Die Illusion der Stiftung: Eine Geschichte von Verrat und Flucht

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Dieses Buch erzählt die Geschichte von Thomas, der sich in einer scheinbaren Illusion wiederfindet, nachdem seine Kameraden ihn verraten haben. Die Folter und Suizidversuche, die er in einer Institution namens "Die Stiftung" erlebt, lassen ihn an der Realität zweifeln. Zunächst werden sechs Männer vorgestellt, die in der Stiftung leben, von denen einer krank und bettlägerig ist. Tom, unser Protagonist, erlebt die Geschichte aus seiner Perspektive. Die vier anderen Männer zeigen ein seltsames Verhalten, das Thomas zu der Annahme führt, dass sie sich gegen ihn verschworen haben.

Im Laufe der Geschichte wird deutlich, dass Thomas sich tatsächlich in einem Gefängnis befindet und die Männer keine Forscher, sondern politische Gefangene sind. Wir erfahren von Thomas' Krankheit und begleiten seine Genesung, unterstützt von seinen Mitgefangenen. Merkwürdige Ereignisse prägen seinen Aufenthalt, wie die schrittweise Transformation seines komfortablen Zimmers in eine kalte Zelle oder das Verschwinden eines Mitgefangenen, der kurz zuvor noch mit ihm gesprochen hatte. Auch Berta, Toms Freundin, taucht auf, die er in einem anderen Flügel der Stiftung vermutet und die ihn oft in seinem Zimmer besucht. Diese Begegnungen sind jedoch imaginär, und seine Mitgefangenen glauben ihm nicht.

Thomas erholt sich schließlich, doch kurz davor versucht Tulio, ihn zu töten. Es folgt ein Fluchtplan, der jedoch durch Max, einen Informanten, gefährdet wird. Max wusste von dem Plan, aber nicht von den Details. Asel, aus Angst seine Kollegen zu verraten, begeht Selbstmord. Lino nutzt die Situation, um Max zu töten, sodass nur noch er und Thomas übrig bleiben. Schließlich werden Lino und Thomas aus ihrer Zelle geholt und an einen unbekannten Ort gebracht. Der Leser und der Autor werden im Unklaren gelassen, was ein offenes Ende der Geschichte bedeutet.

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