Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Klassiker der Weltliteratur: Autoren und ihre Werke

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Eugène Ionesco: Die Nashörner

Die Nashörner ist eines der bedeutendsten Werke von Eugène Ionesco, neben Die Stühle und Der König stirbt. Es konfrontiert den Betrachter mit einer Reihe symbolischer Bilder: Die Straßen einer Stadt werden von einem Nashorn terrorisiert, das in Wahrheit ein in ein Tier verwandelter Mann ist. Diese kafkaeske Metamorphose, die offensichtlich Anleihen bei Kafka nimmt, ergreift allmählich alle Menschen. Der Platz wird von Egoismus, Heuchelei, dem Wunsch nach Herrschaft und Gewalt beherrscht. Nur Berenger wird aufgrund seiner großen Menschlichkeit verschont, doch er fühlt sich allein und versucht, andere zu überzeugen. Dieses Werk kritisiert die gesellschaftliche Konformität, die Notwendigkeit, der Masse... Weiterlesen "Klassiker der Weltliteratur: Autoren und ihre Werke" »

Entwicklung und Strömungen des spanischen Theaters

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Das Theater vor 1936

Spezifische Umstände des Theaters

Das Theater wurde unter spezifischen Umständen konzipiert und realisiert die Darstellung auf der Bühne.

  • Viele Darstellungen funktionierten nicht, hatten wenig Resonanz.
  • Der kommerzielle Erfolg des Theaters hängt mehr ab von: Geld für Theaterarbeit ist viel mehr als nötig, um ein Buch zu veröffentlichen.
  • Das Spektakel ist audiovisuell, weshalb es mehr Leute leichter erreicht, aber auch schwerer zu zensieren ist in diktatorischen Zeiten für das Theater.

Unoriginelles Theater im ersten Drittel des Jahrhunderts

Das spanische Theater war im ersten Drittel des Jahrhunderts unoriginell. Repräsentative Werke waren problematisch für die Darstellung.

Erfolgreiche Strömungen

Das Theater hatte Erfolg... Weiterlesen "Entwicklung und Strömungen des spanischen Theaters" »

Ramon Llull und Franziskaner des 14. Jahrhunderts

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Das Buch der Philosophie der Heiden von Ramon Llull

Das Buch der drei Weisen

Dieses Buch präsentiert eine Diskussion über die Wahrheit oder Falschheit von Christentum, Judentum und Islam. Llull zeigt in diesem Buch große Kenntnisse über das Judentum und den Islam. Der Dialog zwischen den drei Gelehrten wird mit drei Erweiterungen verbunden:

  • Hiob: Beschreibung einer idealisierten Arbeit.
  • Lyrischer Baum: Die Kunst des Wissens ist eine Vision der Kunst als Enzyklopädie. Darin werden die allgemeinen Prinzipien zur Erklärung der Vielfalt der Realität beschrieben, eine originelle Zusammenstellung von Analogien. Diese Geschichten zeigen konkrete Beispiele für die Abstraktionen, die in jedem Buch konstant sind.
  • Verzweiflung: Ein Werk, das sich im
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Griechische Mythologie: Die Sagen von Ödipus und Atalanta

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Die Tragödie des Ödipus: Schicksal und Prophezeiung

Ödipus war der Sohn des Königs von Theben. Bei seiner Geburt prophezeite das Orakel von Delphi, dass er seinen Vater Laios töten und seine eigene Mutter heiraten würde. Um diesem Schicksal zu entgehen, befahl Laios einem Diener, Ödipus nach der Geburt zu töten. Aus Mitleid ließ der Diener ihn jedoch im Kithairon-Gebirge zurück, nachdem er ihm die Füße durchbohrt und ihn an einen Baum gebunden hatte.

Die Flucht vor dem Schicksal

Als Ödipus das Jugendalter erreichte, vermutete er aufgrund von Reden seiner Spielkameraden, dass er nicht der leibliche Sohn seiner vermeintlichen Eltern war. Um seine Zweifel zu beseitigen, besuchte er das Orakel von Delphi. Dieses sagte ihm voraus, dass... Weiterlesen "Griechische Mythologie: Die Sagen von Ödipus und Atalanta" »

Dialog, Romantik und Realismus in der Literatur: Merkmale und Autoren

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Dialog in der Literatur

Der Dialog ist die Wiedergabe des Gesprächs von zwei oder mehr Personen. Er drückt Gedanken aus und bezieht sich auf Buchzitate.

Zu den Höhepunkten des literarischen Dialogs gehören Erzählungen und Theaterstücke. Unter den nicht-literarischen Dialogen ist das Interview hervorzuheben.

Gaspar Melchor de Jovellanos

Seine bekanntesten Werke sind Tragödien wie El Pelayo oder Komödien wie Der ehrbare Verbrecher. Die meisten seiner Schriften sind politische und rechtliche Berichte, die bei der Durchführung wichtiger Reformen helfen sollten. Dies ist der Fall bei:

  • Berichte über öffentliche Vergnügungsstätten: Er spricht sich für die Reform des Theaters aus, damit es nicht nur eine unterhaltsame, sondern auch eine nützliche
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Àngel Guimerà: Leben und Werk des katalanischen Dramatikers

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Àngel Guimerà: Ein Dichter der Renaixença

Àngel Guimerà war ein bedeutender Dichter der katalanischen Renaixença. Als Schriftsteller arbeitete er mit einer Welt, die aus Charakteren bestand, die auf Tico und Tem basierten und ihre eigenen Erfahrungen einbrachten. Einige seiner frühesten Gedichte waren dem katalanischen Patriotismus gewidmet. Grundsätzlich wahrte Guimerà seine Privatsphäre und nutzte seine poetischen Werke, um seine Ansichten über den Anpassungsprozess des Landes zum Ausdruck zu bringen. Dies erklärt, warum wir in seinen Werken eine Vorliebe für bestimmte Charaktere finden.

Einfluss der *Jocs Florals*

Als Guimerà einige seiner poetischen Kompositionen bei den Jocs Florals präsentierte, lernte er seinen Lehrer Gaietà... Weiterlesen "Àngel Guimerà: Leben und Werk des katalanischen Dramatikers" »

Charakteranalyse & Handlung: Olga, Txell und Familiengeheimnisse

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Handlungszusammenfassung: Olgas Suche und Txells Neuanfang

Olga und ihre Tochter Txell ziehen nach Tarragona, nachdem Olga einen Brief erhält, der besagt, dass ihr Mann nicht tot ist, sondern in Buenos Aires von Erpressern festgehalten wird, die sie nun untersucht. Olga erhält Hinweise, die sie zur Entdeckung ihres Mannes führen sollen, sowie leere Postkarten aus Buenos Aires. Ihre Tochter Txell fühlt sich in der neuen Schule allein, findet aber in Arnau einen Freund, der ihr offenbart, homosexuell zu sein. Eines Morgens erhält Olga in ihrem Büro einen Anruf von einem Anwalt aus Buenos Aires, der ihr mitteilt, dass ihr Mann tatsächlich verstorben ist und ein Kind hinterlässt, um das sie sich kümmern muss.

Charakterprofile: Olga und Txell

Olga:

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Caravaggio: Analyse der frühen Werke – Realismus, Vanitas und Symbolik

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Caravaggio: Frühe Werke und der Bruch mit der Renaissance

Caravaggio wird oft als Fortsetzung des Geistes der Renaissance gesehen, obwohl er stilistisch neue Wege beschritt und sich vom Idealismus abwandte.

Vergleich: Raphael und der Manierismus

Im Gegensatz zu seinen Vorgängern brach Caravaggio mit der idealisierten Darstellung:

  • Raphael, Madonna des Lehrstuhls (1513–1514): Charakterisiert durch einen schwarzen Hintergrund ohne Raumhinweis. Die Beine und der Stuhl der Jungfrau sind kurz geschnitten.
  • Leonardo (Asymmetrie): Die Darstellung bezieht sich auf das Leben. Die geschnittenen Beine scheinen sich zum Betrachter hin auszudehnen. Die Jungfrau schaut uns an, was uns zu Teilhabern macht – eine Humanisierung der Jungfrau, typisch für die
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Deutsch lernen: Wortschatz, Grammatik & Übungen

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Einheit III: Deutsch lernen

Familienbeziehungen & Wortschatz

  • Witwer / Witwe: Witwer / Witwe
  • Schwager: Cuñado
  • Mutter: Mutter
  • Tochter: Tochter
  • Großeltern: Großvater / Großmutter
  • Schwiegertochter: Nuer
  • Enkel: Nieto
  • Onkel: Tio
  • Schwiegervater: Suegro
  • Patenkind: Ahijado
  • Urgroßvater: Bisabuelo

Possessivpronomen im Satz

  • a) Ich sehne mich nach der Liebe deiner Brüder.
  • b) Ich kenne seine Schwester.
  • c) Mein Sohn hat eine seltene Krankheit.
  • d) Unser Auto hatte eine Panne.
  • e) Ich kenne deine Hobbys nicht.
  • f) Ich möchte seine Adresse wissen.
  • g) Was ist dein Problem?
  • h) Unser Rat ist einfach.
  • i) Ich bin froh, dass ich dich mit deinen Freunden gefunden habe.
  • j) Mein Hauptproblem ist Faulheit.

Possessivpronomen: Formen und Fälle

  • a) mein Leben / meines Lebens (Genitiv)
  • b)
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Das römische Theater: Von den Anfängen bis Plautus

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Römisches Theater und Drama

Der Begriff Drama im antiken Griechenland umfasste verschiedene literarische Genres wie Komödie, Tragödie und das Satyrspiel. Traditionell gilt Livius Andronicus als derjenige, der diese Kunstform in Rom einführte. Er war der erste Autor, der im Jahr 240 v. Chr. eine Tragödie aus dem Griechischen für die Ludi Romani übersetzte.

In Rom wurde das Theater stets als Spektakel betrachtet. Aufführungen fanden im Rahmen großer öffentlicher Feste statt, wie den Ludi Romani, die im September zu Ehren des Jupiter veranstaltet wurden. Anfangs gab es in Rom keine festen Theatergebäude; Schauspieler reisten dorthin, wo Feste abgehalten wurden. Erst im Jahr 55 v. Chr. ließ Pompeius das erste römische Theater aus Stein... Weiterlesen "Das römische Theater: Von den Anfängen bis Plautus" »