Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Rechtswissenschaft

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Übergang zur Demokratie in Spanien nach Francos Tod

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Der Übergangsprozess in Spanien nach Francos Tod

Die Regelung stand fest: Der Übergangsprozess begann mit dem Tod von General Franco. Mit der Verabschiedung des letzten Grundgesetzes des Franco-Regimes, dem sogenannten Organischen Gesetz des Staates von 1967, war das Problem der Nachfolge und damit die Kontinuität des autoritären Systems geregelt. Der ehemalige Prinz Juan Carlos wurde zum Nachfolger als Staatsoberhaupt ernannt, und die Ernennung von Carrero Blanco zum Regierungschef erfolgte. Neue Tatsachen machten das Überleben des Franco-Regimes jedoch irreversibel. Der Mord an Carrero Blanco im Jahr 1973 offenbarte die tiefgreifenden Veränderungen in der spanischen Gesellschaft, sowohl in der aktiven Bevölkerung als auch in den Sitten... Weiterlesen "Übergang zur Demokratie in Spanien nach Francos Tod" »

Das Wahlrecht in Spanien

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THEMA 2: Das Wahlrecht

Das Recht auf politische Partizipation

Das Wahlrecht ist als Mittel zur Sicherung der Freiheit konzipiert. Im demokratischen Rechtsstaat trägt es zum Grundsatz der Gleichheit bei, indem es allen Menschen ermöglicht, sich am politischen Prozess zu beteiligen. Heute sind Demokratie und Bürgerbeteiligung untrennbar miteinander verbunden, wobei die Partizipation als Prinzip der Demokratie gilt. Das Recht auf Teilnahme ist ein funktionales Erfordernis eines demokratischen Staates (Art. 23 der spanischen Verfassung).

Die Präambel der spanischen Verfassung drückt die Absicht aus, eine fortschrittliche demokratische Gesellschaft zu fördern, indem die Bürgerbeteiligung über die traditionellen Grenzen hinaus erweitert wird.... Weiterlesen "Das Wahlrecht in Spanien" »

Das Testament: Ein Leitfaden für Erbrecht und Testamentsgestaltung

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Das Testament

Aussagen tatsächlich für sich:

  • Anerkennung eines Kindes
  • Ernennung von Vormund
  • Entzug einer früheren Verfügung
  • Vorschriften für die Bestattung

Charakteristika eines Testaments:

  • Einseitig: Durch einseitige Erklärung des Erblassers.
  • Persönlich: Vom Erblasser selbst verfasst, keine Vertretung möglich.
  • Widerruflich: Kann jederzeit bis zum Tod widerrufen oder geändert werden.
  • Frei: Keine äußeren Zwänge, freiwillige und informierte Zustimmung.

Inhalt des Testaments:

Übertragung von Eigentum, Bestellung eines Vormunds, Anerkennung von Kindern, Schuldenbekenntnis, Unternehmensregelungen, Erziehung der Kinder, Organisation der Beerdigung.

Testierfreiheit:

Der Erblasser kann sein Vermögen nach eigenem Ermessen verteilen. Keine Verpflichtung,... Weiterlesen "Das Testament: Ein Leitfaden für Erbrecht und Testamentsgestaltung" »

Viktimologie: Ein Leitfaden

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Leitfaden zur Viktimologie

1. Nützlichkeit der Viktimologie

R = Die Viktimologie, als junge Wissenschaft, und die kritische Kriminologie untersuchen in ihren Studien die verschiedenen Ansätze und Modelle der Opfer und berücksichtigen diese.

2. Konservative Sicht der Viktimologie

R = Diese Sichtweise untersucht die Beziehung zwischen Täter und Opfer, den Einfluss auf die Gesellschaft (die mit Werten beständig und stabil gehalten wird), das Opfer (Steuerzahler) und das Recht (die Wünsche und Hoffnungen).

3. Liberale Perspektive der Viktimologie

R = Die Viktimologie geht von der Antwort aus, dass das Verbrechen Ursachen hat. Der Einzelne wird durch sein Etikett identifiziert. Die neutrale Rechtsordnung bestraft kriminelles Verhalten und mildert... Weiterlesen "Viktimologie: Ein Leitfaden" »

Arten von Verpflichtungen im Zivilrecht

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Arten von Verpflichtungen

Pflichten zu geben

Diese bestehen in der Lieferung einer Sache, zu der sich der Schuldner gegenüber dem Gläubiger verpflichtet und die dieser zu fordern berechtigt ist.

Nebenpflichten

Die Leistungspflicht kann Nebenpflichten umfassen:

  • Die Pflicht, die Früchte und Erträge herauszugeben, die die Sache seit Entstehung der Verpflichtung hervorgebracht hat.
  • Die Pflicht zur Aufbewahrung und Erhaltung der Sache. Diese entsteht, wenn zwischen der Begründung und der Erfüllung der Verpflichtung ein Zeitraum liegt.

Zweck und Übertragung

  • Die Pflicht zur Eigentumsübertragung an der Sache, wenn der Schuldner (z. B. Verkäufer) sich dazu verpflichtet hat (vgl. Kaufvertrag). Gemäß Artikel 1088 des Zivilgesetzbuches (cc) besteht
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Das Weber-Modell: Bürokratie, Entscheidungen und ihre Kritik

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Das Weber-Modell: Es berücksichtigt nicht die formalen Variablen xq, die das Verhalten oder die menschliche Dimension in seinem Denken beeinflussen. Das bürokratische Modell ist effizient durch seine Genauigkeit, Stabilität, Disziplin und Funktionalität und ermöglicht die Kontrolle über komplexe Organisationen. In Organisationen müssen Regeln durchgesetzt werden, damit sie effizient arbeiten können. Macht ist die Fähigkeit, Befehle zu erteilen, und die Legitimität ist die Akzeptanz dieser Befehle. Diese beiden Begriffe sind in der Autorität verankert. Führung oder Autorität werden in drei Typen eingeteilt: traditionell, charismatisch und bürokratisch. Weber beschreibt die Bürokratie als ein System, in dem Untergebene eine Ordnung

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Klassifizierung von Sachen und Erwerb von Rechten

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Artikel 1: Klassifizierung von Sachen im römischen Recht

Römische Lehre

Res Extra Commercium

A: Res Divini Iuris

  • Res Sacrae (Tempel, Schreine, heilige Haine)
  • Res Religiosae (Grabstätten)
  • Res Sanctae (Stadtmauern und -tore)

B: Res Humani Iuris

  • Res Communes (Luft, Meer, Feuer)
  • Res Publicae (Binnenwasserläufe, Häfen)
  • Res Universitatis (Toiletten, Theater, Plätze)

Res Intra Commercium

  • A: Res Mancipi (Pferde, Rinder, Esel, Sklaven, Immobilien)
  • B: Res Nec Mancipi (Geld, Schmuck, Möbel)

Physische Natur

  • A: Vertretbare Sachen (Verbrauchsmaterial) - Unvertretbare Sachen
  • B: Verbrauchbare Sachen - Unverbrauchbare Sachen
  • C: Hauptsachen - Zubehör
  • D: Körperliche Sachen - Unkörperliche Sachen

Sache im rechtlichen Sinne: Alles, was Gegenstand wirtschaftlicher Rechte... Weiterlesen "Klassifizierung von Sachen und Erwerb von Rechten" »

Zugang zum öffentlichen Dienst: Ebenen und Arten

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Ebenen des öffentlichen Dienstes

Der Zugang zu öffentlichen Ämtern ist in verschiedene Ebenen unterteilt, die die Qualifikationen und Verantwortlichkeiten der Fachleute widerspiegeln:

  • Ebene A: Erfordert einen Doktortitel, Anwalt, Architekt oder gleichwertig. Diese Positionen sind in der Regel mit Führungsaufgaben in der Verwaltung verbunden.
  • Ebene B (Techniker): Erfordert einen Ingenieurabschluss, Diplom oder einen technischen Architektenabschluss. Diese Fachleute bilden das Leitungsorgan der staatlichen Zivilverwaltung.
  • Ebene C: Erfordert einen Bachelor-Abschluss, eine abgeschlossene Berufsausbildung (FP II) oder gleichwertig. Diese Ebene umfasst administrative Aufgaben.
  • Ebene D: Erfordert einen Diplom-Abschluss, eine abgeschlossene Berufsausbildung
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Mehrwertsteuer: Natur, Umfang und Besteuerung

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Mehrwertsteuer: Wesen und Charakter

Artikel 1 des Gesetzes 37 von 1992: Die Mehrwertsteuer ist eine indirekte Steuer auf den Verbrauch, die Folgendes besteuert:

  • a) Die Lieferung von Gegenständen und die Erbringung von Dienstleistungen durch Unternehmer oder Freiberufler.
  • b) Den Erwerb von Gegenständen.
  • c) Die Einfuhr von Gegenständen.

Merkmale:

  • Indirekt
  • Sachbezogen
  • Mehrphasig
  • Sofortige periodische Abrechnung

MEHRPHASIG: Sie wird auf alle Lieferungen von Gegenständen und Dienstleistungen in den Phasen der Produktions- und Vermarktungskette erhoben. Durch den Mechanismus des Vorsteuerabzugs wird jedoch in jeder Phase nur die Wertschöpfung besteuert. Unternehmer können die auf ihre Einkäufe gezahlte Steuer abziehen, so dass die Steuerlast für die... Weiterlesen "Mehrwertsteuer: Natur, Umfang und Besteuerung" »

MEFF: Markt für Finanzfutures und -optionen in Spanien

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Überblick

MEFF (Mercado Español de Futuros Financieros) ist der Markt für Finanzfutures und -optionen in Spanien. Er wurde im November 1989 gegründet und ist Teil der BME (Bolsas y Mercados Españoles).

Die Haupttätigkeit von MEFF ist der Handel, die Abwicklung und das Clearing von Futures und Optionen auf:

  • Anleihen
  • Aktienindizes (IBEX 35, S&P Europe 350 und sektorale Indizes)
  • Aktien

MEFF fungiert sowohl als Markt als auch als Clearingstelle.

Marktzugang

Um dem Markt beitreten zu können, müssen Unternehmen die Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörde erhalten. Folgende Institutionen können Mitglieder des MEFF werden:

  • Wertpapierhandelsunternehmen
  • Banken
  • Genossenschaftsbanken
  • Sparkassen
  • Öffentliche Kreditinstitute

Marktteilnehmer

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