Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Spanisch

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Grundlagen der Literatur: Fiktion, Sprache und ihre Funktionen

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Fiktion und die Beziehung zur Realität

Fiktion ist die literarische Darstellung der Realität. Die Literatur ahmt die reale Welt nach, aber nicht die Wirklichkeit selbst, sondern eine Darstellung, die der Autor aus seiner Fantasie konstruiert.

Die Ästhetik der literarischen Sprache

In literarischen Werken wird die Sprache bewusst ästhetisch verwendet, um beim Leser Eindrücke und Emotionen zu erzeugen. Sie ist gekennzeichnet durch ihre bewusste Produktion, die darauf abzielt, beim Leser eine bestimmte Reaktion hervorzurufen.

Funktionen und Strömungen der Literatur

Die Funktionen der Literatur sind, ihrer Natur nach, komplex und heterogen. Literatur ist eine Quelle von Vergnügen und Unterhaltung: Lesen ist eine der üblichen Ablenkungen. Literatur... Weiterlesen "Grundlagen der Literatur: Fiktion, Sprache und ihre Funktionen" »

Literarische Strömungen in Spanien: Realismus und Modernismo

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Das realistische Erzählen und seine Entwicklung

Das realistische Erzählen, das schrittweise den Demokraten gewidmet war und Reformen vorantrieb, die zu großem Unmut führten. Der Realismus wurde ideologisch von philosophischen und wissenschaftlichen Strömungen beeinflusst.

Realismus: Merkmale und Ursprünge

Der Realismus entstand in Frankreich (ca. 1830-1840) mit Autoren wie Balzac und Stendhal. In England sind Autoren wie Dickens hervorzuheben, und in Russland Tolstoi.

Der Realismus zeichnet sich durch detaillierte Beschreibungen aus. Sein Stil ist einfach und nüchtern, er bewegt sich mit den Charakteren und beinhaltet die Verwendung von Volksmundarten.

Spanischer Realismus

Zwei Schlüsseldaten für den spanischen Realismus sind die Veröffentlichung... Weiterlesen "Literarische Strömungen in Spanien: Realismus und Modernismo" »

Spanische Romane im 16. Jahrhundert: Typen & Merkmale

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Spanische Romane im 16. Jahrhundert: Typen & Merkmale

Ritterromane

Die Ritterromane waren die Literatur des späten 16. Jahrhunderts. Sie erschienen um die Mitte des Jahrhunderts und erreichten ihren Höhepunkt zwischen 1510 und 1560. Die Merkmale der Ritterromane sind übertrieben: die Anwesenheit von Zauberern und wundersamen Elementen sowie ständige Kämpfe, aus denen der Held seinen Mut beweist und sich als würdig für die Liebe seiner Dame erweist. Der Erzähler erzählt die Taten in der 3. Person. Der Erzähler tritt als Schriftsteller auf und gibt vor, die Taten eines großen Ritters zu chronisieren. Das wichtigste Werk war Amadís de Gaula von Garci Rodríguez de Montalvo.

Schäferroman

Der erste Schäferroman, der in Spanien veröffentlicht... Weiterlesen "Spanische Romane im 16. Jahrhundert: Typen & Merkmale" »

Spanische Literatur: Realismus, Naturalismus & Generation von 98

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Der Roman des 19. Jahrhunderts: Realismus und Naturalismus (ab 1850)

Fantasie und Gefühl waren wesentliche Merkmale der Romantik. Der neue künstlerische Trend beruhte auf der Beobachtung und Beschreibung der Welt rund um den Schriftsteller. Dieser Wandel ging mit einigen Veränderungen in der Gesellschaft in der Mitte des 19. Jahrhunderts einher.

Die Bourgeoisie hatte sich als dominante soziale Klasse etabliert. Der Aufstieg des Bürgertums ging mit einer großen industriellen und kommerziellen Entwicklung einher.

Zeitgenössischer Roman (1890-1914)

  • Große technische und wissenschaftliche Fortschritte
  • Schnelles Wachstum der Industrie und Städte
  • Krise des Positivismus und Rationalismus

Autoren und Werke

Galdós

Galdós studierte Jura in Madrid. Er... Weiterlesen "Spanische Literatur: Realismus, Naturalismus & Generation von 98" »

Góngora und Quevedo: Stile des Siglo de Oro

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Luis de Góngora: Der Culteranismo

Der Culteranismo, auch als gongoristische Dichtung bekannt, nahm das Erbe der Renaissance auf und verwandelte die Idealisierung der Schönheit, ihre Themen und ihren übertriebenen Rekurs. Es war eine rhetorisch kultivierte Lyrik mit starken formalen Kontrasten. Basierend auf Wahrnehmungen nutzten die Dichter sensorische und rhetorische Mittel, um dem Vers einen schönen und harmonischen Ausdruck zu verleihen. Sie versuchten, eine Vision der Welt zu schaffen und damit die Realität zu verschönern sowie perfekte, künstliche Welten zu erschaffen.

Merkmale des Culteranismo

  • Perfekte Nutzung von Zeilen und Strophen, die eine große Musikalität erzeugen.
  • Eine meisterhafte Behandlung der Metapher.
  • Poetische Verwandlung
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Analyse literarischer Textgattungen

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Lyrische Texte

Lyrische Texte zeichnen sich durch die poetische Funktion aus, die die expressive Funktion dominiert. Sie sind nicht nur auf Metren beschränkt. Die Themen sind universell und korrelieren mit dem menschlichen Sein und Anliegen: Liebe, Tod, Einsamkeit, Natur.

Meistens nehmen lyrische Texte die Intentionalität des Ausdrucks an. Abhängig von der Absicht werden verschiedene Ressourcen verwendet. Die wiederholende rhythmische Organisation des Gedichts ist charakteristisch für das lyrische Genre: die Wiederholung.

Lexikalische oder grammatikalische Strukturen der Poesie neigen zu einer großen Fülle von rhetorischen Figuren.

Sprachliche Besonderheiten

  • Nutzung der 1. Person, die die expressive Funktion verwendet.
  • Die 2. Person ist vorhanden
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Die Geburt der modernen Poesie: Von Baudelaire bis zum Symbolismus

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Ästhetische Strömungen des späten 19. Jahrhunderts

Im späten 19. Jahrhundert entstanden verschiedene künstlerische Bewegungen (Parnassismus, Symbolismus und Dekadenz), die einige gemeinsame Merkmale aufwiesen:

  • Opposition zum Realismus, Positivismus und der bürgerlichen Gesellschaft.
  • Verteidigung der Schöpfungsfreiheit und der Wunsch nach Rebellion.
  • Eine nicht-utilitaristische Auffassung von Kunst, die die Schönheit in sich selbst sucht („Kunst um der Kunst willen“).

Der Parnassismus: Kunst um der Kunst willen

Er bestand aus einer Gruppe französischer Dichter, die sich um den Schriftsteller Leconte de Lisle (Hauptvertreter der Bewegung) versammelten und in der Zeitschrift Le Parnasse contemporain publizierten. Einige seiner Merkmale sind:

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Texttypen und Schreibprozess: Ein Leitfaden

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Grundlagen der Textproduktion

Der Schreibprozess

Grund: Die Stimme ist entscheidend.

Agenda: Ein Buch oder Notizbuch dient als gezieltes Mittel, um Geschehnisse festzuhalten.

Anekdoten: Ein Kommunikationsmittel zwischen Personen oder Institutionen, um persönliche, geschäftliche, administrative oder andere Anliegen zu adressieren.

Textmerkmale und -typen

Basis der Geschichte: In der Interventionsgruppe entstanden, befasst sie sich mit sozialen und politischen Problemen von allgemeinem Interesse.

Blog: Ein Brief, der Schüler und Lehrer informiert.

Prosopografie: Beschreibt die äußeren Merkmale einer Person oder eines Tieres.

Häufig verwendete Textmarker: "Das heißt", "da", "aus diesem Grund", "aber", "trotzdem", "jedoch".

Konnektoren für den Entwurf:

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Charaktere, Dialog, Literatur: Eine Übersicht

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Die Charaktere in der Erzählung

Rote Themen: Definition und Arten von Charakteren

In einer Erzählung schildert der Erzähler Ereignisse und Handlungen, die von den Charakteren ausgeführt werden. Diese Charaktere, die sowohl Personen als auch Tiere oder Objekte sein können, treiben die Handlung voran und durchlaufen eine Entwicklung von einer Ausgangsposition zu einer neuen Situation.

Arten von Charakteren:

  • Protagonist: Die Hauptfigur, auf die sich das Interesse des Erzählers konzentriert.
  • Antagonist: Die Figur, die sich den Handlungen des Protagonisten widersetzt.
  • Nebenfiguren: Charaktere, die eine untergeordnete Rolle in der Erzählung spielen.

Merkmale der Charaktere

Charaktere werden auf drei Arten charakterisiert:

  1. Beschreibung: Der Autor beschreibt
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Dialog, Renaissance Erzählformen und Lazarillo de Tormes

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Dialog

Der Dialog ist eine Textsorte, in der zwei oder mehr Parteien Informationen austauschen, indem sie abwechselnd das Wort ergreifen.

Es gibt zwei Arten des Dialogs:

Ungeplanter Dialog

Das Gespräch ist spontan und improvisiert. Es findet in der Gegenwart der Partner oder aus der Ferne statt.

Geplanter Dialog

In den Formen des geplanten Dialogs werden Rohdaten übertragen.

  • Debatte
  • Tertulia
  • Interview

Der Dialog ist geplant und wird in der Literatur geschrieben.

Renaissance Erzählformen

Die Prosaerzählung des sechzehnten Jahrhunderts zeigt ein gemischtes Bild, in dem eine große Anzahl von romanhaften Genres vorkommen.

Renaissance Erzählgattungen genossen teilweise die Gunst der Öffentlichkeit: die Romantik des Rittertums, die im Mittelalter begann,... Weiterlesen "Dialog, Renaissance Erzählformen und Lazarillo de Tormes" »