Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Physik

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Spektroskopie und Detektoren

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Strahlungsstärke

Die Strahlungsstärke ist die pro Flächeneinheit und Wellenlänge emittierte Leistung eines Körpers (W·nm⁻¹·cm⁻²). Sie wird auch verwendet, um die Strahlungsstärke einer Lampe im Vergleich zu einem schwarzen Körper zu beschreiben.

Emissionsgrad

Der Emissionsgrad ist das Verhältnis der Strahlungsstärke einer Lampe zur Strahlungsstärke eines schwarzen Körpers bei gleicher Temperatur:

Emissionsgrad (ε, T) = I (Lampe) (ε, T) / I (schwarzer Körper) (ε, T)

Grauer Körper

Ein grauer Körper liegt vor, wenn der Emissionsgrad unabhängig von der Wellenlänge der betreffenden Lampe ist.

Deuteriumlampe

Eine Deuteriumlampe ist eine Niederdrucklampe mit einem kontinuierlichen Spektrum zwischen 200 und 400 nm. Oberhalb von 400... Weiterlesen "Spektroskopie und Detektoren" »

Grundlagen der Wissenschaft: Methode, Falsifikation und Urknall

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Die Wissenschaftliche Methode

1. Fragestellung in der Wissenschaft

Wissenschaftliche Arbeit beginnt mit Fragen, die sich aus der Realität ergeben. Das Stellen bescheidener Fragen kann zu sinnvolleren Antworten und tieferem Verständnis führen.

2. Formulierung von Hypothesen

Normalerweise ist dies Teil einer Idee oder Hypothese darüber, wie Naturphänomene ablaufen. Es handelt sich um eine auf Beobachtungen, Ideen oder Überzeugungen basierende Erklärung.

3. Überprüfung von Hypothesen

Es ist notwendig, eine wissenschaftliche Idee oder Hypothese zu demonstrieren, um ihre Gültigkeit zu beweisen. Dies führt zur Formulierung von Theorien.

4. Formulierung von Theorien

Allgemeine Naturgesetze werden in der Regel als Theorien formuliert. Diese Theorien... Weiterlesen "Grundlagen der Wissenschaft: Methode, Falsifikation und Urknall" »

Wellenlehre: Grundlagen, Eigenschaften und Phänomene

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1. Wellenbewegung

Eigenschaften:

  • Überträgt Energie
  • Kein Transport von Materie
  • Teilchen schwingen um einen Gleichgewichtspunkt.

Arten von Wellen:

Nach dem Ausbreitungsmedium:

  • Mechanische Wellen: Benötigen ein elastisches Medium zur Ausbreitung.
  • Elektromagnetische Wellen: Benötigen kein Medium.

Unter der Ausbreitungsrichtung:

  • Longitudinalwellen: Schwingungen der Teilchen erfolgen in Ausbreitungsrichtung der Welle (z.B. Schall).
  • Transversalwellen: Schwingungen erfolgen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle (z.B. Welle auf dem Wasser).

2. Wellenausbreitung

Wellen breiten sich durch Sinusfunktionen (sin, cos) aus.

Puls: Einzelner Wellenzug

Welle: Aufeinanderfolgende Wellen

3. Eigenschaften von Wellen

  • Ausbreitungsgeschwindigkeit (v): Zurückgelegte Strecke
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Das Elektrische Feld: Definition, Stärke und Feldlinien einfach erklärt

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Das Elektrische Feld: Konzept und Entwicklung

In der Ära vor Faraday wurde die Kraft zwischen zwei geladenen Teilchen als eine direkte und instantane Interaktion betrachtet – eine Aktion in der Ferne, bei der der Raum zwischen den Ladungen keine Rolle spielte. Dieses Konzept wurde auch zur Erklärung von Gravitations- und magnetischen Wechselwirkungen herangezogen.

Heute werden diese Wechselwirkungen mithilfe des Begriffs des Feldes beschrieben. Jede elektrische Ladung verändert die Eigenschaften des umgebenden Raumes. Diese veränderten Eigenschaften kommunizieren das elektrische Feld. Das elektrische Feld wirkt als Vermittler in der Interaktion zwischen den beiden Ladungen.

Elektrische Feldstärke (E)

Um die Eigenschaften des elektrischen... Weiterlesen "Das Elektrische Feld: Definition, Stärke und Feldlinien einfach erklärt" »

Grundlagen der Atomphysik: Spektren, Quanten & Modelle

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Atomspektren

Wenn Elementen im gasförmigen Zustand Energie zugeführt wird (z. B. durch Stoß oder Erhitzung), emittieren sie Strahlung bestimmter Wellenlängen. Wird diese Strahlung durch ein Prisma oder ein Spektroskop zerlegt, sieht man einzelne Linien. Die Gesamtheit dieser Linien wird als Emissionsspektrum bezeichnet. Wenn umgekehrt kontinuierliches Licht eine Substanz durchdringt, absorbiert diese bestimmte Wellenlängen. Diese erscheinen dann als dunkle Linien auf dem kontinuierlichen Hintergrund (Absorptionsspektrum).

Plancks Quantenhypothese

Die Untersuchung von Spektrallinien ermöglicht Rückschlüsse auf Energieänderungen bei Elektronenübergängen, die mit der Emission von Strahlung verbunden sind. Max Planck postulierte, dass Energie... Weiterlesen "Grundlagen der Atomphysik: Spektren, Quanten & Modelle" »

Grundlagen der Wellenlehre und Elektrizität: Physik verstehen

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Superpositionsprinzip: Wellenüberlagerung verstehen

Wenn zwei oder mehr Wellen sich durch ein Medium ausbreiten, ist die resultierende Störung an jedem Punkt des Mediums die Summe der einzelnen Störungen, die jede Welle verursachen würde, wenn sie sich allein ausbreiten würde. Mathematisch ausgedrückt: y = y1 + y2.

Interferenzerscheinungen: Wellenüberlagerungseffekte

Interferenz tritt auf, wenn zwei Wellenbewegungen gleichzeitig (in Raum und Zeit) aufeinandertreffen. Dies führt zu Bereichen, in denen die Bewegung intensiviert wird (konstruktive Interferenz), und Bereichen, in denen sie geschwächt wird (destruktive Interferenz).

Konstruktive Interferenz: Wellenverstärkung

Die Amplitude der resultierenden Bewegung ist maximal und entspricht... Weiterlesen "Grundlagen der Wellenlehre und Elektrizität: Physik verstehen" »

Wellenphänomene: Huygens, Reflexion, Brechung und Beugung

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Huygens'sches Prinzip der Wellenausbreitung

Das Huygens'sche Prinzip ist ein Modell, das hilft, Wellenphänomene zu erklären. Es besagt, dass sich eine Welle als eine Wellenfront oder Oberfläche ausbreitet, die eine Verbindung aller Punkte darstellt, die durch die Wellenbewegung im selben Augenblick erreicht werden. Jeder Punkt eines isotropen Mediums, der eine Störung erreicht hat, verhält sich wie ein Emitter von Sekundärwellen, die sich in Richtung der Störung ausbreiten. Die Oberfläche, die tangential zu allen diesen Wellen in einem gegebenen Augenblick ist, stellt die nächste Wellenfront dar. Der Radius der Wellen in jedem Augenblick ist vt.

Wellenphänomene an Grenzflächen

Reflexion von Wellen

Wenn eine Welle von einem Medium die... Weiterlesen "Wellenphänomene: Huygens, Reflexion, Brechung und Beugung" »

Licht: Streuung, Interferenz, Beugung und Theorien erklärt

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Grundlagen der Lichtphänomene

Streuung des Lichts: Der Brechungsindex eines Stoffes ist eine Funktion der Wellenlänge des einfallenden Lichts. Daher werden Lichtstrahlen unterschiedlicher Wellenlängen beim Durchgang durch ein brechendes Material unterschiedlich abgelenkt, was als Streuung bezeichnet wird.

Interferenz: Wenn an einem Punkt zwei Wellen gleichzeitig ankommen, erfährt dieser Punkt eine Schwingung, die der Summe der einzelnen Schwingungen entspricht.

Konstruktive und destruktive Interferenz

Konstruktive Interferenz: Wenn die Wellen in Phase sind, ist die resultierende Amplitude die Summe der Einzelamplituden, und die Intensität ist maximal. Es kommt zu einer Verstärkung der Wellen.

Destruktive Interferenz: Wenn die Wellen in Opposition... Weiterlesen "Licht: Streuung, Interferenz, Beugung und Theorien erklärt" »

Coulomb-Gesetz und elektrische Felder: Grundlagen erklärt

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Coulomb-Gesetz: Die Kraft zwischen Ladungen

Das Coulomb-Gesetz beschreibt die Kraft der Anziehung oder Abstoßung zwischen zwei Punktladungen. Diese Kraft ist direkt proportional zum Produkt der Ladungen und umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstands zwischen ihnen:

F = kQ1Q2 / r2

Dabei ist:

  • F die Kraft
  • k die Coulomb-Konstante
  • Q1 und Q2 die Ladungen
  • r der Abstand zwischen den Ladungen

Merkmale elektrischer Kräfte

Elektrische Kräfte haben folgende Merkmale:

  • Die Kraft wirkt entlang der Verbindungslinie der Ladungen.
  • Die Kraft ist abstoßend, wenn die Ladungen das gleiche Vorzeichen haben.
  • Die Kraft ist anziehend, wenn die Ladungen entgegengesetzte Vorzeichen haben.
  • Die Kraft wirkt auch über eine Distanz, ohne dass ein Materialmedium zwischen den Ladungen
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Kinetische Theorie und Gesetze der Gase

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Gase

Kinetische Theorie der Gase

Ein Gas besteht aus einer großen Anzahl von Teilchen in ständiger Bewegung. Der Abstand zwischen den Teilchen ist im Vergleich zu ihrer eigenen Größe sehr groß. Die Stöße der Teilchen untereinander und mit den Behälterwänden können als elastisch betrachtet werden. Der Druck ist das Ergebnis dieser Stöße.

Die durchschnittliche translatorische kinetische Energie der Teilchen ist direkt proportional zur absoluten Temperatur (T).

Avogadro-Hypothese (1811)

Gasteilchen sind klein. Sie müssen nicht zwangsläufig Atome sein. Viele Bestandteile von Gasen sind zweiatomige Teilchen, die man Moleküle nennt.

Aussage: Gleiche Volumina verschiedener Gase enthalten unter den gleichen Bedingungen von Druck und Temperatur

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