Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Rechtswissenschaft

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Spanische Filmförderung: ICAA & Gesetz 55/2007

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Dem Institut für Kinematographie und Audiovisuelle Kunst (ICAA) sind folgende Organe unterstellt:

  • Filmförderungsfonds
  • Filmmuseum
  • Kommission für Filmbewertung
  • Film-Unternehmensregister
  • Forschungszentrum für Filmerfahrung
  • Kommission Raum X
  • Hoher Rat für Kinematographie
  • Ausschuss für Produktionsförderung
  • Ausschuss für Verleihförderung

Dem ICAA steht ein Generaldirektor vor, der die Tätigkeit des Instituts leitet. Zu seinen Befugnissen gehören unter anderem die Einstellung von Personal sowie die Vergabe und Verteilung entsprechender Beihilfen. Betrachtet man die autonomen Regionen, fällt eine fehlende einheitliche Organisationsstruktur und unterschiedliche Organisationsformen auf, obwohl es verschiedene staatliche Einheiten wie Film Commissions... Weiterlesen "Spanische Filmförderung: ICAA & Gesetz 55/2007" »

Die Hierarchie der Rechtsnormen und die Kodifizierung des spanischen Zivilrechts

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1) Die Hierarchie der Rechtsnormen

Gesetze existieren in verschiedenen Rangstufen, vom höchsten zum niedrigsten, und sollten beachtet werden:

Die Verfassung

Sie ist das oberste Gesetz des Staates und die oberste Rechtsnorm. Neben der Festlegung der Staatsorganisation enthält sie auch grundlegende Normen und Rechte für die Bürger. Diese verfassungsrechtlichen Vorschriften sind nicht immer direkt vor Gericht einklagbar, sondern müssen durch andere Normen umgesetzt werden (z. B. das Recht auf Arbeit). Die Verfassung garantiert aber auch eine Reihe von Rechten und Freiheiten, die unmittelbar vor Gericht geltend gemacht werden können und durch Gesetze konkretisiert werden (z. B. die Pressefreiheit). Die Verfassung enthält grundlegende Prinzipien,... Weiterlesen "Die Hierarchie der Rechtsnormen und die Kodifizierung des spanischen Zivilrechts" »

Strafrechtliche Maßnahmen: Opferschutz, Rechtsmittel & Strafvollzug

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Maßnahmen zum Schutz der Opfer

Maßnahmen zum Schutz der Opfer, wie das Verbot des Aufenthalts, der Beförderung und der Kommunikation, können vom Gericht in einem Verfahren wegen folgender Verbrechen angeordnet werden:

  • Mord
  • Abtreibung
  • Verletzungen
  • Folter
  • Verbrechen gegen die Freiheit
  • Verbrechen gegen die moralische Unversehrtheit
  • Verbrechen gegen die sexuelle Freiheit
  • Verbrechen gegen das Recht auf Privatsphäre und Ehre
  • Verbrechen gegen das Erbe und sozio-ökonomische Vorteile

Diese Maßnahmen basieren auf einem fumus boni iuris (Anschein eines guten Rechtsgrundes) und erfordern nicht die Existenz eines periculum in mora (Gefahr im Verzug), sondern geeignete Gefahrenklassen im Prozessfortschritt, wenn ein periculum in damno (Gefahr der Wiederholung... Weiterlesen "Strafrechtliche Maßnahmen: Opferschutz, Rechtsmittel & Strafvollzug" »

Psychologische Hilfe und Strafen bei Entführung und Erpressung

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Psychologische und psychiatrische Hilfe für Entführungsopfer

Artikel 13. Unbeschadet der psychologischen und psychiatrischen Hilfe durch den Staat, wird die psychologische und psychiatrische Beratung für Entführungsopfer und ihre Familien während und nach der Entführung gefördert, um die Entwicklung von Programmen zur vollständigen Rehabilitation zu erreichen.

Besondere Beachtung verdienen in diesen Programmen Kinder und Jugendliche, ältere Menschen, Personen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen, schwangere Frauen oder Menschen, die an Krankheiten leiden und Opfer des Verbrechens der Entführung wurden.

Milderung der Strafe bei Entführung

Partnerschaft zur Abschwächung

Artikel 14. Wenn der Täter oder die Täter von Straftaten... Weiterlesen "Psychologische Hilfe und Strafen bei Entführung und Erpressung" »

Urteile im Strafverfahren: Arten, Struktur und Rechtskraft

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Urteile im Strafverfahren

Urteile beenden immer den Prozess. In der StPO wird erklärt, dass Urteile die Beendigung des Prozesses sind und die Entscheidungen, die das Gesetz explizit vorsieht.

Wann ergehen Urteile?

Urteile ergehen nur in zwei Fällen:

  1. Zur Entscheidung über die Klage.
  2. Zur Entscheidung über die Klage.

In allen anderen Fällen ergehen Beschlüsse.

Arten von Strafurteilen

Strafurteile können zwei Arten von Entscheidungen enthalten:

  • Freispruch: Ergeht, wenn nicht genügend Beweise vorliegen, um eine bestimmte Person zu überführen. Freisprüche sind feststellende Entscheidungen.
  • Verurteilung: Ergeht, wenn genügend Beweise vorliegen, um eine bestimmte Person zu überführen und eine Sanktion zu verhängen. Auch Verurteilungen sind feststellende
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Rechtliche Grundlagen: Pflichten, Verträge und Handelsrecht

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Grundlagen des Schuldrechts

Pflichten: Definition und Elemente

Eine Pflicht ist eine rechtliche Beziehung, die zwei Parteien, den Gläubiger und den Schuldner, bindet. Dabei muss der Schuldner dem Gläubiger etwas geben, tun oder unterlassen. Der Gläubiger kann die Erfüllung dieser Pflicht durchsetzen.

1. Persönliches Element

  • Schuldner: Die Partei, die zur Leistung verpflichtet ist.
  • Gläubiger: Die Partei, die die Leistung fordern kann.

2. Gegenstand der Leistung

Der Inhalt der Pflicht, also das, was gegeben, getan oder unterlassen werden muss.

3. Technisches Element: Quellen der Pflichten

Pflichten können aus verschiedenen Quellen entstehen:

  • Vertrag: Eine freiwillige Vereinbarung zwischen Parteien.
  • Quasiverträge: Rechtsgeschäftsähnliche Verhältnisse,
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Bioethik im Fokus: Prinzipien, Definitionen und die Prä-Embryo-Debatte

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Der Belmont-Bericht und seine Prinzipien

Im Jahr 1974 forderte der US-Kongress die Notwendigkeit, die Anwendung von Wissenschaft und Ethik am National Institute of Health zu verbessern. Er beauftragte einen institutionellen Ausschuss mit der Aufgabe, die grundlegenden ethischen Prinzipien zu ermitteln, die die Forschung mit menschlichen Wesen in den Bereichen Verhaltenswissenschaften und Biomedizin leiten sollten. Die Ergebnisse dieses Ausschusses wurden nach vier Jahren Arbeit (1978) als Belmont-Bericht veröffentlicht. Er enthält drei grundlegende Prinzipien:

  • Prinzip der Autonomie und des Respekts für Personen: Menschen als autonome Wesen zu behandeln und diejenigen zu schützen, deren Autonomie eingeschränkt ist.
  • Prinzip der Wohltätigkeit:
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Rückzahlung von Subventionen: Pflichten, Gründe und Haftung

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Rückzahlung von Subventionen: Grundlagen und Pflichten

Die Verpflichtungen der Begünstigten gemäß Art. 14 des Subventionsgesetzes (LSubv) umfassen:

  • Realisierung der subventionierten Tätigkeit.
  • Die Kosten gegenüber der Verwaltung zu rechtfertigen.
  • Den Erhalt weiterer Zuschüsse oder sonstiger Beihilfen zu kommunizieren.
  • Rückzahlung nicht zweckgemäß verwendeter Beträge.

Das Subventionsgesetz (LSubv) enthält eine Reihe von Vorschriften zur Rechtfertigung der Ausgaben durch die Zuschussempfänger. Es wird erwartet, dass durch Verordnung ein System zur Validierung und zum gestempelten Nachweis der Ausgaben eingeführt wird, um betrügerische Handlungen zu vermeiden und die Effizienz der Überprüfungs- und Kontrollverfahren zu verbessern.

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Rechtsquellen: Theorie, Arten und ihre Bedeutung im Rechtssystem

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Theorie der Rechtsquellen

Das Konzept der Rechtsquelle stammt von Savigny und wurde von anderen Autoren und der spanischen Lehre verallgemeinert. Das Konzept ist eng mit der Manifestation und dem Ursprung des Rechts verbunden. Daher muss zwischen der Quelle der Rechtsnormen, denjenigen, die die Macht zur Schaffung von Rechtsnormen ausüben, und der Ausdrucksweise dieser Regeln unterschieden werden.

Man unterscheidet zwischen formalen und materiellen Quellen. Die materielle Quelle ist die schöpferische Kraft mit Gesetzgebungskompetenz, die das Volk durch den Gesetzgeber ausübt. Die formale Quelle ist die äußere Form der Manifestation. Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch sind dies das Gesetz, die Sitte und die allgemeinen Rechtsgrundsätze. Die... Weiterlesen "Rechtsquellen: Theorie, Arten und ihre Bedeutung im Rechtssystem" »

Erbe: Konzept, Merkmale und Inhalt

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Zivilrecht I 2005-2006. Punkt 10

Erbe: Aktiva und Passiva

I. Konzept, Merkmale und Arten von Erbe

KONZEPT:

Das Erbe kann als die Gesamtheit der Rechtsbeziehungen mit wirtschaftlichem Inhalt definiert werden, die im Rahmen eines Managements und einer Verantwortlichkeit stehen. Das Konzept des Erbes dient dazu, Probleme zu lösen wie:

  1. Das Konzept der Vererbung.
  2. Die Idee einer allgemeinen Garantie, die den Gläubigern des Schuldners die Sicherheit gibt, dass er seinen Verpflichtungen nachkommt. Die Masse der Aktiva des Schuldners kann von den Gläubigern angegriffen werden.
  3. Bei der Rückgabe von Eigentum, das sich nicht mehr im Besitz des Verkäufers befindet (Wiedergutmachung), erfolgt der Austausch von Gütern innerhalb der Gütermenge. Dies wird als
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