Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sozialwissenschaften

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Grundbegriffe des Marxismus

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Kapital

Kapital ist der Teil des Vermögens, der Einkommen generiert, d.h. der Produktion dient, um neuen Nutzen oder erhöhten Reichtum zu schaffen. Es ist das Produkt, das zur Reproduktion von Wert eingesetzt wird. Die erste Operation des Kapitals ist produktive Arbeit, die ein Produkt erzeugt und es in Kapital umwandelt, damit es sich reproduzieren kann. Geld, Weizen, von der Erde entwurzelte Bäume – alle Produkte können als Kapital dienen, solange sie in die Produktion einfließen oder unproduktiv verzehrt werden.

Daher werden die verschiedensten Formen des Kapitals, basierend auf ihrer Rolle im Handel, wie folgt klassifiziert:

  • Betriebsmittel: Alles, was für den Lebensunterhalt der Arbeitnehmer benötigt wird.
  • Materialien: Diejenigen,
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Krieg, Globalisierung und globale Staatsbürgerschaft: Friedenssicherung

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Krieg: Eine Analyse aktueller Konflikte

Der Krieg ist einer der heftigsten und tödlichsten Konflikte. Traditionell war Krieg eine Konfrontation zwischen den Streitkräften von zwei oder mehr Staaten. Aber der Krieg nimmt heute viele Formen an. Seit dem Zweiten Weltkrieg gab es Kriege zwischen Großmächten, und es gibt immer noch Kriege zwischen Großmächten und kleineren Staaten. Neben den traditionellen Kriegen gibt es noch andere Formen von Gewalt: die Guerilla und der Terrorismus. Eine Guerilla ist eine irreguläre bewaffnete Gruppe, die offen kämpft, zumindest um einen Teil eines Staates zu erobern. Eine Terrorgruppe ist eine geheime Organisation, die versucht, politische Ziele mit Gewalt zu erreichen.

Ungleichheiten und die Globalisierung

Um... Weiterlesen "Krieg, Globalisierung und globale Staatsbürgerschaft: Friedenssicherung" »

Nietzsche: Historischer, Kultureller und Philosophischer Kontext

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Friedrich Nietzsche: Historischer und Kultureller Kontext

Das 19. Jahrhundert: Eine turbulente Ära

Obwohl das neunzehnte Jahrhundert keine großen Kriege erlebte, war es bemerkenswert turbulent und tiefgreifend. Es war das Jahrhundert der „bürgerlichen Revolutionen“ und der „Reaktionen“, die sich manchmal in autokratischen Regimen manifestierten. Allmählich setzten sich jedoch die liberalen Ideale des aufsteigenden Bürgertums durch. Das Großkapital profitierte von einer spektakulären industriellen und technologischen Entwicklung. Daraus resultierte die Entstehung des Kolonialismus, getrieben durch die Notwendigkeit neuer Märkte zur Bewältigung der Überproduktion und zur Sicherung von Rohstoffen.

Soziale und politische Umwälzungen

Es... Weiterlesen "Nietzsche: Historischer, Kultureller und Philosophischer Kontext" »

Marx: Klassenkampf und Entfremdung

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Klassenkampf und Kapitalismus

Der Marxismus glaubt, dass diese zwei Klassen, Bourgeoisie und Proletariat, gegensätzliche oder antagonistische Interessen haben. Marx meint, dass das Wesen des Menschen durch seine Arbeit bestimmt wird, durch die er tätig ist. Aber der Kapitalismus hat die Arbeit in eine Ware verwandelt. Im Kapitalismus erhält der Arbeiter nur einen Teil des von ihm produzierten Reichtums. Er ist nicht Eigentümer der hergestellten Ware und verkauft nicht den gesamten von ihm geschaffenen Wert.

Mit der Industrialisierung erfordert die Reinvestition von Kapital eine große Menge an Ressourcen. Zudem führt die Teilung der Arbeit zu einer schnelleren Produktion von Gütern. Am Ende des Prozesses verkauft der Eigentümer das Produkt... Weiterlesen "Marx: Klassenkampf und Entfremdung" »

Globale Wirtschaft 1870–1945: Märkte, Goldstandard & Revolutionen

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Die Entstehung einer internationalen Wirtschaft (1870–1945)

1. Markt-, Handels- und Faktorbewegungen

a) Die Integration der Märkte

Der Handel in der Antike basierte auf traditionellen Volkswirtschaften, in denen es wenig Warenverkehr gab und kein effizientes Verkehrssystem existierte. Moderne Volkswirtschaften sind auf den Verkauf ausgerichtet, wodurch die Bewegung von Gütern und Faktoren zunimmt. Im neunzehnten Jahrhundert wuchs der Handel schneller als die Produktion: Das BIP stieg um 2,5 %, der Handel um 4 %. Der Außenhandel multiplizierte sich um das 25-Fache, da die Internationalisierung der Wirtschaft zu einem größeren kommerziellen Handel, einer besseren Allokation von Ressourcen und einer höheren Kapazität führte.

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Manifest des Kongresses von München 1962: Demokratie in Spanien

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Manifest des Kongresses von München (1962)

15. April

Abstract: Dieses Papier wurde für die Konferenz in München im Jahr 1962 verfasst, an der Mitglieder aller Schattierungen der Opposition gegen Franco teilnahmen. Der Grundgedanke des Textes ist die Etablierung eines demokratischen Systems in Spanien.

Die folgenden Änderungen sind erforderlich:

  • Politiker - Institutionen mit von den Bürgern gewählten Vertretern.
  • Achtung der Menschenrechte, der gewerkschaftlichen Freiheiten und des Streikrechts.
  • Schaffung von politischen Parteien und verschiedenen Denkschulen.

Wortschatz

Kongress der Europäischen Bewegung

Tagung, die 1962 in München von der Europäischen Bewegung einberufen wurde (1948 als Plattform zur Förderung der Vereinigung Europas geschaffen)... Weiterlesen "Manifest des Kongresses von München 1962: Demokratie in Spanien" »

Imperialismus und Kolonialismus: Definitionen, Ursachen & Folgen

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Imperialismus und Kolonialismus

Begriffsbestimmungen

  • Imperialismus

    Der Imperialismus beschreibt das Streben von Großmächten, ihre politische, wirtschaftliche und militärische Macht über die eigenen Landesgrenzen hinaus auszudehnen, um den Rang einer Weltmacht zu erreichen oder zu festigen.

  • Kolonialismus

    Der Kolonialismus bezeichnet die direkte Kontrolle einer Metropole über fremde Gebiete (Kolonien). Dabei werden die Strukturen, die Lebensweise und die Kultur der indigenen Völker durch die der Kolonialmacht ersetzt oder stark beeinflusst.

Ursachen des Imperialismus

  • Wirtschaftliche Notwendigkeiten

    Die Industriestaaten hatten eine doppelte Notwendigkeit: Sie mussten neue Märkte für den Verkauf ihrer Produkte erschließen und sich den Zugang zu

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Marxismus: Historischer Materialismus, Basis und Überbau

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Materialismus und Historischer Materialismus

Die materialistische Lehre besagt, dass alle Materie die letzte Ursache der Realität ist. Der Historische Materialismus nach Marx betrachtet den Menschen nicht als passives Objekt, dem Dinge widerfahren, sondern als Protagonisten seines Lebens und der Geschichte. Die Geschichte selbst ist bestimmt durch die wirtschaftlichen Produktionsverhältnisse, welche wiederum durch die Produktionsmittel bestimmt werden.

Die Produktionsverhältnisse und der Klassenkampf

Die Produktionsverhältnisse entstehen zwischen den Eigentümern der Produktionsmittel und den unmittelbaren Produzenten (Arbeitern oder Proletariern). Die Geschichte und Entwicklung sind das Ergebnis von Klassenkämpfen. Die Produktion materieller... Weiterlesen "Marxismus: Historischer Materialismus, Basis und Überbau" »

Globale Ungleichheit: Herausforderungen der Entwicklung und Ausgrenzung

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Globalisierung: Fortschritt und soziale Ausgrenzung

Das Potenzial des technologischen Fortschritts und der wachsenden globalen Vernetzung koexistiert paradoxerweise mit einer sozialen und wirtschaftlichen Ausgrenzung alarmierenden Ausmaßes. Weltweit leben beispielsweise über eine Milliarde Menschen in absoluter Armut, rund 800 Millionen leiden täglich Hunger, und 150 Millionen Kinder unter fünf Jahren sind unterernährt.

Diese prekäre Situation ist jedoch nicht auf die Peripherie der Weltwirtschaft beschränkt. Auch in den entwickelten Ländern erreichen wachsende Arbeitslosigkeit, Armut und soziale Ausgrenzung, erhöhte Jugendkriminalität, Gewalt, Unsicherheit im Nahverkehr sowie Probleme im Gesundheits- und Wohnungsbereich einen erheblichen... Weiterlesen "Globale Ungleichheit: Herausforderungen der Entwicklung und Ausgrenzung" »

Schlüsselkonzepte der Geschichte und Politik: Von Feudalismus bis Populismus

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Geschichte

Die Geschichte ist die Wissenschaft, die die Vergangenheit der Menschheit untersucht und als Methode der Sozialwissenschaften dient. Die Neuzeit bezeichnet den historischen Zeitraum zwischen der Französischen Revolution und der Gegenwart, also zwischen 1789 und heute.

Geografischer Raum

Der geografische Raum ist ein gesellschaftliches Produkt, eine Synthese der Wirkung menschlicher Gruppen in ihrer Umwelt für die notwendige Erhaltung und Vermehrung unter den gegebenen historischen Bedingungen.

Kapitalismus

Der ökonomischen Lehre des Kapitalismus liegt die Idee zugrunde, dass das Privateigentum an Produktionsfaktoren, gekoppelt mit einem System des freien Marktes und der Preise, der effizienteste Weg ist, um die optimale Allokation... Weiterlesen "Schlüsselkonzepte der Geschichte und Politik: Von Feudalismus bis Populismus" »