Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Der lateinamerikanische Roman-Boom und seine Hauptvertreter

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Der lateinamerikanische Roman-Boom

Die neuen Schriftsteller setzten eine neue Richtung im Vergleich zur vorherigen Periode und zeigten eine erhöhte Präferenz für den städtischen Roman. Sie konsolidierten den magischen Realismus und experimentierten mit Erzähltechniken, indem sie mit traditionellen Darstellungsformen wie festen Erzählperspektiven, dem freien indirekten Stil oder dem inneren Monolog brachen. Sie verwendeten verschiedene Stile und Sprachen, wobei sie das Poetische besonders hervorhoben. Sie verkündeten soziale Ideen und Konzepte.

Wichtige Autoren des Booms

Ernesto Sabato (Argentinien)

Er schuf eine neue Art von intellektueller Literatur. Seine wichtigsten Werke sind Der Tunnel (der das Problem der Isolation und Angst behandelt)... Weiterlesen "Der lateinamerikanische Roman-Boom und seine Hauptvertreter" »

Spanische Literatur des Siglo de Oro: Quevedo, Calderón, Tirso

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Francisco de Quevedo y Villegas (1580-1645)

Geboren in Madrid, zog er nach seinem Studium in Alcalá nach Valladolid, wo sein Leben eng mit dem Hof und seinem politischen Wirken verbunden war. In seinen letzten Jahren wurde er im Auftrag des Herzogs von Olivares in León inhaftiert, was ihm großes Leid zufügte. Quevedo zeichnete sich durch eine meisterhafte und absolute Beherrschung der Sprache und ihrer poetischen Ausdrucksformen aus.

Sein poetisches Werk lässt sich in folgende Kategorien unterteilen:

  • Liebeslyrik: Gedichte, die den Konventionen der erotischen Lyrik seiner Zeit folgen.
  • Metaphysische Lyrik: Behandelt Themen wie Angst, Enttäuschung, Resignation und die Vergänglichkeit des Lebens.
  • Moralische Lyrik: Quevedo nimmt hier die Haltung
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Spanische Literatur des 20. Jahrhunderts

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Federico García Lorca

Ein Dichter und Dramatiker von Weltruhm

Federico García Lorca war ein ausgezeichneter Dichter und Dramatiker. Seine Themen umfassen Liebe, Frustration und das tragische Schicksal. Er thematisiert oft marginalisierte Menschen, die zu Schmerz, Einsamkeit und Tod verdammt sind. Sein Stil ist persönlich und ausdrucksstark, mit plastischen Bildern und dramatischer Poesie. Sein Werk ist im doppelten Sinne theatralisch und tragisch: Theatralisch, weil es durch Charaktere ausgedrückt wird, und tragisch, weil es den Fatalismus widerspiegelt, der sich im Kampf des Menschen gegen ein unerbittliches Schicksal zeigt. Neben dem tragischen Schicksal erscheinen Frustration und unerfülltes Verlangen.

Beispiele:

  • Poeta en Nueva York
  • Romancero
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Galizisches Theater 1936-1976: Generation 50 & Gruppe Beja

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Galizisches Theater 1936-1976: Generation 50 & Gruppe Beja

Merkmale des Nachkriegstheaters

Die Theaterproduktion pausierte nicht, obwohl ein sofortiges Debüt und ein breites Publikum fehlten. Das Nachkriegstheater präsentiert:

  • Konflikte, Situationen und Charaktere einer universellen, oft dunklen Welt mit problematischen Menschen.
  • Ein starkes Engagement in der Nachkriegszeit.
  • Stücke, in denen der Autor die großen Fragen der menschlichen Existenz behandelt.

Bedeutende Autoren des Nachkriegstheaters

Eduardo Blanco Amor

Blanco Amor begann seine Theaterarbeit in Buenos Aires, wo er die Firma Galego Volkstheater gründete und Texte für deren Aufführungen schrieb. Diese Arbeit setzte er in den 1960er Jahren in Galicien fort, wo er zu einer führenden... Weiterlesen "Galizisches Theater 1936-1976: Generation 50 & Gruppe Beja" »

Impressionismus und Realismus: Kunstwerke des 19. Jahrhunderts

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Frühstück im Gras - Édouard Manet

Name: Frühstück im Gras
Autor: Édouard Manet
Datum: Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
Stil: Französischer Impressionismus
Ursprünglicher Standort: Salon des Refusés (wurde vom offiziellen Salon abgelehnt)
Aktueller Standort: Musée d'Orsay, Paris
Medium: Öl auf Leinwand
Größe: Großformatig

Beschreibung

In einem Pariser Park unterhält sich eine Gruppe von Menschen. Die Männer sind gekleidet, eine Frau ist nackt. Im Hintergrund scheint eine weitere Frau die Gruppe zu unterbrechen. Im Vordergrund liegen die Kleider der Frau und das Frühstück.

Analyse

  • Zeichnung/Farbe: Reine Farben, ohne sich zu vermischen (vorwiegend Grün)
  • Licht: Keine Hell-Dunkel-Kontraste, Lichteffekte werden durch Farben
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Lessings Emilia Galotti: Charaktere, Aufklärung und Analyse

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Die Epoche der Aufklärung: Vernunft und Emanzipation

Der Begriff Aufklärung kennzeichnet einen gesellschaftlichen Emanzipationsprozess in Europa, dessen Ziel es war, die Vernunft in den Mittelpunkt des Denkens zu stellen, um es dadurch von starren Vorstellungen, Vorurteilen und Ideologien zu befreien. Daher kann man die Aufklärung auch als Epoche der Emanzipation wissenschaftlichen Denkens von der Vorherrschaft der Kirche, das heißt der Säkularisierung, bezeichnen. Zum Prozess der Aufklärung gehören Meinungs- und Pressefreiheit sowie die notwendige Toleranz gegenüber anderen. Der aufgeklärte Mensch sollte also nicht mehr den Vorgaben der Obrigkeiten, wie zum Beispiel der Kirche oder des Fürsten, blind vertrauen, sondern sein Leben... Weiterlesen "Lessings Emilia Galotti: Charaktere, Aufklärung und Analyse" »

Spanische Nachkriegsliteratur: Romane der 1940er Jahre

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Die 1940er Jahre in der spanischen Literatur

Der Roman der 1940er Jahre war stark vom Exil, strenger Zensur und dem idealisierenden Romanreiz geprägt, der die Werte des Regimes pries.

Der idealisierende Roman

In den ersten Jahren der Franco-Ära waren Romane oft Kriegspropaganda, die das Regime und seine Werte verherrlichte. Hervorzuheben sind Die wahre Infanterie von Rafael García Serrano und Javier Mariño von Gonzalo Torrente Ballester. Es gab auch eine andere idealistische Erzählrichtung, die versuchte, den Krieg zu vergessen.

Der existenzielle Roman

Diese Art von Romanen versucht, ein Spiegelbild des täglichen Lebens zu sein. Ihre Themen sind Einsamkeit, die Enttäuschung der Hoffnungen, die Entwurzelung der Charaktere in einer vulgären... Weiterlesen "Spanische Nachkriegsliteratur: Romane der 1940er Jahre" »

La Celestina: Charaktere, Themen und Gesellschaftskritik

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Charaktere in La Celestina

In La Celestina existieren zwei Welten nebeneinander: die der Herren und die der Knechte. Beide Welten vermischen sich, und Celestina fungiert als Vermittlerin zwischen ihnen. Das Aufeinandertreffen dieser beiden Gruppen und die Dominanz des Geldes, des Zinses und des materiellen Genusses gegenüber spirituellen Werten spiegeln eine Gesellschaft in der Krise wider. Die Charaktere weisen eine psychologische Tiefe auf und sind mit Leben ausgestattet (Fernando de Rojas).

Die Herren

  • Calisto: Ein junger, reicher Adliger, der sich leidenschaftlich in Melibea verliebt. Er lebt einsam, ohne familiäre Bindungen, und ist nur auf sein eigenes Interesse und seine Leidenschaft fokussiert. Er erweist sich als willkürlich.
  • Melibea:
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Herz der Finsternis: Charaktere und Schauplätze erklärt

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Marlow: Der Erzähler und Beobachter

Marlow ist die Hauptfigur, die die Geschichte erzählt. Ihm können viele charakteristische Persönlichkeitsmerkmale zugeschrieben werden:

  • Er mag es nicht, sich lächerlich zu machen oder Befehle zu erteilen.
  • Er ist sehr nachdenklich.
  • Er liest gerne.
  • Er hat eine große Faszination für bestimmte Themen.
  • Er denkt gerne über die Dinge nach, die getan werden müssen, und wie man sie umsetzt.
  • Er duldet keine Lügen.
  • Er hegt eine große Bewunderung für Mr. Kurtz, obwohl er ihn noch nicht kennt.

Kurtz: Der brillante und rätselhafte Elfenbeinjäger

Kurtz ist ein außergewöhnlicher Mann, der alles gut zu machen scheint. Jeder ist von ihm fasziniert, und so groß ist auch Marlows Bewunderung für ihn. Er ist ein Mann,... Weiterlesen "Herz der Finsternis: Charaktere und Schauplätze erklärt" »

Die Welt des Dramas: Tragödie, Komödie und Drama

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Das Wesen des Dramas

Das Drama ist eine literarische Gattung, die sich durch Dialoge und Handlungen auszeichnet, die auf einer Bühne aufgeführt werden können. Es gibt verschiedene Formen des Dramas, die sich in Ton, Thema und Struktur unterscheiden.

Die passive und nicht-persönliche Form

Passiv: Das Passiv wird mit dem Verb "sein" und dem Partizip des Verbs gebildet, das konjugiert wird. Es dient als Hilfsverb.

Nicht-persönliche Formen: Hierzu zählen das Gerundium und das Partizip, die keine Person, Zahl oder einen bestimmten Modus aufweisen. Sie können als Substantiv, Adverb oder Adjektiv fungieren.

Untergattungen des Dramas

Dramatische Untergattungen lassen sich in zwei Hauptgruppen einteilen:

  • Hohe Gattungen: Tragödie, Komödie und Drama.
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