Geschichte und Generationen der Menschenrechte

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Geschichte der Menschenrechte


a) Geschichte: Die Geschichte der Menschenrechte

Wichtige Erklärungen

1. "Erklärung der Rechte des Staates Virginia." Kontext ist der Unabhängigkeitskrieg der USA von Großbritannien. Ohne Sklaven wurden diese nicht als Bürger betrachtet (1776).
2. "Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte" (1789): Diese Erklärung wurde von der französischen Nationalversammlung verfasst und stellt eine Verbesserung gegenüber der vorherigen dar, aufgrund ihres universellen Charakters, wie z.B. die Abschaffung der Sklaverei in den französischen Gebieten. Diese Erklärung schloss jedoch Frauen und andere gesellschaftliche Gruppen aus.
b) 3 Generationen der Menschenrechte

Die drei Generationen

1. Erste Generation: RECHTE DER FREIHEIT

  • Freiheit des Gewissens, des Denkens, der Religion, der Presse, der Versammlung und der Vereinigung
  • Unverletzlichkeit der Korrespondenz, des Bildes, des Domizils


2. Zweite Generation: Recht auf Gleichbehandlung.

  • Arbeit, gerechte Löhne, bezahlter Urlaub, Gesundheit, Bildung, Wohnen


3. Dritte Generation: RECHTE DER SOLIDARITÄT.

  • Rechte des Kindes, Verbot der Diskriminierung, Abschaffung der Diskriminierung von Frauen, Rechte geistig Behinderter, Rechte von Behinderten, Schutz vor Folter und grausamer Misshandlung, Recht auf eine gesunde Umwelt, Recht auf Frieden und Entwicklung der Völker.


Aktuelle politische und ethische Herausforderungen

Die große Herausforderung: Die Menschenrechte müssen eingehalten werden. Hauptprobleme sind:

  • Die Verweigerung der Rechte des Einzelnen: Ursache der meisten Probleme: Tyrannei, Angriffe gegen das Leben, Verweigerung der Rechte ganzer Gemeinschaften...
  • Bestehen ungerechtfertigter Ungleichheiten: Es gibt Ausnahmen aus wirtschaftlichen, rassischen oder religiösen Gründen.
  • Fehlen von Demokratie: In vielen Ländern herrscht Tyrannei. Herausforderungen heute: Demokratien verallgemeinern.
  • Irrationale Handlungsweisen: Fähigkeit zum Dialog, wesentlich für die Umsetzung eines ethischen Modells, wird durch Fanatismus zunichte gemacht.
  • Willkürliche Rechtsauslegung: In den Worten von Hannah Arendt, kommt es zur Verteidigung des Rechts, Rechte zu haben.
  • Armut: Wenn es Armut gibt, wird die soziale Funktion erhöht.
  • Mangel an Solidarität: Die Politik der Hilfe und Zusammenarbeit ist notwendig, da die Probleme globaler Natur sind und globale Lösungen erfordern.

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