Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Rechtswissenschaft

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Strafrechtliche Durchsetzung in Spanien: Ein Überblick

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Punkt 4

Zuständig.

Strafrechtliche Durchsetzung im Juridischen System

  1. Friedensrichter: Es gibt so viele Friedensrichter, wie es Gemeinden gibt. Sie werden von einem Mitglied des Gerichts gebildet. Laienrichter üben die gerichtliche Zuständigkeit in allen Gemeinden in Spanien aus, wo es keine Gerichte erster Instanz gibt. Der Richter wird durch den Rat gewählt und hat ein begrenztes Mandat. Ihre Konkurrenz ist minimal. Bei Faltas ist nicht sicher, ob es zu Recht eingeschränkt werden muss. Ihre Ernennung erfolgt durch die Dorfregierung, die das Obergericht wählt.

  2. Coroner's Gerichte: Ausgebildete Richter von der Justiz weisen alle Strafsachen zu. Sie führen Untersuchungen durch und treffen alle notwendigen Vorsorgemaßnahmen. Sie hören und

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Römisches Schuldrecht: Grundlagen, Arten & Erlöschen von Obligationen

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Römisches Schuldrecht: Grundlagen und Konzepte

Eine Verpflichtung (Obligation) ist eine rechtliche Verbindung zwischen bestimmten Personen, bei der eine Partei (der Schuldner) verpflichtet ist, eine Leistung zugunsten einer anderen Partei (des Gläubigers) zu erbringen. Diese Leistung kann darin bestehen, etwas zu geben (dare), etwas zu tun (facere) oder etwas zu leisten (praestare).

Historische Entwicklung der Verpflichtung

Das Nexum: Frühe Form der Schuldhaftung

Das Nexum war eine Art Darlehen oder Konsumkredit, das in der Regel auf Verbrauchsgütern basierte. Zur Sicherstellung der Rückzahlung übertrug der Schuldner durch mancipatio eine Person seiner Familie oder sich selbst an den Gläubiger. Dies führte zu einem Zustand quasi-sklavischer... Weiterlesen "Römisches Schuldrecht: Grundlagen, Arten & Erlöschen von Obligationen" »

Familienleistungen der Sozialversicherung

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Familienleistungen sollen den finanziellen Bedarf decken, der durch die Familiengründung und die Geburt oder Adoption von Kindern entsteht. Diese Leistungen sind beitragsunabhängig, mit Ausnahme der "nichtwirtschaftlichen" Leistung, die nur das Beitragsniveau schützt.

Arten von Familienleistungen

  1. Wirtschaftliche Leistung für unterhaltsberechtigte Kinder oder Pflegekinder
  2. Leistung bei Geburt oder Adoption ab dem dritten Kind
  3. Wirtschaftliche Leistung bei Mehrlingsgeburten oder -adoptionen
  4. Nichtwirtschaftliche Leistungen für Kinderbetreuung, Pflegekinder oder andere Familienangehörige

A. Wirtschaftliche Leistung für unterhaltsberechtigte Kinder oder Pflegekinder

Diese Leistung besteht aus einer wirtschaftlichen Zuweisung für jedes unterhaltsberechtigte... Weiterlesen "Familienleistungen der Sozialversicherung" »

Einführung in das Recht: Quellen, Prinzipien und Anwendung

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Einführung in das Recht

Definition und Funktion des Rechts

Das Recht ist ein System von Regeln, das das Verhalten von Menschen in der Gesellschaft regelt. Es dient der Konfliktlösung und definiert die Rechte und Pflichten der Individuen. Das Recht basiert auf dem Prinzip der Heteronomie, d.h. die Regeln werden von einer externen Autorität aufgestellt und durchgesetzt. Der soziale Kontext spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Anwendung von Rechtsnormen.

Rechtsquellen

Die Rechtsquellen sind die Grundlagen, aus denen das Recht abgeleitet wird. Man unterscheidet zwischen direkten und indirekten Quellen:

  • Direkte Quellen: Gesetze, Verordnungen, Richterrecht (Jurisprudenz)
  • Indirekte Quellen: Rechtslehre, Gewohnheitsrecht

Die Jurisprudenz,... Weiterlesen "Einführung in das Recht: Quellen, Prinzipien und Anwendung" »

Strafzumessung im Strafgesetzbuch: Regeln & Beispiele

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Das Strafgesetzbuch enthält eine Reihe von Regeln zur Bestimmung der anzuwendenden Strafe. Diese Regeln können spezifisch sein und werden in allgemeine sowie besondere Regeln unterteilt.

Allgemeine Regeln der Strafzumessung

Das Urteil bestimmt die Strafe auf der Grundlage der Straftat, ob sie in der unteren oder oberen Hälfte des Strafrahmens liegt, sowie mögliche Reduktionen um ein oder zwei Grade oder Erhöhungen um einen Grad. Zum Beispiel:

  • Wenn eine Straftat im Versuchsstadium begangen wurde, d.h. das gewünschte Ergebnis nicht erreicht wurde, kann eine um ein oder zwei Grade niedrigere Strafe verhängt werden, sofern dies rechtskräftig festgestellt ist.
  • Der Komplize erhält eine um einen Grad niedrigere Strafe als der Täter.
  • Im Falle
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Baugenehmigungen: Zuständigkeit, Verfahren und Kontrollen

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Baugenehmigungen: Zuständigkeit und Verfahren

Zuständigkeit und Verfahren für Baugenehmigungen: Die entsprechenden Genehmigungsbefugnisse liegen bei den Kommunen und innerhalb der Gemeinde beim Bürgermeister, außer in Landkreisen mit hoher Bevölkerungsdichte, wo gemäß Artikel 57/2003 die Zuständigkeit dem Plenum oder dem lokalen Vorstand übertragen werden kann. Die Möglichkeit der Genehmigungserteilung liegt somit beim Bürgermeister, dem Plenum oder dem lokalen Vorstand, gemäß den jeweiligen branchenspezifischen Vorschriften. Diese Zuständigkeit ist delegierbar. Das Verfahren zur Vergabe von Genehmigungen ist in Artikel 9 der Dienstordnung der lokalen Körperschaften geregelt.

Intervention bei Baugenehmigungen

Die Aufnahme von Genehmigungen... Weiterlesen "Baugenehmigungen: Zuständigkeit, Verfahren und Kontrollen" »

Der Wechsel: Merkmale, Zahlung und rechtliche Aspekte

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Der Wechsel: Ein wichtiges Wertpapier

Der Wechsel ist ein zentrales Wertpapier im Handelsverkehr und muss bestimmte Merkmale aufweisen.

Wesentliche Merkmale des Wechsels

  1. Bezeichnung als Wechsel im Text: Es ist eine formelle Voraussetzung, ohne die der Wechsel rechtlich nicht existiert.
  2. Ausdruck von Ort, Monat, Tag und Jahr der Ausstellung: Der Ort und das Datum der Ausstellung müssen im Wechsel angegeben sein. Dies ist wichtig, um die Fälligkeit zu bestimmen, falls diese vom Datum abhängt.
  3. Unbedingte Anweisung an den Bezogenen, einen bestimmten Geldbetrag zu zahlen: Dies ist ein Kernmerkmal, das den Wechsel von anderen Anweisungen unterscheidet.
  4. Name des Bezogenen: Die Person, an die der Aussteller die unbedingte Zahlungsanweisung richtet.
  5. Ort
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Justiz in Spanien: Organisation und Prinzipien

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Die Zuständigkeit und Autorität des Staates

Die staatliche Souveränität und die Macht der Gerichtsbarkeit besagen, dass Urteile nur von unabhängigen Richtern ausgeübt werden, die für die Beurteilung und die Durchsetzung verantwortlich sind.

Prinzip der Einheit der Gerichtsbarkeit

Das Prinzip der Einheit der Gerichtsbarkeit ist die Basis der Organisation und Arbeitsweise der Gerichte mit dem Ziel, eine historische Situation von Privilegien zu beseitigen. Es gibt spezialisierte Gerichte (Geschworenengericht, Rechnungshof, Verfassungsgericht, ordentliches Gericht). Richter und Staatsanwälte der Gerichte unterliegen dem Gerichtsverfassungsgesetz. In ihrer Verwaltung unterliegen sie dem Allgemeinen Rat der Justiz.

Grundsatz der Exklusivität

Die... Weiterlesen "Justiz in Spanien: Organisation und Prinzipien" »

Feudalismus und Grundherrschaft: Bildung, Typen und Missbräuche im Mittelalter

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Bildung der Gutshöfe und die Krise des Reiches

Die Krise des Reiches wurde durch das Feudalregime und die sich verstärkenden persönlichen Abhängigkeitsverhältnisse, die bereits in der Vorperiode begonnen hatten, verschärft. Der Unterschied liegt darin, dass die Domäne des Herrn öffentliche Aufgaben und Rechte in hohem Maße absorbierte. Es gab keine rein territoriale Konnotation der Herrschaft.

Das Herrschaftsgebiet umfasste oft große, nicht immer geografisch zusammenhängende Flächen. Es gab Bereiche, die direkt der Krone unterstanden (königliche Domänen), und andere, die der Autorität eines Herrn unterlagen (Grundherrschaften). Diese Gebiete waren nicht notwendigerweise homogen oder zusammenhängend, da die Herrschaft oft eher... Weiterlesen "Feudalismus und Grundherrschaft: Bildung, Typen und Missbräuche im Mittelalter" »

Entwicklung des römischen Rechts: Reskripte, Juristen & Edikt

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Die Bedeutung der Reskripte im römischen Privatrecht

Ähnlich den Epistulae hatten die Reskripte, insbesondere die Hadrians, eine besondere Bedeutung für die Entwicklung des privaten Rechts im 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. Ein Reskript war die Meinung des Princeps auf Antrag einer bestimmten Rechtsfrage. Die Antworten wurden in den gleichen, vom Kaiser gezeichneten Petitionen erteilt, die eingereicht worden waren. Sie wurden öffentlich angezeigt, und die betroffene Person konnte eine Kopie der kaiserlichen Antwort erhalten. Der Kaiser gab seine Antwort nach Rücksprache mit seinem ius consilium. Die Antworten der Juristen, die das ius respondendi besaßen, hatten nur dann eigene Autorität, wenn sie ex auctoritate principis (auf kaiserliche... Weiterlesen "Entwicklung des römischen Rechts: Reskripte, Juristen & Edikt" »