Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Spanisch

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Spanische Renaissance-Lyrik: Garcilaso, Fray Luis & San Juan

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Garcilaso de la Vega: Dichter der Renaissance

Garcilaso de la Vega gilt als Prototyp des höfischen Renaissancemenschen. Seine Poesie erneuerte die spanische Dichtkunst, indem er eine neue Sensibilität einführte und klassische sowie neue italienische metrische Formen (wie das Sonett und die Lira) in die spanische Literatur übertrug.

Themen und Motive

  • Petrarkistisches Liebeskonzept: Er beschreibt die unerfüllte oder unmögliche Liebe, inspiriert von seiner Geliebten (Isabel Freire), und verwendet dabei das petrarkistische Ideal weiblicher Schönheit.
  • Idealisierte Natur: Die Natur wird als verfeinerter, harmonischer und idealisierter Ort dargestellt. Sie spiegelt den Wunsch wider, dem höfischen Leben zu entfliehen und Ruhe zu finden. Dies führt
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Spanische Literaturgeschichte: Barock, Romantik und Avantgarde-Ismen

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Lírica Culterana: Schönheit und Sinneseindrücke

Ziel des Culteranismo ist es, Schönheit zu schaffen und die Sinne zu beeindrucken. Góngora intensiviert den Einsatz von Stilmitteln (Metaphern, Epitheta, Wortspielen, ...) sowie von Kultismen und komplizierter Syntax.

Lírica Conceptista: Wortspiele und Sprachgewalt

Die Lírica Conceptista erforscht die Ideen hinter Worten durch verbale Schärfe und Wortspiele. Francisco de Quevedo betont die Macht der Sprache, um Zustände auszudrücken und zum Nachdenken anzuregen.

Lope de Vega und sein revolutionäres Theater

In seinem Werk „Arte nuevo de hacer comedias en este tiempo“ (Neue Kunst, Komödien zu machen) erläutert Lope de Vega die Merkmale seines neuen Theaters, das die Handlungen und Bräuche... Weiterlesen "Spanische Literaturgeschichte: Barock, Romantik und Avantgarde-Ismen" »

Lyrik und Epik im Mittelalter: Genres, Klassen und Dichtung in Spanien

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Soziale Schicht und Literaturproduktion im Mittelalter

Die Verbindung zwischen sozialer Schicht und der Produktion literarischer Texte im Mittelalter ist eng. Die Epen (Epos) entstanden hauptsächlich im ungebildeten, kriegerischen Adel. Die Protagonisten der epischen Literatur waren Ritter und das gesamte Volk in der Poesie.

Im zwölften Jahrhundert veränderte sich die Literatur des Adels und wurde von primärer Bedeutung. Der Roman triumphierte, und die Charaktere waren Ritter, die für ihre Taten, ihre Frau und die amoröse Lyrik eintraten. Der Klerus pflegte eine Literatur religiösen und moralisierenden Charakters.

Die Rolle der Dichter und Rezitatoren

  • Der Sänger-Dichter des Volkes (Juglar) rezitierte, unterhielt und informierte.
  • Die Kleriker
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Die Spanische Renaissance: Humanismus, Reformation und Literarische Meisterwerke

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Die Spanische Renaissance: Eine Kulturelle Revolution

Die Renaissance definiert die kulturelle und soziale Epoche nach dem Mittelalter, geprägt durch die Wiederbelebung klassischer Studien und die Verehrung griechisch-lateinischer Autoren. Dieses Phänomen, das in Italien mit dem Humanismus seinen Ursprung nahm, bezeichnet eine kulturelle Bewegung, die den Menschen in den Mittelpunkt des Universums rückt. Im Gegensatz zum theozentrischen Weltbild des Mittelalters betont der Humanismus die Würde des Menschen als Mittelpunkt der Welt.

Diese neue Perspektive erklärt die intensive Vitalität, die sich in der Kunst und Literatur dieser Zeit manifestierte. Die Höfe erstrahlten in fast heidnischem Glanz, und die Dichtung besang Liebe und weltliche... Weiterlesen "Die Spanische Renaissance: Humanismus, Reformation und Literarische Meisterwerke" »

Spanische Poesie der 50er und 60er Jahre: Merkmale und Autoren

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Spanische Poesie der 50er Jahre

Die Epoche beginnt 1955 mit zwei bedeutenden Büchern: "Ich bitte um Frieden und das Wort" von Blas de Otero und "Cantos Iberos" von Gabriel Celaya.

Die Poesie wird als eine Form der Kommunikation betrachtet, die sich an die breite Masse richtet. Sie dient als Werkzeug, um die Welt zu verändern.

Merkmale dieser Dichtung

  • Die Botschaft ist wichtiger als die Form.
  • Die Sprache ist umgangssprachlich, manchmal prosaisch.
  • Das vorherrschende Thema ist in Spanien die Anprangerung von Ungerechtigkeit, das Thema der Arbeit, Freiheit usw.
  • Der Stil ist einfach, wie gesprochen wird geschrieben. Sie ist für die breite Masse bestimmt, für jedermann lesbar.
  • Die Poesie ist ein Zeugnis für die Zeit, in der der Dichter gelebt hat.

Autoren

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Literarische Strömungen in Hispanoamerika

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Die Darstellung der Urbevölkerung

Die Darstellung der Urbevölkerung in der Literatur sollte nicht ausschließlich auf literarische Faktoren reduziert werden, sondern auch soziale und wirtschaftliche Aspekte berücksichtigen. Die indigene Bevölkerung erscheint in der Literatur oft als Symbol für ihre demografische Präsenz bei gleichzeitiger sozialer und wirtschaftlicher Marginalisierung. Die Thematisierung der indigenen Bevölkerung dient jedoch oft als Vorwand, um über umfassendere gesellschaftliche Probleme zu sprechen, die sich in ihrer Situation widerspiegeln.

Dies unterscheidet sich vom Realismus, der sich nicht auf die rein objektive Darstellung der Figuren beschränkte. Der Realismus betonte das soziale Umfeld als bestimmenden Faktor... Weiterlesen "Literarische Strömungen in Hispanoamerika" »

Grundlagen der Linguistik: Semantik, Grammatik & Medien

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Aspektuelle Periphrasen

  • Inchoativ: Anzeige des Beginns einer Handlung (z. B. „es geht darum, zu verlassen“)
  • Durativ: Informationen über die Handlung in ihrer Entwicklung (z. B. „in Betracht gezogen“)
  • Resultativ: Bericht über den Abschluss einer Handlung (z. B. „die Vorlesung ist beendet“)
  • Iterativ: Bericht über die Wiederholung einer Handlung (z. B. „die Lektion noch einmal darlegen“)

Modale Periphrasen

  • a) Pflicht: haben zu, müssen (z. B. „Er muss für die Prüfung lernen.“)
  • b) Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit: können, mögen, müssen (z. B. „Sie könnte im Hof sein.“)
  • c) Annäherung: kommen zu, im Begriff sein zu (z. B. „Der Stift könnte ein paar tausend Peseten kosten.“)

Semantik: Synonyme

Definition von Synonymie

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Rosalía de Castro, Renaissance und Cervantes: Literatur und Kultur

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Rosalía de Castro und die politische Dimension der Romantik

Rosalía de Castro: Die Romantik in ihrer politischen Dimension beinhaltet das Erwachen des nationalen Bewusstseins. Zwei Beispiele waren die Bewegung der Renaissance in Katalonien und das Rexurdimento in Galizien. Während Autoren wie Jacint Verdaguer, Bonaventura Carles Aribau und Rubio Ors den Status der katalanischen Kultur und Sprache wiederherstellten, waren es in Galizien Rosalía de Castro und andere Dichter wie Curros Enríquez, die die galicische Literatur wiederbelebten. Manuel Murguía, Rosalías Ehemann, war ein bedeutender Historiker der galicischen Vergangenheit und verhinderte vielleicht, dass Rosalía in der galicischen Kultur noch mehr glänzte. Die ersten beiden... Weiterlesen "Rosalía de Castro, Renaissance und Cervantes: Literatur und Kultur" »

Galicische Literatur nach dem Bürgerkrieg: Exil und Inland

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Die Literatur der Nachkriegszeit (Track 5)

Merkmale der Nachkriegszeit und des Bürgerkriegs

  • Allgemeine Verarmung
  • Politisch rückständig und einheitlich
  • Lokale Behörden
  • Bruch der Tradition der literarischen Zensur
  • Verbannung
  • Isolation der portugiesischen Kultur

Institutionen im portugiesischen Exil

Identität und Bewahrung der portugiesischen kulturellen und politischen Kontinuität. In Argentinien und Uruguay empfingen mächtige Migrantenorganisationen die Verbannten und bildeten kulturelle und politische Institutionen. Zu den kulturellen Einrichtungen gehörten Verlage, Zeitungen, Theatergruppen und Verbände, die bedeutende Literatur hervorbrachten, z.B. Love, Esmorga und Die Alten dürfen sich nicht verlieben von Castelao.

Öffentliche Einrichtungen

Paul'... Weiterlesen "Galicische Literatur nach dem Bürgerkrieg: Exil und Inland" »

Spanische Schriftsteller: Azorín, Baroja, Valle-Inclán

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José Martínez Ruiz, Azorín

Der Schriftsteller, so akribisch wie seine Romane, soll eine sensible und lyrische Reflexion des Wesens einer Realität sein. Er entwickelt eine beschreibende Technik, die subtil ist in ihrer Einfachheit, Kürze und ihrem Sinn für Ordnung. Die Sorge um die Zeit sammelt sich in Prosa, die traurig, melancholisch und flüssig ist.

Werke: Will, Antonio Azorín, Confessions of a kleiner Philosoph, Don Juan und Dona Ines. Seine Werke, die näher am Essay sind, sind Beschreibungen von Einstellungen und Charakteren ohne ein solides zentrales Argument.

Pío Baroja

Die mürrische Eigenständigkeit Barojas und seine negative Sicht auf die menschlichen Wesen in der Gesellschaft spiegeln sich in seinen Romanen wider. Das Hauptthema... Weiterlesen "Spanische Schriftsteller: Azorín, Baroja, Valle-Inclán" »