Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Spanisch

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Dramen- und Lyrik-Genres: Eine Einführung in die Literaturformen

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Drama: Ursprünge und Entwicklung

Drama beginnt oft als Dionysoskult, begleitet von Gesängen, die im Laufe der Zeit zu dramatischen Entwicklungen und Schwellenmomenten führten.

Charakteristika des Dramas

Aristophanes und seine Themen

Aristophanes (bekannt für seine Stücke) thematisierte einfache Menschen, Burleske und Umgangssprache. Häufige Stereotypen waren Habgier, Ehrgeiz und Lügen.

Entwicklung des Theaters

Im späten 16. Jahrhundert wurden Theatergebäude errichtet. Beispiele hierfür sind Theater im italienischen Stil (z. B. das Teatro Colón, das Rex).

Dramenarten und Schlüsselbegriffe

  • Dramenarten

    Tragödie, Komödie und Tragikomödie (oder Drama im allgemeinen Sinne).

  • Tragikomödie

    Gewöhnliche Menschen in tragischen Situationen.

  • Anagnorisis

    Der

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Realismus und Naturalismus: Merkmale und Themen

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Realismus: Ab 1850

Ab 1850 ersetzt der neue Wert des Realismus die romantische Weltanschauung. Die Phänomene, die das Entstehen dieser neuen Bewegung erklären, sind:

Positive Philosophie

Eine philosophische Theorie, die besagt, dass der Mensch auf theologische und metaphysische Anliegen verzichten und sich stattdessen mit der äußeren Realität befassen muss, die mit den Sinnen wahrnehmbar ist.

Aufstieg der Wissenschaft

Alles muss auf nachweisbaren Tatsachen beruhen. Zwei neue Romangenres entstehen:

  • Detektivroman: Sherlock Holmes
  • Science-Fiction: alle Werke von Jules Verne

Determinismus

Die Auffassung, dass der Mensch nicht frei ist, sondern den sozialen Umständen und seinem biologischen Erbe unterliegt.

Gesellschaft

Die Mittelschicht profitiert... Weiterlesen "Realismus und Naturalismus: Merkmale und Themen" »

Literarische Analyse: Erzählstil, Charaktere und Sprache

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Der Erzähler: Aleksei

Aleksei ist der Erzählercharakter, der seine Gefühle und Beobachtungen schildert. Er beschreibt und bewertet Situationen subjektiv, zeigt unmoralisches Verhalten und Verwirrung in bestimmten Momenten. Der Roman ist in der Ich-Perspektive verfasst und gleicht einem Tagebuch, Memoiren oder einer Sammlung von Notizen, die gelegentlich die Führung übernehmen. Es gibt keine regelmäßigen Überschriften oder Datumsangaben; stattdessen finden sich nur gelegentliche zeitliche Verweise. Die Zeit vergeht unregelmäßig: 24 Stunden können vergehen, ein Monat oder sogar ein Jahr und acht Monate.

Sprache und Stil

Einfachheit und Schlichtheit dominieren den Stil. Der Autor vermeidet Künstlichkeit und stilistische Verzierungen.... Weiterlesen "Literarische Analyse: Erzählstil, Charaktere und Sprache" »

Katalanische Literatur im 20. Jahrhundert: Epochen & Dichter

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Literatur des 20. Jahrhunderts: Überblick

Die Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts lässt sich zu Beginn des Jahrhunderts als Moderne identifizieren. Im literarischen Feld des frühen 20. Jahrhunderts wirkten die Strömungen der im vorigen Jahrhundert begonnenen Renaixença und des Modernisme. Später trat der Noucentisme hinzu. Nach dem Bürgerkrieg entstand eine neue Generation von Schriftstellern und Dichtern, die die Wechselfälle der Nachkriegszeit prägten und deren Einfluss bis zur aktuellen Generation reicht.

Modernisme in der Lyrik

Der Modernisme war eine kulturelle Bewegung, die darauf abzielte, die Gesellschaft und ihre Strukturen zu modernisieren. Sie vertrat eine progressive Ideologie. Der Modernisme basierte auf einer romantischen

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Renaissance, Humanismus und Spanische Literatur

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Die Renaissance und Spanische Literatur

Die Renaissance

Die Renaissance ist die historische Epoche nach dem Mittelalter. Sie entstand in Italien und breitete sich danach über den Rest Europas aus.

Merkmale der Renaissance

  • Sie preist das irdische Leben.
  • Die Lebensphilosophie lautet: Carpe diem.
  • Wissen wurde als Weg zur Verbesserung des Menschen wahrgenommen, woraus der Humanismus entstand.
  • Renaissance-Werte verbreiteten sich vor allem in der Bourgeoisie und wurden durch die Presse gefördert.
  • Der Mensch der Renaissance stand im Mittelpunkt.

Garcilaso de la Vega

Garcilaso de la Vega ist der Autor eines kleinen lyrischen Werks (38 Sonette und 3 Eklogen), dessen fast einziges Thema die Liebe ist.

  • Um seine Gefühle auszudrücken, rekurriert Garcilaso manchmal
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Die Spanische Erzählliteratur nach 1975: Merkmale & Entwicklung

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70 A Erzählung unserer Tage

Die Entwicklung der spanischen Erzählliteratur ab 1975

Die spanische Erzählliteratur erlebte nach 1975 einen progressiven Anstieg bis heute. Dies manifestiert sich vor allem in der umfangreichen Produktion und Bearbeitung von Romanen und Erzählungen, einem daraus resultierenden Anstieg von der Fiktion gewidmeten Sammlungen sowie Übersetzungen spanischer Texte in andere Sprachen. Obwohl dies die Vitalität des Genres beweist, bietet es ein verwirrendes Bild. Die Eigenschaften dieser Strömungen sind die einzigen Anhaltspunkte, da, wenn es etwas gibt, das die neue Erzählung definiert, es der Mangel an universellen Kriterien ist.

Wesentliche Merkmale der zeitgenössischen Erzählung

  • Rückkehr zu traditionellen Ressourcen

    Es

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Merkmale und Gattungen der journalistischen Sprache

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Allgemeine Merkmale der journalistischen Sprache

Die Sprache des Journalismus wird durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst: den Kontakt mit der Entwicklung und dem technischen Fortschritt, den Einfluss von Fremdsprachen (insbesondere Englisch), die Verbreitung anderer Diskursarten (z. B. politischer, literarischer oder umgangssprachlicher) und in einigen Fällen eine bewusste Mehrdeutigkeit der Nachricht sowie eine gewisse Nachlässigkeit im Sprachgebrauch.

Morphosyntaktische Merkmale

  • Tendenz, das Thema ans Ende des Satzes zu stellen.
  • Neigung zur Verlängerung der Sätze durch eine Vielzahl von Verfahren: verbale Phrasen und Paraphrasen, Präpositionalphrasen und Konjunktionen.
  • Verwendung redundanter Ausdrücke.
  • Qualifikatoren, erklärende Nebensätze
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Spanische Barockliteratur: Culteranismo, Conceptismo und Hauptautoren

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Culteranismo (Gongorismo): Merkmale und Stil

Der Culteranismo beschreibt eine poetische Strömung, deren charakteristischstes Merkmal der intensive Einsatz von Cultismos ist. Sein Schöpfer war Luis de Góngora.

Stilistische Merkmale des Culteranismo

  • Lexik: Verwendung vieler bedeutungsvoller Cultismos (Wörter lateinischen Ursprungs) und Latinismen.
  • Syntax: Komplizierte, latinisierende Syntax (Hyperbaton), die Flexibilität und Leichtigkeit in der Sprache schafft.
  • Rhetorische Figuren: Intensiver Einsatz von Metaphern und mythologischen Anspielungen.
  • Klang: Hoher musikalischer Wert.

Conceptismo: Witz und Ideenreichtum

Der Conceptismo ist eine Stilrichtung, die auf der Verknüpfung von witzigen und überraschenden Ideen und Worten basiert. Sein Hauptvertreter... Weiterlesen "Spanische Barockliteratur: Culteranismo, Conceptismo und Hauptautoren" »

Literarische Gattungen: Lyrik, Epik und Drama verstehen

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Lyrik: Merkmale und Formen

Die Lyrik ist ein sehr subjektiver Diskurs, der von der emotionalen Funktion der Dichtung dominiert wird. Sie dient dem Ausdruck von Gefühlen, Emotionen und Ideen. Lyrische Texte konzentrieren sich oft auf einen Aspekt, sind kurz und nutzen vielfältige expressive Mittel. Sie treten in der Regel in Versen auf, obwohl es auch Werke der lyrischen Prosa gibt.

Lyrische Formen und Gattungen

  • Volkslied: Behandelt oft Liebe und religiöse Themen; satirische Monologe sind üblich, oft mit Dominanz der Kleinkunst.
  • Petrarca-Lied (Kanzone): Individualistisch und der Anbetung gewidmet; besteht aus 5 bis 10 Strophen.
  • Ekloge: Stellt das ländliche Leben und Liebesabenteuer dar; die Metrik ist vielfältig.
  • Hymne: Ein Lobgesang auf Götter
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Spanische Sprachwissenschaft & Romantik: Wortbildung, Adverbien, Espronceda & Bécquer

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1. Entstehung, Aufnahme und Verlust von Wörtern

1.1. Herkunft der Wörter

Der größte Teil des Lexikons stammt aus dem Lateinischen. Diese Wörter sind als lexikalisches Patrimonium bekannt. In einigen Fällen haben sich lateinische Wörter im Laufe der Zeit so stark verändert, dass es schwierig ist, ihre Beziehung zum resultierenden spanischen Wort zu erkennen. In anderen Fällen wurden lateinische Wörter kaum verändert und bilden das Substrat der Kultismen. Die Substratwörter sind jene Wörter, die ihren Ursprung in sprachlichen Schichten haben, die auf der Iberischen Halbinsel gesprochen wurden, bevor die römische Kolonisation begann. Lehnwörter sind jene Wörter, die aufgrund der Koexistenz verschiedener Völker und auch durch sprachlichen... Weiterlesen "Spanische Sprachwissenschaft & Romantik: Wortbildung, Adverbien, Espronceda & Bécquer" »