Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Intrigen und Schicksale in Barcelona 1917-1919

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Die Anfänge in Barcelona (1917-1919)

Die gesamte Handlung spielt in Barcelona zwischen 1917 und 1919. Die Geschichte beginnt, als ein holländischer Milliardär Katalonien besucht, um mit der katalanischen Aristokratie zu jagen. Cortabanyes schlägt dem Millionär vor, eine Waffenfabrik zu bauen, die viel Geld verdienen könnte. Sobald die Partner Savolta, Claudedeu und Parells gefunden sind und die Produktion beginnt, verlässt der Milliardär das Land. Savolta und Cortabanyes bleiben als Eigentümer zurück und erhalten mehrere Vorteile. Cortabanyes heiratet, wird aber bald Witwer. Er trennt sich von der Firma, die er mit aufgebaut hat, und gründet eine kleine eigene Firma.

Lepprince und die Savolta-Fabrik

Nach dem Ersten Weltkrieg taucht

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La Celestina: Eine Analyse der Figuren und ihrer Welten

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Die Struktur der dramatischen Handlung und des Konflikts

Die Struktur der dramatischen Handlung und des Konflikts in La Celestina basiert weitgehend auf der Koexistenz zweier Welten:

  • Die Welt der Celestina und der Diener: Diese Charaktere sind pragmatisch, realistisch und materialistisch, angetrieben von Gier und niederen Interessen.
  • Die Welt von Calisto und Melibea: Diese sind kein Beispiel hoher Tugend und Moral, sondern stehen für sexuelle Liebe, Heuchelei, Egoismus und Obsession.

Es ist das erste Mal in der Geschichte der spanischen Literatur, dass Charaktere unterschiedlichen sozialen Status in einem Werk nebeneinander existieren.

Die zentralen Figuren

Celestina: Die zentrale Achse

Celestina ist die zentrale Achse, um die sich die anderen Figuren... Weiterlesen "La Celestina: Eine Analyse der Figuren und ihrer Welten" »

Meisterwerke der spanischen Literatur: Lorca und García Márquez

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Federico García Lorcas „Romancero Gitano“

Das dritte Buch der Poesie von Federico García Lorca, Romancero Gitano, wurde im Juli 1928 in Madrid veröffentlicht. Die wichtigste Entstehungszeit des Buches liegt zwischen 1924 und 1927. Der Romancero Gitano steht ursprünglich im Zusammenhang mit dem Poema del Cante Jondo, mit dem er klare Verbindungen aufweist. Der Cante Flamenco, der zigeuner-andalusische Gesang in seiner modernen Entwicklung, ist die Wurzel beider Bücher, die sich im Romancero vereinen.

Verwendete Symbole im „Romancero Gitano“

Die Symbole, die Lorca im Romancero Gitano verwendet, stammen aus der Natürlichkeit der Flora und Fauna. Sie bedeuten auch Tradition im Laufe der Zeit.

  • Der Mond

    Ein von Lorca häufig verwendetes

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Politische Satire und Gesellschaftskritik

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Kapitel 1: Ungewöhnliche Allianz

Alfred, eine anthropomorphe Ameise mit bewundernswertem Bein, Gerard, eine Gans mit bemerkenswertem Bein, und Jakob, ein Rabe aus Madrid, haben sich zusammengeschlossen, um bei den nächsten allgemeinen Wahlen anzutreten.

Kapitel 2: Die Wahl des Schriftstellers

Robert, ein Schriftsteller, hält die Enthaltung für die beste Option, da er glaubt, dass alle Kandidaten unfähig sind, die Bedürfnisse ihrer Mitbürger zu erfüllen.

Kapitel 3: Politische Anschuldigungen

Bernard beschuldigt seinen politischen Gegner Paul, ein Demagoge zu sein, der blind für die wirtschaftliche Realität ist.

Kapitel 4: Eingeständnis und Reue

Joseph gibt zu, dass sein Gegner Recht hat und erkennt, dass er oft zwanghaftes und inakzeptables... Weiterlesen "Politische Satire und Gesellschaftskritik" »

Literatur des 14. und 15. Jahrhunderts: Ein Überblick

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Hintergrund:

In der Mitte des vierzehnten Jahrhunderts führten eine Reihe von politischen und sozialen Faktoren zu Veränderungen in der Gesellschaft. Dieser komplexe Prozess beinhaltete eine Transformation der Mentalität und die Ankunft einer neuen Epoche, der Renaissance. Es entstand eine neue Ideologie, die auf die Verherrlichung des Menschen als Maß aller Dinge abzielte. Im sechzehnten Jahrhundert erreichte die Renaissance ihren Höhepunkt. Autoren wie Martorell und März sind ein Produkt dieser neuen Ideologie. Ihre Versuche, den Status quo zu verewigen, und ihre Poesie drücken die Liebe in einem neuen Konzept aus. Aus ideologischer Sicht waren die Autoren im ersten Teil Traditionalisten, wie A.T.R.A. Eiximen, V. Ferrer oder Schwester... Weiterlesen "Literatur des 14. und 15. Jahrhunderts: Ein Überblick" »

Miguel Hernández: Leben, Poesie und Theater

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Miguel Hernández: Leben und Werk

Frühes Leben

Miguel Hernández wurde in Orihuela, Alicante, geboren. Er studierte bis zum Alter von 14 Jahren an der Hochschule der Gesellschaft Jesu. Danach musste er die Schule verlassen, um seinem Vater im Familienunternehmen zu helfen. In seiner Freizeit besuchte er häufig die öffentliche Bibliothek, wo er mystische Klassiker las.

Poesie

Hernández suchte für seine Gedichte die kreativsten Verse und Bilder der spanischen Tradition. Seine Lyrik markiert den Übergang zwischen der Zeit dieser Autoren und einer neuen Ära. Seine Poesie ist männlich, gekennzeichnet durch ihren Ton und ihre Menschlichkeit, und technisch perfekt. Er verwendet Metaphern, manchmal primitiv, manchmal surreal, aber immer voller... Weiterlesen "Miguel Hernández: Leben, Poesie und Theater" »

Federico García Lorca: Leben und Werk

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Federico García Lorca

Federico García Lorca (Fuente Vaqueros, Spanien, 1898 - Víznar, 1936) war ein spanischer Dichter und Dramatiker. Seine ersten Lebensjahre verbrachte er in der ländlichen Umgebung seiner kleinen Heimatstadt Granada, bevor er an der Hochschule in Almería studierte.

Er setzte seine Studien an der Universität von Granada fort, wo er Philosophie und Literatur studierte und in Jura promovierte. Am College freundete er sich mit Manuel de Falla an, der einen großen Einfluss auf ihn ausübte und ihm seine Liebe zur Folklore und Popularmusik vermittelte.

Nach 1919 zog er nach Madrid in die Residencia de Estudiantes, wo er Machado und Juan Ramón Jiménez kennenlernte und sich mit Dichtern und Künstlern seiner Generation wie... Weiterlesen "Federico García Lorca: Leben und Werk" »

Die galicische Sprache nach dem Bürgerkrieg: Kampf und Wiederbelebung

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Die Nachkriegszeit und die Rolle des Kastilischen

Nach dem Bürgerkrieg war das Kastilische das einzige Vehikel für offizielle Kommunikation: in der Kirche, der Verwaltung, der Schule und den Medien. Die galicische Sprache wurde weiterhin gesprochen, war aber in ihrer öffentlichen Nutzung stark eingeschränkt.

Im Exil wurde Buenos Aires neben São Paulo zu einer kulturellen Hauptstadt des galicischen Exils. Dort entstanden Verlage wie Rio de Janeiro und Nova Citânia. Unvorstellbare kulturelle Aktivitäten wie Konferenzen, Radiosendungen und Zeitschriften, die im Exil stattfanden, waren in Galicien selbst undenkbar.

Kulturelle Wiederbelebung und neue Initiativen

In den Jahren 1950 und 1951 erschien die Editorial Galaxia, gegründet von einer... Weiterlesen "Die galicische Sprache nach dem Bürgerkrieg: Kampf und Wiederbelebung" »

Pío Barojas Stil und Themen in 'El árbol de la ciencia'

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Porträttechnik: Charakterdarstellung bei Baroja

Baroja erstellt keine vollständigen Porträts seiner Charaktere. Stattdessen wählt er die auffälligsten Details und drückt sie mit schnellen, prägnanten Strichen aus. Nebenfiguren werden nur kurz beschrieben, ohne ihnen zu viel Bedeutung beizumessen.

Impressionismus und Milieuschilderung

Barojas Vorliebe für die Beschreibung von Elend und armen Milieus wird in der Darstellung von Andrés' Blick aus dem Fenster, den Kabaretts, dem Seziersaal im Krankenhaus und dem Haus der Minglanillas deutlich. Seine Charakterisierungstechnik konzentriert sich auf die Funktionen armer Menschen und vermittelt sehr lebendige Eindrücke. Für Landschaften besitzt Baroja großes Können: Er benötigt keine detaillierten... Weiterlesen "Pío Barojas Stil und Themen in 'El árbol de la ciencia'" »

Bernarda Albas Haus: Zusammenfassung & Charaktere

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Zusammenfassung und Charaktere

La casa de Bernarda Alba von Federico García Lorca

Das Stück beginnt im Haus von Bernarda Alba kurz nach dem Tod ihres zweiten Ehemanns. Nur zwei ihrer fünf Töchter sind anwesend; die anderen sind bei der Beerdigung. Nach der Beerdigung verhängt Bernarda eine strenge, achtjährige Trauerzeit, in der die Töchter das Haus nicht verlassen dürfen.

Angustias, die älteste Tochter aus Bernardas erster Ehe und Erbin eines beträchtlichen Vermögens, ist mit Pepe el Romano verlobt. Er besucht sie nachts und spricht durch das Fenster mit ihr, um heimliche Treffen zu vermeiden. Adela und Martirio beobachten diese nächtlichen Besuche.

Martirio ist ebenfalls in Pepe verliebt, und Adela hat eine heimliche Affäre mit ihm.... Weiterlesen "Bernarda Albas Haus: Zusammenfassung & Charaktere" »