ er sich mit seiner Frau in Oxford nieder, wo er ein Jahr später verstarb.

Berkeleys Formel: Esse est percipi

Die berühmte Formel Berkeleys lautet: "Esse est percipi", was bedeutet: "Sein ist wahrgenommen werden." Für die Existenz der Dinge... Continue reading "George Berkeley: Leben, Philosophie und Gottesbeweis" »

Rationalität, Empirismus, Sensation und Wissenschaftliche Grenzen

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1 - Was ist Rationalität? Indikatoren

Rationalität ist die spezifische Funktion, die den Menschen von anderen Tieren unterscheidet. Rationalität bedeutet, Menschen zu kennen und aufgrund angemessener Gründe fest und sicher zu handeln.

2 - Rationalismus und Empirismus

Empirismus: Die Realität wird durch die Sinne wahrgenommen.

Empirismus: Der Geist beginnt als Tabula rasa.

Rationalismus: Der Grund findet sich in den ersten Prinzipien des Wissens.

Rationalismus: Die Sinne täuschen uns.

3 - Eigenschaften von Empfindungen

  • Sie sind qualitativ. Jeder Sinn reagiert immer gleich, unabhängig von der Art der Reize.
  • Sie sind selektiv. Nur wenige Reize können Empfindungen erzeugen.
  • Sie sind keine exakte Kopie der Reize. Alle beeinflussen die Empfindungen.
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Philosophische Betrachtungen: Wahrheit, Wissen und Realität

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Aussagen, die etwas bejahen oder verneinen, können wahr oder falsch sein. Sie sind nicht interrogativ oder optativ, sondern beschreiben eine Situation. In der Philosophie nennt man sie Propositionen.

Analytische Sätze oder Vernunftwahrheiten

Formale und abstrakte Aussagen, die sich nicht direkt auf die Welt beziehen oder auf Beobachtungen oder Experimente. Allgemeine und notwendige Wahrheiten, die nicht mit der Realität abgeglichen werden müssen. Beispiele sind Logik und Mathematik:

  • Begriffsbestimmungen: "Ein Dreieck hat drei Winkel."
  • Mathematische Axiome und Sätze: "Durch zwei Punkte in der Ebene verläuft genau eine Gerade."
  • Logische Wahrheiten: "Entweder regnet es oder es regnet nicht."

Synthetische Sätze oder Tatsachenwahrheiten

Spezifisches... Continue reading "Philosophische Betrachtungen: Wahrheit, Wissen und Realität" »

Elemente des religiösen Phänomens

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Elemente, die das religiöse Phänomen ausmachen

A) Ein höheres Wesen, bezeichnet als Gott

Es gibt eine höchste Realität, überlegen und für den Menschen unverständlich, die den Namen Gott trägt. Dieser Name bezeichnet das oberste Geheimnis, jene Realität, die über dem Menschen steht, dessen Gegenwart im Bereich des Heiligen empfunden wird und eine Neuordnung des Lebens der Person fordert. Es handelt sich also nicht um eine Wahrheit, eine Idee oder ein Konzept, das entdeckt oder erlernt werden kann, sondern um eine lebendige Gegenwart.

In der religiösen Erfahrung ist Gottes Gegenwart absolut real, ohne Zweifel, aber gleichzeitig nicht beweisbar, da es nicht möglich ist, mit rationalen Mitteln Beweise für diese absolute Präsenz vorzulegen.... Continue reading "Elemente des religiösen Phänomens" »

Wahrheitstheorien: Essenz, Konsens, Pragmatismus

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Essenz und Wahrheit: Eine philosophische Betrachtung

A) Definition von Essenz

Die Essenz ist die Menge der Eigenschaften, die etwas zu dem macht, was es ist. Sie ist in einer Definition festgelegt und bestimmt die Identität einer Sache, die wir klassifizieren.

B) Bewertung der Essenz

  • Sie ist universal, da sie von allen Menschen geteilt wird.
  • Sie ist ein Modell. Etwas ist wahr, wenn es in gewisser Weise im Wesentlichen ein Modell ist.
  • Es gibt immer ein Aber.
  • Sie ist das Ideal, zu dem die Dinge streben sollten, auch wenn man weiß, dass es nicht immer erreicht werden kann.

Wahrheitstheorie als Konsens

Etwas ist wahr, wenn wir uns in einem offenen Dialog alle darauf einigen.

Problem

  1. Ist ein Konsens möglich? Manche sagen ja, andere nein.
  2. Garantiert Konsens
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