Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Spanisch

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Spanische Literatur des 19. Jahrhunderts

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Rosalía de Castro

Rosalía de Castro wurde in Santiago de Compostela geboren. Ihr wichtigstes Werk ist ein Gedichtband mit dem Titel An den Ufern des Sar. Darin verlässt sie die galicische Landschaft und die Erhebung der Bräuche und erkundet den existenziellen Pessimismus und das Gefühl der Angst vor dem Schmerz. Sie glaubt, dass die Liebe eine Fata Morgana ist und das Schicksal eines jeden Menschen die Einsamkeit.

Costumbrismo: Mariano José de Larra

Mariano José de Larra wurde in Madrid geboren. Er erhielt in seiner Jugend eine Ausbildung, die ihn zur Aufklärung und Romantik führte, wobei er nie den Glauben vergaß, dass die Literatur eine nützliche Übung zur Modernisierung der Gesellschaft ist. In seinen Artikeln über die Bräuche... Weiterlesen "Spanische Literatur des 19. Jahrhunderts" »

Entwicklung der literarischen Prosa in Kastilien

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Ursprung der literarischen Prosa im Kastilischen

Bis zum 13. Jahrhundert traten literarische Prosatexte im Kastilischen nicht in Erscheinung, im Gegensatz zur Versdichtung. Die Volksprosa wurde zunächst als Zwischensprache bei Übersetzungen aus dem Arabischen ins Lateinische verwendet. Dieser Prozess fand seinen größten Förderer in Alfons X. Später erlangten literarische Prosatexte literarische Reife.

Alfons X. und die Entwicklung der Prosa

Alfons X. von Kastilien bestieg 1252 den Thron und förderte maßgeblich die kastilische Sprache. Er prägte die Kultur seiner Zeit, indem er Übersetzungen aus dem Lateinischen und Arabischen anfertigen ließ. Dies bereicherte das Vokabular und die Syntax des Kastilischen erheblich. Er etablierte das... Weiterlesen "Entwicklung der literarischen Prosa in Kastilien" »

Spanische Literatur nach dem Bürgerkrieg: Exil und Erneuerung

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Nachkriegsliteratur: Dichter und der Spanische Bürgerkrieg

Am 17. Juli 1936 erhob sich eine Gruppe von Offizieren. Auf der Halbinsel verlief der Aufstand uneinheitlich, und die republikanische Armee konnte die Situation nicht kontrollieren. Francos Truppen besetzten das Land, Städte wurden bombardiert, Tausende wurden getötet, usw. Die Welt der Kultur war von den Ereignissen betroffen.

Miguel Hernández (1910-1942)

Miguel Hernández zeichnet sich durch seine unerschöpfliche metaphorische Fantasie aus. Man unterscheidet zwei Phasen: die erste von 1933 bis 1936, "Mondwelpen", und die zweite von 1937 bis 1939, "Wind des Volkes".

Die Nachkriegsdichtung

Die Nachkriegsdichtung hat zwei Richtungen: Exil und Spanien. Beide setzen die Linie der "Rehumanisierung"... Weiterlesen "Spanische Literatur nach dem Bürgerkrieg: Exil und Erneuerung" »

Begriffe und Themen der mittelalterlichen Literatur

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Begriffe und Themen des Mittelalters

Konnotationen

Konnotationen sind Bedeutungen, die in einer Bildmarke oder symbolisch, politisch etc. kommuniziert werden. Dabei werden keine direkten Aussagen, sondern Empfindungen und Gefühle verwendet. Generell werden Konnotationen in der Alltagssprache, in umgangssprachlichen und literarischen Texten verwendet.

Mittelalter

Zeitraum: 476-1473 (Fall des Römischen Reiches).

Gesellschaft im Mittelalter

  • Oratores (Priester): Lebten in Klöstern und kopierten Texte.
  • Bellatores (Adel): Grundherren besaßen Land und kämpften für Religion und Land.
  • Laboratores (Arbeiter).

Erste Universitäten

Im 12. und 13. Jahrhundert entstanden die ersten Universitäten (z. B. Paris, Oxford und Salamanca).

Die Troubadoure

Die Troubadoure... Weiterlesen "Begriffe und Themen der mittelalterlichen Literatur" »

Der spanische Roman seit 1975

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Seit der Einführung der Demokratie im Jahr 1975 ist es in Spanien nahezu unmöglich, eine alternative Sichtweise des Romans zu bieten und einige Merkmale oder Tendenzen gegenüber anderen hervorzuheben. Jeder Autor begibt sich auf eine persönliche Reise mit dem Ziel, sich von den meisten seiner Zeitgenossen zu unterscheiden. Dennoch werden wir versuchen, die wichtigsten Merkmale dieser Periode hervorzuheben:

  • In den siebziger Jahren pflegen einige Autoren weiterhin den intellektuellen und experimentellen Roman, der weitgehend in Zeit der Stille wurzelt. Wahrscheinlich wird der Art und Weise mehr Aufmerksamkeit geschenkt als dem Inhalt, und die Handlung verschwindet fast. Viele Geschichten sind fragmentierte innere Monologe. Diese Art von Roman
... Weiterlesen "Der spanische Roman seit 1975" »

Mariano José de Larra: Kritik an Spanien

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Mariano José de Larra: Eine kritische Perspektive auf Spanien

Mariano José de Larra (1809-1837) übte in seinen Schriften scharfe Kritik an der spanischen Gesellschaft seiner Zeit. Seine Perspektive war geprägt von moralischen Ansprüchen und dem Wunsch nach Reformen. Er prangerte Laster und Gebräuche an, die Spanien von den entwickelten Gesellschaften trennten. Zu seinen Hauptkritikpunkten gehörten:

  1. Hohler Patriotismus (Casticismo): Die übertriebene und leere Verherrlichung des "Altkastilischen".
  2. Kritiklose Faszination für alles Fremde: Eine unreflektierte Bewunderung ausländischer Einflüsse.
  3. Faulheit, Schmeichelei und Heuchelei: Larra sah diese Laster als endemisch für die spanische Eigenart an.
  4. Lähmende Bürokratie: Bekannt ist sein
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Don Quijote: Eine Analyse von Cervantes' Meisterwerk

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Don Quijote: Cervantes' Meisterwerk

Don Quijote ist Cervantes' Meisterwerk. Der erste Teil, veröffentlicht im Jahre 1605, und der zweite, zehn Jahre später, sind grundverschieden: Der erste Teil ist spontaner, scheint *ad hoc* geschrieben und enthält verschiedene Elemente, während der zweite Teil viel durchdachter ist und einem klar festgelegten Plan folgt. Beide Teile weisen strukturelle Parallelen auf: Nach einigen anfänglichen Kapiteln, in denen sich eine Reihe von Abenteuern ereignen, unterbricht der Protagonist seine Wanderung auf halbem Weg – im ersten Teil in einer Herberge und im zweiten Teil im Haus der Herzöge. Dort geschehen sehr unterschiedliche Ereignisse, alle mit einem starken literarischen Bezug. Auch das Ende beider... Weiterlesen "Don Quijote: Eine Analyse von Cervantes' Meisterwerk" »

Spanische Literatur im 15. Jahrhundert

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Die Krise des 15. Jahrhunderts und ihre Reflexion in der Literatur

Die Krise des fünfzehnten Jahrhunderts: Mittelalterliche Strukturen geraten ins Wanken. Die soziale Organisation wird komplexer, und das System beginnt mit der Bourgeoisie zu brechen. Der Theozentrismus weicht anderen Vorstellungen von der Welt wie dem Anthropozentrismus, und es gibt eine tiefe religiöse Krise. Politisch herrschte eine allgemeine Instabilität der Könige, Probleme mit Juden und Konvertiten. Die Literatur spiegelt diese chaotische Szene wider.

Merkmale der literarischen Sprache

  • Das Lexikon wird mit Fachbegriffen, Italianismen und Gallizismen erweitert.
  • Die Sätze sind länger und komplexer.
  • Verstärkter Gebrauch von Adjektiven.

Literarische Themen

Liebe, Tod war... Weiterlesen "Spanische Literatur im 15. Jahrhundert" »

Literatur des 18. Jahrhunderts in Spanien: Kontext und Autoren

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Historischer und kultureller Kontext

Gesellschaft und Kultur im 18. Jahrhundert: Die Politik der absoluten Monarchie wurde der Kirche auferlegt. Sozial wuchs das Bürgertum, während die Vorrechte des Adels und der Geistlichkeit gewahrt wurden. Die Kultur, Werte und Philosophie der Wissenschaft verbreiteten Theorien über soziale Wohlfahrt, Humanität und Deismus. Eine utilitaristische oder didaktische Kunst wurde befürwortet.

Ästhetik: Neoklassizismus

Das Modell ist von der griechisch-römischen Architektur und der Renaissance inspiriert und wurde entwickelt, um den guten Geschmack wiederzugeben. Es will elegant, einfach und vernünftig sein, präsentiert Themen und Charaktere und ist didaktisch.

Spanien im 18. Jahrhundert

Die Nachkriegszeit... Weiterlesen "Literatur des 18. Jahrhunderts in Spanien: Kontext und Autoren" »

Spanische Literatur & Theater im 20. Jahrhundert

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PREVIOUS NOVEL

Realistische Fiktion (Ende des neunzehnten Jahrhunderts, Naturforscher) spiegelte eine sozial stabile Gesellschaft mit einer dauerhaften Moral wider. Mit der Krise des Endes des Jahrhunderts und der neuen sozialen und historischen Realität des zwanzigsten Jahrhunderts wurde der innere Konflikt des Menschen zum Hauptthema der Romane. Die Modernisten und die Gruppe von '98 waren die Ersten, die das Genre der Erzählung erneuerten. Ab dem Jahr 1914 folgte die Novecentista-Generation der Linie der ersten geistigen europäischen Avantgarde. Diese Verfechter der reinen Kunst versuchten eine formale Erneuerung mit einem gepflegten Stil. Die politischen Entwicklungen in Spanien seit Ende der 20er Jahre führten zu einer Änderung der... Weiterlesen "Spanische Literatur & Theater im 20. Jahrhundert" »