Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Spanisch

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Generation von '27: Merkmale, Trends und Federico García Lorca

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Die Generation von '27

Die Generation von '27 begann ihre Werke im Jahr 1920 zu veröffentlichen. Sie wurden in der nahen Zukunft geboren (zwischen 1892 und 1906). Freundschaft und Beziehungen prägten sie: Zusammenleben im Wohnheim in Madrid, Zusammenarbeit in denselben Zeitschriften, der Einfluss von Juan Ramon Jimenez und der Avantgarde. Sie beriefen sich auf die Dichtung Góngoras, was für sie reine poetische Sprache und formale Perfektion bedeutete. Zur Feier des 300. Jahrestages seines Todes, der gerade im Jahr 1927 erfüllt war, organisierten sie eine Reihe von Veranstaltungen, die in die Anthologie von Gerardo Diego im Jahr 1932 einflossen. Zu den Dichtern, die Teil der Gruppe waren, gehörten: Pedro Salinas, Jorge Guillén, Federico... Weiterlesen "Generation von '27: Merkmale, Trends und Federico García Lorca" »

Spanischer Realismus: Merkmale, Gesellschaft & Clarín

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Der Realismus in Spanien im 19. Jahrhundert

Bis 1870 sinkt das Interesse an der Romantik. Die Menschen lesen lieber Bücher, die sich mit aktuellen Themen befassen und die Anliegen und Lebensstile der Menschen im Alltag widerspiegeln. Diese literarische Bewegung wird als Realismus bezeichnet.

Die spanische Gesellschaft zu jener Zeit

  • Soziale Spannungen in der beginnenden Industrialisierung und dem Aufstieg des Bürgertums.
  • Zwei wichtige Zeitabschnitte:

Demokratisches Sexenio (1868 - 1874)

Es begann mit der Glorreichen Revolution unter der Leitung von General Prim, die das Ende der Regierungszeit von Isabel II. bedeutete. Es war eine sehr turbulente Zeit des politischen und sozialen Lebens, in der das Bürgertum erfolglos versuchte, eine einflussreiche... Weiterlesen "Spanischer Realismus: Merkmale, Gesellschaft & Clarín" »

Spanischer Roman: Entwicklung und Generationen (60er bis Demokratie)

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Der Spanische Roman der 1960er Jahre

Obwohl der Inhalt der sozialen Klasse angehörte, erfuhr der Roman der 1960er Jahre bedeutende Entwicklungen durch eine Revision der geistigen Wirklichkeit und eine stärkere Erneuerung der narrativen Techniken. Ironie und Humor wurden als Mittel eingesetzt, um die Probleme der spanischen Gesellschaft aufzuzeigen. Der existenzielle und symbolische Ton prägt den Inhalt eines Romans, der die Existenz einer Gesellschaft und ihre Leere widerspiegelt. Charakteristisch sind der innovative Ansatz, der lexikalische Reichtum und die Verwendung religiösen Vokabulars.

Wichtige Generationen und Autoren

Die erste Nachkriegsgeneration (1950er)

  • Camilo José Cela
  • Miguel Delibes: Fünf Stunden mit Mario
  • Gonzalo Torrente Ballester:
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Realismus und Drama: Merkmale und Struktur

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Realismus: Eine künstlerische Bewegung

Der Realismus ist eine künstlerische Bewegung, die versucht, die Wirklichkeit objektiv darzustellen, ohne sie zu idealisieren oder subjektiv zu behandeln. Im Gegensatz zum Idealismus, der die Realität auf eine schöne Weise darstellt, begann der Realismus um 1830 in Europa. Seinen Höhepunkt erreichte er mit den Werken von Ibsen und Tschechow und erstreckte sich bis ins 20. Jahrhundert. Die realistische Ästhetik ist bis heute präsent.

Merkmale des Realismus im Theater:

  • Lineare Handlung: Die Geschichte entfaltet sich linear mit einem klaren Anfang und Ende.
  • Spannung: Spannung ist ein wesentliches Merkmal.
  • Soziale Probleme: Fokus auf soziale Probleme der Unterschicht und aktuelle Ereignisse.
  • Menschliches
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Realismus und Naturalismus in Spanien: Autoren und Werke

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Realismus und Naturalismus in Spanien

Der Realismus entstand Mitte des 19. Jahrhunderts in Frankreich im Kontext einer urbanen Gesellschaft. In Spanien erlebte die Bewegung ihre Blütezeit in den 1880er Jahren. Sein Ziel war es, die Gegenwart so vollständig wie möglich darzustellen, insbesondere die Welt des Bürgertums mit ihren neuen Funktionen und Problemen: das Verhältnis zur Macht und zu den unteren Klassen, die Bedeutung des Geldes, die gesellschaftliche Rolle, die Leidenschaften und die Lust am Leben.

In den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts entwickelte sich der Realismus zu einer neuen Technik, dem Naturalismus. Der Schriftsteller analysierte nun die Menschen, die durch ihre Umwelt, ihr historisches und biologisches Erbe bestimmt... Weiterlesen "Realismus und Naturalismus in Spanien: Autoren und Werke" »

Spanische Mittelalterliche Literatur: Mester de Juglaría & Clerecía

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Mester de Juglaría (Spielleute)

Mester bedeutet 'Handwerk'. Der Mester de Juglaría war die literarische Schule der Spielleute. Sie befasste sich mit dem Schreiben und Erzählen von Geschichten sowie allen Werken, die von Spielleuten geschaffen wurden.

Die Erzählungen der Spielleute handelten oft von Taten oder Heldentaten eines beliebten Helden oder Kriegers. Diese Geschichten sind in Versen verfasst und als Epen bekannt.

Merkmale des Mester de Juglaría

  • Sie haben keinen bekannten Autor, sind anonym.
  • Es sind Werke, die in Versen geschrieben sind.
  • Sie waren dazu bestimmt, gesungen oder gesprochen zu werden.
  • Sie wurden mündlich vom Vater auf den Sohn übertragen.

Mester de Clerecía (Kleriker)

Der Mester de Clerecía war die Schule der Kleriker. Ab... Weiterlesen "Spanische Mittelalterliche Literatur: Mester de Juglaría & Clerecía" »

Spanische Literatur: Von Didaktischer Prosa zur Renaissance

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Didaktische Prosa im 13. Jahrhundert

Die didaktische Prosa erscheint im 13. Jahrhundert, hundert Jahre nach den Chansons de geste.

Die Entstehung der Prosa bedeutete neue Wege für die spanische Literatur, Geschichte, das Denken und die Wissenschaft.

König Alfons X. der Weise ist die Schlüsselfigur im 13. Jahrhundert. Er förderte das Schreiben und die Übersetzung der wichtigsten Werke anderer Kulturen in die romanischen Sprachen.

Die alfonsinische Prosa, die Werke historischer, wissenschaftlicher, Cantica-, Freizeit- und Rechtsliteratur umfasst, wird in fünf Gruppen unterteilt.

Im 13. Jahrhundert entwickelte sich auch eine didaktische Prosaerzählung. Ihre Leitfigur ist Don Juan Manuel mit seinem Buch Der Graf Lucanor.

Renaissance

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Erzählstrukturen, Romane und Grammatik: Ein Leitfaden

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Lineare und nichtlineare Erzählstrukturen

In der Literatur werden Geschichten auf verschiedene Weisen erzählt. Die Anordnung der Ereignisse ist dabei entscheidend für die Erzählstruktur.

Lineare Erzählweise

Eine lineare Erzählung präsentiert die Fakten einer Geschichte in chronologischer Reihenfolge, von den Anfängen bis zum Ende. Die Ereignisse werden genau in der Reihenfolge ihres Auftretens geschildert (z. B. Anfang, Mitte, Ende).

Nichtlineare Erzählweise

Wenn die Fakten einer Geschichte in einer anderen als der chronologischen Reihenfolge erzählt werden, spricht man von einer nichtlinearen Erzählung. Der Autor kann die Darstellung der Ereignisse auf verschiedene Weisen gestalten:

  • In medias res: Die Geschichte beginnt mitten im Geschehen,
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Garcilaso de la Vega: Leben, Werk und Stil

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Garcilaso de la Vega: Leben und Persönlichkeit

Garcilaso de la Vega wurde 1501 in Toledo in einer Adelsfamilie geboren. Er verteidigte stets die Sache des Kaisers. Seine unerfüllte Liebe und die Trauer um den Tod von Isabel Freyre hinterließen tiefe Spuren in seiner Dichtung. Er las und studierte die klassischen Autoren und verfasste seine besten Gedichte. Garcilaso starb 1536 in Nizza. Für die Nachwelt wurde er zum Prototyp des Renaissance-Gentleman. In seinen Versen bemerkt man manchmal einen desillusionierten Blick auf das militärische Leben.

Sein Werk

Sein Werk wurde von seinem Freund Juan Boscán herausgegeben und 1543 veröffentlicht. Es ist verhältnismäßig kurz: drei Eklogen, 40 Sonette, vier Kanzonen, zwei Elegien, ein Brief in... Weiterlesen "Garcilaso de la Vega: Leben, Werk und Stil" »

Renaissancepoesie: Formen, Entwicklung in Spanien & Dichter

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Renaissancepoesie: Formale Innovationen

Die wichtigste Neuerung war die Verwendung des Endecasillabo (Elfsilbers) italienischer Herkunft, manchmal in Verbindung mit Siebensilbern.

Mit diesen Versen wurden charakteristische Formen der Renaissance konstruiert:

  • Die Leier: Strophe aus Elfsilbern und Siebensilbern.
  • Die Oktave: Strophe aus acht Elfsilbern.
  • Die Terzine: Strophe aus drei Elfsilbern.

Zusätzlich wurden zwei Gedichtformen verwendet:

  • Das Sonett: Gedicht aus zwei Quartetten und zwei Terzetten.
  • Die Silva: Gedicht aus einer unbegrenzten Anzahl von Elfsilbern und Siebensilbern.

Entwicklung der Poesie in Spanien

Im frühen 16. Jahrhundert wurde das italienische poetische Modell in Spanien eingeführt.

Italienisches Modell und Garcilaso

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