Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Spanisch

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Deutsche Grammatik: Satzstrukturen und Verbale Formen

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Koordinierte Sätze: Verbindung von Satzteilen

Koordinierte Sätze sind eigenständige Sätze, die durch koordinierende Konjunktionen miteinander verbunden werden. Man unterscheidet fünf Hauptarten:

  • Kopulative Sätze

    Sie fügen Informationen hinzu. Ihre Konjunktionen sind: und, sowie, weder...noch.

    Beispiel: Weder weiß ich es, noch kümmere ich mich darum.

  • Disjunktive Sätze

    Sie schließen eine der Bedeutungen aus. Ihre Konjunktionen sind: oder, entweder...oder.

    Beispiel: Geh schneller, oder ich gehe allein.

  • Adversative Sätze

    Der zweite Satz korrigiert oder schränkt den ersten ein. Ihre Konjunktionen sind: aber, doch, sondern.

    Beispiel: Sie sagen, es ist in Ordnung, aber Sie irren sich sehr.

  • Distributive Sätze

    Sie drücken eine Verteilung oder Abwechslung

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Grundlagen der deutschen Sprache und Literatur

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Satzarten nach Sprecherabsicht

Je nach Absicht des Sprechers gibt es 7 Satzarten:

  • Aussagesätze (Deklarativsätze)

    Dienen dazu, Ideen auszudrücken oder Tatsachen zu berichten. Beispiel: Er wollte Schauspieler werden. Aussagesätze können positiv oder negativ sein.

  • Fragesätze (Interrogativsätze)

    Werden verwendet, um etwas zu erfragen. Beispiel: Weißt du, wie spät es ist?

  • Ausrufe- oder Empfindungssätze (Exklamativsätze)

    Dienen dazu, Überraschung, Freude oder Traurigkeit auszudrücken. Beispiel: Wunderbar, dass es das gibt!

  • Aufforderungssätze (Imperativsätze)

    Geben Anweisungen, Befehle oder Verbote. Beispiel: Komm jetzt sofort hierher!

  • Wunschsätze (Optativsätze)

    Drücken Wünsche aus. Beispiel: Würden wir doch in den Zirkus gehen!

  • Zweifelsätze

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Journalistische Gattungen: Chronik und Kulturkritik

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Die Chronik als Genre

Die Chronik vereint Elemente der Nachricht und der Geschichte. Sie beinhaltet eine persönliche Perspektive und behandelt oft schwerwiegende Themen, ähnlich wie eine Nachricht. Ihre Aufgabe ist es, neben der detaillierten und eleganten Berichterstattung, den Kontext und die Ereignisse zu analysieren, bei denen der Reporter ein direkter Zeuge ist oder aus erster Hand Informationen besitzt.

Formen und Autoren der Chronik

Die Formen der Chronik sind vielfältig:

  • Lokale Chroniken
  • Chroniken über literarische Veranstaltungen
  • Sportchroniken
  • Stierkampfchroniken (Taurin)

Oft werden Chroniken von Korrespondenten oder Sonderbeauftragten zu besonderen Ereignissen verfasst, wie zum Beispiel:

  • Kriege
  • Katastrophen
  • Filmfestivals
  • Olympische Spiele

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Spanische Lyrik seit 1939

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1939 bis 1950er Jahre: Nachkriegszeit und soziale Dichtung

In den Jahren ab 1939 setzten viele Dichter ihre poetische Arbeit fort. In der Nachkriegszeit herrschte die soziale Dichtung vor. Diese verstand sich als Werkzeug zur Steigerung des gesellschaftlichen Bewusstseins. Die Gedichte richteten sich an die große Mehrheit der Bevölkerung. Zu den wichtigsten Vertretern dieser Strömung gehören:

  • Gabriel Celaya, der Umgangssprache und Gedenken einsetzte (z.B. in "Las cartas boca arriba").
  • José Hierro (z.B. in "Tierra sin nosotros").
  • Blas de Otero, der prominenteste Vertreter der sozialen Dichtung, (z.B. in "Pido la paz y la palabra", 1955).

In den folgenden Jahrzehnten gingen die Autoren neue Wege.

1960er Jahre: Formale Erneuerung und Metapoesie

In... Weiterlesen "Spanische Lyrik seit 1939" »

Ramon Llull, Ausias March, Noucentisme und Josep Carner: Eine Analyse der katalanischen Literatur

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Ramon Llull

Ideologie und Ziele

Sein Denken zeichnet sich durch außergewöhnliche Konsistenz aus.

Ziele

  1. Ein philosophisches System auf der Grundlage der Vernunft zu schaffen.
  2. Die Fehler der Ungläubigen zu bekämpfen und eine christliche Mission auszuüben.
  3. Schulen für Prediger zu schaffen, wo sie Sprachen und Kunst lernen können.

Die Kunst

Ein logisches System, das die Dogmen des christlichen Glaubens durch Vernunft beweisen soll.

Sprache und Rhetorik

Er verfasste seine Schriften in mehreren Sprachen. Wir lernen das Studium der Geisteswissenschaften: Das Trivium (Grammatik, Logik und Rhetorik) und das Quadrivium (Arithmetik, Astronomie, Musik und Geometrie) sowie Naturphilosophie (Biologie) und Moralphilosophie (Ethik).

Llull studierte Latein und... Weiterlesen "Ramon Llull, Ausias March, Noucentisme und Josep Carner: Eine Analyse der katalanischen Literatur" »

Der spanische Essay: Von '98 bis heute

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Ursprünge und Merkmale des Essays

Der Name „Essay“ stammt vom französischen Schriftsteller Michel de Montaigne aus dem späten 16. Jahrhundert. Es ist das geeignetste Genre für den Ausdruck humanistischer Gedanken und erfreut sich heute großer Verbreitung. Der Essay ist thematisch sehr vielfältig, behandelt Themen von allgemeinem Interesse, ist nicht erschöpfend und versucht nicht, systematische oder wissenschaftliche Strenge zu erreichen. Die Behandlung kann mehr oder weniger subjektiv sein, mit einem spekulativen und informativen Anspruch.

Der Essay weist oft eine offene Struktur auf, da das Denken nicht linear, sondern diskontinuierlich fortschreiten kann. Diese unsystematische Natur des Essays zeigt sich in den vielen Abschweifungen,... Weiterlesen "Der spanische Essay: Von '98 bis heute" »

Katalanische Literatur: 1970er Jahre bis heute

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Der Höhepunkt der katalanischen Literatur in den 1970er Jahren bis heute

Die 1970er Jahre waren für die katalanische Literatur eine Zeit großer Veränderungen. Die Generation dieser Zeit war geprägt von den gesellschaftspolitischen Umwälzungen der 1950er und 1960er Jahre, den Folgen des französischen Mai 1968 und dem Ende der Franco-Diktatur. Die Schriftsteller dieser Zeit waren sich der literarischen Vorbilder der Krise des Romans bewusst und wurden als moralisch und sozial entwurzelt betrachtet.

In den 1980er Jahren entstanden in der katalanischen Literatur verschiedene Strömungen:

  • Eine Richtung, die Verfahren wie die Auflösung der Identität von Figuren und eine Handlung voller allegorischer und symbolischer Konnotationen verwendete.
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Die Beschreibung: Definition, Arten und sprachliche Elemente

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Die Beschreibung: Eine Einführung

Die Beschreibung: Dies ist die Präsentation der charakteristischen Merkmale des Seienden, Objekte, Orte oder Phänomene aus der realen Welt oder vorgestellt, so dass der Empfänger eine genaue Vorstellung von ihnen erhält.

Klassifizierung der Beschreibung

KLASS. D. BESCHREIBUNG:

Ziel vs. Subjektiv

ZIEL: Emittenten zeigen Realität ohne Angabe persönlicher Bewertungen. Die faktischen Beschreibungen sind oft technisch oder wissenschaftlich.

Subjektiv: Emittenten zeigen ihre Wahrnehmung vor allem, was sie beschreiben. Beschreibungen sind oft subjektiv, literarisch oder werblich.

Statisch vs. Dynamisch

STATISCH: Die Wirklichkeit stellt sich stabil und unbewegt dar.

DYNAMISCH: Präsentiert eine sich ändernde und bewegende... Weiterlesen "Die Beschreibung: Definition, Arten und sprachliche Elemente" »

Realismus in der Literatur: Merkmale, Autoren und Werke

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Realismus in der Literatur

Der Realismus in der Literatur entstand als Gegenbewegung zur sentimentalen und fantasievollen Ausrichtung der Romantik. Er zeichnet sich durch die Beobachtung und genaue Darstellung der Realität aus. Ziel war es nicht, sich der Wirklichkeit zu entziehen und unerreichbare Ideen zu formulieren, wie es in der Romantik der Fall war, sondern die Gesellschaft der Zeit darzustellen, um sie zu verändern und zu verbessern. Der Roman war die ideale literarische Gattung für diese Zwecke und erfreute sich großer Beliebtheit beim Bürgertum, das seine Interessen und Anliegen darin wiederfand.

Merkmale des realistischen Romans

Die Sorge um die Wirklichkeit und den Alltag trat an die Stelle historischer und exotischer Schauplätze... Weiterlesen "Realismus in der Literatur: Merkmale, Autoren und Werke" »

Die Moderne: Merkmale, Themen und poetische Erneuerung

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Die Moderne: Eine Einführung

Die Moderne ist eine Erneuerung der poetischen Sprache, entstanden aus einer Synthese von Symbolismus, Parnassiens und post-romantischen französischen Einflüssen, mit einer Tendenz zum Intimismus. Diese Bewegung wurde um 1900 von Rubén Darío mit seinem Werk Azul in Spanien eingeführt und ist geprägt von der Suche nach absoluter Schönheit, um der Alltagsrealität zu entfliehen.

Charakteristika der Moderne

Diese Bewegung weist folgende Merkmale auf:

  • Der Schöpfer empfindet Unbehagen mit der Gesellschaft und sucht die Einsamkeit.
  • Er erforscht Intimität und wendet sich von der Realität ab.
  • Er vertritt eine anti-bürgerliche, anti-realistische und anti-vulgäre Haltung.
  • Seine Umgebungen sind die klassische Antike,
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