Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Wirtschaft

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Rentabilität eines Unternehmens verbessern

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Die Rentabilität eines Unternehmens

Die Rentabilität des Unternehmens misst die Leistung des Wirtschaftsguts, d. h. die gesamten Kapitalanlagen des Unternehmens. Sie setzt den Gewinn vor Zinsen und Steuern (BAII) ins Verhältnis zum Vermögenswert. BAII = Ertrag / Aktiva => Rentabilität = BAII / Marge · Umsatz / Umschlag. Die erste Komponente ist die Marge, die angibt, wie viel Gewinn pro verkaufter Einheit erzielt wird. Die zweite Komponente ist der Kapitalumschlag, der das Verhältnis von Umsatz zu Vermögenswerten darstellt (Umsatz in Währungseinheiten, der pro eingesetzter Geldeinheit erzielt wird).

Diese Aufschlüsselung ermöglicht es, zu bestimmen, wie Unternehmen ihre Rentabilität steigern können:

  • Steigende Marge: Erhöhung des
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Wechselkursrisiko und Absicherungsinstrumente

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Wechselkursrisiko und Risikohaltungen

Ein fester Wechselkurs kann unterschiedliche Haltungen zum Risiko beeinflussen:

  • Neutrale Einstellung zum Risiko: Das Risiko wird akzeptiert.
  • Risikobereitschaft: Man spekuliert auf günstige Wechselkursentwicklungen für Gewinne.
  • Risikoabneigung: Absicherung durch Wechselkursversicherungen oder Derivate.

Absicherung durch Derivate

Ein Derivat ist ein Vertrag zum Kauf oder Verkauf von Währungen zu einem vorgegebenen Kurs, der zu einem späteren Zeitpunkt erfüllt wird. Termingeschäfte (Forwards) dienen der Absicherung gegen Verluste aus Wechselkursschwankungen. LIBOR (London Interbank Offered Rate): Ein Referenzzinssatz für Kredite zwischen Banken im Eurogeldmarkt. Eine Eurowährung ist jede frei konvertierbare... Weiterlesen "Wechselkursrisiko und Absicherungsinstrumente" »

Wirtschaft: Mikro- und Makroökonomie

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Die Wirtschaft: Eine Einführung

Die Wirtschaft ist eine Sozialwissenschaft, die untersucht, wie knappe Ressourcen zur Befriedigung der individuellen und kollektiven Bedürfnisse der Gesellschaft verwaltet werden, um Waren und Dienstleistungen zu produzieren und für den Konsum unter den Mitgliedern zu verteilen.

Mikroökonomie und Makroökonomie

Die Mikroökonomie untersucht das Verhalten von Einheiten wie Familien und Unternehmen und deren Zusammenhänge, zum Beispiel Angebot und Nachfrage nach einem Produkt und dessen Preis. Die Makroökonomie hingegen untersucht das Verhalten des globalen Wirtschaftssystems in Variablen wie Beschäftigung, gesamtwirtschaftliche Investitionen und Preisniveau. Ihr allgemeines Ziel ist es, eine vereinfachte Sicht... Weiterlesen "Wirtschaft: Mikro- und Makroökonomie" »

Faktoren, die Unternehmen beeinflussen

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Wirtschaftliche Faktoren

Der Grad der wirtschaftlichen Entwicklung und Industrialisierung, die Infrastruktur (Transport- und Kommunikationsnetze), das Niveau der wirtschaftlichen Aktivität (Konjunkturzyklen), die Arbeitslosigkeit, die Zinsen und die Inflation wirken sich auf die Erwartungen von Unternehmen und ihre Investitionsentscheidungen aus. Wirtschaftswachstum oder sinkende Zinsen wirken sich positiv auf Investitionen aus, während Rezession oder Wirtschaftskrisen das Gegenteil bewirken.

Soziokulturelle Faktoren

Pädagogische und kulturelle Muster, Lebensstile und Konsumgewohnheiten sowie Modetrends beeinflussen die Nachfrage nach Produkten. Unternehmen müssen auf diese Veränderungen reagieren, um zu überleben. Beispiel: Die wachsende... Weiterlesen "Faktoren, die Unternehmen beeinflussen" »

Lagerverwaltung: Strategien, Kosten und Methoden

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Was sind Vorräte?

Vorräte sind Sammlungen von Rohstoffen, Materialien, Komponenten, in Arbeit befindlichen und fertigen Produkten, die an vielen Stellen entlang des Produktions- und Logistikkanals eines Unternehmens erscheinen. Die Lagerhaltung dieser Bestände kann Kosten verursachen, die zwischen 20 % und 40 % ihres Wertes pro Jahr liegen.

Was ist ein Inventarsystem?

Ein Inventarsystem ist eine Reihe von Strategien und Kontrollen, die dazu dienen:

  • die Lagerbestände zu überwachen,
  • die Werte zu bestimmen, die beibehalten werden sollen,
  • den Zeitpunkt zu bestimmen, zu dem die Bestände wieder aufgefüllt werden sollten, und
  • die Größe der benötigten Aufträge zu bestimmen.

Grundprinzip der Bestandsanalyse

Das Grundprinzip der Bestandsanalyse besteht... Weiterlesen "Lagerverwaltung: Strategien, Kosten und Methoden" »

Wirtschaftliche Dimension, Wachstumsstrategien & Internationalisierung

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Die wirtschaftliche Dimension eines Unternehmens bezieht sich auf seine Fähigkeit, in einem bestimmten Kontext zu agieren. Die Europäische Kommission klassifiziert Unternehmen in drei Kategorien: klein, mittel und groß, basierend auf Vermögenswerten und Mitarbeiterzahl.

Unternehmensgrößen:

  • Großunternehmen: > 250 Mitarbeiter / > 50 Millionen Einkommen / > 43 Millionen Aktiva
  • Mittelständische Unternehmen: 50-250 Mitarbeiter / < 50 Millionen Einkommen / < 43 Millionen Aktiva
  • Kleinunternehmen: < 50 Mitarbeiter / < 10 Millionen Einkommen / < 10 Millionen Aktiva

Wachstumsstrategien: Intern vs. Extern

Internes Wachstum entsteht durch Investitionen in die eigene Struktur des Unternehmens.

Vorteile des internen Wachstums:
  • Erhöhung
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Wirtschaftstheorien: Nutzen, Wettbewerb & Monopol

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Nutzentheorie

Die Nutzentheorie versucht, das Konsumverhalten zu erklären. Aus dieser Perspektive wird gesagt, dass der Nutzen die Fähigkeit eines Gutes ist, Bedürfnisse zu befriedigen. Ein Gut ist umso nützlicher, je besser es einem Bedürfnis entspricht. Dieser Nutzen ist qualitativ (wirkliche oder scheinbare Eigenschaften der Ware), räumlich (das Objekt muss in Reichweite des Individuums sein) und zeitlich (in Bezug darauf, wann das Bedürfnis befriedigt wird).

Annahmen der Nutzentheorie

  • Das Einkommen des Konsumenten pro Zeiteinheit ist begrenzt.
  • Die Eigenschaften der Güter bestimmen ihre Nützlichkeit und beeinflussen somit die Entscheidungen der Verbraucher.
  • Der Konsument strebt danach, seine Gesamtzufriedenheit (Gesamtnutzen) zu maximieren,
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Finanzanalyse: Operativer Hebel & Forderungsmanagement

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Analyse der operativen Hebelwirkung

Daten und ursprüngliche Berechnung

Entwicklung der Umsatzerlöse und des Betriebsergebnisses:

  • Umsatzerlöse:
    • 2007: 1.050.600 €
    • 2008: 881.900 €
    • 2009: 900.000 €
  • Betriebsergebnis:
    • 2007: 49.050 €
    • 2008: 77.515 €
    • 2009: 19.075 €

Berechnung des operativen Hebels (Degree of Operating Leverage - DOL):

  • DOL 2008 vs 2007: Änderung Betriebsergebnis / Änderung Umsatzerlöse = (77.515 - 49.050) / (881.900 - 1.050.600) = 28.465 / -168.700 = -0,17
  • DOL 2009 vs 2008: Änderung Betriebsergebnis / Änderung Umsatzerlöse = (19.075 - 77.515) / (900.000 - 881.900) = -58.440 / 18.100 = -3,23

Interpretation: Basierend auf diesen Daten war die Veränderung des Gewinns proportional geringer als die Veränderung der Umsätze, insbesondere... Weiterlesen "Finanzanalyse: Operativer Hebel & Forderungsmanagement" »

Buchführung für Unternehmen: Leitfaden zu Systemen und Erstanmeldungen

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Top 5: System der Buchführungsunterlagen und Erstanmeldung

5.1 Formelle steuerliche Pflichten für Einzelunternehmer

Allgemeine Pflichten zur Mehrwertsteuer (MwSt.)

Pflichten der Steuerpflichtigen

Der Steuerzahler ist verpflichtet, die Mehrwertsteuer an das Finanzamt abzuführen. Zu seinen Aufgaben gehören:

  • Einreichung der Mitteilung über den Beginn der Tätigkeit (d.h. die Aufnahme des Betriebs), die gleichzeitig die Erklärung zur Erfassung der Betriebstätigkeit darstellt.
  • Beantragung der Steueridentifikationsnummer (NIF/CIF).
  • Ausstellung und Aushändigung von Rechnungen sowie Aufbewahrung von Duplikaten.
  • Führung der Konten.
  • Einreichung von MwSt-Erklärungen und Zahlungen (fristgerecht).

Bücher und Aufzeichnungen

  • Rechnungsbuch (Ausgangsrechnungen)
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Übungsaufgaben Volkswirtschaftslehre I

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Assistenzzeit Volkswirtschaftslehre I

(Feierliche III)

1. Sollten die Werte der folgenden Umsätze als Teil des BIP einbezogen werden oder nicht, und warum?

  • a) Ein Tourist zahlt eine Mahlzeit in einem Restaurant

    Ja, da es sich um den Kauf (Nachfrage) eines im Inland hergestellten Endprodukts handelt.

  • b) Ein Unternehmen kauft ein altes Gebäude.

    Nein, da es sich um den Verkauf eines gebrauchten Gutes handelt. Nur die Produktion neuer Güter im aktuellen Jahr wird im BIP berücksichtigt.

  • c) Ein Lieferant verkauft Chips an ein EDV-Unternehmen, das PCs herstellt.

    Nein, da der Chip ein Vorleistungsgut ist, das zur Herstellung eines Endprodukts (Personal Computer) verwendet wird. Der Wert des Chips ist bereits im Preis des Endprodukts enthalten, um Doppelzählungen

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