Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sozialwissenschaften

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Epochen der Geschichte: Aufklärung, Französische & Industrielle Revolution

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1. Aufklärung und Despotie: Montesquieu, Rousseau und Voltaire

Die Aufklärung

Die Aufklärung war eine philosophische, literarische und wissenschaftliche Bewegung, die sich im 18. Jahrhundert entwickelte. Sie basierte auf drei grundlegenden Ideen:

  • Die Vernunft: Sie sollte in allen Bereichen angewendet werden.
  • Der Fortschritt: Er wurde durch wissenschaftliche Entwicklungen erreicht.
  • Das Glück: Der Mensch hatte das Recht, glücklich zu sein. Die Politik sollte ein Instrument sein, um das Glück des Volkes zu erreichen.

Die Aufklärer glaubten, dass Regierungen die natürlichen Rechte des Menschen – Freiheit, Toleranz für den Ausdruck von Ideen und Gleichheit vor dem Gesetz – sicherstellen müssen.

Im wissenschaftlichen Bereich gab es große... Weiterlesen "Epochen der Geschichte: Aufklärung, Französische & Industrielle Revolution" »

Harris' Ansatz zur Anthropologie und Kulturanalyse

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Anthropologie und Ethnologie

Anthropologie und Ethnologie sind Wissenschaften, die sich auf die Untersuchung des Menschen konzentrieren. Sie beschäftigen sich damit, wie Menschen in Gesellschaften leben, mit ihrer Sprache, Kultur und ihren Bräuchen. Harris konzentriert sich in diesem Buch auf die Untersuchung der unterschiedlichen Lebensstile nicht-westlicher Kulturen, die den Einfluss des Modernisierungsprozesses erfahren. Er beobachtet und analysiert auf reale Weise und versucht, als Rätsel betrachtete und unerklärliche Phänomene zu erklären. Die Feldarbeit bei anderen Völkern hilft Harris, diese Phänomene zu erklären und ihre soziale Organisation, Nahrungsmittelproduktion, Religion, materielle Kultur usw. zu beschreiben. Die vom... Weiterlesen "Harris' Ansatz zur Anthropologie und Kulturanalyse" »

Recht, Staat und Rechtssysteme: Organisation & Ordnung

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Rechtliche und Politische Organisation

Innerhalb einer sozialen Gruppe oder eines Unternehmens müssen die Mitglieder nicht nur wissen, wie sie handeln können und sollten, ohne die Interessen anderer zu beeinträchtigen, sondern auch, wer die Macht und Autorität zur Verwaltung und Lösung möglicher Konflikte besitzt. Das Konzept der Souveränität wurde im XVI. Jahrhundert von Bodin formuliert. Nach Bodin bedeutet Souveränität die Existenz einer höchsten, unteilbaren, originären und juristisch unabhängigen Macht.

Im achtzehnten Jahrhundert argumentierte der Philosoph Rousseau, dass Souveränität eine Eigenschaft ist, die vom Volk ausgehen sollte, und dass jeder Einzelne einen Anteil an dieser Volkssouveränität hat. Seit dem zwanzigsten... Weiterlesen "Recht, Staat und Rechtssysteme: Organisation & Ordnung" »

Revolutionen des 18. Jahrhunderts: Ursachen, Verlauf & Folgen

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Die Großen Revolutionären Bewegungen des 18. Jahrhunderts

Das 18. Jahrhundert war geprägt von tiefgreifenden revolutionären Bewegungen, die die politische und soziale Landschaft weltweit nachhaltig veränderten. Zu den bedeutendsten zählen:

  • Die Amerikanische Revolution (1776)
  • Die Französische Revolution (1789)
  • Die Haitianische Revolution (1802-1806)

Die Amerikanische Unabhängigkeit: Ursprünge und Bedeutung

Die Amerikanische Unabhängigkeit wurde maßgeblich von bürgerlichen Sektoren und reichen südlichen Pflanzern gefördert. Sie wurde von einer Minderheit führender Persönlichkeiten wie John Adams, George Washington und Thomas Jefferson angeführt, die sich auf die Philosophie John Lockes beriefen.

Am 4. Juli 1776 wurde in Philadelphia... Weiterlesen "Revolutionen des 18. Jahrhunderts: Ursachen, Verlauf & Folgen" »

Evolution, Ethnozentrismus und die Menschwerdung: Eine anthropologische Perspektive

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Evolution und Menschwerdung

Arten entstehen durch das Zusammenspiel von genetischer Ausstattung, die Mutationen hervorbringt, und natürlicher Selektion, die adaptive Veränderungen fördert und weniger angepasste Varianten aussondert. Religion und Wissenschaft lassen sich als unterschiedliche Wege zur Sinnfindung verstehen. Religion befriedigt das menschliche Bedürfnis nach existenzieller Bedeutung durch Glaubensvorstellungen, die keiner wissenschaftlichen Überprüfung bedürfen. Wissenschaft hingegen strebt nach Wahrheit, bietet aber keinen Trost oder Sinn für die menschliche Existenz.

Sozialdarwinismus und Intelligentes Design

Der Sozialdarwinismus versucht, wissenschaftliche Erkenntnisse in eine religiöse Lehre umzudeuten. Umgekehrt interpretiert... Weiterlesen "Evolution, Ethnozentrismus und die Menschwerdung: Eine anthropologische Perspektive" »

Regionale Wirtschaftliche Zusammenarbeit & Integration: Formen, Akteure & EU

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Regionale Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Integration

4.1 Wirtschaftliche Zusammenarbeit: OECD und Offizielle Entwicklungshilfe

Im internationalen Handel gibt es drei Formen der Zusammenarbeit:

  • Lose Beziehung: Beschränkt sich auf den bloßen Austausch von Waren und Dienstleistungen zwischen Ländern, basierend auf Handelsbeziehungen und wirtschaftlicher Zusammenarbeit.
  • Engere Zusammenarbeit: Darüber hinaus besteht eine geschäftliche Beziehung zwischen den Ländern.
  • Integration: Geht über die Beseitigung von Hindernissen hinaus und zielt auf die Annäherung und Verwirklichung eines Binnenmarktes ab. Eine stärkere Integration bedeutet weniger Souveränität und mehr Beschränkungen für ein Land.

Typen der internationalen Zusammenarbeit:

Nord-

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Erster Weltkrieg und seine wirtschaftlichen Folgen: Eine Analyse

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Erster Weltkrieg (LA 1) und seine wirtschaftlichen Folgen: Der Erste Weltkrieg (Great War) demontierte die Weltwirtschaftsordnung des späten 19. Jahrhunderts. Neben den unmittelbaren Folgen löste er auch ein strukturelles Ungleichgewicht aus, das die folgenden Jahrzehnte (20er und 30er Jahre) beeinträchtigen sollte. WIRTSCHAFT DES KRIEGES. Dieser Krieg, der von 1914 bis 1918 dauerte, war ein Konflikt, in dem die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eine Schlüsselrolle spielte. Große industrielle und finanzielle Mächte standen sich gegenüber. Der Sieg ging an die Länder, die in der Lage waren, eine größere Anzahl von Soldaten zu versorgen und zu bewaffnen. Der Krieg führte zur Umsetzung neuer Maßnahmen der wirtschaftlichen Organisation.

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Vom Liberalismus zum Wohlfahrtsstaat: Transformation & Marktintervention

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Transformation des Staates: Vom Liberalismus zum Wohlfahrtsstaat

Die Notwendigkeit der Selbsttransformation

Der Zustand des Staates vor seiner notwendigen Selbsttransformation war eng verknüpft mit dem Überleben seiner sozioökonomischen Strukturen. Die politische Manifestation dieser Entwicklung ist der Übergang von einem nicht-interventionistischen, zurückhaltenden Zustand zu einem aktiven, fürsorglichen und eingreifenden Staat.

Überwindung der Dichotomie: Staat und Zivilgesellschaft

Diese Entwicklung überwindet die traditionelle Dichotomie oder Trennung zwischen Staat und Zivilgesellschaft, die das politische System des klassischen Liberalismus ursprünglich prägte.

Scheitern des Marktes und Aufstieg des Wohlfahrtsstaates

Die Fiktion des

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Schlüsselfiguren der spanischen Aufklärung: Feijoo, Cadalso, Jovellanos

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Benito Jerónimo Feijoo: Aufklärer und Kritiker

Benito Jerónimo Feijoo, ein Mönch, Lehrer an der Universität von Oviedo und königlicher Berater Ferdinands VI., hatte das Hauptziel, die Aufklärung zu verbreiten und die Menschen zu erziehen. In seinen Essays bewies er die Falschheit des Aberglaubens und wies auf Widersprüche in den geistigen Entwicklungen hin. Diese Hauptinhalte seiner Arbeit spiegeln sich in den neun Bänden des Teatro Crítico Universal und den fünf Bänden der Cartas Eruditas y Curiosas wider.

José Cadalso: Vorreiter der Romantik und Gesellschaftskritiker

José Cadalso, der in Paris studierte, gilt als Vorläufer der Romantik. Er schrieb Lyrik und Theater, doch seine Prosa sticht besonders hervor. Sein präromantisches... Weiterlesen "Schlüsselfiguren der spanischen Aufklärung: Feijoo, Cadalso, Jovellanos" »

Die Folgen des Ersten Weltkriegs: Friedensverträge und neue Weltordnung

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Im Januar 1918, knapp ein Jahr vor dem Ende des Krieges, verkündete Präsident Wilson im US-Kongress seine Vierzehn Punkte, die einen gerechten und dauerhaften Frieden zum Ziel hatten. Diese beinhalteten:

  • Die Abschaffung der Geheimdiplomatie
  • Die freie Schifffahrt und des internationalen Handels
  • Die Selbstbestimmung der Völker
  • Die Gründung eines Völkerbundes zur Sicherung des Friedens

Die Pariser Friedenskonferenz und der Versailler Vertrag

Frankreich forderte aufgrund der Zerstörungen durch den Krieg hohe Reparationszahlungen von Deutschland. Auf der Pariser Friedenskonferenz wurden die Friedensbedingungen und die neuen Grenzen zwischen Siegern und Besiegten festgelegt. Die besiegten Länder wurden nicht angehört und mussten die Verträge des... Weiterlesen "Die Folgen des Ersten Weltkriegs: Friedensverträge und neue Weltordnung" »