Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sozialwissenschaften

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Strategien der sozialen Kontrolle und des Wandels

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Strategien der sozialen Kontrolle

Dieser Abschnitt beleuchtet verschiedene Methoden, um die öffentliche Meinung und das Verhalten zu beeinflussen.

Die Strategie der schmerzhaften Notwendigkeit

Eine weitere Möglichkeit, eine unpopuläre Entscheidung zu akzeptieren, ist, sie als schmerzhaft und notwendig darzustellen, um die Öffentlichkeit auf eine zukünftige Anwendung vorzubereiten. Es ist einfacher, ein zukünftiges Opfer sofort zu akzeptieren. Erstens, weil der Aufwand nicht sofort spürbar ist, und zweitens, weil die Öffentlichkeit immer dazu neigt, „alles morgen“ zu erwarten und zu hoffen, dass das geforderte Opfer vermieden werden kann. Dies gibt dem Publikum mehr Zeit, sich an die Idee zu gewöhnen und sie mit Resignation zu akzeptieren,... Weiterlesen "Strategien der sozialen Kontrolle und des Wandels" »

Theater in Spanien: Nachkriegszeit bis Manuel Pedrolo

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Theater in den Nachkriegsjahren bis 70

In der Nachkriegszeit bis in die 70er Jahre wurde die gesamte theatralische Aktivität durch das spanische Theater kontrolliert. Während der 50er und 60er Jahre begannen viele Werke, die zuvor Zensur und Einschränkungen der Presse- und Rundfunkwerbung erlitten hatten, veröffentlicht zu werden. In dieser Zeit gab es eine gewisse Erholung des Theaters in Barcelona, wo Salvador Espriu und andere zeitgenössische Autoren im Vordergrund standen. Gleichzeitig befand sich Valencia in einer Situation der Diglossie, in der Theateraufführungen auf Spanisch stattfanden und humorvolle und beliebte Sketche die wichtigste Gattung waren. Während der 60er Jahre begann in universitären Kreisen ein unabhängiges Theater... Weiterlesen "Theater in Spanien: Nachkriegszeit bis Manuel Pedrolo" »

Geschichte: Epochen, Quellen und prähistorischer Wandel

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Geschichte: Eine Einführung

Die Geschichte ist die Wissenschaft, die die Fakten des Menschen in Raum und Zeit durch die Analyse der Ursachen und Konsequenzen bestimmt, um unsere Gegenwart besser zu verstehen.

Quellen der Geschichte

Das Ziel der Historiker ist es, die Vergangenheit zu studieren und direkt beobachtbare Spuren früherer Gesellschaften zu suchen. Diese Spuren werden als Quellen bezeichnet. Man unterscheidet zwischen:

  • Primärquellen: Schriften, Materialien, Grafiken
  • Sekundärquellen: Arbeiten von anderen Historikern

Epochen der Geschichte

Altertum

Beginnt mit dem Erscheinen der Schrift und endet mit dem Fall des Römischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. (476 n. Chr.).

Mittelalter

Die historische Periode der westlichen Zivilisation zwischen... Weiterlesen "Geschichte: Epochen, Quellen und prähistorischer Wandel" »

Historischer Materialismus nach Marx

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Historischer Materialismus

Der Ausgangspunkt für Marx ist der wirkliche Mensch und seine Auswirkungen auf die Natur. Der Mensch wird als handelndes Wesen betrachtet und hat die Arbeit konzipiert. Diese Praxis, die die Entwicklung bestimmter Fähigkeiten und die Organisation der kollektiven Arbeit beinhaltet, bestimmt alle sozialen, moralischen, politischen und kulturellen Aspekte seines Lebens. So ist für Marx die materielle, wirtschaftliche Basis das, was die Ideologie bestimmt. Hier sehen wir ein klares Beispiel für die Inversion Hegels, da bei Hegel das politisch-ideologische Bewusstsein das wirtschaftliche bestimmt, während bei Marx das Wesentliche dieser Ideologie entsteht. Das Unternehmen wird durch zwei Elemente definiert: die wirtschaftliche

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Demokratische und nicht-demokratische Staaten: Ein Überblick

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Politische Parteien

Kanäle, durch die Bürger am politischen Leben teilnehmen. Die Parteien präsentieren ihre Programme und Kandidaten zur Wahl.

Gewaltenteilung

  • Legislative (Parlament): Erlässt Gesetze und kontrolliert die Regierung.
  • Exekutive (Regierung): Bestimmt die Politik und setzt sie um.
  • Judikative (Justiz): Wendet die Gesetze an.

Demokratische Staaten

Monarchie

Das Staatsoberhaupt ist der König/die Königin, aber die Souveränität liegt beim Volk. Der Monarch herrscht, regiert aber nicht und muss der Verfassung einen Eid schwören. (z.B. Belgien, Schweden, Spanien)

Republik

Das Staatsoberhaupt ist der/die Präsident/in, der/die von den Bürgern gewählt wird. (z.B. Frankreich, Italien, Österreich)

Liberaler Staat

Der Staat greift nicht in... Weiterlesen "Demokratische und nicht-demokratische Staaten: Ein Überblick" »

Mexikos Wirtschaftsmodelle (1970-1982): Krise & Reform

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Entwicklungsmodell "Desarrollo Compartido" (1970-1976)

In den späten sechziger Jahren zeigte das bis dahin verfolgte stabilisierende Entwicklungsmodell Anzeichen von Erschöpfung. Investitionen, sowohl öffentliche als auch private, hatten ihre Dynamik verloren, die Handelsbilanz wies erhebliche Defizite auf, der Inflationsdruck begann zuzunehmen und die landwirtschaftliche Produktion stagnierte. Das Modell der Importsubstitution reichte allein nicht aus, um auf Dauer hohe Wachstumsraten zu ermöglichen. Der Binnenmarkt war gesättigt, und es wurde kein alternatives Modell in Betracht gezogen.

Darüber hinaus hatten sich im Laufe der Jahre soziale und politische Widersprüche angesammelt, die zu einer Legitimationskrise des stabilisierenden... Weiterlesen "Mexikos Wirtschaftsmodelle (1970-1982): Krise & Reform" »

Soziale Gruppen, Strukturen und Konzepte: Eine Analyse

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Soziale Gruppen und ihre Konzepte

oTribus: Ein anthropologisches Konzept, das gemeinsame Familien mit einem gemeinsamen Stammvater beschreibt.

oKategorien: Ein mehrdeutiger Begriff, der eine Gruppe von Menschen definiert, die durch bestimmte Merkmale oder Eigentum verbunden sind.

oStände: Typisch für das Mittelalter (z.B. Adel, Klerus).

oSoziale Klassen: Ein von Karl Marx geprägter Begriff, um unterschiedliche soziale Gruppen und ihre Rolle in Bezug auf die Produktionsmittel zu beschreiben. Heute ist die Einteilung nicht mehr so einfach. Die Soziologie verwendet heute eher die Begriffe Mittelschicht, Unterschicht und Oberschicht.

oClan: Eine Gruppe von Menschen mit einem Anführer und einer wirtschaftlichen Beziehung, wie z.B. die Mafia. Das... Weiterlesen "Soziale Gruppen, Strukturen und Konzepte: Eine Analyse" »

Wortschatz: Definitionen und Erklärungen

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Dung: Ort, an dem Dünger erhoben und gespeichert wird. Ein sehr schmutziger und stinkender Ort.
Pulley: Material, das benötigt wird, um bestimmte Dinge oder Aktivitäten auszuführen (Fanggeräte, Pferd...).
Quack: Der spezifische Laut, den einige Vögel von sich geben.
Arbeiter: Menschen, die im Austausch für Lohn oder Tagesgeld arbeiten.
Grimasse: Verschiedene Gerichte, wie in einer Küche. Die regelmäßige tägliche Nahrung.
Colossal: Ein großer Hund, ein Riese. Außergewöhnlich, großartig.
Blinken: Sehr deutlich sehen, dass die Einleitung oder die Sonne oder andere Leuchtkörper darauf hinweist. Wenn einige Dinge scheinen.
Cease: Aufhören, etwas beenden. Nicht mehr im Amt oder Dienstverhältnis sein.
Stöhnen: Ausdruck von Trauer... Weiterlesen "Wortschatz: Definitionen und Erklärungen" »

Die Evolution des Homo Sapiens und der Kulturbegriff in der Anthropologie

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Homo sapiens im Verhältnis zu anderen Arten

Aspekte der Humanisierung

Homo sapiens begann seine langsame, aber stetige Expansion auf der ganzen Welt. Frühe Spuren seiner Präsenz finden sich in Südafrika, im Nahen Osten, in Europa und Australien und etwas später in Amerika. Vor etwa 40.000 Jahren erreichte er Europa und traf dort auf den Neandertaler, mit dem er sich für etwa 10.000 Jahre den Lebensraum in Spanien teilte. Die evolutionären Erklärungen für den Erfolg des Homo sapiens liegen in folgenden drei Punkten:

  • Verbesserung der Fähigkeit, Werkzeuge zu benutzen: Homo sapiens entwickelte immer effektivere Werkzeuge, um seine Bedürfnisse an die Umwelt anzupassen.
  • Organisatorische Fähigkeiten und Sprache: Die Entwicklung der artikulierten
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Die Elemente des Rechtsstaates und konstitutionelle Modelle

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TOP 11: Konfigurationselemente des Rechtsstaates

Diese Autoren sind politische Philosophen. Daher entstand dieses Modell nicht spontan als konstitutionelles Projekt, sondern durch Revolutionen. Der Übergang zwischen den theoretischen und konfigurierten Elementen ist nicht natürlich und imaginär. Im Bereich der politischen Praxis entstehen Rechtsinstrumente durch politische Veränderungen, die Revolutionen genannt werden.

Naturrecht: Der Naturzustand ist der Ursprung der Rechte, da diese als natürlich gelten, d. h. präexistent und unveräußerlich. Die Kräfte schaffen sie nicht, sondern erkennen sie an, da sie bereits existieren. Die Rechte sind das Fundament der politischen Ordnung. Politische Macht wird als Garantin der Rechte konstruiert.... Weiterlesen "Die Elemente des Rechtsstaates und konstitutionelle Modelle" »