Antike griechische Philosophie: Natur, Wissen und Moral

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Griechisch für geistiges Schema

Studierte zunächst Natur, die als gesetzt betrachtet wird, die das Wesen, ihre Kontingenz und Notwendigkeit (Physik) verändert. Suchte Wissen und Wahrheit, um das Wesen und das Aussehen der Wesen zu definieren und zu erkennen.

Moral und Politik

Bauplan:

  1. Der Mensch besteht aus einem konstanten Wesen, das trotz der Accidentes definiert wird.
  2. Klassen:
    • Rational: Konzepte/Essenzen
    • Sensibel: Empfindungen, Sinne
  3. Das Universum ist ein absolutes Prinzip, regiert durch ein Arché.
  4. Natur ist allen Wesen des Universums inhärent. Die Essenz der Natur ist ein Kosmos, in dem alles seinen Platz hat und der dynamisch ist, Wesen verändert und in Bewegung ist.

Sophisten

Ideen: Totaler Skeptizismus. Relativismus kann nicht zu Wissen führen, Wahrheit ist relativ zur Situation. Die Bedeutung der Sprache, sie bilden die Rhetorik. Ihre Interessen sind Politik, Moral und alles, was mit Menschen zu tun hat, sind konventionell: Normen und Gesetze sind Vereinbarungen zwischen Menschen.

Sokrates

Interessierte sich mehr für den Menschen als für die Gesellschaft. Der erste Schritt zum Lernen ist, unsere Unwissenheit zu erkennen. Um eine Methode zu lernen, schlage ich zwei Phasen vor:

  1. Ironie: Seine Überzeugungen erhalten, den Menschen dazu bringen zu entdecken, dass er nicht wirklich weiß, was er zu wissen glaubt.
  2. Mäeutik: Sobald der Mensch seine Unwissenheit entdeckt, stellt Sokrates Fragen, um das wahre Wissen zu entdecken.

Charakteristische philosophische Haltung: Antirelativistisch, zielt darauf ab, Sprachkonzepte zu sanieren und aufzubauen. Der Sinn gilt für alle moralischen Theorien. Intellektualismus: Moral ist ein Grundwert, der Gebrauch der Vernunft durch den Menschen. Tugend = Wissen.

Aristoteles: Erkenntnistheorie

Er behauptete, dass es keine singuläre Realität gibt, dass das Wissen der Menschen vollständig aus der sensiblen Welt erklärt wird. Das Wissen ist ein Prozess der Abstraktion, und das Sensible ist der erste Kontakt mit der Realität.

Grade des Wissens:

  1. Das Gefühl versetzt uns in Kontakt mit sensiblen Objekten, ist ein konstanter Fluss, der vor dem Gedächtnis gestoppt wird.
  2. Der Speicher ist der Prozess, der organisiertes Wissen aus Sensationen generiert: Gefühl, Vorstellungskraft und Gedächtnis.
  3. Der Verstand: Das Gefühl bringt uns in Kontakt mit dem Sensiblen, das Verständnis wirkt auf die Eindrücke und erhält das Wesen der Dinge durch das Gedächtnis und die Vorstellungskraft.

Es gibt zwei Arten von Sinnen:

  1. Äußere: Sehen, Hören...
  2. Innere: Gemeinsinn, Vorstellungskraft und Gedächtnis.

Verständnis:

  1. Passiv: Dieses Potenzial wird genutzt und ist mit dem Sensiblen verbunden.
  2. Aktiv: Das Verständnisvermögen, das in Aktion ist und durch das Abstrakte. Dieses Verständnis ist unsterblich und ewig.

Anthropologie

Die Seele ist das "lebendige Prinzip", das den Körper belebt und auch stirbt, wenn er stirbt. Die Seele ist für den Körper, was die Organfunktion ist, sie existiert nicht an sich, sie erwirbt einen Sinn, wenn sie sich verbindet. Diese Verbindung ist beträchtlich, jedes Lebewesen ist eine einzige Substanz, Seele und Körper sind eins, sie beziehen sich aufeinander als Materie und Form (Hylemorphismus) und Potenzial und Akt (Bewegung). Es gibt drei Arten von Seelen: vegetativ, sensibel und rational.

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