Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Physik

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Gestaltpsychologie: Wahrnehmung, Konstanzen und Organisationsgesetze

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Wahrnehmungskonstanzen

  • Größe: Bezieht sich auf die wahrgenommene Größe von Objekten, die in unserem Geist unverändert bleibt, auch wenn ihre tatsächliche Größe variiert.
  • Konstanz der Form: Die scheinbare Gestalt von Objekten wird aus jedem Blickwinkel beibehalten, aus dem sie betrachtet werden.
  • Konstanz der Helligkeit (Albedo): Die Empfindung der Helligkeit einer Objektoberfläche bleibt unverändert. Nicht zu verwechseln mit Luminanz.
  • Farbe: Auch wenn die spektrale Zusammensetzung des Lichts, das ein Objekt beleuchtet, variiert, nehmen wir es weiterhin in der gleichen Farbe wahr.

Theorien der Gestalt (Form)

Die Gestalttheorie entstand in Deutschland (ab 1910) mit Max Wertheimer, Wolfgang Köhler und Kurt Koffka. Sie bauten auf früheren... Weiterlesen "Gestaltpsychologie: Wahrnehmung, Konstanzen und Organisationsgesetze" »

Grundlagen der Thermodynamik, Wellen und Akustik

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Innere Energie und Wärme

Die innere Energie eines Körpers ist die Summe der kinetischen und potentiellen Energien seiner Teilchen. Die Temperatur ist ein Maß für die mittlere kinetische Energie der Teilchen. Wärme wird ausgetauscht, wenn sich Körper unterschiedlicher Temperatur im Kontakt befinden oder ihren Zustand ändern. Eine Kalorie (1 cal = 4,18 J) ist die Energiemenge, die benötigt wird, um 1 g Wasser um 1 °C zu erwärmen. Die spezifische Wärme ist die Wärmemenge, die benötigt wird, um 1 g eines Stoffes um 1 K zu erwärmen.

Wellenarten

Longitudinalwellen

Die Teilchen des Mediums schwingen in Richtung der Wellenausbreitung.

Transversalwellen

Die Teilchen des Mediums schwingen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle.

Schallwellen... Weiterlesen "Grundlagen der Thermodynamik, Wellen und Akustik" »

Eigenschaften und Gesetze der Gase

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Gase

Gase: Diese Partikel sind sehr klein und bestehen aus Atomen oder Molekülen, die sich ständig und zufällig bewegen.


Eigenschaften:

  • Erweitern sich spontan, um den Behälter zu füllen, der sie enthält (das Gasvolumen entspricht dem des Behälters).
  • Sind komprimierbar.
  • Gase bilden homogene Gemische miteinander, unabhängig von ihrer Identität oder ihren Eigenschaften.
  • Die Moleküle von Gasen sind relativ weit voneinander entfernt.
  • Sie können mit wiederholten Molekülanordnungen modelliert werden.
  • Jedes Teilchen ist vollständig von den anderen getrennt.


Messbare Größen:

  • Temperatur
  • Druck
  • Volumen


Druck

Druck ist eine Eigenschaft, die alle Gase in einem geschlossenen Behälter aufweisen. Er wird als die Kraft (F) definiert, die auf eine Fläche... Weiterlesen "Eigenschaften und Gesetze der Gase" »

Mechanismen und Arten der Wärmeübertragung

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Mechanismen der Wärmeübertragung

Konvektion

Wärmeaustausch in Flüssigkeiten durch den Transport von Energie mittels interner Flüssigkeitsbewegung, die durch Dichteschwankungen künstlich erzeugt wird (z.B. Kondensation und Verdampfung).

Thermische Strahlung

Thermische Strahlung (z.B. Wärme von der Sonne) ist elektromagnetische Strahlung, die von einer thermisch angeregten Körperoberfläche in einer geraden Linie in alle Richtungen ausgesendet wird. Sie überträgt Energie auf andere Körper, wobei ein Teil absorbiert und ein anderer reflektiert wird. Es ist der einzige Mechanismus, der eine Übertragung im Vakuum ermöglicht.

3. Wärmeübertragung durch Leitung

Leitung durch eine einzelne ebene Wand

Eine einfache, flache Wand aus homogenem... Weiterlesen "Mechanismen und Arten der Wärmeübertragung" »

Grundlagen der Kinematik: Geschwindigkeit, Beschleunigung & Bewegungstypen

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Durchschnittliche Geschwindigkeit

Die durchschnittliche Geschwindigkeit eines Körpers ist das Verhältnis der zurückgelegten Wegstrecke zur dafür benötigten Zeit.

Durchschnittliche Geschwindigkeit = e / Δt

Vektorielle Durchschnittsgeschwindigkeit

Die vektorielle Durchschnittsgeschwindigkeit oder mittlere Geschwindigkeitsvektor eines Körpers ist das Verhältnis des Verschiebungsvektors zur dafür benötigten Zeit.

v = Δr / Δt

Momentangeschwindigkeit

Die Momentangeschwindigkeit eines Körpers ist die Geschwindigkeit an einem bestimmten Punkt seiner Bahn. Dieser Wert wird auch als Geschwindigkeit oder Momentangeschwindigkeit bezeichnet.

Beschleunigung

Die Beschleunigung ist eine physikalische Größe, die angibt, wie stark sich die Geschwindigkeit... Weiterlesen "Grundlagen der Kinematik: Geschwindigkeit, Beschleunigung & Bewegungstypen" »

Lichtbeugung und Wellenlängenbestimmung: Ein Laborbericht

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Lichtbeugung und Wellenlängenbestimmung

Zielsetzung des Experiments

Berechnung der Wellenlänge (λ) verschiedener Lichtquellen mittels Beugung an einem Gitter.

Theoretischer Hintergrund und Planung

Ein Beugungsgitter ist ein optisches Element, das Licht in seine spektralen Bestandteile zerlegen kann. Es gibt zwei Haupttypen von Beugungsgittern: Reflexionsgitter und Transmissionsgitter. Beugungsgitter bestehen aus einer Vielzahl von eng beieinander liegenden, parallelen Linien oder Spalten, die entweder auf einer reflektierenden Metalloberfläche (Reflexionsgitter) oder einer transparenten Glasplatte (Transmissionsgitter) angebracht sind.

Wenn monochromatisches Licht auf ein Beugungsgitter trifft, interferieren die gebeugten Wellen konstruktiv... Weiterlesen "Lichtbeugung und Wellenlängenbestimmung: Ein Laborbericht" »

Mechanische Arbeit, Leistung und Energie: Ein Überblick

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Mechanische Arbeit

Die mechanische Arbeit einer konstanten Kraft ist das Produkt aus der Kraft und der Verschiebung des Angriffspunktes. Sie wird mit W bezeichnet und berechnet sich wie folgt:

W = F * Δr = F * Δr * cos(θ)

Dabei ist:

  • W die Arbeit
  • F die Kraft
  • Δr die Verschiebung
  • θ der Winkel zwischen der Kraft und der Verschiebung

1 Joule (J) ist die Arbeit, die von einer Kraft von 1 Newton (N) verrichtet wird, wenn sich der Angriffspunkt um 1 Meter in Richtung der Kraft bewegt. Es gilt:

1 J = 1 N * 1 m

Leistung

Wenn auf einen Körper mehrere Kräfte wirken, die die gleiche Arbeit verrichten, ist diejenige Kraft effektiver, die die Arbeit in kürzerer Zeit verrichtet. Um die Effizienz und Geschwindigkeit zu berücksichtigen, mit der eine Kraft Arbeit... Weiterlesen "Mechanische Arbeit, Leistung und Energie: Ein Überblick" »

Energie, Arbeit, Leistung und Wärme

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Energie: Konzepte und Arten

Energie ist die Fähigkeit eines Körpers, mit anderen Systemen zu interagieren. Energie wird weder erzeugt noch vernichtet, sondern nur umgewandelt (Einheit: Joule, J). Es gibt verschiedene Arten von Energie:

  • Kinetische Energie (Ec): Energie, die ein Körper aufgrund seiner Bewegung besitzt. Ec = 0,5 * m * v2 (m = Masse, v = Geschwindigkeit)
  • Potenzielle Energie (Ep): Energie, die ein Körper aufgrund seiner Position besitzt.
    • Gravitationspotenzielle Energie: Ep = m * g * h (g = Erdbeschleunigung, 9,8 m/s², h = Höhe)
    • Elastische Potenzielle Energie: Ep = 0,5 * k * x² (k = Federkonstante in N/m, x = Auslenkung)
  • Mechanische Energie: Die Summe aus kinetischer und potenzieller Energie.
  • Wärme (Q): Energie, die zwischen zwei
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Gase, kinetische Korpuskulartheorie und Gasgesetze

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Gase: Eigenschaften und Messgrößen

Gase haben folgende Eigenschaften, die im Internationalen System (SI) gemessen werden:

  • Volumen: Wird in Kubikmetern (m³) gemessen.
  • Temperatur: Wird in Kelvin (K) gemessen.
  • Druck: Definiert als die Kraft, die ein Gas auf die Wände seines Behälters ausübt. Wird in Pascal (Pa) gemessen.

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Kinetische Korpuskulartheorie der Gase

Die kinetische Korpuskulartheorie, angewendet auf Gase, besagt Folgendes:

  • Gase bestehen aus Teilchen, die sich in ständiger, ungeordneter Bewegung (Brownsche Bewegung) befinden und voneinander getrennt sind.
  • Die Teilchen bewegen sich zufällig und stoßen miteinander und mit den Wänden des Behälters zusammen.
  • Gase füllen das gesamte Volumen des Behälters aus, in dem sie sich befinden.
  • Je
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Astronomische Weltbilder und Grundlagen der Hydrostatik

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Geozentrische Theorie

Aristoteles

Aristoteles vertrat folgende Annahmen:

  • Die Erde war rund, unbeweglich und befand sich im Zentrum einer Sphäre, die die Fixsterne beherbergte.
  • Die Planeten und Sterne bewegten sich in Sphären auf Kreisbahnen um die Erde.

Ptolemäus

Ptolemäus erweiterte die Theorie des Aristoteles. Die ptolemäische Theorie basierte auf Kreisbahnen, ergänzt durch exzentrische Bahnen und Epizykel, um die Bewegung der Planeten zu erklären. Er ging weiterhin davon aus, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums sei.

Heliozentrische Theorie

Kopernikus und Galileo

Nikolaus Kopernikus formulierte die heliozentrische Theorie bereits im 16. Jahrhundert, veröffentlichte sie aber erst spät. Galileo Galilei konnte diese Theorie später... Weiterlesen "Astronomische Weltbilder und Grundlagen der Hydrostatik" »