Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Psychologie und Soziologie

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Grundlagen der Soziologie: Individuum, Gesellschaft & Sozialisation

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Grundlagen der Soziologie: Individuum, Gesellschaft & Kultur

Das Individuum in der Soziologie

Die Soziologie befasst sich mit dem Individuum und der Gesellschaft. Das Individuum bezieht sich auf eine eigenständige und spezifische Einheit.

Der Begriff 'Individuum' muss sich nicht zwangsläufig auf ein menschliches Wesen beziehen, sondern kann jedes vollständige Mitglied einer Spezies bezeichnen, sei es Tier oder Pflanze. Im soziologischen Kontext verwenden wir diesen Begriff jedoch meist, um uns auf Menschen zu beziehen und ihre einzigartige, eigene Komponente hervorzuheben.

Verschiedene Perspektiven auf das Individuum

  • Biologischer Determinismus: Das Einzigartige und Spezifische jedes Individuums ist in seiner genetischen Ausstattung begründet.
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Soziologische Denker: Comte, Marx und Durkheim im Überblick

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Auguste Comte

Auguste Comte wurde 1798 in Frankreich geboren. Seine Arbeit wurde von den sogenannten positiven Wissenschaften (Theologie, Astronomie) inspiriert. Comte wird manchmal als Erfinder des Begriffs Soziologie zugeschrieben. Die positivistische Ära von Comte, der Positivismus, bezieht sich auf die Verwirklichung einer rationalen Gesellschaft durch natürliche Evolution, den Fortschritt des Menschen durch Wissenschaft und Technik und die Herrschaft des Menschen über die Natur.

Die drei Phasen des Wissens

  • Theologisch: Embryonale Form des Wissens, theoretische Ideen werden von einer übernatürlichen Ordnung dominiert. Fantasie überwiegt die Beobachtung.
  • Metaphysisch: Beobachtung gewinnt an Boden. Versucht, alles durch abstrakte Gebilde
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Kulturelle Vielfalt und Veränderung: Ethnozentrismus, Rassismus und interkultureller Dialog

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Kulturelle Vielfalt

Ethnozentrismus

Die Haltung, die die eigene Kultur als überlegen betrachtet und die Werte anderer Kulturen anhand der eigenen Kriterien beurteilt. Ausgehend von der Annahme, dass die eigene Kultur gut ist, werden die kulturellen Elemente anderer Gruppen und Fremder verachtet und kritisiert.

Rassismus

Die Überzeugung, dass es eine überlegene Rasse gibt.

Fremdenfeindlichkeit

Eine Haltung der Verachtung und Ablehnung von allem Fremden, Andersartigen oder Ungewöhnlichen.

Kultureller Relativismus

Die Ansicht, dass es unmöglich ist, die Besonderheiten verschiedener Kulturen zu vergleichen oder zu bewerten.

Universalismus

Schlägt eine Ablehnung ethnozentrischer Einstellungen vor, um zu vermeiden, dass eine Kultur der anderen überlegen... Weiterlesen "Kulturelle Vielfalt und Veränderung: Ethnozentrismus, Rassismus und interkultureller Dialog" »

Spannungen und Harmonie in der Gesellschaft: Eine Analyse

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Spannungen in der Individuum-Gesellschaft-Beziehung

Das Individuum ist in sein soziales Umfeld integriert. Diese Tatsache führt unvermeidlich zu sozialen Spannungen und Konflikten.

Die Ablehnung

Tritt auf, wenn die Mehrheit einer sozialen Gruppe bestimmte Personen nicht als vollwertige Mitglieder akzeptiert oder anerkennt. Diese Bewertung ist abhängig von kulturellen Normen und den Werten jeder Gruppe. Es gibt verschiedene Faktoren, die soziale Ablehnung motivieren können: radikale, kulturelle, religiöse, wirtschaftliche Faktoren. Diese Gründe basieren primär auf wirtschaftlichen Aspekten.

Der Selbst-Ausschluss

In diesem Fall identifiziert sich die Person nicht mit den Parametern ihrer Gemeinschaft, ist unzufrieden mit ihrem Umfeld und ignoriert... Weiterlesen "Spannungen und Harmonie in der Gesellschaft: Eine Analyse" »

Soziologie: Definition, Geschichte und Haupttheoretiker

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Soziologie: Eine Einführung

Die Soziologie ist das Studium der Gesellschaft und ihrer Phänomene, des sozialen Handelns, der sozialen Beziehungen und der Gruppen, die sie bilden. Sie entstand im neunzehnten Jahrhundert. Auguste Comte prägte den Begriff 1838 in seinem „Kurs der positiven Philosophie“. Er gilt als Begründer des Positivismus und der Soziologie.

Disziplinen und Ziele der Soziologie

Die Soziologie untersucht die Familie, Arbeit, Schule und Religion. Sie dient dazu, soziale Tatsachen zu untersuchen. Auguste Comte nannte die Soziologie „soziale Physik“. Er betonte, dass Ordnung und Fortschritt zentrale Werte sind und Wissenschaftler die Staats- und Regierungschefs beraten sollten. Die positivistische Philosophie setzt auf... Weiterlesen "Soziologie: Definition, Geschichte und Haupttheoretiker" »

Sozialer Einfluss und Konformität in der Sozialpsychologie

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Sozialer Einfluss und Konformität

Einführung in den sozialen Einfluss

Die Sozialpsychologie untersucht, wie Individuen interagieren und sich gegenseitig beeinflussen, wie soziale Beziehungen gepflegt werden und wie die Kultur diese Prozesse beeinflusst. Sozialer Einfluss bezeichnet eine Änderung der Überzeugungen, Einstellungen oder des Verhaltens einer Person durch die Handlung oder die Anwesenheit einer anderen Person oder Gruppe. Drei Arten von sozialem Einfluss sind:

  • Interpersoneller Einfluss: Die Einflussnahme ist wechselseitig und findet in kleinen Gruppen statt.
  • Persuasion: Eine Person oder Gruppe zielt darauf ab, die Meinung oder das Verhalten einer anderen Person oder Gruppe zu beeinflussen.
  • Medieneinfluss: Es fehlt der direkte Kontakt
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Soziologie, Kultur und Sport

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1. Definition von Soziologie

  • Wissenschaft, die sich mit menschlichen Beziehungen und den Ergebnissen solcher Beziehungen befasst.
  • Wissenschaft, die das Verhalten der Gesellschaft sowie von Gruppen und Institutionen untersucht.

Definition von Kultur

Komplexes Wissen, Fähigkeiten, Kunst, Moral, Gesetze, Bräuche und Praktiken, die ein Unternehmen von anderen unterscheiden und charakterisieren. Kultur ist erlernt und wird geteilt.

Subkultur und Gegenkultur

Eine Subkultur beschreibt Verhaltensweisen innerhalb der größeren Kultur, die eine bestimmte Gruppe von einem größeren kulturellen Rahmen unterscheiden. Wenn eine Subkultur darüber hinaus die Gewohnheiten und das Wertesystem der allgemeinen Kultur in Frage stellt, wird sie als Gegenkultur bezeichnet.... Weiterlesen "Soziologie, Kultur und Sport" »

Grundlagen der Soziologie: Durkheim, Marx und Weber

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Émile Durkheim: Soziale Tatsachen

Definition sozialer Tatsachen

Soziale Tatsachen sind alle Denk-, Fühl- und Handlungsweisen, die außerhalb des Individuums existieren und als eigenständige Dinge untersucht werden müssen. Sie umfassen soziale Strukturen sowie kulturelle Normen und Werte, die außerhalb der Akteure liegen. Soziale Tatsachen sollten empirisch, nicht philosophisch, untersucht werden. Durkheim glaubte, dass Ideen philosophisch erörtert werden könnten, aber Dinge, die nicht durch eine geistige Tätigkeit erfasst werden können, erfordern Daten von außerhalb des Geistes.

Für Durkheim sind soziale Tatsachen etwas, das die Gesellschaft besitzt und von außen beobachtet werden muss. Sie sind extern und zwanghaft. Das Wesen der... Weiterlesen "Grundlagen der Soziologie: Durkheim, Marx und Weber" »

Sozialphilosophie und Soziologie: Eine Einführung

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Praxis Nr. 3: Sozialphilosophie und Soziologie



Von Geburt an werden wir in der Gesellschaft durch eine Reihe von Personen, moralische Normen, Bräuche, Familie, Schule, Institute usw. geformt. Wir werden sozialisiert und beeinflussen die Gesellschaft. Alle Menschen sind Kinder ihrer Eltern. Der Einfluss der Gesellschaft, sowie der Genetik, formt die menschliche Natur. Aristoteles: Der Mensch ist ein soziales Wesen. Die Sozialphilosophie beschäftigt sich mit dem "Sollen", während die Soziologie sich mit dem "Sein" befasst. Die Soziologie ist eine junge Wissenschaft (Comte, 19. Jh., Durkheim, Marx, Weber, 20. Jh.). Platon, Aristoteles, Hobbes, Rousseau, Locke, Kant usw. sind Vorläufer der Soziologie und Sozialphilosophie.

Das Athen von Platon

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Soziologische Perspektiven: Gesellschaft, Rollen und Beziehungen im Alltag

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Soziologische Perspektive: Grundlagen und Kritik

Die Soziologie wird oft nicht ausreichend studiert, obwohl sie für viele Disziplinen (Soziologen, Wirtschaftswissenschaftler etc.) relevant ist. Das Einzige, was sich ändert, ist die Perspektive. Das Wissen ist fragmentiert und vielfältig.

Kritik an der soziologischen Notwendigkeit

Die Soziologie kann nicht jeden Aspekt abdecken. Nichts ist unantastbar. Peter L. Berger interessiert sich für offizielle und inoffizielle Vorstellungen in der Soziologie.

Die demaskierende Funktion der Soziologie

Jeder trägt eine Maske im Leben; wir müssen diese Masken entlarven. Wenn wir Dinge wirklich verstehen wollen, ist es ein notwendiges Instrument zu lernen, wie die Soziologie funktioniert. Die Soziologie... Weiterlesen "Soziologische Perspektiven: Gesellschaft, Rollen und Beziehungen im Alltag" »