Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Psychologie und Soziologie

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Rassismus und Xenophobie: Ursachen, Auswirkungen und Lösungen

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Rassismus und Xenophobie

Rassismus und Xenophobie sind komplexe Phänomene, die negative Gefühle und Verhaltensweisen zwischen Mitgliedern verschiedener Gruppen hervorrufen können. Diese Gefühle können von Akzeptanz und Unterstützung bis hin zu Ablehnung und Aggression reichen.

Rassismus

Rassismus ist die Überzeugung, dass eine Rasse einer anderen überlegen ist. Dabei werden biologische Unterschiede als Rechtfertigung für Dominanzverhältnisse, Ablehnung oder aggressive Verhaltensweisen herangezogen. Rassismus kann als ein soziales und soziopolitisches Konstrukt verstanden werden, das durch Ideen und Institutionen unterstützt wird. Folgende Punkte charakterisieren Rassismus:

  1. Einteilung von Menschen in Gruppen aufgrund realer oder vermeintlicher
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Historischer Materialismus, Idealismus und Überbau nach Marx

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Der historische Materialismus

Der historische Materialismus ist die marxistische Wissenschaft der Geschichte.

Der Marxsche Materialismus ist die Bejahung des Menschen als Protagonist der Geschichte. Somit ist die Behauptung des marxistischen Materialismus die Verbindung dieser beiden Ideen:

• Die Beziehungen, die Menschen zur Natur und zueinander eingehen, sind materielle Verhältnisse, d. h. Menschen eignen sich die Natur an. Dann produzieren und tauschen Menschen materielle Güter aus, um ihre materiellen Bedürfnisse zu befriedigen. Marx nennt dies die gesellschaftliche Produktion des Lebens.

• Diese Beziehungen sind diejenigen, die Anlass zu der Ideologie und der rechtlich-politischen Struktur des Staates geben. (Es ist nicht das Bewusstsein... Weiterlesen "Historischer Materialismus, Idealismus und Überbau nach Marx" »

Die Gründerväter der Soziologie: Marx, Durkheim und Weber

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Karl Marx (1818–1883): Der Soziologe der Industrialisierung

Marx sah die Gesellschaft nicht primär durch den Markt, sondern durch die Fabrik bestimmt. Er beobachtete die industrielle Welt und stellte fest, dass die Menschen auf den Status von Waren herabgesenkt werden, die Löhne im Verhältnis zu den Beschäftigten tendenziell sinken und die Großzügigkeit des Menschen durch die Herrschaft des Geldes zerstört wird.

Die materialistische Geschichtsauffassung

Die Perspektive der Marxschen Analyse ist die materialistische Auffassung der Geschichte. Demnach sind die Ursachen des sozialen Wandels nicht Ideen und Werte, sondern ihre Beziehung zu den materiellen Grundlagen der Gesellschaft, der **Produktionsweise**. Der Konflikt zwischen den sozialen... Weiterlesen "Die Gründerväter der Soziologie: Marx, Durkheim und Weber" »

Grundlagen der Soziologie: Konzepte, Theorien und soziale Strukturen

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Einführung in die Soziologie

Soziologie: Definition und Gegenstand

Die Soziologie ist die Wissenschaft, die die Prozesse des Lebens in der Gesellschaft studiert, beschreibt und analysiert. Ihr Gegenstand sind Menschen, ihre sozialen Beziehungen und menschliche Gesellschaften.

Ziele der Soziologie (im Kontext der Bildung)

  • Einen Überblick über alle Themen dieser Disziplin verschaffen.
  • Dem Studierenden eine Analyse der sozialen Dimensionen der Bildung ermöglichen.
  • Die Beziehung zwischen Bildung und Gesellschaft verstehen.
  • Mit der soziologischen Methode vertraut machen.
  • Kenntnis der sozialen Prozesse, die im Klassenzimmer wirken.
  • Eine kritische Haltung gegenüber den sozialen Einflüssen der Erziehung entwickeln.

Soziale Institutionen und Konzepte

Die

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Menschliche Gesellschaft: Definition, Gruppenklassifikation und bürgerliche Tugenden

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Die Notwendigkeit der Gesellschaft und Rationalität

Menschen brauchen andere Menschen zum Überleben. Aus der Verbindung mit anderen Menschen entsteht die Gesellschaft. Die natürliche menschliche Gesellschaft unterscheidet sich von nicht-menschlichen Gesellschaften durch die Anwesenheit von Rationalität.

Was ist eine menschliche Gesellschaft?

Eine menschliche Gesellschaft ist eine Zusammenfassung von Menschen über ein bestimmtes Gebiet, die dieselbe Kultur und dieselben sozialen Institutionen teilen und miteinander interagieren, um die gemeinsame Entwicklung von Einzelpersonen zu fördern und ihre Ziele zu erreichen.

Geselligkeit und die Notwendigkeit der Ordnung

Die natürliche Neigung des Menschen, organisierten Gruppen anzugehören, wird... Weiterlesen "Menschliche Gesellschaft: Definition, Gruppenklassifikation und bürgerliche Tugenden" »

Individuum und Gesellschaft: Soziologische Perspektiven

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Beziehungen zwischen Individuum und Gesellschaft

Das Verhältnis zwischen dem Einzelnen und dem Kollektiv lässt sich wie folgt definieren:

  • Individuum: Die kleinste Einheit, aus der sich die Gesellschaft und die Menschheit zusammensetzen.
  • Gesellschaft: Eine Gruppe von Menschen, die vereint und unabhängig von anderen agiert. Sie ist von einer zeitlichen Kontinuität geprägt, die durch das Fortbestehen ihrer Mitglieder gekennzeichnet ist.
  • Soziologie: Eine Sozialwissenschaft, die sich mit der Gesellschaft und den Individuen befasst, die sie bilden.

Theoretische Positionen zur Bewertung

Diese Beziehungen können wir aus verschiedenen Positionen heraus bewerten:

  • Kollektivismus: Diese soziale Konzeption argumentiert, dass der Einzelne nur ein Teil der
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Analyse der Lehre und des sozialen Wandels

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**Rafael Feito**

Leitgedanke

Der Autor dieses Textes, Professor für Soziologie an der Universität Complutense Madrid, sagt, dass man die Lehre der Professoren analysieren und hinterfragen muss, ob sie ihre Arbeit gut machen.

Zusammenfassung

  • Wie ist der Unterricht an der Universität? Er sagt, dass man wenig darüber weiß und auch nicht wissen will. Allerdings wird der Unterricht in der Schule diskutiert, aber nicht an der Universität.
  • Man muss sich aus zwei Gründen Gedanken machen:
    • Änderungen in der universitären Bildungspolitik
    • Veränderungen in der Wissensgesellschaft
  • Ideen, wie an der Universität gelehrt werden sollte
  • Überlegungen, die in der Sekundarstufe I, in der Sekundarstufe II und an der Universität angestellt werden

**1. Die Universität

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Die Rolle der Kultur im Studium der Sozialwissenschaften

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Einfluss der Kultur auf verschiedene Disziplinen

Kulturanthropologie: Untersucht die Herkunft, Entwicklung und den Ausdruck von Kulturen (Musik, Sprache etc.).

Soziologie: Versucht, die soziokulturelle Realität von Menschen wissenschaftlich zu verstehen.

Sozialpsychologie: Untersucht, wie Kultur die Bildung von sozialen und individuellen Persönlichkeiten beeinflusst.

Geschichte: Versucht, Erklärungen über vergangene Gesellschaften zu geben und kulturelle Entwicklungen zu verstehen.

Wirtschaft: Untersucht die wirtschaftliche Organisation und Entwicklung in Abhängigkeit von kulturellen Aspekten.

Recht: Setzt Standards und Kodizes in die ordnungspolitischen Grundsätze einer kulturellen Realität um.

Kultur und Soziale Arbeit

Die Soziale Arbeit arbeitet... Weiterlesen "Die Rolle der Kultur im Studium der Sozialwissenschaften" »

Die bürgerliche Gesellschaft: Marx' Analyse von Kapitalismus und Klassen

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Die bürgerliche Gesellschaft: Ursprung und Struktur

Entstehung aus der mittelalterlichen Gesellschaft

Die bürgerliche Gesellschaft entsteht als Folge der Revolution, die in der mittelalterlichen Gesellschaft stattfindet, bedingt durch die Beziehung zwischen Herr und Vasall sowie die Spannungen der mittelalterlichen bürgerlichen Gesellschaft. Diese Gesellschaft ist in zwei große Klassen aufgeteilt: die Bourgeoisie und das Proletariat. Es ist eine bürgerliche und kapitalistische Gesellschaft, in der die Produktionsmittel Privateigentum des Arbeitgebers sind, das heißt, die Arbeitnehmer sind davon getrennt.

Infrastruktur und Produktionsverhältnisse

Innerhalb der sozialen Infrastruktur lässt sich ein System der Produktion unterscheiden, das... Weiterlesen "Die bürgerliche Gesellschaft: Marx' Analyse von Kapitalismus und Klassen" »

Die vier Klassiker der Soziologie: Comte, Durkheim, Marx und Weber

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Die Klassiker der Soziologie: Comte, Durkheim, Marx und Weber

Die Ursprünge des soziologischen Denkens sind vielfältig, doch vier Autoren gelten als die wichtigsten Begründer der modernen Soziologie:

Auguste Comte (1798–1857): Der Begründer der Soziologie

Der französische Autor Auguste Comte prägte im neunzehnten Jahrhundert den Begriff der Soziologie. Ursprünglich sprach Comte von der „sozialen Physik“, um das neue Studienfeld zu beschreiben. Da jedoch auch seine intellektuellen Rivalen diesen Begriff verwendeten, wollte er seinen Ansatz differenzieren und schuf den Begriff Soziologie für die Disziplin, die er etablieren wollte.

Comte war überzeugt, dass dieses neue Feld eine Wissensgesellschaft auf der Grundlage wissenschaftlicher... Weiterlesen "Die vier Klassiker der Soziologie: Comte, Durkheim, Marx und Weber" »