Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Wirtschaft

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Investitionsrechnung: Methoden, Phasen und Entscheidungen

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Investitionsrechnung: Langfristige Planung

Die Investitionsrechnung ist eine langfristige Planung für Projekte. Da die Lebensdauer eines Projekts in der Regel ein Jahr oder länger beträgt, werden Investitionsentscheidungen getroffen und Ein- und Auszahlungen über lange Zeiträume betrachtet, anstatt die Rentabilität auf der Basis eines einzelnen Jahres zu messen.

Phasen der Kapitalbudgetierung

Die Phasen der Kapitalbudgetierung sind:

  1. Identifizierung
  2. Suche
  3. Sammlung von Informationen
  4. Auswahlphase
  5. Finanzierung
  6. Umsetzung und Kontrolle

Methoden des Discounted Cash Flow

Die zwei wichtigsten Methoden sind die Nettobarwertmethode (NPV) und die interne Zinsfußmethode (IRR). Die NPV berechnet den erwarteten finanziellen Gewinn oder Verlust eines Projekts,... Weiterlesen "Investitionsrechnung: Methoden, Phasen und Entscheidungen" »

Taguchi-Methode: Robuste Qualitätsentwicklung

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Anwendung der Statistik in der Fertigung

Die Taguchi-Methode ist eine statistische Methode, die zur Verbesserung der Qualität von hergestellten Produkten entwickelt wurde. Sie wurde in der Nachkriegszeit in Japan erfolgreich in der Telekommunikationsindustrie eingesetzt.

Beiträge der Taguchi-Methode

Verlustfunktion (Función Pérdida)

Die Verlustfunktion quantifiziert den finanziellen Verlust für die Gesellschaft, der durch schlechte Qualität entsteht.

Verlustfunktion und Signal-Rausch-Verhältnis

  • Bewertung der Produktfunktionalität in frühen Entwicklungsphasen.
  • Minimierung der Kosten.
  • Schnelle Verbesserung des Produkt- und Prozessdesigns.

Taguchi-Techniken

Verbesserung von Produktdesign und Prozessdesign.

Taguchi-Konzepte

  • Vereinbarkeit von Qualität.
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Funktionsbereiche eines Unternehmens

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Das Unternehmen: Eine Wirtschaftliche Grundeinheit

Ein Unternehmen ist eine wirtschaftliche Grundeinheit, die Ressourcen in Waren und/oder Dienstleistungen umwandelt, um Bedürfnisse zu befriedigen.

Funktionsbereiche des Unternehmens

1. Produktionsbereich

Der Produktionsbereich ist verantwortlich für die Umwandlung von Input-Strömen in Output-Lieferungen. Dabei werden den Elementen zusätzlicher Nutzen hinzugefügt, sodass sie ein Bedürfnis befriedigen können.

  • Inputs: Ressourcen, die für die Durchführung der Transformation verwendet werden. Humanressourcen (HR) können entweder in Bezug auf geistige oder körperliche Anstrengung betrachtet werden.
  • Umwandlungsaktivitäten: Werden durch die Elemente einer Kerntechnologie des Produktionsprozesses
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Grundlagen: Banken, Geldnachfrage & Öffentlicher Sektor

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Banken

Banken haben die Funktion, Ersparnisse in Investitionen zu kanalisieren, Überschüsse zu transferieren und produktive Tätigkeiten, Handel und Bankgeschäfte zu finanzieren.

Sie sind gewinnorientierte Unternehmen, deren Tätigkeit darin besteht, Bankgeschäfte durchzuführen. Diese lassen sich in zwei Kategorien einteilen:

  • Passive Operationen: Dies sind Geldeinnahmen durch die Eröffnung von Bankeinlagen, Investmentfonds usw.
  • Aktive Operationen: Dies sind Darlehen und Kredite an Wirtschaftsakteure.

Sparkassen

Sparkassen unterscheiden sich von Banken durch ihre nicht gewinnorientierte Ausrichtung und ihren gemeinnützigen Charakter. Diese Institute sind Teil des Finanzsystems. In Spanien beispielsweise wird das Finanzsystem durch zwei Haupttypen... Weiterlesen "Grundlagen: Banken, Geldnachfrage & Öffentlicher Sektor" »

Buchhaltung: Grundlagen, Kontenführung und Bilanzerstellung

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Grundlagen der Buchhaltung

In der Buchhaltung gibt es einige grundlegende Regeln, die man beachten sollte:

  • Aktiva nehmen im Soll zu und im Haben ab.
  • Passiva nehmen im Haben zu und im Soll ab.
  • Eigenkapital nimmt im Haben zu.

Um das Eigenkapital zu ermitteln, addiert man die Haben-Seite und zieht die Soll-Seite ab. Das Eigenkapital steht am Ende immer auf der Haben-Seite (um ein geringeres Ergebnis zu erzielen).

T-Konten

In der Buchhaltung werden T-Konten verwendet. Die Beträge auf der Soll- und Haben-Seite sollten separat addiert und dann voneinander subtrahiert werden, um den Saldo zu ermitteln.

  • Bei Aktivkonten wird der Saldo durch die Subtraktion von Soll und Haben ermittelt.
  • Bei Passivkonten werden die Beträge auf der Soll- und Haben-Seite separat
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Analyse von Bilanz, GuV und Kennzahlen

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1. Bilanz

  • Aktiva
  • Langfristige Vermögenswerte
    • A) Immaterielle Vermögenswerte (Anwendungssoftware)
    • B) Anlagevermögen (Grundstücke, Gebäude, Maschinen, Möbel, Fahrzeuge und Abschreibungen (Produkte immer negativ))
  • Umlaufvermögen
    • a) Vorräte (Handelswaren)
    • b) Forderungen (Kundenforderungen)
    • c) Sonstige Forderungen (Mitarbeiterforderungen)
    • d) Flüssige Mittel (Kasse, Bankguthaben)
  • Bilanzsumme

2. Eigenkapital und Verbindlichkeiten

  • Eigenkapital
    • A) Eigenkapital (Grundkapital, gesetzliche Rücklage, Gewinn oder Verlust, Eigenanteil)
  • Langfristige Verbindlichkeiten (langfristige Schulden)
  • Kurzfristige Verbindlichkeiten (kurzfristige Schulden, Lieferantenverbindlichkeiten, sonstige Gläubiger)
  • Summe Eigenkapital und Verbindlichkeiten

3. Kennzahlen

  • Verschuldungsgrad
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Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung: Rolle, Vorschriften und Praxis

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Die Rolle der Rechnungslegung im Unternehmen

Die Rechnungslegung dient als Kommunikationsmittel zwischen dem Unternehmen und seiner Umgebung. Die daraus resultierenden Informationen haben den Charakter eines öffentlichen Guts.

Wer verwendet Rechnungsweseninformationen?

  • Aktionäre: Um Entscheidungen über das Management in einem Umfeld zu treffen, in dem Eigentum und Kontrolle getrennt sind.
  • Führungskräfte: Sie verwenden sowohl externe als auch interne Rechnungslegungsinformationen, um Entscheidungen zu treffen und ihre Aufgaben zu erfüllen.
  • Finanzinstitute: Um Entscheidungen über die Kreditvergabe zu treffen.
  • Kunden und Lieferanten: Um Entscheidungen über den Kauf bzw. Verkauf zu treffen.

Zweck der Rechnungslegung

  • Instrument zur Kontrolle der
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Strategien multinationaler Unternehmen und KMU

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Multinationale Strategien: Autonomie und Koordination

Die Strategien multinationaler Unternehmen sind oft länderspezifisch und autonom. Die Unterschiede zwischen den Länderniederlassungen können beträchtlich sein, da wenig Interaktion stattfindet. Normalerweise gibt es Mechanismen zur Koordination, aber in der Regel sind nur Finanzstrategien, Werbung und Produkte ähnlich – andere Bereiche sind völlig verschieden. Die Tochtergesellschaften agieren getrennt.

Allgemeine (Globale) Strategie

Multinationale Konzerne mit einer globalen Strategie verhalten sich wie eine einzige Einheit. Sie vermeiden die Duplizierung von Funktionen und bieten identische Produkte an, die in Werken hergestellt werden, die die ganze Welt abdecken (Beispiel: Levi... Weiterlesen "Strategien multinationaler Unternehmen und KMU" »

Preisgestaltungsstrategien & Einflussfaktoren

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Faktoren, die den Preis beeinflussen

Für ein Unternehmen ist die Preisgestaltung von entscheidender Bedeutung. Zwei Hauptfaktoren beeinflussen die Preisgestaltung: die Unternehmensziele und der Marketing-Mix.

Unternehmensziele

Die Unternehmensziele beeinflussen die Preisstrategie. Beispiele für Unternehmensziele:

  • Maximierung des Produktnutzens
  • Maximierung der Kapitalrendite (ROI)
  • Steigerung des Marktanteils
  • Erreichen der Marktführerschaft in einem Segment oder für ein Produkt
  • Erschließung neuer Marktsegmente
  • Aufbau eines positiven Markenimages und einer starken Reputation durch den Marketing-Mix
  • Verbesserung der Marktpositionierung der Marke
  • Erzielung höherer Gewinne und Differenzierung durch wettbewerbsfähige Preise
  • Sicherung des langfristigen
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Eigenfinanzierung vs. Fremdfinanzierung

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Synonym für Vermögensinvestitionen

Synonym für Finanzverbindlichkeiten

Die Aufgaben der Finanzabteilung eines Unternehmens sind:

  1. Auswahl der am besten geeigneten Investitionsprojekte.
  2. Feststellung des Finanzbedarfs und dessen zeitliche Einordnung (Prüfung, ob lang- oder kurzfristig).
  3. Prüfung der Kosten der einzelnen Finanzierungsquellen.
  4. Definition der Dividendenpolitik des Unternehmens.

Eigenfinanzierung

Um sich selbst zu finanzieren, darf das Unternehmen keine Schulden machen, d.h. es muss sich aus seinem Eigenkapital finanzieren. Dies kann durch interne, vom Unternehmen selbst generierte Ressourcen oder durch externe Ressourcen geschehen, wenn es sich um neue Kapitaleinlagen handelt (Kapitalerhöhungen).

Man unterscheidet:

  • Substanzerhaltungs-
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