Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Rechtswissenschaft

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Vertragsrecht: Arten, Klauseln und Erlöschen

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**Arten von Verträgen**

**1. Vertrag zugunsten Dritter (Art. 436/438)**

Hierbei handelt es sich um einen Vertrag, an dem ein Dritter nicht beteiligt ist, aber von ihm profitiert. Diese Art von Vertrag verstößt gegen den Grundsatz der Relativität der Vertragswirkungen. Beispiele hierfür sind Lebensversicherungen oder Mietverträge, bei denen die Miete an Dritte abgetreten werden soll.

Artikel 436. Wer zugunsten eines Dritten die Erfüllung einer Verpflichtung bedingt, kann deren Einhaltung verlangen.

Einziger Absatz. Dem Dritten, zu dessen Gunsten die Verpflichtung vereinbart wurde, steht es ebenfalls frei, ihre Erfüllung zu verlangen, jedoch unter den Bedingungen und Anforderungen, die an den Unternehmer gestellt werden, seine Zustimmung

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Civics Zusammenfassung: Politik, Demokratie, Wahlen und Rechte

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Grundlagen

  • Politisches System: Beziehungen zwischen staatlichen Institutionen und der Nation.
  • Demokratie: Eine Regierungsform, in der das Volk die staatliche Souveränität ausübt.
  • Diktatur: Eine Regierungsform, in der die herrschende Macht ihre Autorität durch die Verletzung der Rechte der Bevölkerung durchsetzt.
  • Staat: Eine rechtliche und politische Organisation, die Souveränität über ein Staatsgebiet, eine Bevölkerung und eine Regierung ausübt.
  • Souveränität: Die Fähigkeit eines Staates oder Volkes, seine eigene Regierungsform zu bestimmen.
  • Delegation: Ein Akt, durch den das Volk die Staatsgewalt durch Abstimmungen auf seine Vertreter überträgt.
  • Bürgervertretung: Die Delegation des Volkswillens durch den Wahlprozess.
  • Soziale Einrichtungen:
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Rechtliche Grundlagen: Nießbrauch, Oberflächenrecht und Sicherungsrechte

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Das Recht des Nießbrauchs

Regelung von Reparaturen und Verbesserungen am Nießbrauch

Reparaturen:

Ordentliche Reparaturen:

Diese beziehen sich auf Schäden, die durch den natürlichen Gebrauch der Sache entstehen und für deren Erhaltung notwendig sind (z. B. Glühlampen austauschen, Heizungswartung). Der Nießbraucher ist zur Vornahme dieser Reparaturen verpflichtet (Art. 500 CC). Er haftet jedoch nicht für Schäden, die aus dem normalen Gebrauch resultieren und durch Reparaturen nicht vermieden werden können (Art. 481 CC).

Außerordentliche Reparaturen:

Diese entstehen nicht durch den natürlichen Gebrauch, stellen aber die Sache nicht in ernsthafte Gefahr der Zerstörung (z. B. ein Riss in einer tragenden Wand). Sie sind vom Eigentümer vorzunehmen.... Weiterlesen "Rechtliche Grundlagen: Nießbrauch, Oberflächenrecht und Sicherungsrechte" »

Die Spanische Verfassung von 1978: Entstehung, Prinzipien & Autonomie

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Die Spanische Verfassung von 1978

Nach den Wahlen am 15. Juni 1977 wurden von den Fraktionen des Kongresses sieben Personen ernannt, die den Auftrag hatten, einen Verfassungstext zu entwerfen. Diese Gruppe setzte sich aus Mitgliedern der PSOE, UCD, PCE, der Alianza Popular sowie Vertretern Kataloniens und des PNV zusammen. Im Januar wurde der erste Entwurf veröffentlicht. Eine Volksabstimmung am 6. Dezember 1978 führte zur Annahme der Verfassung, die anschließend vom König in Kraft gesetzt wurde. Im Jahr 1977 schien die regionale Frage noch keine Priorität zu haben.

Die Anfänge der Autonomie

Die Schaffung eines neuen Ministeriums "für die Regionen", unter der Leitung von Manuel Clavero, sowie zwei Dekrete zur Wiederherstellung der katalanischen... Weiterlesen "Die Spanische Verfassung von 1978: Entstehung, Prinzipien & Autonomie" »

Grundlagen und Geschichte der Menschenrechte

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Geschichte der Menschenrechte

Im siebzehnten Jahrhundert keimte die Idee, dass Menschen frei und gleich geboren sind, und die Erkenntnis, dass keine Macht die Freiheit nehmen kann. Königliche Erklärungen erschienen allein für Erwachsene und freie Männer.

Der Kampf um die Gleichberechtigung entwickelte sich im neunzehnten Jahrhundert: Der Staat sollte die Gleichstellung gewährleisten. Dieser Kampf wurde in der Arbeiterbewegung geschmiedet, und der strategische Kampf für Frauen sowie der Kampf für die Abschaffung der Sklaverei.

Um zu verhindern, dass sich die Spuren der Barbarei des Zweiten Weltkriegs wiederholen, wurden die Vereinten Nationen gegründet. Die Vereinten Nationen verabschiedeten 1948 eine Erklärung der Menschenrechte, die... Weiterlesen "Grundlagen und Geschichte der Menschenrechte" »

Vermögenswerte, Eigentum und Erbschaft: Eine Erläuterung

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Nur der Körper und die Sinne nehmen greifbare Dinge wie Feststoffe, Flüssigkeiten und Dampf wahr. Der Geist erkennt die wahre Existenz. Die Idee des persönlichen Vermögens erklärt, dass "Menschen ein einziges Erbe haben". Fülle ist ein Attribut der Persönlichkeit aller Erben, einschließlich Vermögenswerte, Verbindlichkeiten, Rechte und Lasten.

Materielles Eigentum: Herden und Bestände

Warum sind Herden, Bestände und andere Tiere, sowohl zahm als auch wild, nicht von ihren Weiden und Bauernhöfen getrennt?

Teilbare und unteilbare Dinge

Erklären Sie den Unterschied zwischen teilbaren und unteilbaren Dingen. Teilbare Dinge können gespalten werden, wobei jeder Teil die gleiche Funktion behält: Güter und Geld. Unteilbare Dinge können... Weiterlesen "Vermögenswerte, Eigentum und Erbschaft: Eine Erläuterung" »

Verfassungsrecht: Grundlagen, Konstitutionalismus und verfassungsgebende Gewalt

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Das Verfassungsrecht: Grundlagen und Entwicklung

Was ist Verfassungsrecht?

Das Verfassungsrecht ist ein System von Regeln, das die Struktur des Staates festlegt, die Rechte und Garantien der Bevölkerung schützt und die Befugnisse der Herrschenden begrenzt.

Konstitutionalismus: Historische Entwicklung

Konstitutionalismus bezeichnet die Entwicklung der Verfassungsgesetze von der Antike bis heute. Bereits in der Antike entwickelten Platon und Aristoteles die Theorie der Begrenzung staatlicher Macht durch ein oberstes Gesetz.

In der Neuzeit, mit dem Aufkommen der Aufklärung (17. und 18. Jahrhundert), entwickelte sich der Konstitutionalismus zu einer ideologischen und politischen Bewegung, die den monarchischen Absolutismus zerstören und rationale... Weiterlesen "Verfassungsrecht: Grundlagen, Konstitutionalismus und verfassungsgebende Gewalt" »

Die Verfassungsrechtliche Stellung der Justiz und Staatsanwaltschaft

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ITEM 29. Die Justiz und die Staatsanwaltschaft.

I. Die verfassungsrechtliche Stellung des Justizwesens.
Der Rechtsstaat basiert auf der Gewaltenteilung, genauer gesagt auf der materiellen Aufteilung der Funktionen und der formalen Gewaltenteilung. Dies bedeutet, dass Aktivitäten in den staatlichen Funktionen gewöhnliche Aufgaben von sehr unterschiedlicher materieller Natur sind, die im Grunde auf drei Funktionen anerkannt werden: die Funktion der Gesetzgebung (Gesetzgebung), die Ausführung der Aufgaben dieser Gesetze (Exekutive) und die Lösung von Konflikten, die in der Anwendung und Auslegung der Gesetze (gerichtliche Funktion) entstehen können. Der Verfassungsstaat schreibt jeder dieser drei Funktionen verschiedene Organe oder eine Reihe... Weiterlesen "Die Verfassungsrechtliche Stellung der Justiz und Staatsanwaltschaft" »

Das Rechtsgeschäft im römischen Recht: Grundlagen und Unwirksamkeit

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Das Rechtsgeschäft im römischen Recht

Definition und Arten

Als Schritt in der Untersuchung des Rechtsgeschäfts müssen wir zwei Konzepte klären: die rechtliche Tatsache und die Rechtsfolgen. Eine rechtliche Tatsache ist jedes Ereignis, das rechtliche Wirkungen hervorruft. Die rechtliche Tatsache kann unfreiwillig oder freiwillig sein. Eine unfreiwillige rechtliche Tatsache tritt unabhängig vom Willen des Subjekts ein, wie z. B. Geburt oder Tod einer Person. Eine freiwillige rechtliche Tatsache ist ein Ereignis, das die Beteiligung des Subjekts erfordert und als Rechtsakt bezeichnet wird. Rechtsakte wiederum können rechtmäßig oder widerrechtlich sein. Ein rechtmäßiges Handeln steht im Einklang mit den Gesetzen, während ein widerrechtliches... Weiterlesen "Das Rechtsgeschäft im römischen Recht: Grundlagen und Unwirksamkeit" »

Römische Republik: Verfassung & Konflikte

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Ständekämpfe: Patrizier und Plebejer

In der Römischen Republik herrschte eine ständige Spannung zwischen den Patriziern und den Plebejern. Die Patrizier waren die Nachkommen der Gründer Roms und beanspruchten die politische Macht sowie öffentliche Ämter für sich. Die Plebejer hatten eine andere Herkunft; viele waren Kaufleute und Handwerker, die unter dem Schutz des Königs nach Rom gekommen waren oder später in die Stadt zogen. Die Spannung äußerte sich an drei Fronten:

  • Politisch: Kampf um den Zugang zu den Magistraturen, die von den Patriziern besetzt wurden.
  • Wirtschaftlich: Forderung nach Beteiligung an der Verteilung von Staatsland (ager publicus).
  • Sozial: Streben nach Gleichberechtigung.

Wichtige Etappen in diesem Konflikt waren:... Weiterlesen "Römische Republik: Verfassung & Konflikte" »