Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Federico García Lorca: Analyse seiner Hauptwerke und Tragödien

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Lorcas Hauptwerke: Liebe, Freiheit und Tragödie

Die Stücke aus Granada: Marina Pineda und Doña Rosita

Die beiden Stücke aus Granada, Marina Pineda und Doña Rosita la Soltera, haben viel gemeinsam. Beide Werke sind poetisch und malerisch. Sie handeln von einer Heldin, deren Geliebter sie verlässt, und sind schließlich „Zeitstücke“ (Period Pieces).

Marina Pineda (Populäre Romanze in 3 Akten, 1927)

Das Werk rekonstruiert die Geschichte und Legende von Marina Pineda aus Granada, die von Liebe und Freiheit ergriffen wird. Lorca basiert das Stück auf einer populären Romanze, die er in seiner Kindheit gehört hatte. Es wurde 1927 von Margarita Xirgu in Barcelona uraufgeführt. Marina ist die erste menschliche Figur, deren Berufung im Lorca-... Weiterlesen "Federico García Lorca: Analyse seiner Hauptwerke und Tragödien" »

Die Ungerechtigkeit der Privilegierten

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BUCH FÜNF

15 Tage sind vergangen, seitdem der junge Herr Iván im Bauernhaus eingezogen ist, um die Tauben zu beobachten. Eines Tages, als Paco unter einer riesigen Eiche lag, gab sein Bein nach und er schlief ein. Beim Aufwachen stellte er fest, dass sein Bein gebrochen war. Während Paco zu Hause blieb, begleitete Iván ihn zum Arzt. Der junge Herr rief Pacos Vater, Meister Quirce, um seinen Sohn zu ersetzen, verstand aber nicht, warum der junge Mann so distanziert und gleichgültig war.

Als der Arzt bei Paco ein gebrochenes Wadenbein und eine mehrwöchige Arbeitsunfähigkeit diagnostizierte, konnte Iván seinen Ärger nicht verbergen, da er nur an den bevorstehenden Überfall am 22. dachte. Eine Woche später war das eingegipste Bein nutzlos.... Weiterlesen "Die Ungerechtigkeit der Privilegierten" »

Fernando de Rojas: Autor von La Celestina

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Biografie

**Fernando de Rojas** (*La Puebla de Montalbán*, Toledo, 1470 - *Talavera de la Reina*, Toledo, 1541) war ein spanischer Dramatiker und Autor von *La Celestina*, einem der bedeutendsten Werke der spanischen Literaturgeschichte. Die Entstehung des Werkes wirft bis heute Fragen auf, da es den Übergang zwischen Mittelalter und Renaissance markiert.

De Rojas wurde 1470 in *La Puebla de Montalbán* (Toledo) in eine Familie jüdischer Konvertiten geboren. Spätere Studien der Inquisition zeigen, dass er im Geheimen den jüdischen Glauben praktizierte. Er half Familienmitgliedern, die als *Marranen* von der Inquisition verfolgt wurden. Auch seine eigene Familie war von Verfolgung betroffen, und er selbst erschien in den Akten als Beschuldigter... Weiterlesen "Fernando de Rojas: Autor von La Celestina" »

Honoré de Balzac: Leben und Werk des französischen Schriftstellers

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Die Fatal Haut: Eine Analyse

Die Fatal Haut (auch bekannt als Das Chagrinleder) ist ein Roman von Honoré de Balzac aus dem Jahr 1831. Der Roman erzählt die Geschichte eines jungen Mannes namens Valentin, der Selbstmordgedanken hegt. Bevor er sich das Leben nehmen will, betritt er ein Antiquitätengeschäft, wo ihm ein Stück Chagrinleder angeboten wird. Diese Haut soll Wünsche erfüllen. Zunächst ist er skeptisch, doch nachdem ein Bankierfreund ihn zu einer Orgie mitnimmt, beginnt er, an die magische Kraft des Leders zu glauben und Wünsche zu äußern. Pauline, eine junge Frau, ist bereits in ihn verliebt. Valentin versucht, keine Wünsche zu hegen, da die Haut mit jedem Wunsch schrumpft und seine Lebenszeit verkürzt. Ein Diener warnt... Weiterlesen "Honoré de Balzac: Leben und Werk des französischen Schriftstellers" »

Modernismo und Generación del 98: Merkmale und Vertreter

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Einführung: Literatur am Ende des 19. Jahrhunderts

Das Ende des neunzehnten Jahrhunderts in Europa und Amerika führte zu politischen, philosophischen und wissenschaftlichen Veränderungen, die in der Literatur eine Sehnsucht nach Erneuerung der Ausdrucksformen hervorriefen. Es kann nicht gesagt werden, dass der Modernismus eine Schule war, sondern vielmehr eine Haltung der Rebellion und der Suche nach neuen Kunstformen, sowie die Erforschung der Schönheit durch die Sinne. Rubén Darío gilt mit seinem Werk Azul (1888) als Begründer des literarischen Modernismus, und Juan Ramón Jiménez ist ein wichtiger Vertreter des spanischen Modernismus.

Die Autoren der Generación del 98 versuchten nicht nur die Literatur zu reformieren, sondern auch... Weiterlesen "Modernismo und Generación del 98: Merkmale und Vertreter" »

Spanische Literatur: Machado, Valle-Inclán, Modernismus & '98

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Antonio Machado: Biografie und literarisches Erbe

Antonio Machado wurde 1875 in Sevilla geboren. Seine Jugend war geprägt von einem Bohème-Stil und unregelmäßigen Studien. Im Jahr 1907 wurde er Professor für Französisch in Soria, wo er Leonor Izquierdo heiratete. Leonor, die er als 16-Jährige ehelichte, verstarb tragischerweise 1912 in Paris. Machado war ein starker Befürworter der Republik. Im Jahr 1939, während des Spanischen Bürgerkriegs, wurde er nach Frankreich ins Exil geschickt, wo er kurz darauf verstarb.

Werke von Antonio Machado

Machados literarisches Schaffen lässt sich in zwei Hauptphasen unterteilen:

  • Erste Phase (Modernismus): Seine frühen Verse stehen dem Modernismus nahe. Das Werk Soledades (Einsamkeiten), das 1903 geschrieben
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Das Leben ist schön: Eine Geschichte von Liebe und Opfer

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Das Leben ist schön: Eine Geschichte von Liebe und Opfer

In den späten 1930er Jahren in Italien gründen Guido, Dora und ihr Sohn Giosué eine Familie. Guido eröffnet eine Buchhandlung und erfüllt sich damit einen Traum.

Eines Tages wird Guido von einigen Leuten gebeten, sie zu begleiten. Er lässt Giosué in der Obhut des Geschäfts zurück. In diesem Moment betritt eine Dame den Laden, kauft ein Buch und gibt dem Kind einen Umschlag, den es seiner Mutter geben soll. Giosué erkennt, dass es sich um die Großmutter handelt, und sie sagt, sie wolle ihr Geburtstagsgeschenk erfüllen.

Die Deportation

Am Tag von Giosués Geburtstag beschließt die Familie, ein Essen zu veranstalten. Als Dora nach Hause zurückkehrt, um ihre Mutter zu treffen,

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Analyse des Cantar del Cid: Charaktere, Feudalismus und Erzählweise

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Fragment I: Beobachtungen und dramatische Situation

König Alfonsos Charakterzüge

König Alfons ist ein starker Herrscher, der seine Befehle durchsetzt, was jedoch schwerwiegende Folgen haben kann. Dies zeigt sich, da der König zu diesem Zeitpunkt großen Hass auf den Cid empfand und einen Brief verschickte, in dem er androhte, dass jeder, der dem Cid Unterschlupf gewährt, sein Eigentum und seine Augen verlieren würde.

Cids Charakterzüge

Nachdem das Mädchen dem Cid den Befehl des Königs mitgeteilt hatte, alle zu bestrafen, die ihm Unterschlupf gewährten, war er wütend. Doch er zeigte sich gefasst: Er ging nach Santa Marta, kniete nieder und betete. Danach legte er sich mit all seinen Gefolgsleuten auf den Sand. Dies zeigt, dass er ruhig... Weiterlesen "Analyse des Cantar del Cid: Charaktere, Feudalismus und Erzählweise" »

Analyse von 'La casa de Bernarda Alba'

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Das Haus der Bernarda Alba von Federico García Lorca

Federico García Lorca, geboren 1898 in Granada, war ein spanischer Dichter und Dramatiker. Er lebte in einer Zeit des sozialen und politischen Umbruchs vor dem spanischen Bürgerkrieg. Seine antifaschistische Haltung kostete ihn das Leben; er wurde 1936 erschossen. Lorca war von den Avantgarde-Trends der Zeit, insbesondere dem Surrealismus, beeinflusst. Er entschied sich für ein innovatives Theater, das sich vom kommerzielleren Costumbrismo abhob. Sein Ziel war es, zu innovieren, sowohl in der Ästhetik als auch in der Ideologie, und das Gewissen des Publikums anzusprechen.

Lorcas Theaterkarriere

In seiner Theaterkarriere lassen sich drei Phasen unterscheiden:

  • 1920er Jahre: Modernistisches
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Dantes Göttliche Komödie: Eine Einführung in die Hölle

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Einführung

Dante Alighieri begann seine „Göttliche Komödie“ um 1304 und vollendete sie kurz vor seinem Tod im Jahr 1321. Das genaue Startdatum ist nicht bekannt, aber 1304 gilt als frühestmöglicher Beginn.

Das Werk hat einen einfachen Stil, der von Vergil und anderen klassischen Epikern verwendet wird. Im wörtlichen Sinne ist die „Komödie“ nichts anderes als der Bericht einer Reise durch die überirdischen Welten.

Es ist ein allegorisches Gedicht, das auf der mittelalterlichen christlichen Kosmogonie basiert. Es enthält hundert Gesänge in zehnsilbigen Terzinen, aufgeteilt in vierunddreißig Gesänge für die Hölle, die er als einen Berg in Form eines umgekehrten Kegels beschreibt, der sich in der nördlichen Hemisphäre nahe... Weiterlesen "Dantes Göttliche Komödie: Eine Einführung in die Hölle" »