Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Spanisch

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Spanische Geschichte, Literatur und Kunst im 18. und 19. Jahrhundert

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Die Moderne: 18. und 19. Jahrhundert

Historischer und sozialer Kontext

1789: Revolutionäre Situation in Frankreich. Die Unzufriedenen in der Unterschicht. In Spanien: Tod von Karl V., Erbfolgekrieg.

19. Jahrhundert: Politischer Wandel, wirtschaftliche Veränderungen. Die industrielle Revolution.

1808: Napoleon marschiert in Spanien ein - Unabhängigkeitskrieg.

1814: Ferdinand VII. - absolute Monarchie - lehnt die Verfassung ab.

1833-1868: Rückkehr der Liberalen.

Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts

Didaktik des Neoklassizismus (Aufklärung)

  • Bekräftigt die Macht der Vernunft.
  • Der Mensch ist der Mittelpunkt der Welt.
  • Rückgriff auf die griechisch-römische Kunst.

Fabel: Personifizierte Tiere, didaktischer und moralischer Zweck.

Essay: Klare Darlegung... Weiterlesen "Spanische Geschichte, Literatur und Kunst im 18. und 19. Jahrhundert" »

Don Quijote: Struktur, Technik und Stil

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Struktur

1605

  • Einführung: Erster Ausgang.
  • Handlung: Erster aktivistischer Abschnitt.
  • Wichtiger Punkt: Eine Änderung in der Struktur wird durch den Wunsch der Bewegung bestimmt.
  • Cervantes' Schlacht und Niederlage.
  • Erster literarischer Abschnitt: Höfisch.
  • Monotonie, die das Fantastische und Romanhafte vermeidet.
  • Cervantes' Teil: Hier zeigt er sein literarisches Talent, indem er verschiedene Charaktere und verschiedene Abenteuer miteinander verwebt. Das Buch macht einen Sprung zu einer komplizierten Handlung.
  • Zweite Rückkehr nach Hause: Hier verteidigt er die rationale Literatur.
  • Angriff auf Ritterromane.

1615

  • Präsentation: Fortsetzung und Ende des ersten Teils.
  • Zweiter aktivistischer Abschnitt: Dritter Ausgang.
  • Aktivität mit psychologischem und moralischem
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Poesie Miguel Hernández: Tradition, Avantgarde & Engagement

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Tradition und Avantgarde in Miguel Hernández' Poesie

Dámaso Alonso bezeichnete Miguel Hernández als großen Anhänger der Generation von '27. Die Dichter der '27 sahen ihn jedoch als Provinzialen und betrachteten ihn daher nicht als einen der Ihren. MH, den Vicente Aleixandre bewunderte, hatte nur eine lose Beziehung zu ihm. MH lernte die Poesie der Generation von '27 kennen, und so ist die Fusion zwischen Tradition und Moderne ein Merkmal, das MH und die Dichtergruppe von '27 verbindet. Diese Fusion zeigt sich in verschiedenen Aspekten:

  • Die Tradition der klassischen spanischen Literatur
  • Annäherung an die Avantgarde
  • Die volkstümliche Tradition: Der Neopopularismus

Tradition der spanischen Literaturklassiker

Miguel war ein Bewunderer und Leser... Weiterlesen "Poesie Miguel Hernández: Tradition, Avantgarde & Engagement" »

Barockkomödie: Merkmale, Lope de Vega und Anhänger

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Barockkomödie: Hauptmerkmale

Das Goldene Zeitalter, gleichbedeutend mit "Theater". Lope de Vegas künstlerische Freiheit beruht auf dem Prinzip, dass er sich weigert, das Theater den Regeln der Klassik zu unterwerfen und die drei dramatischen Einheiten ablehnt. Der Sachverhalt könnte an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten stattfinden. Das Spiel ist in drei Akte eingeteilt. Der Wechsel von einem Akt zum anderen beinhaltet in der Regel einen Zeitsprung von Stunden, Tagen oder Jahren.

Die Argumente sind vielfältig: die literarische Tradition, spanische oder universelle Geschichte, das Leben der Heiligen oder soziale Gewohnheiten. In den meisten Fällen haben Konflikte mit zwei Themen zu tun: Liebe und Ehre.

  • Liebe ist der wichtigste
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Das Konzept des Textes: Eigenschaften und Klassifizierung

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Das Konzept des Textes

Ein Text ist eine gesprochene oder geschriebene Äußerung beliebiger Länge, die Bedeutung und Einheit besitzt. Ein Text kann also ein einzelnes Wort oder ein ganzer Roman sein. Ein Text besteht aus Aussagen, die nicht willkürlich aneinandergereiht sind, sondern eine bestimmte Absicht verfolgen. Diese Aussagen wiederum sind thematisch miteinander verbunden und bilden Sätze, die aufeinander aufbauen müssen. Wenn sich der Text mit verschiedenen Aspekten eines Themas beschäftigt, entwickelt jeder Absatz einen Aspekt oder ein Unterthema.

Eigenschaften eines gut geformten Textes

Ein gut gemachter Text muss drei Kriterien erfüllen: Angemessenheit, Kohärenz und Kohäsion.

Angemessenheit

Die Angemessenheit ist die Eigenschaft,... Weiterlesen "Das Konzept des Textes: Eigenschaften und Klassifizierung" »

Berühmte Dramatiker und Dichter: Ein Überblick

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Berühmte Dramatiker und Dichter

Shakespeare (1564-1616)

Wenig ist über das Privatleben des universellen Dramatikers bekannt: Er wurde in Stratford-upon-Avon geboren und hatte einen breiten kulturellen Hintergrund, besuchte aber keine Universität. 1592 ließ er sich in London nieder, wo er sich dem Theater als Mitglied der königlichen Kompanie (The King's Men) und als Theaterunternehmer des Globe widmete. In seiner Produktion stechen die Tragödien Hamlet, Macbeth und Romeo und Julia sowie die Komödie Ein Sommernachtstraum hervor.

Molière (1622-1673)

Der französische Schauspieler Jean-Baptiste Poquelin, genannt Molière, gilt als Begründer der französischen Komödie, die die Traditionen des klassischen Theaters erneuert. In seinen Komödien... Weiterlesen "Berühmte Dramatiker und Dichter: Ein Überblick" »

Spanische Literatur der Renaissance: Lazarillo, Cervantes und Lyrik

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Lazarillo de Tormes: Analyse und Merkmale

  • Veröffentlichung: 1554 (Anonym).
  • Genre: Pikaresker Roman, stark antiklerikal.
  • Erzählperspektive: Autobiografie, geschrieben in der 1. Person.
  • Form: Ein Brief an "Euer Gnaden" (Vuestra Merced).
  • Ziel: Rechtfertigung seines heutigen Status der Schande durch die Erzählung seines früheren Lebens.
  • Struktur: 1 Vorwort und 7 "Tratados" (Kapitel).

Besonderheiten und Themen

  • Sohn von Eltern ohne Ehre.
  • Themen: Hunger, das Verlangen nach sozialem Aufstieg, Verlust der Unschuld, Entwicklung und Lernen.
  • Kritik an der Realität der Gesellschaft Spaniens und dem Konflikt um die Ehre.
  • Starke Kritik an der Korruption des Klerus.

Argument und Meister

Die sieben Kapitel behandeln Lazarillos Leben und seine verschiedenen Meister:... Weiterlesen "Spanische Literatur der Renaissance: Lazarillo, Cervantes und Lyrik" »

Spanische Poesie im Wandel: Epochen, Strömungen und Dichter (1930-Heute)

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Dieser Überblick beleuchtet die Entwicklung der spanischen Poesie von den 1930er Jahren bis in die Gegenwart, geprägt von historischen Ereignissen, politischen Umbrüchen und ästhetischen Innovationen.

Die 1930er Jahre: Soziale Poesie und Miguel Hernández

In den 1930er Jahren entwickelte sich eine Poesie, die sich auf die soziale Situation des Menschen, auf Ungerechtigkeit und Schmerz konzentrierte. Besonders hervorzuheben ist die poetische Leistung von Miguel Hernández.

Bürgerkrieg und Nachkriegszeit: Zensur und Exil

Während des Bürgerkrieges (1936-1939) entstand eine Poesie, die von ideologischer und kämpferischer Leidenschaft geprägt war. In den Nachkriegsjahrzehnten war die lyrische Landschaft stark von der Kriegszeit beeinflusst,... Weiterlesen "Spanische Poesie im Wandel: Epochen, Strömungen und Dichter (1930-Heute)" »

Spanische Literatur des 17. Jahrhunderts: Prosa, Lope de Vega

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Spanische Prosa im 17. Jahrhundert

Der Schelmenroman

Der Pessimismus, der durch den Niedergang des politischen und wirtschaftlichen Aufschwungs der iberischen Halbinsel verursacht wurde, erzeugte eine starke Baisse in der Literatur. Dieser Pessimismus findet seinen maximalen Ausdruck im Schelmenroman. Die soziale Satire, die in der Renaissance-Phase vorherrschte, verwandelt sich in Enttäuschung und Nostalgie.

Daher weist der Schelmenroman dieser zweiten Phase bestimmte Unterschiede zum Lazarillo auf:

  • Der Roman erfasst moralisierende Szenen in burlesker Form, und es gibt weniger psychologischen Realismus. Der Autor sucht nicht nach Brillanz, und die Handlungen der Figur sind nicht bewusst.
  • Die Hauptfigur bleibt ein Antiheld, aber sein Leben dient
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Sinn des Daseins, Religion und Emotionen: Eine philosophische Betrachtung

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Der Sinn des Daseins: Drei Perspektiven

Was ist der Sinn unseres Daseins? Hier sind drei mögliche Antworten:

  • Kein Sinn: Unser Leben und die Welt werden als absurd empfunden, ohne einen inhärenten Grund zu handeln.
    Beispiel: Existenzialisten, die argumentieren, dass der Mensch seine eigene Bedeutung schaffen muss.
  • Sinn im Diesseits: Der Sinn des Lebens ist ein Gefühl, das sich nur auf dieses Leben bezieht. Über den Tod hinaus kann es keine Bedeutung geben.
    Beispiel: Atheisten und Agnostiker.
  • Sinn jenseits des Todes: Es gibt einen Sinn, der über den Tod hinausgeht, hin zu einem anderen Leben, wie es die Philosophie verschiedener Religionen und transzendenter Lehren verteidigt. Diese bieten ein Versprechen von Erlösung, Gerechtigkeit und Glück
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