Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Rechtswissenschaft

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Römische Republik: Verfassung & Konflikte

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Ständekämpfe: Patrizier und Plebejer

In der Römischen Republik herrschte eine ständige Spannung zwischen den Patriziern und den Plebejern. Die Patrizier waren die Nachkommen der Gründer Roms und beanspruchten die politische Macht sowie öffentliche Ämter für sich. Die Plebejer hatten eine andere Herkunft; viele waren Kaufleute und Handwerker, die unter dem Schutz des Königs nach Rom gekommen waren oder später in die Stadt zogen. Die Spannung äußerte sich an drei Fronten:

  • Politisch: Kampf um den Zugang zu den Magistraturen, die von den Patriziern besetzt wurden.
  • Wirtschaftlich: Forderung nach Beteiligung an der Verteilung von Staatsland (ager publicus).
  • Sozial: Streben nach Gleichberechtigung.

Wichtige Etappen in diesem Konflikt waren:... Weiterlesen "Römische Republik: Verfassung & Konflikte" »

Strafverfahren: Unschuldsvermutung und Beschleunigte Verfahren

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Beweislast und Unschuldsvermutung

In einem Strafverfahren ist der Angeklagte nicht verpflichtet, seine Unschuld zu beweisen. Vielmehr muss der Ankläger die Beweise sichern, die für eine Verurteilung erforderlich sind, gemäß Art. 24 EMRK. Dieser Grundsatz der Unschuldsvermutung verhindert, dass jemand ohne Nachweis der Schuld verurteilt wird. Die Beweislast liegt somit beim Kläger, der die Tatsachen beweisen muss, die zur Überführung des Angeklagten führen sollen. In Fällen, in denen die Unschuld nicht widerlegt werden kann, führt dies zum Freispruch.

Das Recht auf Unschuldsvermutung kann durch ausreichende Beweise widerlegt werden. Die Unschuldsvermutung bleibt bestehen, solange keine ausreichenden Beweise für die angeblichen Tatsachen... Weiterlesen "Strafverfahren: Unschuldsvermutung und Beschleunigte Verfahren" »

Die Institutionen und Gesetze der Autonomen Gemeinschaften

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Die grundlegenden institutionellen Regeln der Autonomen Gemeinschaften

Die Regionen, die dem Weg der Kunst folgen, können gemäß Artikel 146 der spanischen Verfassung (SV) das Modell wählen, das sie wollen, aber alle haben sich für das in der Verfassung definierte Modell entschieden (Artikel 152 SV).

  • Gesetzgebende Versammlung, die in allgemeinen Wahlen durch ein Verhältniswahlsystem gewählt wird, das die verschiedenen Gebiete des Territoriums repräsentiert.
  • EZB-Rat (administrative und exekutive Funktionen). Seine Zusammensetzung ist nicht in der Verfassung festgelegt und ist die Wahl der Autonomen Gemeinschaft.
  • Präsident der Autonomen Gemeinschaft: wird von der gesetzgebenden Versammlung aus ihren Mitgliedern gewählt (ein Abgeordneter)
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Arten von Kaufverträgen: Ein umfassender Leitfaden

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Arten von Kaufverträgen

Versteigerungsbedingungen

Bei einer Versteigerung bietet der Verkäufer eine Sache öffentlich zum Verkauf an. Der Käufer, der das höchste Gebot abgibt (der Meistbietende), erhält den Zuschlag.

Kauf auf Probe

Beim Kauf auf Probe hat der Käufer das Recht, die Ware zu testen. Der Kaufvertrag wird perfektioniert, wenn:

  • Der Käufer die Ware nach dem Test für gut befindet (**aufschiebende Bedingung**).
  • Der Käufer die Ware nach dem Test nicht ablehnt (**auflösende Bedingung**).

Im spanischen Recht wird vermutet, dass ein Kauf auf Probe immer unter aufschiebender Bedingung erfolgt (Art. 1453 CC und Urteil vom 15.11.1983).

Kauf nach Gustum (Ad Gustum)

Beim Kauf nach Gustum kann der Käufer die Ware vor dem Kauf probieren. Dies... Weiterlesen "Arten von Kaufverträgen: Ein umfassender Leitfaden" »

Arten von Verpflichtungen: Einzel-, Mehrpersonen- und Solidarverpflichtungen

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Klassen von Verpflichtungen nach Subjekt

Einzel- und Mehrpersonenverpflichtungen

Verpflichtungen können nach der Anzahl der beteiligten Subjekte klassifiziert werden. Manchmal gibt es eine Vielzahl von Subjekten. Verpflichtungen können einzelpersonen- oder mehrpersonenverpflichtungen sein. Innerhalb der Mehrpersonenverpflichtungen unterscheidet man zwischen konjunktiven und disjunktiven Verpflichtungen. Innerhalb der konjunktiven Verpflichtungen gibt es wiederum gemeinschaftliche und solidarische Verpflichtungen.

Solidarverpflichtungen

Artikel 1137 besagt, dass Verpflichtungen nur dann solidarisch sind, wenn dies von den Parteien vereinbart wurde oder gesetzlich vorgeschrieben ist. Solidarität bei Verpflichtungen besteht also nur, wenn die Parteien... Weiterlesen "Arten von Verpflichtungen: Einzel-, Mehrpersonen- und Solidarverpflichtungen" »

Arten von Handelsgesellschaften: Merkmale und Unterschiede

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Arten von Handelsgesellschaften

**Personengesellschaft**

Die Personengesellschaft ist eine Gesellschaftsform, bei der die Gesellschafter mit ihrem gesamten Vermögen unbeschränkt und solidarisch haften.

**Merkmale**

  • Charakter/Persönlichkeit: Die Mitgliedschaft ist ohne die Zustimmung der anderen Gesellschafter nicht übertragbar.
  • Firma: Die Gesellschaft firmiert unter dem Namen aller, einiger oder eines Gesellschafters. In den letzten beiden Fällen ist der Zusatz "& Compagnie" zu verwenden. Immer muss die Abkürzung "S.C." oder die ausgeschriebene Form "Personengesellschaft" hinzugefügt werden.
  • Anzahl der Gesellschafter: Die Mindestanzahl der Gesellschafter beträgt zwei.
  • Haftung: Es besteht eine persönliche, unbeschränkte und solidarische
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Steuerrecht in Venezuela: Wichtige Begriffe und Regelungen

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Steuerzahler: Definition und Geltungsbereich (Art. 1)

Jede Person mit Wohnsitz in der Republik, unabhängig davon, ob die Einkommensquelle innerhalb oder außerhalb des Landes liegt.

Steuerpflichtige Ereignisse (Art. 3)

Verkauf und Einfuhr von Waren und Dienstleistungen.

Nettoeinkommen: Definition (Art. 4)

Das Nettoeinkommen ist das Ergebnis der Summe aller steuerpflichtigen Einkünfte abzüglich der Finanzierungskosten und der gesetzlich zulässigen Abzüge.

Beitragspflichtiger (Art. 5)

Der Beitragspflichtige ist der Steuerzahler, der zur Erhebung der Mehrwertsteuer (MwSt) verpflichtet ist.

Arten von Steuerpflichtigen (Art. 7)

  • Privatpersonen
  • Anonyme Gesellschaften (SRL)
  • Personengesellschaften (z.B. OHG, KG) und andere
  • Mikrounternehmen
  • Verbände, Stiftungen,
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Überblick über das summarische Verfahren

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Verfahren im Überblick

Konzept

Ein spezielles Prozessverfahren, allgemeine oder besondere Anwendung, für das eine Person als Vorwand, Aussagesatzbestandteil oder in einem anderen zügige Behandlung trial.

Geltungsbereich

Geltungsbereich allgemein

Es gilt in allen Fällen, in denen die abgeleiteten Maßnahmen erforderlich sind, ihrer Natur nach schnell verarbeitet, um wirksam zu sein.

Besonderer Geltungsbereich

Die Kunst. 680 der CPC sieht vor, dass die folgenden Fälle:

  1. Wenn das Gesetz oder bestellen sumariiamente kurz und summarisch gehen, oder andere ähnliche Form, z.B. Case of the Mining Code und Wasserwirtschaft Code.
  2. In den Fragen, die, Verfassung, Bewegung entstehen, Änderung oder Löschung von natürlichen oder juristischen Dienstbarkeiten
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Grundsätze der Rechnungslegung: Ein Leitfaden

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Buchhaltung: Die Grundsätze im Überblick

Der gesetzliche Auftrag, der verlangt, dass die Rechnungen deutlich das Vermögen, die Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zeigen, wirft eine Reihe von Problemen bei der Auslegung der Rechnungslegung auf. Die Artikel 34 bis 49 des spanischen Handelsgesetzbuches (C. de C.) versuchen, diese zu lösen. Die Induktion dieser Regeln hat sie in einer Reihe von Grundsätzen und Kriterien zusammengefasst:

Wesentliche Grundsätze der Rechnungslegung

  1. Grundsatz der Kontinuität: Verhindert die Veränderung der Struktur der Kontostände und der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV). Beinhaltet den Grundsatz der Unternehmensfortführung (Going Concern), d.h. das Unternehmen hat eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer.
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Garantien der Grundrechte: Direkte Anwendung und Schutz

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Garantien der Grundrechte in Spanien

Direkte Anwendung der Grundrechte

Die direkte Anwendung der Grundrechte ist der erste Mechanismus zur Gewährleistung dieser Rechte. Es handelt sich um die allgemeine Anwendung der Grundrechte. Die spanische Verfassung (EG) ist rechtlich bindend. In Kapitel 2 von Titel I ist Artikel 53,1 EG bindend:


Artikel 53,1 EG: Die in Kapitel II dieses Titels anerkannten Rechte und Freiheiten sind für alle Behörden verbindlich. Nur durch ein Gesetz, das in jedem Fall ihren wesentlichen Gehalt achtet, kann die Ausübung dieser Rechte und Freiheiten geregelt werden, die nach den Bestimmungen von Artikel 161,1 geschützt werden.

Gesetzesvorbehalt bei der Regelung der Grundrechte

Artikel 53,1 der Verfassung sieht vor, dass... Weiterlesen "Garantien der Grundrechte: Direkte Anwendung und Schutz" »