Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sozialwissenschaften

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Reaktionen zur Verteidigung des Proletariats im 19. Jh.

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Die Reaktionen zur Verteidigung des Proletariats

Enzyklika

Rerum Novarum: Eine Enzyklika, verfasst von der römisch-katholischen Kirche, welche die Ausbeutung der ArbeiterInnenklasse kritisiert.

Wirtschaftssysteme

  • Kommunismus: Wirtschaftssystem, in dem die Produktionsmittel dem Staat gehören.

  • Anarchismus: Wirtschaftssystem, in dem die Produktionsmittel niemandem gehören.

  • Sozialismus: Wirtschaftssystem, in dem die Produktionsmittel den privaten Arbeitnehmern gehören.

  • Kapitalismus: Wirtschaftssystem, das darauf basiert, Produkte billig einzukaufen, um sie teurer auf dem Markt zu verkaufen.

Gewerkschaften

Unionismus: Zusammenschluss des Proletariats zur Verteidigung seiner Klasseninteressen.

Begriffsbestimmungen

Taylorismus

Ein System, das die Leistung... Weiterlesen "Reaktionen zur Verteidigung des Proletariats im 19. Jh." »

Aufstieg der Städte im Mittelalter: Bourgeoisie, Handwerk, Zünfte

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Ursprung der Städte und der Bourgeoisie

Mit dem elften Jahrhundert verschwand der Schrecken der Barbaren. Nach Jahrhunderten der Existenzsicherung in der ländlichen Wirtschaft und der Verbesserung der Kulturpflanzen begann die Produktion von Überschüssen. Wie bekannt ist, entwickeln sich bei landwirtschaftlichen Überschüssen zwei Hauptaktivitäten: Handel und Spezialisierung (Arbeitsteilung). Letzteres ist charakteristisch für Siedlungen, die wir Städte nennen.

Im Gegensatz zu antiken Städten, die sich um jene organisierten, die für das Überleben anderer sorgten, zogen im Mittelalter Händler und Handwerker zu den Burgen der Herren, Klöstern usw., die Reichtum aus Feudalabgaben angesammelt hatten.

Händler und Handwerker siedelten... Weiterlesen "Aufstieg der Städte im Mittelalter: Bourgeoisie, Handwerk, Zünfte" »

Entkolonialisierung, Nahostkonflikt und die Dritte Welt

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Die Entkolonialisierung

Ursachen der Entkolonialisierung

Die Schwächung der europäischen Mächte durch die beiden Weltkriege.

Die Existenz indigener Eliten: Die Kolonialmächte hatten in den Metropolen eine kulturell geprägte Minderheit zukünftiger Führungskräfte ausgebildet, die aus der Entkolonialisierung hervorgingen.

Die Rolle der USA und der UdSSR war maßgeblich für die Unterstützung des Entkolonialisierungsprozesses. Beide Staaten leisteten ideologische, politische und militärische Unterstützung. Die Entkolonialisierung schwächte die europäischen Mächte und trug zur Konsolidierung einer neuen, von den beiden Supermächten geführten Weltordnung bei. Die Unterstützung für die neuen Länder war auch ein Mittel, um ihre Einflusssphären... Weiterlesen "Entkolonialisierung, Nahostkonflikt und die Dritte Welt" »

Sozialer und wirtschaftlicher Wandel in Europa im 18. Jahrhundert

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Bevölkerungswachstum

Die Bevölkerung Europas wuchs im späten 18. Jahrhundert auf etwa 188 Millionen Einwohner an. Begünstigt durch eine Ära des Friedens und des gewerblichen und kommerziellen Fortschritts, verzeichnete die Bevölkerung einen deutlichen Anstieg. Besonders die westeuropäischen Nationen profitierten von dieser demografischen Dynamik. Die Entwicklung der industriellen Landwirtschaft führte zu einer Konzentration der Arbeitskräfte in den aufstrebenden Industriestädten und einer massiven Landflucht, wodurch die städtische Bevölkerung in ungekanntem Ausmaß wuchs.

Aufstieg des Bürgertums und Krise des Adels

Die Krise des Ancien Régime brachte dem Adel harte Zeiten. Durch die Verstaatlichung ihres Eigentums verarmten viele... Weiterlesen "Sozialer und wirtschaftlicher Wandel in Europa im 18. Jahrhundert" »

Die Industrielle Revolution in England: Ursachen & Folgen

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Herausforderungen des Marktes: Quantität und Qualität

Wie konnte die wachsende Nachfrage des Marktes nach Produkten in ausreichender Quantität und Qualität befriedigt werden?

Die Lösung: Arbeitsteilung und Maschineneinsatz

Die Antwort auf diese Herausforderung lag in der Arbeitsteilung: Die Arbeit wurde in einzelne Stufen unterteilt. Wo immer möglich, wurden Maschinen eingeführt, die einen Großteil der menschlichen Arbeit ersetzten.

Kapitalismus und Industrialisierung

Die Industrialisierung war nur dank erheblicher Investitionen möglich. Diese Investitionen stammten von Menschen, die über ausreichend Kapital verfügten und bereit waren, dieses zu investieren.

Was ist Kapital? Wer waren die Kapitalgeber?

Doch was genau ist Kapital? Und wer... Weiterlesen "Die Industrielle Revolution in England: Ursachen & Folgen" »

Industrialisierung Europas: Demografie, Technik, Kapitalismus & Gesellschaft

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Die Industrialisierung Europas

Bevölkerungswachstum & Landwirtschaftliche Revolution

Die demografische Revolution

Aus der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts begann die europäische Bevölkerung einen Prozess des Wachstums, genannt demografische Revolution. Die Ursachen für diese demografische Veränderung waren die Steigerung der Nahrungsmittelproduktion sowie Fortschritte in Hygiene und Medizin. Dies führte zu einem dramatischen Rückgang der Sterblichkeit, was die Bevölkerung erhöhte. Obwohl die Geburtenrate (traditionell hoch im Ancien Régime) ebenfalls einen gewissen Anstieg verzeichnete, stieg die Lebenserwartung leicht an, bedingt durch eine Verbesserung der allgemeinen Gesundheit der Bevölkerung.

Die landwirtschaftliche Revolution

Die... Weiterlesen "Industrialisierung Europas: Demografie, Technik, Kapitalismus & Gesellschaft" »

Karl Marx: Philosophie, Entfremdung und Kapitalismus

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Historischer Kontext: Marx und seine Zeit

Karl Marx lebte in einer Zeit großer wirtschaftlicher Veränderungen durch die Industrielle Revolution und soziale Kämpfe des neunzehnten Jahrhunderts. Er übernahm die Hegelsche Auffassung der Geschichte als einen Prozess der Wirklichkeit, der Bestätigung, Ablehnung und Selbstverbesserung. Marx bekräftigte, dass das wahre Subjekt des Menschen nicht der Geist ist, sondern der Mensch aus Fleisch und Blut, der sein eigenes Leben und das gesellschaftliche Leben durch seine Arbeit in Bezug auf die Natur produziert. Dieser Mensch ist das wahre Subjekt der Geschichte.

Marx' Traum war eine klassenlose Gesellschaft, in der der Mensch tatsächlich frei ist, d.h. Herr seiner Arbeit und seines eigenen Seins.... Weiterlesen "Karl Marx: Philosophie, Entfremdung und Kapitalismus" »

Staatsphilosophien: Von der Natur des Menschen zum modernen Staat

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Die Natur des Menschen und die Gesellschaft: Hobbes und Rousseau

Thomas Hobbes: "Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf." Menschen leben in einem chaotischen Zustand, jeder getrieben von Selbstzentriertheit, steht in ständigem Kampf mit anderen. Dieser Zustand drängt sie zu einer Einigung, um eine starke Autorität aufzubauen. Nur ein starker Führer, der von allen frei gewählt wird und in der Lage ist, Gesetze zu erlassen, kann eine Gesellschaft ermöglichen, in der man in Frieden leben kann.

Jean-Jacques Rousseau: "Der natürliche Mensch ist allein." Er ist von Natur aus gut. Das Leben in der Gesellschaft ist möglich und positiv für die menschliche Entwicklung, wenn es in Form einer egalitären und nicht sehr zahlreichen Gemeinschaft aufgebaut... Weiterlesen "Staatsphilosophien: Von der Natur des Menschen zum modernen Staat" »

Zwischenkriegszeit: Autoritarismus und Wirtschaftskrise

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In den frühen zwanziger Jahren hatten alle europäischen Länder mit Ausnahme der Sowjetunion repräsentative parlamentarische Systeme. Diese Zeit der allgemeinen Begeisterung ließ vermuten, dass die Demokratie bald etabliert sein würde. In den frühen 1920er Jahren erlitt die Demokratie jedoch einen schweren Rückschlag, vor allem in Mittel- und Osteuropa. In den dreißiger Jahren, wegen der Krise von 1929, breitete sich eine autoritärere Welle aus. Der Aufstieg des Faschismus in Ländern wie Italien und Deutschland wurde durch eine Reihe von Vorbedingungen begünstigt: eine schwache und instabile liberale Ordnung, eine Masse frustrierter Bürger, starke linke proletarische Bewegungen und nationalistische Ressentiments gegen den Friedensvertrag... Weiterlesen "Zwischenkriegszeit: Autoritarismus und Wirtschaftskrise" »

Paläolithikum & Neolithikum: Leben, Werkzeuge, Kunst

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Paläolithikum: Jäger und Sammler

Lebensweise und Werkzeuge

Im Paläolithikum, der Altsteinzeit, jagten Menschengruppen Großwild wie Bisons, Pferde, Mammuts und Rentiere, um Fleisch, Felle und Knochen zu gewinnen. Als Jäger und Sammler fischten sie in Flüssen und Meeren und sammelten Früchte sowie Wurzeln. Sie lebten als Nomaden und zogen den Tierherden folgend oder auf der Suche nach essbaren Pflanzen von Ort zu Ort. Ihre Unterkünfte waren Höhlen oder einfache Hütten an geschützten Orten, häufig in Flussnähe. Diese Hütten bestanden aus Stöcken, Tierhäuten und Lehm. Das Feuer, möglicherweise durch Vulkanausbrüche oder Waldbrände entdeckt, wurde bald für Wärme, zum Kochen und zum Abschrecken von Tieren genutzt. Die Werkzeuge... Weiterlesen "Paläolithikum & Neolithikum: Leben, Werkzeuge, Kunst" »