Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Technologie

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Pastellfarben und Wachsmalerei: Geschichte, Techniken und Eigenschaften

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Pastellfarben: Entstehung und historische Entwicklung

Pastellfarben sind weiche, getrocknete Stäbchen oder Pulver aus Pigmenten mit sehr wenig Bindemittel, meist Gummi. Die entstehende Paste wird in Form von kleinen Stäbchen geformt.

Pastellfarben zeichnen sich hauptsächlich durch ihre Leuchtkraft und die Zusammensetzung mit sehr wenig Bindemittel in ihren sehr hellen Farben aus. Der fertige Farbauftrag wirkt weich. Das Pigment wird zerkleinert und ist zwischen den Fasern des Papiers eingebettet, was einen zarten Farbauftrag ermöglicht.

Etwa die Hälfte der Pigmente haftet lediglich an der Oberflächenstruktur des Papiers. Wenn jedoch dauerhafte Farben und Papier von guter Qualität verwendet werden, ist Pastellmalerei eine sehr beständige... Weiterlesen "Pastellfarben und Wachsmalerei: Geschichte, Techniken und Eigenschaften" »

Sicherheit im Umgang mit Elektrizität: Gefahren und Schutzmaßnahmen

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Gefahren durch elektrischen Strom

Variationen der Gefährdung

Die Gefährdung variiert mit Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand usw. Frauen und Kinder sind anfälliger als Männer (aufgrund des Hauttyps).

Stromstärke und ihre Auswirkungen

  • 1-2 mA: Kribbeln
  • -9mA: Muskelkontraktion, kann schmerzhaft sein
  • 10 mA: Erträglich
  • -15mA: Tetanisierung (Muskelversteifung)
  • -25mA: Tetanisierung der Brustmuskulatur, Erstickungsgefahr
  • -50mA: Kammerflimmern des Herzens (künstliche Beatmung, Herzmassage erforderlich)
  • 1A: Sicherer Tod

Brandgefahr

  • Überhitzung von Anlagen durch hohen Verbrauch oder schlechte Kontakte
  • Kurzschlüsse durch direkten Kontakt zwischen Phasen und Neutralleitern

Gefahr für Vögel auf Stromleitungen

Vögel, die auf Freileitungen sitzen, erleiden... Weiterlesen "Sicherheit im Umgang mit Elektrizität: Gefahren und Schutzmaßnahmen" »

Der 2-Takt-Motor: Aufbau, Funktion und Vergleich

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Der 2-Takt-Arbeitszyklus

Der Arbeitszyklus eines 2-Takt-Motors wird in zwei Kolbenhüben abgeschlossen, die während des Betriebs ablaufen:

Erster Takt: Aufstieg und Kompression

Der Kolben bewegt sich vom unteren Totpunkt (UT) zum oberen Totpunkt (OT). Während dieses Aufstiegs:

  • Verlassen die verbrannten Gase durch den Auslasskanal.
  • Schließt der Kolben den Überströmkanal und den Auslasskanal.
  • Wird das frische Gemisch im Zylinder komprimiert.
  • Gleichzeitig entsteht im Kurbelgehäuse ein Unterdruck, der das frische Kraftstoff-Luft-Gemisch durch den Einlasskanal ansaugt.
  • Kurz vor Erreichen des OT zündet die Zündkerze das komprimierte Gemisch.

Zweiter Takt: Expansion und Spülung

Nach der Zündung expandieren die Gase und drücken den Kolben vom OT zum... Weiterlesen "Der 2-Takt-Motor: Aufbau, Funktion und Vergleich" »

Die Katalanische Schmiede: Historische Eisenproduktion und ihre Technik

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Die Katalanische Schmiede: Ein Historischer Eisenreduktionsprozess

Die katalanische Schmiede war ein Betrieb, in dem Eisen durch den als „Katalanisches Verfahren“ bekannten Reduktionsprozess hergestellt wurde.

Bestandteile der Katalanischen Schmiede

Die katalanische Schmiede bestand aus mehreren wichtigen Teilen:

Der Ofen: Herzstück der Eisenproduktion

Der Ofen war das zentrale Element des Verfahrens. Kohle wurde vor die Düse gelegt, und der Reduktionsprozess des Erzes dauerte etwa 3 bis 4 Stunden. Der Ofen konnte dabei Temperaturen von bis zu 1000 Grad Celsius erreichen. Er hatte eine pyramidenförmige Struktur mit drei flachen und einer konvexen Wand, was die Entnahme des Endprodukts erleichtern sollte. Der Ofen wurde aus Stein gebaut und... Weiterlesen "Die Katalanische Schmiede: Historische Eisenproduktion und ihre Technik" »

Kunststoffverarbeitung: Extrusion, Spritzgießen, Formpressen

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Extrusion: Verfahren und Anwendungen

Die Extrusion wird hauptsächlich für thermoplastische Kunststoffe verwendet. Die Extrusion ist ein grundlegender Prozess, der dem Spritzgießen ähnelt. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass bei der Extrusion die Form des Werkstücks durch eine Extrusionsdüse und nicht durch eine Form wie beim Spritzguss erzeugt wird.

Bei der Extrusion wird der Kunststoff, üblicherweise in Form von Pulver oder Granulat, in einem Trichter gelagert und anschließend einer langen Heizzone zugeführt. Dort wird das Material durch die Einwirkung einer Schnecke transportiert. Am Ende der Kammer wird der geschmolzene Kunststoff unter Druck kontinuierlich durch eine vorgeformte Extrusionsdüse gepresst, welche die Querschnittsform... Weiterlesen "Kunststoffverarbeitung: Extrusion, Spritzgießen, Formpressen" »

Technische Anforderungen an Freileitungen: Lasten, Leiter & Erdung

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Mindestquerschnitte und Dauerlasten

Mindestzulässige Leiterquerschnitte

Der minimal zulässige Querschnitt beträgt für Aluminiumleiter 16 mm² und für Kupferleiter 10 mm². Isolierte Leiter (blanke Leiter) für eine Nennspannung von weniger als 0,6 kV müssen die Anforderungen gemäß Abschnitt 1.4.1 erfüllen.

Dauerlasten (Vertikale Lasten)

Als Dauerlasten (vertikale Lasten) gelten die Komponenten, die durch das Eigengewicht der verschiedenen Elemente entstehen: Leiter, Isolatoren, Klemmen und Stützen.

Windlasten (Überlast)

Die folgenden Winddruck-Überlasten sind zu berücksichtigen:

  • Auf Leiter: 50 daN/m²
  • Auf glatten Oberflächen: 100 daN/m²
  • Auf zylindrischen Stützflächen: 70 daN/m²

Ausnahmen bei Windeinwirkung

Die Windeinwirkung auf die... Weiterlesen "Technische Anforderungen an Freileitungen: Lasten, Leiter & Erdung" »

Elektrische Sicherheit für Krane und Hebezeuge

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Trennschalter und Schutzmaßnahmen

Schalter zum Trennen von Stromkreisen müssen gekennzeichnet sein, um anzuzeigen, dass sie unter Spannung stehen und ein unbeabsichtigter direkter Kontakt vermieden werden muss. Wenn Schalter Schleifringe oder Stromschienen passieren, müssen diese gegen direktes Berühren mit einem Schutzgrad von mindestens IP2X geschützt sein.

Auf Wartungstrennschalter kann verzichtet werden, wenn die in Abschnitt 4.2 genannten Not-Aus-Schalter an der Einspeisung der Installation angeschlossen sind. Bei einem einzelnen Kran kann ebenfalls auf einen Trennschalter verzichtet werden, wenn der Schalter zur Stromversorgung des Krans diese Funktion erfüllt.

Not-Halt-Einrichtungen

4.2. Not-Halt und Not-Aus: Jeder Kran, jede Hebevorrichtung... Weiterlesen "Elektrische Sicherheit für Krane und Hebezeuge" »

Grundlagen der Fluidmechanik: Hydraulik, Pneumatik und Messgeräte

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Flüssigkeiten: Definition und Klassifikation

Flüssigkeiten sind Stoffe, die die Form des Behälters annehmen, in dem sie sich befinden, und durch Kanäle (Leitungen) fließen. Ihre Hauptaufgabe ist die Übertragung von Kräften und die Anwendung in technischen Prozessen.

Unterteilung der Fluide

  • Flüssige Stoffe (Hydraulik): Die Wissenschaft, die sich mit flüssigen Stoffen befasst, wird Hydraulik genannt (z. B. Öl, Kraftstoff, Kühlflüssigkeit).
  • Gasförmige Stoffe (Pneumatik): Die Wissenschaft, die sich mit gasförmigen Stoffen befasst, wird Pneumatik genannt (z. B. Luft, Stickstoff, Kältemittel R-134a).

Hydraulische Anwendungen in Fahrzeugen

Hydraulische Kreisläufe in Fahrzeugen umfassen:

  • Schmiersysteme
  • Kühlung von Komponenten
  • Automatikgetriebe
  • Hydraulische
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Metallkunde: Eigenschaften, Behandlungen und Prüfverfahren

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Metallarten und ihre Eigenschaften

Eisenwerkstoffe

Eisenwerkstoffe zeichnen sich durch hohe thermische und elektrische Leitfähigkeit sowie spezielle magnetische Eigenschaften aus. Sie besitzen eine hohe Formbarkeit und Duktilität. Ihre Schmelztemperatur liegt bei 1537 °C. Eisenwerkstoffe sind anfällig für Oxidation.

Aluminium

Aluminium ist ein weiches Metall mit geringer mechanischer Festigkeit. Seine Schmelztemperatur ist relativ niedrig und liegt zwischen 650 und 750 °C. Aluminium wird häufig verwendet.

Leichtmetalle

Leichtmetalle werden eingesetzt, um ein minimales Gewicht bei akzeptabler mechanischer Festigkeit zu erreichen. Sie bestehen typischerweise aus Aluminium, Magnesium und Titan.

Kupfer

Kupfer ist der beste Leiter für Strom und... Weiterlesen "Metallkunde: Eigenschaften, Behandlungen und Prüfverfahren" »

Motoren, Kraftstoffe & Kältetechnik: Diesel, Stirling

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Leistungsmerkmale von Motoren

Leistung: [Ein Motor verrichtet Arbeit.]

Drehmoment: [Das Drehmoment wirkt auf die Achse. Wir unterscheiden zwischen Anlaufmoment, Beschleunigungsmoment und Nennmoment.]

Der Dieselmotor wird im Betrieb 2 bis 4-mal abgerufen. Er unterscheidet sich durch das Fehlen von Zündkerzen; Einspritzdüsen übernehmen diese Funktion.

Dieselmotor

Parameter im Vergleich zu Benzinmotoren: höhere Kompression, weniger unmittelbare Leistung.

Vorteile: Verbesserter thermischer Wirkungsgrad, niedrigerer Verbrauch, billigerer Kraftstoff, weniger Verschmutzung, längere Haltbarkeit.

Nachteile: Stärkere Vibrationen, höherer Lärmpegel, erhöhte Herstellkosten.

Der 4-Takt-Zyklus des Dieselmotors

Eintritt:

Kolben bewegt sich vom oberen Totpunkt... Weiterlesen "Motoren, Kraftstoffe & Kältetechnik: Diesel, Stirling" »