Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Physik

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Grundlagen der Elektrostatik: Ladung, Feld und Potential

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Prinzip der Erhaltung der Elektrischen Ladung

Die elektrische Ladung eines abgeschlossenen Systems bleibt konstant. Die Summe der positiven (+) und negativen (-) Ladungen ändert sich nicht.

Coulomb-Gesetz

Die Kraft ($F$) zwischen zwei punktförmigen elektrischen Ladungen $q_1$ und $q_2$ ist direkt proportional zum Produkt der Ladungswerte und umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung ($r$) zwischen ihnen.

Das Elektrische Feld und die Feldstärke

An jedem Punkt im Raum wird ein Vektor definiert, der als elektrische Feldstärke ($E$) bezeichnet wird. Die Feldstärke an einem Punkt ist gleich der Kraft, die auf eine positive elektrische Einheitsladung, die an diesem Punkt platziert wird, ausgeübt wird.

Überlagerungsprinzip Elektrischer Felder

Die... Weiterlesen "Grundlagen der Elektrostatik: Ladung, Feld und Potential" »

Lichtbeugung und Wellenlängenbestimmung: Ein Laborbericht

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Lichtbeugung und Wellenlängenbestimmung

Zielsetzung des Experiments

Berechnung der Wellenlänge (λ) verschiedener Lichtquellen mittels Beugung an einem Gitter.

Theoretischer Hintergrund und Planung

Ein Beugungsgitter ist ein optisches Element, das Licht in seine spektralen Bestandteile zerlegen kann. Es gibt zwei Haupttypen von Beugungsgittern: Reflexionsgitter und Transmissionsgitter. Beugungsgitter bestehen aus einer Vielzahl von eng beieinander liegenden, parallelen Linien oder Spalten, die entweder auf einer reflektierenden Metalloberfläche (Reflexionsgitter) oder einer transparenten Glasplatte (Transmissionsgitter) angebracht sind.

Wenn monochromatisches Licht auf ein Beugungsgitter trifft, interferieren die gebeugten Wellen konstruktiv... Weiterlesen "Lichtbeugung und Wellenlängenbestimmung: Ein Laborbericht" »

Mechanische Arbeit, Leistung und Energie: Ein Überblick

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Mechanische Arbeit

Die mechanische Arbeit einer konstanten Kraft ist das Produkt aus der Kraft und der Verschiebung des Angriffspunktes. Sie wird mit W bezeichnet und berechnet sich wie folgt:

W = F * Δr = F * Δr * cos(θ)

Dabei ist:

  • W die Arbeit
  • F die Kraft
  • Δr die Verschiebung
  • θ der Winkel zwischen der Kraft und der Verschiebung

1 Joule (J) ist die Arbeit, die von einer Kraft von 1 Newton (N) verrichtet wird, wenn sich der Angriffspunkt um 1 Meter in Richtung der Kraft bewegt. Es gilt:

1 J = 1 N * 1 m

Leistung

Wenn auf einen Körper mehrere Kräfte wirken, die die gleiche Arbeit verrichten, ist diejenige Kraft effektiver, die die Arbeit in kürzerer Zeit verrichtet. Um die Effizienz und Geschwindigkeit zu berücksichtigen, mit der eine Kraft Arbeit... Weiterlesen "Mechanische Arbeit, Leistung und Energie: Ein Überblick" »

Grundlagen der Kräfte: Vektoren, Hookesches Gesetz & Addition

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Was sind Kräfte?

Kräfte sind physikalische Einwirkungen, die die Position eines Körpers verändern oder Verformungen verursachen können. Sie wirken durch direkten Kontakt oder aus der Ferne.

Darstellung von Kräften

Um eine Kraft vollständig zu beschreiben, reicht es nicht aus, nur ihren Betrag in Newton (N) anzugeben. Man muss auch ihre Richtung und ihren Sinn definieren. Daher sind Kräfte vektorielle Größen und werden grafisch durch Vektoren (Pfeile) dargestellt.

Merkmale einer Kraft

  • Betrag (Intensität): Der Wert der Kraft, gemessen in Newton. Formel
  • Richtung: Die gerade Linie (Wirkungslinie), auf der die Kraft wirkt.
  • Sinn: Gibt an, in welche der beiden möglichen Richtungen auf der Wirkungslinie die Kraft zeigt.
  • Angriffspunkt: Der Punkt, an dem
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Energie, Arbeit, Leistung und Wärme

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Energie: Konzepte und Arten

Energie ist die Fähigkeit eines Körpers, mit anderen Systemen zu interagieren. Energie wird weder erzeugt noch vernichtet, sondern nur umgewandelt (Einheit: Joule, J). Es gibt verschiedene Arten von Energie:

  • Kinetische Energie (Ec): Energie, die ein Körper aufgrund seiner Bewegung besitzt. Ec = 0,5 * m * v2 (m = Masse, v = Geschwindigkeit)
  • Potenzielle Energie (Ep): Energie, die ein Körper aufgrund seiner Position besitzt.
    • Gravitationspotenzielle Energie: Ep = m * g * h (g = Erdbeschleunigung, 9,8 m/s², h = Höhe)
    • Elastische Potenzielle Energie: Ep = 0,5 * k * x² (k = Federkonstante in N/m, x = Auslenkung)
  • Mechanische Energie: Die Summe aus kinetischer und potenzieller Energie.
  • Wärme (Q): Energie, die zwischen zwei
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Gase, kinetische Korpuskulartheorie und Gasgesetze

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Gase: Eigenschaften und Messgrößen

Gase haben folgende Eigenschaften, die im Internationalen System (SI) gemessen werden:

  • Volumen: Wird in Kubikmetern (m³) gemessen.
  • Temperatur: Wird in Kelvin (K) gemessen.
  • Druck: Definiert als die Kraft, die ein Gas auf die Wände seines Behälters ausübt. Wird in Pascal (Pa) gemessen.

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Kinetische Korpuskulartheorie der Gase

Die kinetische Korpuskulartheorie, angewendet auf Gase, besagt Folgendes:

  • Gase bestehen aus Teilchen, die sich in ständiger, ungeordneter Bewegung (Brownsche Bewegung) befinden und voneinander getrennt sind.
  • Die Teilchen bewegen sich zufällig und stoßen miteinander und mit den Wänden des Behälters zusammen.
  • Gase füllen das gesamte Volumen des Behälters aus, in dem sie sich befinden.
  • Je
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Astronomische Weltbilder und Grundlagen der Hydrostatik

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Geozentrische Theorie

Aristoteles

Aristoteles vertrat folgende Annahmen:

  • Die Erde war rund, unbeweglich und befand sich im Zentrum einer Sphäre, die die Fixsterne beherbergte.
  • Die Planeten und Sterne bewegten sich in Sphären auf Kreisbahnen um die Erde.

Ptolemäus

Ptolemäus erweiterte die Theorie des Aristoteles. Die ptolemäische Theorie basierte auf Kreisbahnen, ergänzt durch exzentrische Bahnen und Epizykel, um die Bewegung der Planeten zu erklären. Er ging weiterhin davon aus, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums sei.

Heliozentrische Theorie

Kopernikus und Galileo

Nikolaus Kopernikus formulierte die heliozentrische Theorie bereits im 16. Jahrhundert, veröffentlichte sie aber erst spät. Galileo Galilei konnte diese Theorie später... Weiterlesen "Astronomische Weltbilder und Grundlagen der Hydrostatik" »

Hydrostatik & Hydrodynamik: Wichtige Prinzipien und Gesetze

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Hydrostatik und die Grundlagen des Drucks

Das Pascal'sche Prinzip

Es besteht ein fundamentaler Unterschied zwischen Festkörpern und Flüssigkeiten. Während Festkörper Kräfte nur in Richtung der Krafteinwirkung übertragen, übertragen Flüssigkeiten Druck in alle Richtungen. Diese Eigenschaft ist experimentell belegt und seit der Antike bekannt.

Das Pascal'sche Prinzip besagt: Der Druck in einer integrierten und im Gleichgewicht befindlichen Flüssigkeit wird gleichzeitig in alle Richtungen übertragen.

Definitionen in der Hydrostatik

  • Hydrostatik: Formuliert und gilt für Flüssigkeiten in Ruhe.
  • Flüssigkeit: Ein Stoff, der keine eigene definierte Form besitzt, sondern die Form des Behälters annimmt, in dem er sich befindet.
  • Druck (P): Normalkraft
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Grundlagen der Fluiddynamik: Strömungslehre und Bernoulli-Prinzip

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Fluiddynamik: Grundlagen der Flüssigkeitsbewegung

Die Fluiddynamik ist ein Teilgebiet der Physik, das sich mit den Gesetzen der Bewegung von Flüssigkeiten und Gasen befasst. Sie ist entscheidend für das Verständnis zahlreicher natürlicher Phänomene und technischer Anwendungen.

Stromlinie: Die Bahn eines Fluidteilchens

Eine Stromlinie beschreibt die imaginäre Flugbahn eines einzelnen Teilchens in einer bewegten Flüssigkeit. An jedem Punkt der Stromlinie ist der Geschwindigkeitsvektor des Fluidteilchens tangential zur Stromlinie.

Stromröhre und Strömungsarten

Eine Stromröhre ist ein imaginäres Rohr, dessen Wände aus Stromlinien bestehen. Durch die Wände einer Stromröhre findet kein Massenstrom statt.

Laminare Strömung

Bei der laminaren

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Thermodynamik Grundlagen: Temperatur, Wärme & Kalorimetrie

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Kinetische Molekulartheorie: Grundlagen

Die Kinetische Molekulartheorie besagt, dass die Temperatur eines Systems ein Maß für die durchschnittliche kinetische Energie seiner Moleküle ist. Sie ist eine intensive Variable, eine grundlegende, messbare und nicht-additive Größe, die nicht von der Masse des Systems abhängt.

Wenn zwei Körper mit unterschiedlichen Temperaturen in Kontakt gebracht werden, findet ein Wärmeaustausch statt. Dabei verändert sich ihre innere Energie, bis sie ein thermisches Gleichgewicht erreichen.

Temperaturmessung und Thermometer

Zur Messung der Temperatur wird eine Eigenschaft eines Materials genutzt, die sich mit Temperaturänderungen verändert. Diese wird als thermometrische Eigenschaft bezeichnet und ist messbar.... Weiterlesen "Thermodynamik Grundlagen: Temperatur, Wärme & Kalorimetrie" »