Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sozialwissenschaften

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Grundlagen der Spanischen Republik: Verfassung, Arbeiterrechte und Säkularismus

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b) Parlament, Verfassungsgerichte oder Gerichte

Institutionen, deren Mitglieder den nationalen Souverän repräsentieren und das Mandat haben, die Verfassung zu erlassen oder zu ändern. Verfassungsgerichte sind oft ein vorübergehendes Phänomen. Ihre Aufgabe ist die Schaffung oder Änderung der Verfassung. Nach Beendigung dieser Aufgabe werden Wahlen für ein neues Parlament einberufen. Gerichte können auch Bestandteil eines erfolgreichen Putsches sein, um eine neue politische Ordnung zu schaffen oder innerhalb der bestehenden Gesetze einberufen werden, um die Verfassung zu ändern oder eine neue zu schaffen.

c) Demokratische Arbeiterrepublik

Bezieht sich auf das politische System sozialistischer bzw. linksrepublikanischer Regierungen. Die... Weiterlesen "Grundlagen der Spanischen Republik: Verfassung, Arbeiterrechte und Säkularismus" »

Historische Schlüsselbegriffe und Ereignisse des 20. Jahrhunderts

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Historische Schlüsselbegriffe und Ereignisse

Ursachen und Auslöser des Ersten Weltkriegs

Die Berliner Konferenz (1884-1885): Die Konferenz in Berlin, auch bekannt als Kongokonferenz, fand vom 15. November 1884 bis zum 26. Februar 1885 statt. Sie wurde von Frankreich und Großbritannien einberufen und von Otto von Bismarck, dem Reichskanzler des Deutschen Reiches, organisiert. Ziel war es, die Probleme der kolonialen Expansion in Afrika zu lösen und dessen Aufteilung zu regeln.

Die Flottenrüstung (1871-1914): Die anhaltenden Spannungen zwischen den Staaten, sowohl aufgrund imperialistischer als auch nationalistischer Konflikte, führten dazu, dass Regierungen umfangreiche Investitionen in die Rüstungsindustrie und die Aufrüstung tätigten.... Weiterlesen "Historische Schlüsselbegriffe und Ereignisse des 20. Jahrhunderts" »

Anarchismus, Sozialismus und Regionalismus in Spanien

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Anarchismus

Der Anarchismus war in dieser Zeit die vorherrschende Ideologie in Spanien. Die FTRE wurde 1881 gegründet, wobei Anselmo Lorenzo eine wichtige Rolle spielte. Der neue Verband verzeichnete einen Mitgliederzuwachs und entwickelte einen aktivistischen und protestorientierten Ansatz. Interne Meinungsverschiedenheiten und die anhaltende Unterdrückung der Arbeiter- und Bauernbewegung führten dazu, dass sich ein Teil des Anarchismus der "direkten Aktion" zuwandte, d. h. revolutionären Streiks oder gewaltsamen Angriffen gegen die herrschenden Klassen. Dem Anarchismus wurde die "Schwarze Hand" zugeschrieben. Die konsequente Reaktion der Behörden bewirkte jedoch nichts anderes als eine Eskalation der Gewalt. Der entscheidende Moment dieser... Weiterlesen "Anarchismus, Sozialismus und Regionalismus in Spanien" »

Ortega y Gasset: Leben, Zeit und Philosophie

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Hintergrund

Biografie

José Ortega y Gasset wurde in Madrid in einer bürgerlichen Familie geboren, die seinen journalistischen Stil prägte. Er promovierte in Philosophie an der Universität Madrid und erhielt den Lehrstuhl für Metaphysik. Er gründete die Zeitung El Sol und die Revista de Occidente. Er widmete sich auch der Lehre, engagierte sich in der Politik und veröffentlichte mehrere Bücher. Vor seinem Tod versöhnte er sich mit der Kirche.

Historischer Kontext

Frühes 20. Jahrhundert

Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war geprägt von Revolutionen, zwei Weltkriegen und der russischen Oktoberrevolution. Die USA profitierten industriell, erlebten aber auch den Börsencrash von New York 1929. Europa verlor seine politische und wirtschaftliche... Weiterlesen "Ortega y Gasset: Leben, Zeit und Philosophie" »

Der New Deal: Roosevelts Wirtschaftspolitik

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Der New Deal: Roosevelts Antwort auf die Krise

Der New Deal war eine Reihe von Wirtschaftsprogrammen und -projekten, die in den Vereinigten Staaten während der Präsidentschaft von Franklin D. Roosevelt als Reaktion auf die Große Depression umgesetzt wurden. Seine Anwendung verletzte wesentliche Aspekte des klassischen Kapitalismus.

Roosevelts Wahlsieg und Politikwechsel (1932)

Roosevelts Sieg über Hoover bei den Präsidentschaftswahlen im November 1932 führte zu einem radikalen Wandel in der US-Politik. Roosevelt, der beliebteste US-Präsident, wurde viermal wiedergewählt. Sein Erfolg beruhte auf der Rückkehr des Vertrauens in sein Volk und innovativen wirtschaftlichen und sozialen Maßnahmen.

Ziele und Maßnahmen des New Deal

Ziel war die... Weiterlesen "Der New Deal: Roosevelts Wirtschaftspolitik" »

Die Industrielle Revolution: Ursachen, Phasen und Auswirkungen

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Die Industrielle Revolution: Ein Überblick

Die Industrielle Revolution war eine Reihe von tiefgreifenden wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen, die im 18. und 19. Jahrhundert in den europäischen Gesellschaften stattfanden. Sie begann in England und markierte den Übergang von einer traditionellen Agrargesellschaft zu einer modernen Industriegesellschaft.

Die Erste Industrielle Revolution (1760)

Ursachen:

  • Wirtschaftliche Faktoren: Die Landwirtschaft stellte Arbeitskräfte, Nahrungsmittel für die nicht-landwirtschaftliche Bevölkerung und Kapital für Investitionen in die Industrie bereit. Die Kapitalakkumulation erfolgte durch Landwirtschaft, Handel und das Bankwesen.
  • Demografische Faktoren: Ein enormer Anstieg der Bevölkerung trug zur
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Die Wirtschaft in der Zwischenkriegszeit

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Die Wirtschaft nach dem Ersten Weltkrieg

1.1 Auswirkungen des Ersten Weltkriegs und wirtschaftliche Stagnation in Europa

Der Erste Weltkrieg verwüstete weite Teile Europas: Frankreich verlor 30 % seines Vermögens, Großbritannien 32 %, Deutschland 22 % und Italien 26 %. Der alte Kontinent war nicht mehr in der Lage, seine überseeischen Märkte zu beliefern, verlor seine wirtschaftliche Hegemonie und wurde von den Vereinigten Staaten abhängig. Nach dem Krieg schuldeten die europäischen Verbündeten den USA und Großbritannien 11.100 Millionen (7.200 Millionen den USA). Dies stellte eine große Schwierigkeit für den Wiederaufbau des Kontinents dar. Die Alliierten mussten diese Beträge als Reparationen von Deutschland einfordern. Da Deutschland... Weiterlesen "Die Wirtschaft in der Zwischenkriegszeit" »

Ursachen und Folgen des Kolonialismus

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Ursachen des Kolonialismus

Der Kolonialismus, ein Prozess der Expansion europäischer Mächte in andere Teile der Welt, wurde durch eine Kombination von Faktoren angetrieben:

Wirtschaftliche Ursachen

  • Suche nach Märkten: Europäische Länder benötigten Absatzmärkte für ihre Überproduktion.
  • Rohstoffe: Sie suchten nach billigen Rohstoffen für ihre Industrien.
  • Kapitalanlage: Kapitalüberschüsse wurden in Kolonien investiert, wo billige Arbeitskräfte höhere Gewinne versprachen.

Demografische Ursachen

Im 19. Jahrhundert (S. XIX) führte das Bevölkerungswachstum in Europa zu Überbevölkerung und Schwierigkeiten bei der Arbeitssuche. Die Kolonialpolitik bot die Möglichkeit zur Auswanderung und Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen.

Politische

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Globale Dynamiken: Handel, Geopolitik und internationale Beziehungen

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Herausforderungen des ungleichen Welthandels

Der ungleiche Handel prägt die Situation vieler Länder, die ein sehr geringes oder unterentwickeltes Handelsvolumen aufweisen, das in einigen Fällen praktisch ausgeschlossen ist. Dies liegt daran, dass die Volkswirtschaften dieser Länder grundsätzlich Subsistenzwirtschaften sind. In anderen armen Ländern werden Produkte ausschließlich für den Export und nicht für den Eigenbedarf produziert (z.B. Kaffee, Kakao, Zucker, Baumwolle, Tee).

Oft sind Länder zu 70 % oder 80 % ihrer Wirtschaft von einem einzigen Produkt abhängig, was ein hohes Risiko birgt. Viele dieser Produkte sind landwirtschaftlicher Natur. Wenn Naturkatastrophen (z.B. Orkane) auftreten oder wenn die Preise von multinationalen... Weiterlesen "Globale Dynamiken: Handel, Geopolitik und internationale Beziehungen" »

Die Entwicklung der Arbeiterbewegung und des Sozialismus im späten 19. Jahrhundert

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Die Entwicklung der Arbeiterbewegung

Der Aufstieg der Gewerkschaften

Die Arbeitswelt hat sich seit 1880 erheblich verändert. Das Wachstum des Kapitalismus führte zu einem starken industriellen Wachstum. Die Verbreitung des Sozialismus begünstigte die Bildung einer neuen, viel größeren Gewerkschaftsbewegung. Mit der Erhöhung ihrer Stärke, da Streiks eine große Anzahl von Arbeitern mobilisieren konnten, begann die Praxis der Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern, die Löhne und Arbeitsbedingungen festlegten.

Auch viele Gewerkschaften begannen, die Arbeitgeber auf Missbrauch hinzuweisen und eine Arbeitsgesetzgebung zu fordern. Als Ergebnis entstanden die ersten Arbeitsrechte:

  • Arbeit von Kindern und Frauen: Im 19. Jahrhundert
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