Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Psychologie und Soziologie

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Soziologische Theorie und Durkheims Selbstmordtheorie

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Soziologische Theorie

Der Zweck der Soziologie ist es, Theorien über die soziale Wirklichkeit zu entwickeln, d. h. Sätze in einem Zustand logischer Integration, die ein Minimum an gegenseitiger kausaler Gültigkeit besitzen. Eine Theorie besagt, dass kausale Erklärungen der Phänomene, auf die sie sich bezieht, gegeben werden.

Durkheims Selbstmord: Eine Theorie mittlerer Reichweite

Der Selbstmord, veröffentlicht 1897, ist eine Theorie mittlerer Reichweite. Durkheim untersuchte ein begrenztes Phänomen und versuchte, es soziologisch zu interpretieren. Für eine solche soziologische Interpretation war es notwendig, alle Elemente aus der Individualpsychologie des Selbstmords sowie mögliche extrasoziale Einflüsse vollständig auszuschließen.... Weiterlesen "Soziologische Theorie und Durkheims Selbstmordtheorie" »

Allgemeine Überlegungen zur Konfliktprävention

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Allgemeine Überlegungen zur Konfliktprävention

  • Konflikt ist unvermeidbar (ein Wesensmerkmal des Menschen).
  • Er ist Teil der menschlichen Natur und des gesellschaftlichen Lebens.
  • Der andauernde Konflikt ist eine Konstante.
  • Konflikt ist ein natürliches Phänomen.
  • Konflikte reichen von freundschaftlichem Wettbewerb bis hin zu extremer Gewalt.
  • Es ist schwierig, sich unser Leben ohne Konflikte vorzustellen.
  • Unser Leben und unsere Arbeit sind verschiedenen Arten von Widerstand und Ermessensspielräumen ausgesetzt.
  • Konflikte sind natürlich und unvermeidlich. Daher besteht die Aufgabe darin, sie in eine Chance zu verwandeln.

In Organisationen führen ordnungsgemäß gelöste Konflikte zu Verbesserungen in Bezug auf: Produktivität, Leistung, Arbeitszufriedenheit... Weiterlesen "Allgemeine Überlegungen zur Konfliktprävention" »

Rassismus und Xenophobie: Ursachen, Auswirkungen und Lösungen

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Rassismus und Xenophobie

Rassismus und Xenophobie sind komplexe Phänomene, die negative Gefühle und Verhaltensweisen zwischen Mitgliedern verschiedener Gruppen hervorrufen können. Diese Gefühle können von Akzeptanz und Unterstützung bis hin zu Ablehnung und Aggression reichen.

Rassismus

Rassismus ist die Überzeugung, dass eine Rasse einer anderen überlegen ist. Dabei werden biologische Unterschiede als Rechtfertigung für Dominanzverhältnisse, Ablehnung oder aggressive Verhaltensweisen herangezogen. Rassismus kann als ein soziales und soziopolitisches Konstrukt verstanden werden, das durch Ideen und Institutionen unterstützt wird. Folgende Punkte charakterisieren Rassismus:

  1. Einteilung von Menschen in Gruppen aufgrund realer oder vermeintlicher
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Historischer Materialismus, Idealismus und Überbau nach Marx

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Der historische Materialismus

Der historische Materialismus ist die marxistische Wissenschaft der Geschichte.

Der Marxsche Materialismus ist die Bejahung des Menschen als Protagonist der Geschichte. Somit ist die Behauptung des marxistischen Materialismus die Verbindung dieser beiden Ideen:

• Die Beziehungen, die Menschen zur Natur und zueinander eingehen, sind materielle Verhältnisse, d. h. Menschen eignen sich die Natur an. Dann produzieren und tauschen Menschen materielle Güter aus, um ihre materiellen Bedürfnisse zu befriedigen. Marx nennt dies die gesellschaftliche Produktion des Lebens.

• Diese Beziehungen sind diejenigen, die Anlass zu der Ideologie und der rechtlich-politischen Struktur des Staates geben. (Es ist nicht das Bewusstsein... Weiterlesen "Historischer Materialismus, Idealismus und Überbau nach Marx" »

Analyse der Lehre und des sozialen Wandels

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**Rafael Feito**

Leitgedanke

Der Autor dieses Textes, Professor für Soziologie an der Universität Complutense Madrid, sagt, dass man die Lehre der Professoren analysieren und hinterfragen muss, ob sie ihre Arbeit gut machen.

Zusammenfassung

  • Wie ist der Unterricht an der Universität? Er sagt, dass man wenig darüber weiß und auch nicht wissen will. Allerdings wird der Unterricht in der Schule diskutiert, aber nicht an der Universität.
  • Man muss sich aus zwei Gründen Gedanken machen:
    • Änderungen in der universitären Bildungspolitik
    • Veränderungen in der Wissensgesellschaft
  • Ideen, wie an der Universität gelehrt werden sollte
  • Überlegungen, die in der Sekundarstufe I, in der Sekundarstufe II und an der Universität angestellt werden

**1. Die Universität

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Die Rolle der Kultur im Studium der Sozialwissenschaften

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Einfluss der Kultur auf verschiedene Disziplinen

Kulturanthropologie: Untersucht die Herkunft, Entwicklung und den Ausdruck von Kulturen (Musik, Sprache etc.).

Soziologie: Versucht, die soziokulturelle Realität von Menschen wissenschaftlich zu verstehen.

Sozialpsychologie: Untersucht, wie Kultur die Bildung von sozialen und individuellen Persönlichkeiten beeinflusst.

Geschichte: Versucht, Erklärungen über vergangene Gesellschaften zu geben und kulturelle Entwicklungen zu verstehen.

Wirtschaft: Untersucht die wirtschaftliche Organisation und Entwicklung in Abhängigkeit von kulturellen Aspekten.

Recht: Setzt Standards und Kodizes in die ordnungspolitischen Grundsätze einer kulturellen Realität um.

Kultur und Soziale Arbeit

Die Soziale Arbeit arbeitet... Weiterlesen "Die Rolle der Kultur im Studium der Sozialwissenschaften" »

Die bürgerliche Gesellschaft: Marx' Analyse von Kapitalismus und Klassen

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Die bürgerliche Gesellschaft: Ursprung und Struktur

Entstehung aus der mittelalterlichen Gesellschaft

Die bürgerliche Gesellschaft entsteht als Folge der Revolution, die in der mittelalterlichen Gesellschaft stattfindet, bedingt durch die Beziehung zwischen Herr und Vasall sowie die Spannungen der mittelalterlichen bürgerlichen Gesellschaft. Diese Gesellschaft ist in zwei große Klassen aufgeteilt: die Bourgeoisie und das Proletariat. Es ist eine bürgerliche und kapitalistische Gesellschaft, in der die Produktionsmittel Privateigentum des Arbeitgebers sind, das heißt, die Arbeitnehmer sind davon getrennt.

Infrastruktur und Produktionsverhältnisse

Innerhalb der sozialen Infrastruktur lässt sich ein System der Produktion unterscheiden, das... Weiterlesen "Die bürgerliche Gesellschaft: Marx' Analyse von Kapitalismus und Klassen" »

Marx' Philosophie: Dialektischer Materialismus & Klassenkampf

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Marx' Philosophie: Eine Einführung

Karl Marx' Philosophie kritisiert die bestehende soziale und materielle Verfassung der Wirklichkeit als unvollendet. Er sah die Menschheit in einer „Vorgeschichte“ und forderte, dass wir aktiv in die „Geschichte“ eintreten. Dies erfordert den Umsturz der bestehenden sozialen Ordnung. Marx' Philosophie ist demnach nicht nur ein Gedanke über die Welt, sondern zielt darauf ab, sie zu verwandeln. Im Gegensatz zu Philosophen wie Feuerbach, mit dem er zwar in einigen Punkten übereinstimmte, dessen Ansatz ihm aber als bloße Theorie erschien.

Hegels Erbe und der Historische Materialismus

Marx erbte von Hegels dialektischer Methode, die auf dem Prinzip von These, Antithese und Synthese beruht. Für Marx ist... Weiterlesen "Marx' Philosophie: Dialektischer Materialismus & Klassenkampf" »

Sozialisation, Soziale Gruppen und Rechtsnormen erklärt

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Sozialisation: Definition und Prozesse

Die Sozialisation oder Vergesellschaftung ist der Prozess, durch den Individuen innerhalb einer Gesellschaft oder Kultur ein Repertoire an Werten, Normen und Formen der Realitätswahrnehmung internalisieren lernen. Dies verleiht ihnen die notwendigen Fähigkeiten, um erfolgreich in der sozialen Interaktion mit anderen Individuen zu funktionieren.

Agenturen der Sozialisation

Primäre Sozialisation

Diese Sozialisation ist die erste, die ein Individuum in seiner Kindheit durchläuft und durch die es zu einem Mitglied der Gesellschaft wird. Sie geschieht in den ersten Lebensjahren und bezieht sich primär auf die Familie. Sie ist durch eine starke emotionale Aufladung gekennzeichnet. Die primäre Sozialisation... Weiterlesen "Sozialisation, Soziale Gruppen und Rechtsnormen erklärt" »

Marx' Analyse: Entfremdung, Klassen und Klassenkampf

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Mann: Marx' Vision des Menschen entspricht einer konkreten, in ihrem sozialen Umfeld verankerten Vorstellung, deren Natur es ist, praktisch zu sein. Die Arbeit als Haupttätigkeit dieser Studie objektiviert das Wesen des Menschen als Besitzlosen in der kapitalistischen Gesellschaft. Dieser ist für das Produkt seiner Arbeit entfremdet und besitzt nicht die Objekte, die er erzeugt. Seine eigene Aktivität gehört ihm nicht, ebenso wenig wie die Natur und andere Menschen, weil seine Welt zu einer entmenschlichten Welt wird, in der menschliche Werte durch den Wert der Dinge verdrängt werden.

Bourgeoisie: Dies ist die Klasse der Kapitalisten, die Inhaber der Produktionsmittel sind und Lohnarbeit ausnutzen. Die Bourgeoisie hat die Widersprüche... Weiterlesen "Marx' Analyse: Entfremdung, Klassen und Klassenkampf" »