Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sozialwissenschaften

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Das Ancien Régime: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im 17. Jahrhundert

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Die internationale Hegemonie im 17. Jahrhundert

Die spanische Monarchie (Habsburger)

Die spanische Monarchie, auch bekannt als „Monarquía Hispánica“ oder „Haus Österreich“, dominierte bis Mitte des 17. Jahrhunderts. Sie basierte auf einem umfangreichen territorialen Erbe in Europa, das von Karl I. (Karl V.) begründet wurde, sowie einem großen Kolonialreich. Ab Mitte des 17. Jahrhunderts führte eine Reihe von Konflikten zum Verlust europäischer Besitzungen und der kontinentalen Hegemonie Spaniens, die an Frankreich überging.

Koloniale und kommerzielle Hegemonie

Verlust der Vormachtstellung

Im 16. Jahrhundert hielten Portugal und Spanien die koloniale und kommerzielle Hegemonie. Im 17. Jahrhundert verloren jedoch beide Länder ihre... Weiterlesen "Das Ancien Régime: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im 17. Jahrhundert" »

Europa im Wandel: Ancien Régime und Aufklärung im 18. Jahrhundert

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Das Europa des Ancien Régime

Das Ancien Régime war eine Epoche in Europa, die bis ins 18. Jahrhundert andauerte. Es war geprägt von der absoluten Monarchie, einer Ständegesellschaft und dem Merkantilismus als Wirtschaftssystem.

Internationales Panorama des Ancien Régime

Das Ancien Régime war international durch die Konfrontation zwischen Staaten aus zwei Hauptgründen gekennzeichnet:

  • Spanien hatte Europa bis dahin dominiert und ein großes Reich gebildet. Im 18. Jahrhundert übernahm jedoch Frankreich die Vorherrschaft.
  • Im Kolonialismus waren im 16. Jahrhundert Spanien und Portugal die hegemonialen Mächte. Ab dem 17. Jahrhundert bauten jedoch Länder wie Großbritannien, Frankreich und die Niederlande ihre Kolonien aus und gewannen an Einfluss.
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Die Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre: Ursachen und Folgen

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Die Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre

Der Börsencrash von 1929

Der Fall der New Yorker Börse im Jahr 1929 war der Ausgangspunkt einer globalen Wirtschaftskrise. Diese Krise wirkte sich auf alle Länder, alle Wirtschaftsbereiche und alle sozialen Schichten aus. Der Börsencrash überraschte eine Gesellschaft, die von Optimismus und scheinbarem Wohlstand durchdrungen war. In den 1920er Jahren war das Volumen der Investitionen sehr hoch, mit hohen Gewinnen infolge von Produktivitätssteigerungen, Wachstum und Lohnzurückhaltung. Aber diese Situation wurde durch die hohe Arbeitslosigkeit verschärft, wodurch die Produktion die Nachfrage überstieg.

Gegen 1928 war die Fähigkeit, in profitable produktive Tätigkeiten zu investieren, begrenzt.... Weiterlesen "Die Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre: Ursachen und Folgen" »

Die Drei Generationen der Menschenrechte: Eine Übersicht

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Erste Generation der Menschenrechte: Bürgerliche & Politische Rechte

Die Erste Generation der Menschenrechte, auch bekannt als bürgerliche und politische Rechte, soll den einzelnen Menschen vor jedem Angriff vonseiten einer Behörde schützen. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass der Staat die Pflicht hat, sich nicht in die Ausübung dieser Rechte einzumischen und deren uneingeschränkte Ausübung durch den Menschen zu gewährleisten.

  • Jeder Mensch hat Rechte und Grundfreiheiten ohne Unterschied von Rasse, Geschlecht, Hautfarbe, Sprache, sozialer oder wirtschaftlicher Lage.
  • Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Rechtssicherheit.
  • Niemand darf in Sklaverei oder Leibeigenschaft gehalten werden.
  • Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher
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Das 17. Jahrhundert: Eine Ära des Umbruchs

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Das 17. Jahrhundert

Merkmale des 17. Jahrhunderts

  • Politische, soziale und wirtschaftliche Aspekte prägten ein katastrophales Jahrhundert, das von Krisen gezeichnet war.
  • Hauptursachen waren die Pest und der europäische Dreißigjährige Krieg, ein Konflikt zwischen Katholiken und Protestanten.
  • Kulturelle Höhepunkte des Barock (z.B. Velázquez, Rembrandt) und die Anfänge der wissenschaftlichen Revolution.

Innenpolitik

Die absolute Monarchie

In vielen europäischen Staaten (z.B. Österreich, die spanischen Reiche, deutsche Staaten) etablierte sich eine autoritäre und absolute Monarchie. In Frankreich erreichte sie unter König Ludwig XIV. ihren Höhepunkt. In dieser Monarchie war die Macht des Herrschers unangefochten; der König stand über dem... Weiterlesen "Das 17. Jahrhundert: Eine Ära des Umbruchs" »

Die Evolution des Menschen und der Aufstieg der Zivilisationen

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Die Evolution des Menschen

Von Primaten zu Hominiden

Vor sechs Millionen Jahren führte eine Erwärmungsperiode dazu, dass einige Primaten sich langsam entwickelten, um sich an ihre veränderte Umgebung anzupassen. Sie erlangten zwar keine besonderen physischen Merkmale, entwickelten aber die Fähigkeit, sich in Gruppen zu organisieren und in den Ebenen zu jagen und wurden so zu den ersten Hominiden. Zu den frühen Entwicklungen gehörten ein verbesserter aufrechter Gang, freie Hände und die Positionierung des Kopfes über den Schultern, was die Gehirnentwicklung förderte. Die Hände wurden benutzt, um Werkzeuge herzustellen und Feuer zu nutzen. Die Verarbeitung von Nahrung führte zu einer Verkleinerung der Zähne und zu einem weicheren Kinn.... Weiterlesen "Die Evolution des Menschen und der Aufstieg der Zivilisationen" »

Das Franco-Regime: Säulen, Wirtschaft und Opposition in Spanien

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Säulen des Regimes

Das Militär

Das Militär beteiligte sich aktiv an der Macht; viele Minister und Gouverneure hatten eine militärische Laufbahn.

Die Einheitspartei: Falange Española de las JONS

Die Falange Española de las JONS war die traditionalistische Einheitspartei und verantwortlich für die ideologischen Grundlagen des Regimes, die Kontrolle der Medien und die Bereitstellung von Personal für die Verwaltung.

Massenorganisationen zur sozialen Unterstützung

Zur sozialen Unterstützung des Regimes dienten Massenorganisationen wie die Jugendfront (für die Ausbildung und Indoktrination der Jugend), die Sektion Frauen (für die Schulung der Frauen), die Spanische Universitätsgewerkschaft (für die politische Kontrolle der Universität) und... Weiterlesen "Das Franco-Regime: Säulen, Wirtschaft und Opposition in Spanien" »

Imperialismus und Erster Weltkrieg: Ursachen und Folgen

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Erster Weltkrieg: Ursachen, Verlauf und Folgen

Ursachen des Ersten Weltkriegs

  • Politische und wirtschaftliche Rivalität zwischen den europäischen Großmächten
  • Pangermanismus und Spannungen in Europa (Deutsche Expansion)
  • Marokkokrisen
  • Bosnische Krise und Balkankriege
  • Der bewaffnete Frieden und das Bündnissystem:
    • Dreibund: Deutschland, Österreich-Ungarn und Italien
    • Triple Entente: Frankreich, Großbritannien und Russland

Ausbruch des Krieges

  • Attentat von Sarajevo (28. Juni 1914)

Phasen des Krieges

  • Phase 1: Bewegungskrieg
    • Schlieffen-Plan
    • Schlachten an der Marne und bei Tannenberg
  • Phase 2: Stellungskrieg (Grabenkrieg)
    • Schlachten von Verdun und an der Somme
  • Phase 3 (1917): Wendepunkte
    • Ausbruch der Russischen Revolution
    • Eintritt der Vereinigten Staaten in den Krieg
  • Phase
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Staatsformen und ihre Definitionen: Eine Übersicht

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Definitionen von Staatsformen

Staat: Die politische und höhere administrative Einheit für ein Gebiet, und die Behörde, der alle seine Bewohner unterliegen.

Diktatur: Eine Person oder Gruppe, die militärische, religiöse Führer, eine politische Partei usw. in den Händen aller staatlichen Kräfte konzentriert.

Arten von Staaten:

  • Säkulare Staaten:

    Es ist eine völlige Trennung zwischen Staat und Religion. Die Gesetze basieren nicht auf einer religiösen Lehre und die Bürger können die Religion ihrer Wahl bekennen oder gar keine.

  • Theokratie:

    Es gibt eine offizielle Religion und die heiligen Bücher wurden zum religiösen Gesetz. Die Regierung oder die Befugnis, über ihre Politik zu entscheiden, haben religiöse Führer. Alle anderen Religionen

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Das Zeitalter der Aufklärung: Ideen, Denker und Revolutionen

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Die Aufklärung: Wissen, Glück und Toleranz

Die Aufklärer glaubten, dass die Menschheit, geleitet von ihrer Intelligenz, Wissen erlangen konnte, welches für sie die Grundlage des Glücks und das ultimative Ziel des menschlichen Lebens war. Sie verteidigten die Toleranz als Basis menschlicher Beziehungen und kritisierten religiöse Intoleranz.

Die Philosophen der Aufklärung und ihre Ideale

In ihren Schriften verteidigten sie die Grundsätze der Freiheit und der Gleichheit aller menschlichen Wesen. Sie argumentierten, dass alle Menschen frei und gleich geboren werden. Sie verteidigten sowohl die soziale Mobilität nach Verdienst als auch den Wert und die Intelligenz der Menschen.

Wirtschaftliche Theorien: Merkantilismus vs. Physiokratie

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