Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sozialwissenschaften

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Francos Spanien: Wirtschaftliche und soziale Veränderungen

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Nach dem Sieg der rebellischen Seite im Spanischen Bürgerkrieg 1939 wurde Spanien zur Diktatur von General Francisco Franco.

Es gab viele Veränderungen, die wichtigsten betrafen die Wirtschaft und die Gesellschaft.

Wirtschaftliche Veränderungen in der Franco-Ära

Die 1940er Jahre: Autarkie und ihre Folgen

Die 1940er Jahre waren wirtschaftlich durch die Politik der Autarkie gekennzeichnet. Autarkie ist ein ökonomisches System, das auf vollständiger Selbstversorgung basiert. Diese Politik war sowohl durch die Verwüstungen des Krieges als auch durch die internationale Isolation, der das Franco-Regime unterworfen war, motiviert. Sie führte zum Schwarzmarkt und zu Hungersnöten. Das Nationale Institut für Industrie (INI) wurde gegründet, welches... Weiterlesen "Francos Spanien: Wirtschaftliche und soziale Veränderungen" »

Rechtliche Geschichte Europas: Einblicke in abendländische Kultur

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Falsche Vorstellungen über Europa und das Recht: Europa

Wir können von einer europäischen Dimension in einzigartigen mittelalterlichen, modernen und postmodernen Erfahrungen sprechen. Mit dem Humanismus, insbesondere durch Enea Silvio Piccolomini, nahm der Begriff 'Europa' die allgemeine Bedeutung geistiger und kultureller Werte an. Dies initiierte eine Reihe von Ideen, die später in Voltaires Entwurf einer echten „République littéraire“ ihren Höhepunkt fanden. Mit Machiavelli begann die Vorstellung eines Europas politischer Freiheiten, im Gegensatz zu einem von Despotismus dominierten Asien. Diese Vorstellung entwickelte sich im 18. Jahrhundert auf sehr eigenartige Weise weiter, etwa in der Diagnose eines Kultes um Prinz Friedrich... Weiterlesen "Rechtliche Geschichte Europas: Einblicke in abendländische Kultur" »

Taylorismus und Fordismus: Entwicklung der Industriellen Arbeitsorganisation

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Taylorismus: Wissenschaftliche Arbeitsorganisation

Die Methode ist eine wissenschaftliche Arbeitsorganisation nach Taylor, bei der jeder Arbeiter auf eine Rolle und bestimmte Operationen spezialisiert werden sollte. Dies geschieht durch einen präventiven Plan, der koordiniert wird, um die "Faulheit der Menschen" zu vermeiden. Dies kann als Wissenschaft der Arbeitsverwaltung und der Suche nach dem besten Weg zur Kontrolle der Arbeitskräfte, die gekauft und verkauft werden, betrachtet werden.

Ziele des Taylorismus

Taylor hatte das Ziel, die Produktivität zu steigern (was zu einer höheren Kapitalakkumulation führt) und in kürzester Zeit mehr Produkte zu gewinnen.

Entstehung des Taylorismus

Er entstand aus der Synthese und Präsentation von Taylors... Weiterlesen "Taylorismus und Fordismus: Entwicklung der Industriellen Arbeitsorganisation" »

Schlüsselereignisse der Geschichte: 19. & frühes 20. Jh.

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Historische Entwicklungen im 19. Jahrhundert

Darwin und die Evolutionstheorie

Darwin veröffentlichte Die Entstehung der Arten und löste damit eine Kontroverse zwischen Evolutionisten und ihren Gegnern aus. Diese endete, als Wissenschaftler Darwins Theorien akzeptierten. Er nutzte die hypothetisch-deduktive Methode und die Theorien von Malthus, um den Kampf ums Überleben zu erklären.

Marxismus und Materialismus

Laut Marx und dem historischen Materialismus erklärten die Produktionsverhältnisse die Organisation der Gesellschaft. Der Besitzer der Produktionsmittel war die herrschende Klasse, was zu einem Ungleichgewicht führte, das den Klassenkampf hervorbrachte. Er argumentierte, dass verschiedene Produktionsweisen existierten: Urgesellschaft... Weiterlesen "Schlüsselereignisse der Geschichte: 19. & frühes 20. Jh." »

Parlamentarismus vs. Präsidentialismus: Vergleich

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Parlamentarismus und Präsidentialismus: Ein Vergleich

Parlamentarismus

Parlamentarismus ist eine Regierungsform, die eng mit der Demokratie verbunden ist.

  • Ursprung: Der Ursprung dieser Regierungsform liegt in den sukzessiven politischen Reformen, die im 17. und 18. Jahrhundert die absolute Monarchie in moderne demokratische politische Systeme umwandelten. So entstand der Parlamentarismus.
  • Regierungschef: Der Premierminister ist der Regierungschef und verantwortlich für die politische und administrative Führung.
  • Staatschef: Der Staatschef hat eine formale, zeremonielle und symbolische Funktion. Er herrscht, regiert aber nicht. In Monarchien wird dieses Amt von einem König, in Republiken von einem durch das Parlament gewählten Präsidenten mit
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Reaktionen zur Verteidigung des Proletariats im 19. Jh.

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Die Reaktionen zur Verteidigung des Proletariats

Enzyklika

Rerum Novarum: Eine Enzyklika, verfasst von der römisch-katholischen Kirche, welche die Ausbeutung der ArbeiterInnenklasse kritisiert.

Wirtschaftssysteme

  • Kommunismus: Wirtschaftssystem, in dem die Produktionsmittel dem Staat gehören.

  • Anarchismus: Wirtschaftssystem, in dem die Produktionsmittel niemandem gehören.

  • Sozialismus: Wirtschaftssystem, in dem die Produktionsmittel den privaten Arbeitnehmern gehören.

  • Kapitalismus: Wirtschaftssystem, das darauf basiert, Produkte billig einzukaufen, um sie teurer auf dem Markt zu verkaufen.

Gewerkschaften

Unionismus: Zusammenschluss des Proletariats zur Verteidigung seiner Klasseninteressen.

Begriffsbestimmungen

Taylorismus

Ein System, das die Leistung... Weiterlesen "Reaktionen zur Verteidigung des Proletariats im 19. Jh." »

Entkolonialisierung, Nahostkonflikt und die Dritte Welt

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Die Entkolonialisierung

Ursachen der Entkolonialisierung

Die Schwächung der europäischen Mächte durch die beiden Weltkriege.

Die Existenz indigener Eliten: Die Kolonialmächte hatten in den Metropolen eine kulturell geprägte Minderheit zukünftiger Führungskräfte ausgebildet, die aus der Entkolonialisierung hervorgingen.

Die Rolle der USA und der UdSSR war maßgeblich für die Unterstützung des Entkolonialisierungsprozesses. Beide Staaten leisteten ideologische, politische und militärische Unterstützung. Die Entkolonialisierung schwächte die europäischen Mächte und trug zur Konsolidierung einer neuen, von den beiden Supermächten geführten Weltordnung bei. Die Unterstützung für die neuen Länder war auch ein Mittel, um ihre Einflusssphären... Weiterlesen "Entkolonialisierung, Nahostkonflikt und die Dritte Welt" »

Sozialer und wirtschaftlicher Wandel in Europa im 18. Jahrhundert

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Bevölkerungswachstum

Die Bevölkerung Europas wuchs im späten 18. Jahrhundert auf etwa 188 Millionen Einwohner an. Begünstigt durch eine Ära des Friedens und des gewerblichen und kommerziellen Fortschritts, verzeichnete die Bevölkerung einen deutlichen Anstieg. Besonders die westeuropäischen Nationen profitierten von dieser demografischen Dynamik. Die Entwicklung der industriellen Landwirtschaft führte zu einer Konzentration der Arbeitskräfte in den aufstrebenden Industriestädten und einer massiven Landflucht, wodurch die städtische Bevölkerung in ungekanntem Ausmaß wuchs.

Aufstieg des Bürgertums und Krise des Adels

Die Krise des Ancien Régime brachte dem Adel harte Zeiten. Durch die Verstaatlichung ihres Eigentums verarmten viele... Weiterlesen "Sozialer und wirtschaftlicher Wandel in Europa im 18. Jahrhundert" »

Industrialisierung Europas: Demografie, Technik, Kapitalismus & Gesellschaft

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Die Industrialisierung Europas

Bevölkerungswachstum & Landwirtschaftliche Revolution

Die demografische Revolution

Aus der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts begann die europäische Bevölkerung einen Prozess des Wachstums, genannt demografische Revolution. Die Ursachen für diese demografische Veränderung waren die Steigerung der Nahrungsmittelproduktion sowie Fortschritte in Hygiene und Medizin. Dies führte zu einem dramatischen Rückgang der Sterblichkeit, was die Bevölkerung erhöhte. Obwohl die Geburtenrate (traditionell hoch im Ancien Régime) ebenfalls einen gewissen Anstieg verzeichnete, stieg die Lebenserwartung leicht an, bedingt durch eine Verbesserung der allgemeinen Gesundheit der Bevölkerung.

Die landwirtschaftliche Revolution

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Zwischenkriegszeit: Autoritarismus und Wirtschaftskrise

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In den frühen zwanziger Jahren hatten alle europäischen Länder mit Ausnahme der Sowjetunion repräsentative parlamentarische Systeme. Diese Zeit der allgemeinen Begeisterung ließ vermuten, dass die Demokratie bald etabliert sein würde. In den frühen 1920er Jahren erlitt die Demokratie jedoch einen schweren Rückschlag, vor allem in Mittel- und Osteuropa. In den dreißiger Jahren, wegen der Krise von 1929, breitete sich eine autoritärere Welle aus. Der Aufstieg des Faschismus in Ländern wie Italien und Deutschland wurde durch eine Reihe von Vorbedingungen begünstigt: eine schwache und instabile liberale Ordnung, eine Masse frustrierter Bürger, starke linke proletarische Bewegungen und nationalistische Ressentiments gegen den Friedensvertrag... Weiterlesen "Zwischenkriegszeit: Autoritarismus und Wirtschaftskrise" »