Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sozialwissenschaften

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Schlüsselereignisse der Geschichte: 19. & frühes 20. Jh.

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Historische Entwicklungen im 19. Jahrhundert

Darwin und die Evolutionstheorie

Darwin veröffentlichte Die Entstehung der Arten und löste damit eine Kontroverse zwischen Evolutionisten und ihren Gegnern aus. Diese endete, als Wissenschaftler Darwins Theorien akzeptierten. Er nutzte die hypothetisch-deduktive Methode und die Theorien von Malthus, um den Kampf ums Überleben zu erklären.

Marxismus und Materialismus

Laut Marx und dem historischen Materialismus erklärten die Produktionsverhältnisse die Organisation der Gesellschaft. Der Besitzer der Produktionsmittel war die herrschende Klasse, was zu einem Ungleichgewicht führte, das den Klassenkampf hervorbrachte. Er argumentierte, dass verschiedene Produktionsweisen existierten: Urgesellschaft... Weiterlesen "Schlüsselereignisse der Geschichte: 19. & frühes 20. Jh." »

Parlamentarismus vs. Präsidentialismus: Vergleich

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Parlamentarismus und Präsidentialismus: Ein Vergleich

Parlamentarismus

Parlamentarismus ist eine Regierungsform, die eng mit der Demokratie verbunden ist.

  • Ursprung: Der Ursprung dieser Regierungsform liegt in den sukzessiven politischen Reformen, die im 17. und 18. Jahrhundert die absolute Monarchie in moderne demokratische politische Systeme umwandelten. So entstand der Parlamentarismus.
  • Regierungschef: Der Premierminister ist der Regierungschef und verantwortlich für die politische und administrative Führung.
  • Staatschef: Der Staatschef hat eine formale, zeremonielle und symbolische Funktion. Er herrscht, regiert aber nicht. In Monarchien wird dieses Amt von einem König, in Republiken von einem durch das Parlament gewählten Präsidenten mit
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Reaktionen zur Verteidigung des Proletariats im 19. Jh.

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Die Reaktionen zur Verteidigung des Proletariats

Enzyklika

Rerum Novarum: Eine Enzyklika, verfasst von der römisch-katholischen Kirche, welche die Ausbeutung der ArbeiterInnenklasse kritisiert.

Wirtschaftssysteme

  • Kommunismus: Wirtschaftssystem, in dem die Produktionsmittel dem Staat gehören.

  • Anarchismus: Wirtschaftssystem, in dem die Produktionsmittel niemandem gehören.

  • Sozialismus: Wirtschaftssystem, in dem die Produktionsmittel den privaten Arbeitnehmern gehören.

  • Kapitalismus: Wirtschaftssystem, das darauf basiert, Produkte billig einzukaufen, um sie teurer auf dem Markt zu verkaufen.

Gewerkschaften

Unionismus: Zusammenschluss des Proletariats zur Verteidigung seiner Klasseninteressen.

Begriffsbestimmungen

Taylorismus

Ein System, das die Leistung... Weiterlesen "Reaktionen zur Verteidigung des Proletariats im 19. Jh." »

Entkolonialisierung, Nahostkonflikt und die Dritte Welt

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Die Entkolonialisierung

Ursachen der Entkolonialisierung

Die Schwächung der europäischen Mächte durch die beiden Weltkriege.

Die Existenz indigener Eliten: Die Kolonialmächte hatten in den Metropolen eine kulturell geprägte Minderheit zukünftiger Führungskräfte ausgebildet, die aus der Entkolonialisierung hervorgingen.

Die Rolle der USA und der UdSSR war maßgeblich für die Unterstützung des Entkolonialisierungsprozesses. Beide Staaten leisteten ideologische, politische und militärische Unterstützung. Die Entkolonialisierung schwächte die europäischen Mächte und trug zur Konsolidierung einer neuen, von den beiden Supermächten geführten Weltordnung bei. Die Unterstützung für die neuen Länder war auch ein Mittel, um ihre Einflusssphären... Weiterlesen "Entkolonialisierung, Nahostkonflikt und die Dritte Welt" »

Sozialer und wirtschaftlicher Wandel in Europa im 18. Jahrhundert

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Bevölkerungswachstum

Die Bevölkerung Europas wuchs im späten 18. Jahrhundert auf etwa 188 Millionen Einwohner an. Begünstigt durch eine Ära des Friedens und des gewerblichen und kommerziellen Fortschritts, verzeichnete die Bevölkerung einen deutlichen Anstieg. Besonders die westeuropäischen Nationen profitierten von dieser demografischen Dynamik. Die Entwicklung der industriellen Landwirtschaft führte zu einer Konzentration der Arbeitskräfte in den aufstrebenden Industriestädten und einer massiven Landflucht, wodurch die städtische Bevölkerung in ungekanntem Ausmaß wuchs.

Aufstieg des Bürgertums und Krise des Adels

Die Krise des Ancien Régime brachte dem Adel harte Zeiten. Durch die Verstaatlichung ihres Eigentums verarmten viele... Weiterlesen "Sozialer und wirtschaftlicher Wandel in Europa im 18. Jahrhundert" »

Zwischenkriegszeit: Autoritarismus und Wirtschaftskrise

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In den frühen zwanziger Jahren hatten alle europäischen Länder mit Ausnahme der Sowjetunion repräsentative parlamentarische Systeme. Diese Zeit der allgemeinen Begeisterung ließ vermuten, dass die Demokratie bald etabliert sein würde. In den frühen 1920er Jahren erlitt die Demokratie jedoch einen schweren Rückschlag, vor allem in Mittel- und Osteuropa. In den dreißiger Jahren, wegen der Krise von 1929, breitete sich eine autoritärere Welle aus. Der Aufstieg des Faschismus in Ländern wie Italien und Deutschland wurde durch eine Reihe von Vorbedingungen begünstigt: eine schwache und instabile liberale Ordnung, eine Masse frustrierter Bürger, starke linke proletarische Bewegungen und nationalistische Ressentiments gegen den Friedensvertrag... Weiterlesen "Zwischenkriegszeit: Autoritarismus und Wirtschaftskrise" »

Paläolithikum & Neolithikum: Leben, Werkzeuge, Kunst

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Paläolithikum: Jäger und Sammler

Lebensweise und Werkzeuge

Im Paläolithikum, der Altsteinzeit, jagten Menschengruppen Großwild wie Bisons, Pferde, Mammuts und Rentiere, um Fleisch, Felle und Knochen zu gewinnen. Als Jäger und Sammler fischten sie in Flüssen und Meeren und sammelten Früchte sowie Wurzeln. Sie lebten als Nomaden und zogen den Tierherden folgend oder auf der Suche nach essbaren Pflanzen von Ort zu Ort. Ihre Unterkünfte waren Höhlen oder einfache Hütten an geschützten Orten, häufig in Flussnähe. Diese Hütten bestanden aus Stöcken, Tierhäuten und Lehm. Das Feuer, möglicherweise durch Vulkanausbrüche oder Waldbrände entdeckt, wurde bald für Wärme, zum Kochen und zum Abschrecken von Tieren genutzt. Die Werkzeuge... Weiterlesen "Paläolithikum & Neolithikum: Leben, Werkzeuge, Kunst" »

Landschaftsbegriff in der Architektur des 20. Jahrhunderts und Land Art

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Der Landschaftsbegriff in der Architektur des 20. Jahrhunderts

Die sich wandelnde Landschaft

  • Die Landschaft ist ständigem Wandel unterworfen. Von einem Jahrzehnt zum anderen kann sich das Landschaftsbild völlig verändern.
  • An Orten, an denen es einst Büros gab, können zehn Jahre später Häuser stehen.
  • Früher war das Haus als Schutz vor der Natur gedacht. Der Mensch hat die Natur in eine Landschaft verwandelt.
  • Die Landschaftsgestaltung berücksichtigt die Werte der Natur und ihre Qualitäten. Die Landschaft ist mit der Natur und den geografischen Gegebenheiten verbunden. Es ist ein Blick auf das Territorium, der von einem bestimmten Zustand geprägt ist. Es sind Orte, an denen der Mensch sich befindet und die Beziehung zwischen Mensch und Ort
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Marx und die industrielle Revolution

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Marx' materialistische Geschichtsauffassung

Marx' materialistische Geschichtsauffassung steht im Gegensatz zum Idealismus Hegels. Marx glaubt nicht, dass die Gesetze des Denkens die Naturgesetze bestimmen, sondern dass die materiellen Bedingungen des Lebens ausschlaggebend sind. Um die Gesetze des sozialen Lebens zu verstehen, müssen die materiellen Lebensbedingungen der Menschen untersucht werden. Dies nennt man die materialistische Geschichtsauffassung. Die ökonomische Analyse der materiellen Lebensbedingungen ist die Grundlage der politischen Wissenschaft. Laut Marx führt die wissenschaftliche Analyse zur Revolution der Arbeiterklasse. Da die Menschen ohne Arbeit nicht leben können, ist Arbeit eine Notwendigkeit. Ein Teil der Arbeitskraft... Weiterlesen "Marx und die industrielle Revolution" »

Wirtschaft und Gesellschaft im Franco-Regime

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Die Wirtschaft im Franco-Regime

Die spanische Wirtschaft während der Franco-Zeit durchlief drei Phasen. Die erste Phase war die Zeit der Autarkie (1939-1950), gekennzeichnet durch eine Depression, die dramatische Verknappung aller Güter und die drastische Unterbrechung des Modernisierungs- und Wachstumsprozesses, der durch die Regierung der Republik eingeleitet worden war. In der zweiten Phase (1950-1960) führte eine zaghafte Öffnung nach außen zu einer beginnenden wirtschaftlichen Erholung, wenn auch weit entfernt von dem Expansionszyklus, den der Rest Europas durch die keynesianische Politik erlebte. Schließlich wurde die spanische Wirtschaft zwischen 1960 und 1974 durch die internationale wirtschaftliche Entwicklung angeheizt, dank... Weiterlesen "Wirtschaft und Gesellschaft im Franco-Regime" »