Erasmus & WG-Leben: Soziale Kompetenzen und Bewerbungstipps
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Bewerbung als Betreuer für Feriencamps
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich schreibe Ihnen, weil ich Ihre Stelle als Betreuer für Feriencamps in der Zeitung gelesen habe.
Meine Motivation und Qualifikationen
Ich interessiere mich für diese Stelle, da ich momentan eine Arbeit suche und davon überzeugt bin, dass ich für diesen Job geeignet bin. Meine Stärken sind:
- Umfassende Fremdsprachenkenntnisse
- Leidenschaft fürs Kochen
- Sportliche Aktivität und Naturverbundenheit
- Fleiß, Kreativität und Teamfähigkeit
Gerne würde ich mehr über die Arbeitsbedingungen erfahren und wann ich beginnen könnte. Ich möchte Sie gerne persönlich sprechen, um Ihnen meine Fähigkeiten näherzubringen und uns kennenzulernen.
Mit freundlichen Grüßen,
Erasmus-Erfahrung: Leben in einer internationalen WG in München
Vor zehn Jahren studierte ich an der Universität und hatte die Möglichkeit, mein Studium mithilfe des Erasmus-Stipendiums im Ausland zu beenden. Ich dachte, dass dies eine gute Erfahrung für mich sein könnte und entschied mich für München. Dafür musste ich ein Haus, ein Apartment oder Ähnliches mieten.
Die Suche nach der perfekten Wohngemeinschaft (WG)
Ich suchte eine schöne Wohnung zu einem guten Preis und erkundigte mich beim Studentenwerk nach einer Wohngemeinschaft (WG). Meine neue Wohnung lag zentral, nicht weit von der Universität entfernt.
Der Start in der fremden Stadt
Soweit so gut, nur hatte ich noch nie ohne meine Familie gelebt. Im September kam ich in eine fremde Stadt mit vier anderen Mitbewohnern, die ich noch nicht kannte. Sie kamen aus:
- Frankreich
- der Slowakei
- den USA
- der Schweiz
Wir sprachen hauptsächlich Deutsch, obwohl wir auch Englisch beherrschten. Das war sehr hilfreich, um die deutsche Sprache schnell zu verbessern.
Regeln und Herausforderungen des Zusammenlebens
Wir etablierten einige wichtige Lebensregeln:
- Gemeinsame Kasse für Nebenkosten (Strom, Telefon, Toilettenpapier etc.)
- Geschirr musste sofort nach Benutzung gespült werden.
- Erstellung eines Putzplans, um die Hausarbeit gerecht zu verteilen.
Natürlich gab es auch Probleme. Lärm oder Musik, wenn ich lernen oder schlafen wollte, störte mich am meisten, aber das war in einer Wohngemeinschaft normal. Ich fand es großartig, dass immer jemand da war, wenn man jemanden zum Reden brauchte.
Fazit: Soziale Kompetenzen durch WG-Leben gestärkt
Meiner Meinung und Erfahrung nach ist das Leben in einer WG eine echte Bereicherung. Es war eine Herausforderung, die mir geholfen hat, meine sozialen Kompetenzen, beispielsweise Toleranz und Konfliktlösung, auszubauen.